rossisucht
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Erfahrungen Colocation und Server Housing

ein donnerndes "moin" aus Hamburg!
der/die eine oder andere hat ja vielleicht mitbekommen, dass wir mit unserem gegenwärtigen "Dienstleister" nur bedingt zufrieden sind.

Der Vertrag damals war, das als Erklärung, der Tatsache geschuldet, dass im Unternehmen nur sehr eingeschränktes IT-Knowhow vorhanden war. Daher hat man sich zu der, aus meiner Sicht, sub-optimalen Infrastruktur mit managed-Firewalls, Azure und einem völlig überkandidelten Wartungsvertrag überreden lassen. Der Vertrag ist zusätzliche aber extrem lückenhaft bzw. bezieht Client-Admin überhaupt nicht mit ein.

Jetzt bin ich ja aber da (naja...) und wir überlegen, das Ganze nochmal zu überarbeiten. Hinweis: einige unserer Arbeiten unterliegen militärischer Geheimhaltung oder sind anderweitig entsprechend sensibel.

Wir denken an: (Vodafone war der einzige, der das kann)
- Vodafone MPLS für die fünf Standorte in DE (und CH über VPN)
- Vodafone Glasfaser für alle Standorte 100Mbit synchron und 2*1 GBit breakout
- Server Colocation mit dediziertem Server im Vodafone RZ (VMWare, 2*AD, Fileserver, SQL-Server 2 DB)
- Managed Firewall, dto. durch VF
- Host Management durch Vodafone
- Dienstleister "auf Augenhöhe" suchen als 2nd Level oder wenn mir was passiert

oder, Alternativ, den Server zu uns ins Haus zu stellen.

Hat jemand bessere Ideen ? Für Anregungen wäre ich dankbar!

Content-ID: 23126860893

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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 06:12 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 27.10.2023 aktualisiert um 12:21:55 Uhr
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Zitat von @Rossisucht:

- Vodafone Glasfaser für alle Standorte 100Mbit synchron und 2*1 GBit breakout

Moin,

Weil Freitag is: Unterschied zwischen (a)symmetrisch und (a)synchron

lks

PS: Digitale Glasfaseranschlüsse sind imemr synchron. Sonst würden sie nicht funktionieren.


PPS: Zu Deinem Problem. Ich persönlich halte inhouse immer für die bessere Variante, aber man muß manchmal Kompromisse eingehen und daher die risiken abwägen.
C.R.S.
C.R.S. 27.10.2023 um 15:03:34 Uhr
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Hallo,

ich persönlich bin kein Freund davon, MSPs einzusetzen.

Wenn es halt nicht anders geht, dann wird hier zumindest die Aufgabentrennung unscharf bzw. zum Nachteil des Kunden aufgesetzt: Es kann auch beim Outsourcing immer noch ein technisch ausgebildetes FTE intern benötigt werden, um die Lieferantenbeziehung zu kontrollieren, Arbeiten zu koordinieren etc. Aber eine konkrete operative Tätigkeit sollte generell beim MSP oder generell intern liegen. Das kann mit einer einzelnen internen Kraft schon wegen des Urlaubsanspruches nicht gewährleistet werden.

Noch weniger ist in dem Rahmen eine sinnvolle Zusammenarbeit hinsichtlich Wissenstransfer und Überbrückung möglich, "falls dir was passiert". Sowas scheitert schon innerhalb von Konzernen, weil ein Dienstleister oder eine Zentralabteilung standardisierte Dienste bereitstellen, zu denen alle Informationen in ein Ticket passen müssen, und die innerhalb eines SLAs bearbeitet werden können müssen.
Selbst wenn dir da jemand ein Ohr leiht, was du so machst, und was im Fall des Falles übernommen werden müsste, geht das zum anderen unmittelbar wieder hinaus, weil es dieses hypothetische Ticket in Dauerwarteschleife dafür nicht gibt. Außerdem ist der Besitzer beider Ohren in drei Monaten schon nicht mehr da, und die Kollegen links und rechts von ihm auch nicht.

Kurzum, das ist aus meiner Sicht nichts Halbes und nichts Ganzes. Man müsste sich als Kunde in der Beziehung entweder schlanker oder breiter machen.

Grüße
Richard
8585324113
8585324113 27.10.2023 aktualisiert um 15:59:28 Uhr
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Ja, kann man so machen. Was genau ist die Frage?

Als Hamburger habt ihr euch nicht Artfiles angesehen? Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Artfiles und kann die nur empfehlen.

Wo ist euer HQ? Bzw wo sitzt die IT? Vielleicht gibt es Dark-fiber-Produkte oder individuelle Carrier-Produkte?

Ich persönlich würde mit Vodafone, im Festnetzbereich nie wieder was machen. Dieses und das nächste Leben nicht. Auch bei Mobilfunk fliegen sie in der Vorrunde raus, vor den Vergaben, weil sie einfach ein Saftladen sind und ein Geschäftsrisiko. Unglaublich was man sich dort alles so regelmäßig leistet.
Trommel
Trommel 31.10.2023 aktualisiert um 18:49:52 Uhr
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Zitat von @8585324113:
Ich persönlich würde mit Vodafone, im Festnetzbereich nie wieder was machen. Dieses und das nächste Leben nicht. Auch bei Mobilfunk fliegen sie in der Vorrunde raus, vor den Vergaben, weil sie einfach ein Saftladen sind und ein Geschäftsrisiko. Unglaublich was man sich dort alles so regelmäßig leistet.

Full ACK

Habe das gerade in einem übernommenen Netzwerk hinter mir. Unglaublich, wie Die uns haben im Regen stehen lassen, wenn ich bedenke, um was es ging und was wir dort monatlich blechen (weil entsprechend viel TK-Leistung gebucht ist)

Trommel