Netzlaufwerkauslastung durch bestimmte Abteilung
Hallo zusammen,
aktuell ist es bei uns so das wir ein Netzlaufwerk besitzen mit unterschiedlichen Ordner deren Zugriff über Sicherheitsgruppen gesteuert wird.
Auf dieses Netzlaufwerk kann jeder Client zugreifen und in den Ordner (Wo er die Berechtigungen hat) arbeiten.
Jetzt ist es allerdings so, dass wir eine Abteilung haben die sehr viel Traffic verursacht (Größere CAD Zeichnungen die bearbeitet / geladen / neu gespeichert werden). Diese Abteilung hat sehr oft mit langen Ladezeiten zu kämpfen und das Arbeiten wird dadurch erschwert.
Die Idee wäre ein Separates NAS für diese Abteilung einzurichten auf das nur diese Abteilung erstmal zugreifen kann. (Das NAS wird dann natürlich entsprechend auch gebackupt)
Ist das eine Gängige Lösung die man nutzen kann oder empfiehlt sich da eher etwas anderes? Wie ist da eure Meinung?
Ich kann mir vorstellen das dadurch die Ladezeiten deutlich geringer werden für diese Abteilung da nicht wie im eigentlichen Netzlaufwerk alle Clients darauf zugreifen sondern nur diese Abteilung.
(Ich weis ich bin nicht der absolute Profi was IT Netzwerk deswegen frage ich hier lieber mal die Profis die wissen was in der Praxis eher üblich ist)
Wäre super wenn jemand dazu Erfahrungswerte hat.
Beste Grüße Felix
aktuell ist es bei uns so das wir ein Netzlaufwerk besitzen mit unterschiedlichen Ordner deren Zugriff über Sicherheitsgruppen gesteuert wird.
Auf dieses Netzlaufwerk kann jeder Client zugreifen und in den Ordner (Wo er die Berechtigungen hat) arbeiten.
Jetzt ist es allerdings so, dass wir eine Abteilung haben die sehr viel Traffic verursacht (Größere CAD Zeichnungen die bearbeitet / geladen / neu gespeichert werden). Diese Abteilung hat sehr oft mit langen Ladezeiten zu kämpfen und das Arbeiten wird dadurch erschwert.
Die Idee wäre ein Separates NAS für diese Abteilung einzurichten auf das nur diese Abteilung erstmal zugreifen kann. (Das NAS wird dann natürlich entsprechend auch gebackupt)
Ist das eine Gängige Lösung die man nutzen kann oder empfiehlt sich da eher etwas anderes? Wie ist da eure Meinung?
Ich kann mir vorstellen das dadurch die Ladezeiten deutlich geringer werden für diese Abteilung da nicht wie im eigentlichen Netzlaufwerk alle Clients darauf zugreifen sondern nur diese Abteilung.
(Ich weis ich bin nicht der absolute Profi was IT Netzwerk deswegen frage ich hier lieber mal die Profis die wissen was in der Praxis eher üblich ist)
Wäre super wenn jemand dazu Erfahrungswerte hat.
Beste Grüße Felix
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Content-ID: 6859568687
Url: https://administrator.de/knowledge/netzlaufwerkauslastung-durch-bestimmte-abteilung-6859568687.html
Ausgedruckt am: 22.01.2025 um 07:01 Uhr
18 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin
Nein. Da gibt es nichts zu installieren. Aber benutzen kannst Du es
Gruß
Nein. Da gibt es nichts zu installieren. Aber benutzen kannst Du es
Gruß
Kann man das einfach so bedenkenlos installieren.
Wenn du es von den original Quellen lädst dann ja.https://iperf.fr/iperf-download.php
Nach dem Tenor deines Threads zu urteilen gehst du ziemlich laienhaft, dilettantisch und wenig zielorientiert vor. Macht eher den Eindruck du bist einfacher Endanwender aber nicht der Admin der dieses bestehende Netzwerk administriert?!
Du solltest ja zumindestens einmal grundsätzlich die vorhandene Netzwerk Infrastruktur und die beteiligten Komponenten kennen.
- Wie ist das Netz aufgebaut (Design) und welche Backbone Struktur besteht?
- Wie ist das derzeitige NAS angebunden (1G, 10G usw.)?
- Kann das bestehende NAS z.B. eine 10G Link oder einen LACP LAG bandbreitentechnisch bedienen?
- Gibt es Segmentierung, VLANs etc.?
- Greift die Abteilung direkt innerhalb eines Layer 2 VLANs auf das derzeit vorhandene NAS zu?
- Oder greift sie über ein geroutetes (segmentiertes) Netz zu? (Engpässe im Router etc.)
Per se ist die Messung mit iPerf3 nicht falsch und der richtige Weg. Sie sagt dir aber erstmal nur was du an sich über das Netzwerk in seiner aktuellen Struktur generell maximal übertragen kannst. Nicht mehr und nicht weniger.
Das kann dann viel oder wenig sein. Bei wenig gibt es dir aber keine Antwort was ein möglicher Grund dafür ist. Den musst du ermitteln indem du Schritt für Schritt die o.a. Fragen beantwortest.
Auf diese Standard Binsenweisheiten kommt aber auch jeder Netzwerk Admin aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung selber ohne solch eine klassische Freitagsfrage in einem Forum. 🐟
Beim Zugriffen auf zentrale plattenbasierte NAS ist das Bottleneck meist nicht das Netzwerk, auch nicht die interne Storage-Anbindung, sondern die Reaktionszeit der Platten (erspart natürlich nicht die konkrete Diagnose).
Dann ist der Ansatz mit dem geringsten Aufwand, Shares, deren Zugriffe voneinander ungestört ablaufen müssen, auf unterschiedliche Disk-Pools zu legen.
Grüße
Richard
Da ist sehr viel Konjunktiv in deinen Aussagen was zeigt das du es nicht wirklich sicher weisst.
Um das zu ändern wäre es sicher zielführend du aktivierst einmal das SNMP Management auf den Switches und siehst dir das dann mit einem kleinen SNMP Tool einmal genau an wie z.B. HIER beschrieben.
Noch besser natürlich gleich ein kostenloses Managementsystem wie z.B. Observium was dir alle Ports und deren Auslastung bequem in einen WebGUI zeigt. Die Installation ist im Handumdrehen erledigt und rennt auf einer VM und sogar auf einem Raspberry Pi.
Für dich als zukünftigen, angehenden Netzwerk Administrator eine perfekte Ausgangsbasis um einen sicheren Überblick zu bekommen!
Wenn es das denn war bitte nicht vergessen deinen Thread dann auch als erledigt zu schliessen!
Um das zu ändern wäre es sicher zielführend du aktivierst einmal das SNMP Management auf den Switches und siehst dir das dann mit einem kleinen SNMP Tool einmal genau an wie z.B. HIER beschrieben.
Noch besser natürlich gleich ein kostenloses Managementsystem wie z.B. Observium was dir alle Ports und deren Auslastung bequem in einen WebGUI zeigt. Die Installation ist im Handumdrehen erledigt und rennt auf einer VM und sogar auf einem Raspberry Pi.
Für dich als zukünftigen, angehenden Netzwerk Administrator eine perfekte Ausgangsbasis um einen sicheren Überblick zu bekommen!
Wenn es das denn war bitte nicht vergessen deinen Thread dann auch als erledigt zu schliessen!
Ich rate, von Observium Abstand zu halten, und stattdessen den (kostenlosen) Fork LibreNMS zu verwenden.
Bei Observium weiß man nicht was passiert, der Besitzer, Adam Armstrong, ist "eigenartig". Z.B. hat er den Support für Ubiquiti-Produkte entfernt nach einem Streit mit einem User von Observium, der eigentlich Spenden an Observium pushen wollte, damit der Ubiquiti-Support verbessert wird.
-Thomas
Du hast Recht! Ich bin mittlerweile auch komplett auf LibreNMS umgestiegen allerdings ist die Installation von Observium deutlich einfacher für einen Anfänger und führt unseren TO hier schneller zu einem gesicherten Erfolgserlebnis.
Um überhaupt erstmal zu starten mit sowas ist das also schon OK. Und das UBQT nicht mehr drin ist, ist ja für den einen oder anderen eher ein Pluspunkt! 🤣
Um überhaupt erstmal zu starten mit sowas ist das also schon OK. Und das UBQT nicht mehr drin ist, ist ja für den einen oder anderen eher ein Pluspunkt! 🤣
AFAIK wurde der Support für Ubiquiti-Produkte wieder eingeführt. Vertrauen ist allerdings verspielt.
-Thomas
allerdings ist die Installation von Observium deutlich einfacher
Es gibt vorgefertigte VMs und Docker-Images die den Einstieg doch deutlich erleichtern sollten.-Thomas
und mir eine kleine Monitoring GUI zu bauen die mir Rx und Tx von jedem Router anzeigt.
Wenn du LibreNMS aufsetzt musst du das gar nicht nicht, denn das bringt diese Funktion schon von Haus aus mir!LibreNMS hört sich auch nach einer guten Lösung an.
Ist auch sehr gut dafür und rennt sogar auf einem Raspberry Pi zum Üben. Alternativ können deine RouterOS Switches auch Flow Protokolle wie NetFlow/IPFIX wo du noch viel mehr in die Details sehen kannst, denn LibreNMS bringt auch von Haus aus einen NetFlow Plugin mit.
Netzwerkverkehr mit NetFlow bzw. IPFIX visualisieren
Wenn es das denn nun war, bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!!