Smarte Stromzähler
Hallo,
ich möchte gerne mal (auch hier) den Weg der Mund-Zu-Mund Propaganda bzgl. Nachrüsten der smart Meter gehen.
(Kollegen, Freunde und auch das Elternhaus habe ich hierzu schon bewegen können)
An die smart Meter d.h. intelligenten Stromzähler erinnern.
Falls diese bei euch (eher privatem Haushalt) noch nicht Einzug gehalten haben.
Bundestag beschließt mehr Tempo für intelligente Stromzähler
Vieles habe ich schon im Threat: Stromzählerstände aufs Smartphone im WLAN dazu geschrieben.
machen ! & Viele Grüße nbll
ich möchte gerne mal (auch hier) den Weg der Mund-Zu-Mund Propaganda bzgl. Nachrüsten der smart Meter gehen.
(Kollegen, Freunde und auch das Elternhaus habe ich hierzu schon bewegen können)
An die smart Meter d.h. intelligenten Stromzähler erinnern.
Falls diese bei euch (eher privatem Haushalt) noch nicht Einzug gehalten haben.
- Sie kosten nix (bin mir nicht sicher .. ab durchschnittliche Energieverbräuche von >10 kWh/Tag kanns max 20 EUR pro Jahr kosten ?? )
- Sie zeigen euch den aktuellen Watt Verbauch an.
- Hierzu sind meist nur 20 Minuten nötig und im Vorfeld ist euer Messstellenverwalter (nach Region unterschiedlich) zu erfragen.
Bundestag beschließt mehr Tempo für intelligente Stromzähler
Vieles habe ich schon im Threat: Stromzählerstände aufs Smartphone im WLAN dazu geschrieben.
machen ! & Viele Grüße nbll
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64 Kommentare
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Sie kosten nix
Das ist doch wohl ein Witz! Natürlich muss man diese neuen Zähler bezahlen; mit einer monatlichen Gebühr
Sie zeigen euch den aktuellen Watt Verbauch an.
Im Prinzip ja. Ob sie eine für den Endverbraucher/ Stromkunde sinnvoll nutzbare Vorteil haben (LAN, WLAN), steht auf einem anderen Blatt. Der bei mir vor einigen Jahren eingebaut "Smarte Stromzähler" hat das nicht. Laut Aussage meiner Stadtwerke war das auch nie das Ziel der Umrüstung. Meine Frage nach meinem Nutzen blieb unbeantwortet.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Das ist doch wohl ein Witz! Natürlich muss man diese neuen Zähler bezahlen; mit einer monatlichen Gebühr
Im Prinzip ja. Ob sie eine für den Endverbraucher/ Stromkunde sinnvoll nutzbare Vorteil haben (LAN, WLAN), steht auf einem anderen Blatt. Der bei mir vor einigen Jahren eingebaut "Smarte Stromzähler" hat das nicht. Laut Aussage meiner Stadtwerke war das auch nie das Ziel der Umrüstung. Meine Frage nach meinem Nutzen blieb unbeantwortet.
Jürgen
Sie kosten nix
Das ist doch wohl ein Witz! Natürlich muss man diese neuen Zähler bezahlen; mit einer monatlichen Gebühr
Sie zeigen euch den aktuellen Watt Verbauch an.
Im Prinzip ja. Ob sie eine für den Endverbraucher/ Stromkunde sinnvoll nutzbare Vorteil haben (LAN, WLAN), steht auf einem anderen Blatt. Der bei mir vor einigen Jahren eingebaut "Smarte Stromzähler" hat das nicht. Laut Aussage meiner Stadtwerke war das auch nie das Ziel der Umrüstung. Meine Frage nach meinem Nutzen blieb unbeantwortet.
Jürgen
Angeblich sollte der Strom ursprünglich in Tarifen innerhalb des Tages abgerechnet und ausgezeichnet werden können.
Wunschidee: Nachts läuft bei billigem Strom die Waschmaschine 😎
Moin,
Der eigentliche Nutzen für die Sromlieferanten ist die (wahrscheinlich nicht mal anonymisierte) Analyse des Verbraucherverhaltens etc. Der Installation in meinem privaten LAN/WLAN hab ich schon eine Absage erteilt
lg,
Slainte
Meine Frage nach meinem Nutzen blieb unbeantwortet.
Genauso ergings mir auch.Der eigentliche Nutzen für die Sromlieferanten ist die (wahrscheinlich nicht mal anonymisierte) Analyse des Verbraucherverhaltens etc. Der Installation in meinem privaten LAN/WLAN hab ich schon eine Absage erteilt
lg,
Slainte
Kosten nichts? Bitte was?!
Bei meinem Netzbetreiber kostet ein Smart-Meter im Vergleich zum alten Ferraris-Zähler fast das achtfache im Jahr!
(Zweite Spalte ist der Bruttopreis im Jahr)
Da bleibe ich ehrlich gesagt lieber bei meinem jetzigen Zähler, Baujahr 1988, Made in Yugoslavia, den ich alle paar Monate selbst ablese.
So viel Energiekosten kann ich überhaupt nicht sparen, dass sich die Grundgebühr lohnt.
Lediglich im "Talmarkt"-Tarif (ich bin im Netz der Wuppertaler Stadtwerke), der genau davon lebt dass man viertelstündlich andere Arbeitspreise hat, kostet der Messstellenbetrieb mit einem IMS "nur" rund 25 Euro im Jahr und ist damit immer noch teurer als der alte Zähler. Und es fallen sogar knapp 150 Euro einmalig für den Einbau an.
Wer die Preise sehen will:
https://talmarkt.wsw-online.de/offer#flex, Postleitzahl z.B. 42103.
"Arbeitspreis zwischen 15 ct und 50 ct" — da muss man starke Nerven haben
Immerhin gibt es, das sehe ich gerade, eine öffentliche MQTT-Schnittstelle um die Energieproduktionsdaten abzufragen.
Bei meinem Netzbetreiber kostet ein Smart-Meter im Vergleich zum alten Ferraris-Zähler fast das achtfache im Jahr!
(Zweite Spalte ist der Bruttopreis im Jahr)
Da bleibe ich ehrlich gesagt lieber bei meinem jetzigen Zähler, Baujahr 1988, Made in Yugoslavia, den ich alle paar Monate selbst ablese.
So viel Energiekosten kann ich überhaupt nicht sparen, dass sich die Grundgebühr lohnt.
Lediglich im "Talmarkt"-Tarif (ich bin im Netz der Wuppertaler Stadtwerke), der genau davon lebt dass man viertelstündlich andere Arbeitspreise hat, kostet der Messstellenbetrieb mit einem IMS "nur" rund 25 Euro im Jahr und ist damit immer noch teurer als der alte Zähler. Und es fallen sogar knapp 150 Euro einmalig für den Einbau an.
Wer die Preise sehen will:
https://talmarkt.wsw-online.de/offer#flex, Postleitzahl z.B. 42103.
"Arbeitspreis zwischen 15 ct und 50 ct" — da muss man starke Nerven haben
Immerhin gibt es, das sehe ich gerade, eine öffentliche MQTT-Schnittstelle um die Energieproduktionsdaten abzufragen.
Wie soll ich denn lastabhängige Tarife nutzen, wenn ich auf die Daten nicht zugreifen kann? In einem Mehrfamilienhaus sind die Zähler alle im Hausanschlussraum im Keller. Ob ich zum Ablesen eines mech. oder elektron. Zählers in den Keller laufen muss, ist mir eigentlich Wumpe. Ein Smart-Meter soll das ja gerade vereinfachen!
Auch der klassische mech. Zähler mit rotierender Scheibe ist elektronisch auslesbar. Und die elektron. Zähler bieten einen genormten Impuls-Ausgang. Auch den kann ich abfragen.
Ein "Smarter Zähler" zeichnet sich meiner Meinung nach aber durch eine integrierte Netzwerkschnittstelle aus und ich muss nicht irgendwelche "Klimmzüge" machen, um an die Daten zu kommen.
Übrigens: Die Fernabfrage des Zählers durch den Energieversorger ist bei mir auch nicht möglich und auch techn. nicht vorgesehen. Dazu müsste der Zähler wieder ausgetauscht werden
Warum also mein funktionstüchtiger mechn. Zähler zwangsweise durch einen "smarten" Zähler ersetzt wurde, für den ich eine monatliche Gebühr abdrücken muss, konnte auch der olivgrüne Wirtschaftsminister nicht wirklich erklären.
Jürgen
PS. Ich bin vom Fach (Elektro-Ing.) und habe in meiner Unterverteilung in der Wohnung einen "smarten" Zähler als Zwischen-Zähler nachgerüstet und komme somit an die Daten.
Auch der klassische mech. Zähler mit rotierender Scheibe ist elektronisch auslesbar. Und die elektron. Zähler bieten einen genormten Impuls-Ausgang. Auch den kann ich abfragen.
Ein "Smarter Zähler" zeichnet sich meiner Meinung nach aber durch eine integrierte Netzwerkschnittstelle aus und ich muss nicht irgendwelche "Klimmzüge" machen, um an die Daten zu kommen.
Übrigens: Die Fernabfrage des Zählers durch den Energieversorger ist bei mir auch nicht möglich und auch techn. nicht vorgesehen. Dazu müsste der Zähler wieder ausgetauscht werden
Warum also mein funktionstüchtiger mechn. Zähler zwangsweise durch einen "smarten" Zähler ersetzt wurde, für den ich eine monatliche Gebühr abdrücken muss, konnte auch der olivgrüne Wirtschaftsminister nicht wirklich erklären.
Jürgen
PS. Ich bin vom Fach (Elektro-Ing.) und habe in meiner Unterverteilung in der Wohnung einen "smarten" Zähler als Zwischen-Zähler nachgerüstet und komme somit an die Daten.
Moin,
also eigentlich ist das Auslesen/ Bereitstellen der Daten über Zähler ja simpel:
der EVU/ Messtellenbetreiber speißt über ein CU-Kabel Strom ein und könnte (machen dies das nicht eigentlich schon) bei geeigneten Zähler über eine andere Frequenz die Stände über ebendiese Leitung wiederum auslesen.
Das wäre ja quasi selbiges Prinzip wie PowerLAN...
Die Daten landen dann beim EVU/Messstellenbetreiber, bei dem du dich dann über ein Portal authentifizierst und dir die Messdaten ablesen kannst.
So die Theorie...
Ob allerdings unser physisches Stromnetz für solch eine Massendatenübertragung ausgelegt ist, kann ich nicht beurteilen
also eigentlich ist das Auslesen/ Bereitstellen der Daten über Zähler ja simpel:
der EVU/ Messtellenbetreiber speißt über ein CU-Kabel Strom ein und könnte (machen dies das nicht eigentlich schon) bei geeigneten Zähler über eine andere Frequenz die Stände über ebendiese Leitung wiederum auslesen.
Das wäre ja quasi selbiges Prinzip wie PowerLAN...
Die Daten landen dann beim EVU/Messstellenbetreiber, bei dem du dich dann über ein Portal authentifizierst und dir die Messdaten ablesen kannst.
So die Theorie...
Ob allerdings unser physisches Stromnetz für solch eine Massendatenübertragung ausgelegt ist, kann ich nicht beurteilen
Das ist wahrscheinlich gemeint, wenn heute von einem "Wirtschaftswunder" die Rede ist.
Kommunikation über Stromkabel der Energieversorger ist ein uralter Hut.
Schaltbefehle für Nachtspeicheröfen wurden so übertragen. Auch auf Überland-Hochspannungsfreileitungen nutzte man diese Technik.
https://technikforum-backnang.de/49-technikforum/archiv-technikforum/pre ...
"wenn der Bürger ein Gefühl von Leistung bekommt... entweder am Verhalten etwas ändert oder eben neue Geräte anschafft, die weniger Energiehunger haben."
Wenn der "smarte" Zähler im verschlossenen Anschlussraum im Keller ist und ich im 1. Stock wohne, ist das mit Ablesen und ein Gefühl bekommen so eine Sache.
Und warum ein mechan. Zähler, der in Herstellung und Wartung viel teurer ist als ein elektron. Zähler, billiger in der Miete ist, weiß sicher auch nur der Betreiber.
Jürgen
Schaltbefehle für Nachtspeicheröfen wurden so übertragen. Auch auf Überland-Hochspannungsfreileitungen nutzte man diese Technik.
https://technikforum-backnang.de/49-technikforum/archiv-technikforum/pre ...
"wenn der Bürger ein Gefühl von Leistung bekommt... entweder am Verhalten etwas ändert oder eben neue Geräte anschafft, die weniger Energiehunger haben."
Wenn der "smarte" Zähler im verschlossenen Anschlussraum im Keller ist und ich im 1. Stock wohne, ist das mit Ablesen und ein Gefühl bekommen so eine Sache.
Und warum ein mechan. Zähler, der in Herstellung und Wartung viel teurer ist als ein elektron. Zähler, billiger in der Miete ist, weiß sicher auch nur der Betreiber.
Jürgen
lol - ja ne, is klar... weil die smart-meter ja auch für "green" sind... Wie blöd soll man eigentlich sein um so ein Argument zu glauben? Überlege doch bitte mal selbst: Die Geräte brauchen doch auch wieder Strom - und da die idR. eben ne CPU usw. drin haben vermutlich mehr als der normale "Drehzähler"...
Wenn es wirklich um "Green" gehen würde dann würde man die alten Dinger einfach lassen. Denn: Lass den doch rückwärts laufen - da man ja Strom "Einspeist" wäre das ja auch korrekt. Denn der Strom den ich entnehme ist ja nix anderes als der den ich einspeise (zB. bei nem Balkon-Kraftwerk).
Also bitte - das ganze is einfach nur ne bequeme Art wie man wieder irgendwas tolles und hochwichtiges einbauen kann... Und es wäre ja noch OK wenn man dann sagen könnte "ok, zumindest spar ich mir das ablesen" - aber selbst DAS geht ja noch nich mal...
Von daher ein typisch deutsches Projekt... Idee mag ja gut sein, Umsetzung lächerlich...
Wenn es wirklich um "Green" gehen würde dann würde man die alten Dinger einfach lassen. Denn: Lass den doch rückwärts laufen - da man ja Strom "Einspeist" wäre das ja auch korrekt. Denn der Strom den ich entnehme ist ja nix anderes als der den ich einspeise (zB. bei nem Balkon-Kraftwerk).
Also bitte - das ganze is einfach nur ne bequeme Art wie man wieder irgendwas tolles und hochwichtiges einbauen kann... Und es wäre ja noch OK wenn man dann sagen könnte "ok, zumindest spar ich mir das ablesen" - aber selbst DAS geht ja noch nich mal...
Von daher ein typisch deutsches Projekt... Idee mag ja gut sein, Umsetzung lächerlich...
Zitat von @Starmanager:
Es geht doch dann nur darum, dass die Leute in ihrem Stromverbrauch kontrolliert werden und man versucht die Tarife auf Stunden herunterzubrechen. Eine Abzocke die kommt. Smarte Zaehler brauchen dann einen Internetzugang der sicher auch nicht kostenfrei sein wird.
Es geht doch dann nur darum, dass die Leute in ihrem Stromverbrauch kontrolliert werden und man versucht die Tarife auf Stunden herunterzubrechen. Eine Abzocke die kommt. Smarte Zaehler brauchen dann einen Internetzugang der sicher auch nicht kostenfrei sein wird.
bezweifle ich. Hab' aber auch gerade meinen Aluhut nicht zur Hand.
Sprich mal mit einem Energieerzeuger.
Der hat immer das Problem, dass er hohe Leistungsbedarfe bedienen muss und in "Flautephasen", zumeist Nachts, seine Anlagen entweder abschalten oder die Energie irgendwo zwischenparken muss.
Und eine Anlage, die nicht produziert, ist unwirtschaftlich.
Wenn du deinen Rechner 24h lang mit 2,0GHz rechnen lässt, reicht eine kleinere CPU als wenn du 8h lang 3,0GHZ benötigst und in der Rest der Zeit (16h) 1,5GHz. Nur für die 8h brauchst du ein leistungsfähigeres System während das Gros der Zeit das System mit deutlich weniger auskäme.
Und da Energie nur von einem Träger zum anderen konvertiert werden kann, müssen die Energieversorge die Energie dann anderweitig, in Verlustbehaftete Systeme einspeisen. Z. B. Turbinen in Wasserpumpstationen. die gewonnene, überschüssige Energie wird also "sinnlos" verschwendet.
Naja - was heisst "Aluhut"? Das es die dynamischen Tarife gibt ist ja jetzt nix falsches. Hier ist es aber ja auch so das ich es mir überlegen kann OB ich die nutzen will oder nicht. Ob man die jetzt per Internet machen müsste oder ob zB. ein Provider sagt er überträgt das einfach direkt über die Stromleitung in welcher Form auch immer wäre dann ja ne andere Frage. Und selbst wenns Internet ist - ich MUSS es ja nicht nutzen.
Aber es ist eben bei der Einspeisung ne Pflicht - und da ist zB. beim Balkon-Kraftwerk das man einfach nix für die Einspeisung bekommt während es ja _eigentlich_ richtiger wäre wenn der Zähler da rückwärts dreht. Denn: Wenn ich was vom Anbieter nehme zahle ich dafür XYZ - wenn ich was einspeise (und es ist ja kein "schlechterer" oder "besserer" Strom) wäre es ja generell richtig zu sagen es dreht rückwärts (selbst wenn man sagt das man eben nie "unter 0 " kommen kann so das der Provider zumindest nich zuzahlen muss...)
Aber es ist eben bei der Einspeisung ne Pflicht - und da ist zB. beim Balkon-Kraftwerk das man einfach nix für die Einspeisung bekommt während es ja _eigentlich_ richtiger wäre wenn der Zähler da rückwärts dreht. Denn: Wenn ich was vom Anbieter nehme zahle ich dafür XYZ - wenn ich was einspeise (und es ist ja kein "schlechterer" oder "besserer" Strom) wäre es ja generell richtig zu sagen es dreht rückwärts (selbst wenn man sagt das man eben nie "unter 0 " kommen kann so das der Provider zumindest nich zuzahlen muss...)
Zitat von @chiefteddy:
Das ist doch wohl ein Witz! Natürlich muss man diese neuen Zähler bezahlen; mit einer monatlichen Gebühr
Sie kosten nix
Das ist doch wohl ein Witz! Natürlich muss man diese neuen Zähler bezahlen; mit einer monatlichen Gebühr
Richtig, hier zwischen 60 und 200 EUR je nach Stromverbrauch.
Der moderne Zähler liegt bei 20 EUR.
Letztlich kann dieses smarte Ding ja auch nicht mehr als das, was unsere PV-Anlage mir sowieso schon sagt.
Zitat von @Nebellicht:
Bei <6000 kWh/a (Sechstausend Kilo Watt Stunden pro Jahr) gilt dieser Ferraris- / smart- Zähler Austausch als ein haushaltsüblicher Abrechnungszählerersatz.
Bei <6000 kWh/a (Sechstausend Kilo Watt Stunden pro Jahr) gilt dieser Ferraris- / smart- Zähler Austausch als ein haushaltsüblicher Abrechnungszählerersatz.
Unter 6000 kw/h kannst du hier gar keinen smarten Zähler bekommen, außer du trägst alle Kosten, also auch die des Austausches.
Grüße
Zitat von @em-pie:
bezweifle ich. Hab' aber auch gerade meinen Aluhut nicht zur Hand.
Zitat von @Starmanager:
Es geht doch dann nur darum, dass die Leute in ihrem Stromverbrauch kontrolliert werden und man versucht die Tarife auf Stunden herunterzubrechen. Eine Abzocke die kommt. Smarte Zaehler brauchen dann einen Internetzugang der sicher auch nicht kostenfrei sein wird.
Es geht doch dann nur darum, dass die Leute in ihrem Stromverbrauch kontrolliert werden und man versucht die Tarife auf Stunden herunterzubrechen. Eine Abzocke die kommt. Smarte Zaehler brauchen dann einen Internetzugang der sicher auch nicht kostenfrei sein wird.
bezweifle ich. Hab' aber auch gerade meinen Aluhut nicht zur Hand.
Siehe von mir verlinkter Tarif: Die WSW bieten an, dass du quasi die Börsenpreise in 15min-Takt bekommst, dafür stellen sie dir dann einen Smart-Meter und eine MQTT-Schnittstelle für deine Heimautomatisierung bereit.
Kann gut für dich sein, wenn du Lasten hast, die du bei teuren Phasen abwerfen kannst resp. bei billigen Phasen zuschaltest. Sowas wie die Wallbox von Elektroautos oder Wärmepumpen.
Kann aber auch doof sein, wenn die Börsenpreise plötzlich explodieren.
Niemand hat etwas dagegen, dass im Rahmen von Eichfristen, Neuinstallation usw. elekton. Zähler eingebaut werden. Fakt ist aber auch, dass die EVUs bei der Umstellung ordentlich zulangen (das mag bei dir anders gewesen sein, bei mir war es aber so und ich konnte mich nicht dagegen wehren).
Einen Vorteil habe ich bis jetzt nicht davon (war vom Energieversorger nach eigener Aussage auch nicht beabsichtigt).
Und wie ich schon schrieb, nützt mir ein elektron. Zähler im abgeschlossenen Hausanschlussraum im Keller eines Mehrfamilienhauses recht wenig. WLAN oder LAN ist nicht!
Über den Sinn oder Unsinn von dynamischen Tarifen will ich mich hier nicht auslassen.
Und dass es techn. Lösungen zum Abfragen der Verbrauchswerte und deren Nutzung im "SmartHome" gibt, wurde nicht bestritten.
Privat nutze ich das mit meinem eigenen SmartMeter in der Wohnungs-UV.
In der Firma haben wir viele Zwischenzähler, deren Werte über LAN abgefragt werden und für die Mitarbeiter visualisiert werden.
Der daraus resultierende Effekt des sich verantwortlich fühlens ist doch unbestritten.
Es geht hier aber um die - in der Regel - kostenpflichtige Zwangsbeglückung ohne erkennbaren Nutzen!
Jürgen
Einen Vorteil habe ich bis jetzt nicht davon (war vom Energieversorger nach eigener Aussage auch nicht beabsichtigt).
Und wie ich schon schrieb, nützt mir ein elektron. Zähler im abgeschlossenen Hausanschlussraum im Keller eines Mehrfamilienhauses recht wenig. WLAN oder LAN ist nicht!
Über den Sinn oder Unsinn von dynamischen Tarifen will ich mich hier nicht auslassen.
Und dass es techn. Lösungen zum Abfragen der Verbrauchswerte und deren Nutzung im "SmartHome" gibt, wurde nicht bestritten.
Privat nutze ich das mit meinem eigenen SmartMeter in der Wohnungs-UV.
In der Firma haben wir viele Zwischenzähler, deren Werte über LAN abgefragt werden und für die Mitarbeiter visualisiert werden.
Der daraus resultierende Effekt des sich verantwortlich fühlens ist doch unbestritten.
Es geht hier aber um die - in der Regel - kostenpflichtige Zwangsbeglückung ohne erkennbaren Nutzen!
Jürgen
Zitat von @LordGurke:
Das sieht aber auf den ersten Blick nicht wie ein Smart-Meter (IMS) aus sondern nach einer normalen "Modernen Messeinrichtung" (MME).
Das, was du da angeschlossen hast, scheint einfach die Impuls-LED abzugreifen?
Das sieht aber auf den ersten Blick nicht wie ein Smart-Meter (IMS) aus sondern nach einer normalen "Modernen Messeinrichtung" (MME).
Das, was du da angeschlossen hast, scheint einfach die Impuls-LED abzugreifen?
So sehe ich das auch, sieht nicht smart aus, sondern verfügt nach wie vor über diese grausame Diodentechnik die man auch mit der Taschenlampe bedienen kann.
Bei unserer MME einmal gemacht, nie wieder.
Dafür gibt es solche Ausleseaufsätze für variable Tarife, das hat aber nichts mit Smartmeter zu tun.
Zitat von @chiefteddy:
Und wie ich schon schrieb, nützt mir ein elektron. Zähler im abgeschlossenen Hausanschlussraum im Keller eines Mehrfamilienhauses recht wenig. WLAN oder LAN ist nicht!
Über den Sinn oder Unsinn von dynamischen Tarifen will ich mich hier nicht auslassen.
Jürgen
Und wie ich schon schrieb, nützt mir ein elektron. Zähler im abgeschlossenen Hausanschlussraum im Keller eines Mehrfamilienhauses recht wenig. WLAN oder LAN ist nicht!
Über den Sinn oder Unsinn von dynamischen Tarifen will ich mich hier nicht auslassen.
Jürgen
Hallo Jürgen,
das irritiert mich, laut Aussage bei uns (Westnetz) braucht das Teil weder LAN, noch WLAN, würde es auch gar nicht geben. Das Gerät stellt angeblich eine Mobilfunkverbindung her, in wie weit das im Keller funktioniert konnte man mir vorab aber auch nicht sagen.
Ich habe das Thema Smartmeter begraben.
ToWa
Hallo @Nebellicht,
ließt oder verstehst du mein Threads nicht?
Ich bin vom Fach, ich weiß wie man Verbräuche misst, auswertet und optimiert. Ich bin in einem mittelständischen Unternehmen für den "Strom" verantwortlich. Wir haben PV, Wärmepumpe und BHKW.
Das alles ist mein täglich Brot.
Trotzdem renne ich privat nicht 2 Stockwerke in den Keller um zu schauen, wie der momentane Verbrauch ist und ob es jetzt "günstig" ist, die Waschmaschine anzuschmeißen!
ICH habe durch das kostenpflichtige SmartMeter keinerlei Vorteil! Und das war vom EVU auch nie geplant!
Wenn es eine solche Zwangsbeglückung gibt, dann aber mit Rechtsansprunch des Kunden auf einen einfachen Datenzugriff.
Das ist meine Kritik. Die Politik "springt" mit ihren Vorgaben eben zu kurz.
Jürgen
ließt oder verstehst du mein Threads nicht?
Ich bin vom Fach, ich weiß wie man Verbräuche misst, auswertet und optimiert. Ich bin in einem mittelständischen Unternehmen für den "Strom" verantwortlich. Wir haben PV, Wärmepumpe und BHKW.
Das alles ist mein täglich Brot.
Trotzdem renne ich privat nicht 2 Stockwerke in den Keller um zu schauen, wie der momentane Verbrauch ist und ob es jetzt "günstig" ist, die Waschmaschine anzuschmeißen!
ICH habe durch das kostenpflichtige SmartMeter keinerlei Vorteil! Und das war vom EVU auch nie geplant!
Wenn es eine solche Zwangsbeglückung gibt, dann aber mit Rechtsansprunch des Kunden auf einen einfachen Datenzugriff.
Das ist meine Kritik. Die Politik "springt" mit ihren Vorgaben eben zu kurz.
Jürgen
Zitat von @LordGurke:
Das sieht aber auf den ersten Blick nicht wie ein Smart-Meter (IMS) aus sondern nach einer normalen "Modernen Messeinrichtung" (MME).
Das sieht aber auf den ersten Blick nicht wie ein Smart-Meter (IMS) aus sondern nach einer normalen "Modernen Messeinrichtung" (MME).
Korrekt, ein iMS (intelligentes MessSystem) wäre es, wenn rechts neben dem aufgesetzten Tibberkopf auch die passende Schnittstelle stecken würde.
Das, was du da angeschlossen hast, scheint einfach die Impuls-LED abzugreifen?
Genau, das ist die MSB-Schnittstelle, aber damit ist das immer noch eine MME.Ich habe den Zähler selber und erst letzte Woche mit dem 32€ Tasmota IR Lesekopf von Hichi ans Smarthome angeschlossen, ich denke das meint er mit Smart.
Aber es ist und bleibt eine MME und diese KANN zu einer iMS ausgebaut werden, das sieht übrigens der Hersteller auch so:
"Erweiterbar zum iMsys"
https://www.ebzgmbh.de/fileadmin/ebz_de/content/downloads/datenblatt_dd3 ...
Ach ja, der eBz DD3 hat oben noch eine IR Schnittstelle, da kommen auch die aktuellen Leistungsdaten raus, ohne das der vorher umgestellt werden muss
Zitat von @Nebellicht:
Was Du bist und machst und tust, dass weißt Du doch am besten und das bestreite ich nicht.
Was Du bist und machst und tust, dass weißt Du doch am besten und das bestreite ich nicht.
Eben, warum soll man Dirigismus dann positiv sehen?
Als IT-Enthusiast habe ich elektronische Zähler zigfach im Einsatz, ob in PDUs oder Unterverteilungen, und nutze sie natürlich zur Verbrauchsoptimierung in meinem wirtschaftlichen Interesse.
Darum geht es aber nicht, wenn der Austausch gesetzlich verordnet wird. Da werden halbgare Lösungen verbaut, die in der Masse der KRITIS zuzuordnen sind. Die Weitsicht besteht darin, sie nur mit der halben Eichfrist eines Ferrariszählers zu versehen, was neben der Technik als solcher natürlich die Kosten signifikant erhöht. Daher auch der Etikettenschwindel, die ausweisbaren Kosten gesetzlich auf 20 Euro zu deckeln (bekannt und bewährt aus Sozialversicherungs-, Mietrecht und immer mehr anderen Bereichen).
Gerechtfertigt wird es, indem die Messung von Kleinverbrauchsschwankungen zu einer wesentlichen Eigenschaft der zukünftigen Versorgungsinfrastruktur erklärt wird. Deutlicher kann man sich nicht als Wirtschaftsstandort disqualifizieren.
Den Rückhalt dafür erhält die Politik durch die allgegenwärtige Sehnsucht der Deutschen, ihre Lebensgewohnheiten durch den Staat formen zu lassen und sich gegenseitig zu bevormunden:
Darum geht es doch, wenn der Bürger ein Gefühl von Leistung bekommt... entweder am Verhalten etwas ändert oder eben neue Geräte anschafft, die weniger Energiehunger haben.
Wenn der Bürger ein Gefühl für Leistung hätte, hätte er nicht die Energiepolitik der letzten 25 Jahre legitimiert.
Hmm - also wenn DU nix bezahlst ist das wohl eher die Ausnahme. Ich hatte in meiner alten Wohnung eben wg. der Solar-Anlage umrüsten müssen und da wären es dann schonmal 20 E/Jahr (oder 30, irgendwo da). Klar - nicht die Welt, aber eben auch nix. Und auf der anderen Seite: Was habe ich als KUNDE denn davon? Whow - ich kann das ding in mein Netzwerk integrieren - super, ein Traum wird wahr. Weil ich auch permanent in den Keller laufe um den Stromverbrauch zu lesen... Ich _KÖNNTE_ nen dynamischen Stromtarif nehmen - hab ich aber nicht. Und die Einspeisung wird auch nicht vergütet obwohl der eh schon beide Richtungen zählt....
Also: Welchen Vorteil hat der Kram? Zumal welchen Vorteil der eben diese 20E wert ist? Wenn ich den wirklich ablesen wollte verbinde ich das halt mit dem Waschen der Wäsche -> und ich kenne KEINE Smarte Waschmaschine die meine Klamotten selbst von oben abholt, wäscht und wieder raufbringt (falls es da was gibt bin ich für Infos dankbar... und nein, "Mama machts" ist keine gültige Antwort, das zählt nicht als Smart auch wenns einige wohl so sehen würden). Ist ja jetzt nicht so als wenn man jeden Tag ablesen müsste - und zumindest mir ist keiner bekannt der nicht min. 1x/Monat eh seine Klamotten wäscht, ehrlich gesagt nicht mal jemand der es nich min. 1x/Woche schafft... Mag aber natürlich in anderen Kreisen anders gesehen werden... (wenn man lang genug wartet kann man ja auch einfach wieder ausklopfen...spart dann sogar strom).
Von daher: Was soll man denn jetzt daran positiv sehen? Ich mein, ich kanns auch positiv sehen wenn die Politik irgendwann vorschreibt nur noch E-Autos zu fahren (oder Wasserstoff,...), wenn Wärmepumpen pflicht sind,... ich kann es sogar positiv sehen wenn morgen private PKWs verboten werden, Flugreisen unter 5000E/Strecke ebenfalls einstellt werden und sich die Klimakleber auf der nächsten Hochgeschwindigkeits-ICE-Strecke festkleben... Positiv kann ich alles irgendwie sehen - hat nur mit der Realität wenig zu tun...
Also: Welchen Vorteil hat der Kram? Zumal welchen Vorteil der eben diese 20E wert ist? Wenn ich den wirklich ablesen wollte verbinde ich das halt mit dem Waschen der Wäsche -> und ich kenne KEINE Smarte Waschmaschine die meine Klamotten selbst von oben abholt, wäscht und wieder raufbringt (falls es da was gibt bin ich für Infos dankbar... und nein, "Mama machts" ist keine gültige Antwort, das zählt nicht als Smart auch wenns einige wohl so sehen würden). Ist ja jetzt nicht so als wenn man jeden Tag ablesen müsste - und zumindest mir ist keiner bekannt der nicht min. 1x/Monat eh seine Klamotten wäscht, ehrlich gesagt nicht mal jemand der es nich min. 1x/Woche schafft... Mag aber natürlich in anderen Kreisen anders gesehen werden... (wenn man lang genug wartet kann man ja auch einfach wieder ausklopfen...spart dann sogar strom).
Von daher: Was soll man denn jetzt daran positiv sehen? Ich mein, ich kanns auch positiv sehen wenn die Politik irgendwann vorschreibt nur noch E-Autos zu fahren (oder Wasserstoff,...), wenn Wärmepumpen pflicht sind,... ich kann es sogar positiv sehen wenn morgen private PKWs verboten werden, Flugreisen unter 5000E/Strecke ebenfalls einstellt werden und sich die Klimakleber auf der nächsten Hochgeschwindigkeits-ICE-Strecke festkleben... Positiv kann ich alles irgendwie sehen - hat nur mit der Realität wenig zu tun...
Zitat von @Nebellicht:
Also, die Definition von einem smart Meter scheint wichtig für die Preisfindung (siehe Tabellen oben) zu sein.
mME (moderne MessEinrichtung) ist ein digitaler Stromzähler und gilt als einsatzfähiger smart Meter, wenn die Zusatzschnittstelle bzw. Hardware fürs Gateway einsatzbereit ist. (Freigeschaltet und mit einer zusätlichen Hardware ausgestattet ist, die das spezielle Gateway bedient.)
Die obigen Preise gelten wohl dann auch erst, wenn der smarte Zähler auch seine Verbrauchsaten über dieses Gateway funkt in eine solche dafür bereitgestellte Datenbank überträgt... das wohl die laufenden Mehrkosten Kosten rechtfertigt (Im Vergleich zur bisherigen Ferrairs Zähler Lösung).
puuh. Also alles - gut für die Normalverwendung und Anwendung im privaten Umfeld für einen Ersatz des Ferraris Zählers. Daher... gilt für mich weiter: MACHn !!!
Danke für die konstruktive Zusammenarbeit. Gut, das wir das gemeinsam mit ein wenig mehr Aufklärung klarer machen konnten. Kann ja nun alles zur Klärung und zum Energiesparen beitragen. Cool.
nbll
p.s.: meine spezielle private Erweiterungslösung nutzt nicht dieses spezielle Gateway aber verarbeitet trotzdem Daten. Für mich... ists eine geile smarte Lösung ... mit meiner mME als optionaler smart Meter. (korrekt?)
Also, die Definition von einem smart Meter scheint wichtig für die Preisfindung (siehe Tabellen oben) zu sein.
mME (moderne MessEinrichtung) ist ein digitaler Stromzähler und gilt als einsatzfähiger smart Meter, wenn die Zusatzschnittstelle bzw. Hardware fürs Gateway einsatzbereit ist. (Freigeschaltet und mit einer zusätlichen Hardware ausgestattet ist, die das spezielle Gateway bedient.)
Die obigen Preise gelten wohl dann auch erst, wenn der smarte Zähler auch seine Verbrauchsaten über dieses Gateway funkt in eine solche dafür bereitgestellte Datenbank überträgt... das wohl die laufenden Mehrkosten Kosten rechtfertigt (Im Vergleich zur bisherigen Ferrairs Zähler Lösung).
puuh. Also alles - gut für die Normalverwendung und Anwendung im privaten Umfeld für einen Ersatz des Ferraris Zählers. Daher... gilt für mich weiter: MACHn !!!
Danke für die konstruktive Zusammenarbeit. Gut, das wir das gemeinsam mit ein wenig mehr Aufklärung klarer machen konnten. Kann ja nun alles zur Klärung und zum Energiesparen beitragen. Cool.
nbll
p.s.: meine spezielle private Erweiterungslösung nutzt nicht dieses spezielle Gateway aber verarbeitet trotzdem Daten. Für mich... ists eine geile smarte Lösung ... mit meiner mME als optionaler smart Meter. (korrekt?)
hmm... ich gebe dir mal einen kleinen Tipp... so ganz unter uns... und so ganz geheim: Wenn du wirklich strom sparen willst ist das BESTE einfach die Geräte auszuschalten... Ich weiss, ist ne merwürdige Idee... Und in zeiten von "Always Online" und am besten 8 Smartphones und den Automatisierten "Ars...abwischer" fast schon nen frevel... aber glaub mir, einfach ausschalten und ggf. mal sogar den Rechner nich auf Standby sondern wirklich aus hilft... Auch wenn man dann beim Einschalten eben mal 30 sek warten muss...
Zitat von @Nebellicht:
kommt vllt. noch aber frag doch mal nach, wenn das gateway nicht genutzt wird, würde ich meinen du mußt dafür auch nicht bezahlen.
Also: Welchen Vorteil hat der Kram? Zumal welchen Vorteil der eben diese 20E wert ist? Wenn ich den wirklich ablesen wollte verbinde ich das halt mit dem Waschen der Wäsche -> und ich kenne KEINE Smarte Waschmaschine die meine Klamotten selbst von oben abholt, wäscht und wieder raufbringt (falls es da was gibt bin ich für Infos dankbar... und nein, "Mama machts" ist keine gültige Antwort, das zählt nicht als Smart auch wenns einige wohl so sehen würden). Ist ja jetzt nicht so als wenn man jeden Tag ablesen müsste - und zumindest mir ist keiner bekannt der nicht min. 1x/Monat eh seine Klamotten wäscht, ehrlich gesagt nicht mal jemand der es nich min. 1x/Woche schafft... Mag aber natürlich in anderen Kreisen anders gesehen werden... (wenn man lang genug wartet kann man ja auch einfach wieder ausklopfen...spart dann sogar strom).
Von daher: Was soll man denn jetzt daran positiv sehen? Ich mein, ich kanns auch positiv sehen wenn die Politik irgendwann vorschreibt nur noch E-Autos zu fahren (oder Wasserstoff,...), wenn Wärmepumpen pflicht sind,... ich kann es sogar positiv sehen wenn morgen private PKWs verboten werden, Flugreisen unter 5000E/Strecke ebenfalls einstellt werden und sich die Klimakleber auf der nächsten Hochgeschwindigkeits-ICE-Strecke festkleben... Positiv kann ich alles irgendwie sehen - hat nur mit der Realität wenig zu tun...
Zitat von @maretz:
Hmm - also wenn DU nix bezahlst ist das wohl eher die Ausnahme. Ich hatte in meiner alten Wohnung eben wg. der Solar-Anlage umrüsten müssen und da wären es dann schonmal 20 E/Jahr (oder 30, irgendwo da). Klar - nicht die Welt, aber eben auch nix. Und auf der anderen Seite: Was habe ich als KUNDE denn davon? Whow - ich kann das ding in mein Netzwerk integrieren - super, ein Traum wird wahr. Weil ich auch permanent in den Keller laufe um den Stromverbrauch zu lesen... Ich _KÖNNTE_ nen dynamischen Stromtarif nehmen - hab ich aber nicht. Und die Einspeisung wird auch nicht vergütet obwohl der eh schon beide Richtungen zählt....
Hmm - also wenn DU nix bezahlst ist das wohl eher die Ausnahme. Ich hatte in meiner alten Wohnung eben wg. der Solar-Anlage umrüsten müssen und da wären es dann schonmal 20 E/Jahr (oder 30, irgendwo da). Klar - nicht die Welt, aber eben auch nix. Und auf der anderen Seite: Was habe ich als KUNDE denn davon? Whow - ich kann das ding in mein Netzwerk integrieren - super, ein Traum wird wahr. Weil ich auch permanent in den Keller laufe um den Stromverbrauch zu lesen... Ich _KÖNNTE_ nen dynamischen Stromtarif nehmen - hab ich aber nicht. Und die Einspeisung wird auch nicht vergütet obwohl der eh schon beide Richtungen zählt....
kommt vllt. noch aber frag doch mal nach, wenn das gateway nicht genutzt wird, würde ich meinen du mußt dafür auch nicht bezahlen.
Also: Welchen Vorteil hat der Kram? Zumal welchen Vorteil der eben diese 20E wert ist? Wenn ich den wirklich ablesen wollte verbinde ich das halt mit dem Waschen der Wäsche -> und ich kenne KEINE Smarte Waschmaschine die meine Klamotten selbst von oben abholt, wäscht und wieder raufbringt (falls es da was gibt bin ich für Infos dankbar... und nein, "Mama machts" ist keine gültige Antwort, das zählt nicht als Smart auch wenns einige wohl so sehen würden). Ist ja jetzt nicht so als wenn man jeden Tag ablesen müsste - und zumindest mir ist keiner bekannt der nicht min. 1x/Monat eh seine Klamotten wäscht, ehrlich gesagt nicht mal jemand der es nich min. 1x/Woche schafft... Mag aber natürlich in anderen Kreisen anders gesehen werden... (wenn man lang genug wartet kann man ja auch einfach wieder ausklopfen...spart dann sogar strom).
Von daher: Was soll man denn jetzt daran positiv sehen? Ich mein, ich kanns auch positiv sehen wenn die Politik irgendwann vorschreibt nur noch E-Autos zu fahren (oder Wasserstoff,...), wenn Wärmepumpen pflicht sind,... ich kann es sogar positiv sehen wenn morgen private PKWs verboten werden, Flugreisen unter 5000E/Strecke ebenfalls einstellt werden und sich die Klimakleber auf der nächsten Hochgeschwindigkeits-ICE-Strecke festkleben... Positiv kann ich alles irgendwie sehen - hat nur mit der Realität wenig zu tun...
a) alte bude
b) jährlich 20 euro... ich weiss, auch das ist merkwürdig, aber es gibt menschen die Verträge sogar lesen können... und wenn da steht für den ersatz ist 20E / Jahr fällig dann brauch man nicht viel diskutieren... Es MAG bei anderen Anbietern natürlich anders sein - das will ich nicht bestreiten, ich kenne ja eh nicht alle... ich kann nur sagen das es bei MEINEM eben so war
Zitat von @Nebellicht:
Kommt vllt. noch -, aber frage doch mal nach, wenn das Gateway nicht genutzt wird, würde ich meinen Du mußt dafür auch nicht bezahlen. Es sei denn Du speißt ein und willst dafür Geld sehen.
Gruß nbll
Zitat von @maretz:
Hmm - also wenn DU nix bezahlst ist das wohl eher die Ausnahme. Ich hatte in meiner alten Wohnung eben wg. der Solar-Anlage umrüsten müssen und da wären es dann schonmal 20 E/Jahr (oder 30, irgendwo da). Klar - nicht die Welt, aber eben auch nix. Und auf der anderen Seite: Was habe ich als KUNDE denn davon? Whow - ich kann das ding in mein Netzwerk integrieren - super, ein Traum wird wahr. Weil ich auch permanent in den Keller laufe um den Stromverbrauch zu lesen... Ich _KÖNNTE_ nen dynamischen Stromtarif nehmen - hab ich aber nicht. Und die Einspeisung wird auch nicht vergütet obwohl der eh schon beide Richtungen zählt....
Hmm - also wenn DU nix bezahlst ist das wohl eher die Ausnahme. Ich hatte in meiner alten Wohnung eben wg. der Solar-Anlage umrüsten müssen und da wären es dann schonmal 20 E/Jahr (oder 30, irgendwo da). Klar - nicht die Welt, aber eben auch nix. Und auf der anderen Seite: Was habe ich als KUNDE denn davon? Whow - ich kann das ding in mein Netzwerk integrieren - super, ein Traum wird wahr. Weil ich auch permanent in den Keller laufe um den Stromverbrauch zu lesen... Ich _KÖNNTE_ nen dynamischen Stromtarif nehmen - hab ich aber nicht. Und die Einspeisung wird auch nicht vergütet obwohl der eh schon beide Richtungen zählt....
Kommt vllt. noch -, aber frage doch mal nach, wenn das Gateway nicht genutzt wird, würde ich meinen Du mußt dafür auch nicht bezahlen. Es sei denn Du speißt ein und willst dafür Geld sehen.
Gruß nbll
Nein - und wenn du dich etwas mit dem Thema beschäftigst würdest du auch wissen das die Einspeise-Vergütung nicht mal zur Debatte steht (und selbst für grosse Anlagen die Preise da so lächerlich sind das es den Aufwand nich lohnt)
Zitat von @Nebellicht:
Damit und auch mit Neugeräten spare ich ca. 1000 kWh pro Jahr ein.
hmm... ich gebe dir mal einen kleinen Tipp... so ganz unter uns... und so ganz geheim: Wenn du wirklich strom sparen willst ist das BESTE einfach die Geräte auszuschalten... Ich weiss, ist ne merwürdige Idee... Und in zeiten von "Always Online" und am besten 8 Smartphones und den Automatisierten "Ars...abwischer" fast schon nen frevel... aber glaub mir, einfach ausschalten und ggf. mal sogar den Rechner nich auf Standby sondern wirklich aus hilft... Auch wenn man dann beim Einschalten eben mal 30 sek warten muss...
Damit und auch mit Neugeräten spare ich ca. 1000 kWh pro Jahr ein.
nun - und wieviel davon hast du durch einen anderen Zähler gespart? Oh ... warte... ich würde sagen... 0 W (wenn wir jetzt mal ausser acht lassen das der ja auch nicht auf luft / liebe läuft und einfach mal behaupten das dein Betreiber ein netter Mensch ist und die Kosten nicht auf dich umlegt... direkt oder indirekt über den KW Preis... denn glaubst du wirklich der nimmt das auf seine Kappe?)=
Smarte Zähler brauchen selbst Strom. Wieviel das ist und wer den zahlen muss ist nicht klar.
Die Kosten die derzeit dafür berechnet werden, wie lange sind die eigentlich gültig? Nicht das dann in einem Jahr der Preis einfach mal verdoppelt wird.
Ferner ist man als Stromkunde nicht mehr Herr seiner Daten. Das wird natürlich alles weiterverarbeitet und Informationen weiterverkauft zu marketing Zwecken.
Mit dem Smartmetern wird dieser Datenschatz gehoben von den Netzbetreibern.
Die Kosten die derzeit dafür berechnet werden, wie lange sind die eigentlich gültig? Nicht das dann in einem Jahr der Preis einfach mal verdoppelt wird.
Ferner ist man als Stromkunde nicht mehr Herr seiner Daten. Das wird natürlich alles weiterverarbeitet und Informationen weiterverkauft zu marketing Zwecken.
Mit dem Smartmetern wird dieser Datenschatz gehoben von den Netzbetreibern.
Zitat von @hildefeuer:
Smarte Zähler brauchen selbst Strom. Wieviel das ist und wer den zahlen muss ist nicht klar.
Die Kosten die derzeit dafür berechnet werden, wie lange sind die eigentlich gültig? Nicht das dann in einem Jahr der Preis einfach mal verdoppelt wird.
Ferner ist man als Stromkunde nicht mehr Herr seiner Daten. Das wird natürlich alles weiterverarbeitet und Informationen weiterverkauft zu marketing Zwecken.
Mit dem Smartmetern wird dieser Datenschatz gehoben von den Netzbetreibern.
Smarte Zähler brauchen selbst Strom. Wieviel das ist und wer den zahlen muss ist nicht klar.
Die Kosten die derzeit dafür berechnet werden, wie lange sind die eigentlich gültig? Nicht das dann in einem Jahr der Preis einfach mal verdoppelt wird.
Ferner ist man als Stromkunde nicht mehr Herr seiner Daten. Das wird natürlich alles weiterverarbeitet und Informationen weiterverkauft zu marketing Zwecken.
Mit dem Smartmetern wird dieser Datenschatz gehoben von den Netzbetreibern.
Smartmeter verbrauchen nicht wesentlich mehr Strom als Ferraris-Zähler, meistens sogar weniger. Ein Smartmeter alleine verschickt erstmal gar keine Daten außer den Stromverbrauch. Und da gibt es strenge Vorgaben, was wie wann
und zu welchen Zwecken aufgezeichnet werden darf.
Ich hab den Hichi-Sensor an einem ESP32 mit Tasmota am laufen. Die Daten gehen nur an den HomeAssistant.
bin sehr zufrieden mit dieser Lösung. Einziges Manko war dass man den Zähler für "erweiterte Daten" erst
freischalten lassen muss (ist aber kostenlos). Wenn das passiert ist hat man jedoch eine Lösung für 20€, die
den Gesamtverbrauch, Strom je Phase, Spannungen und sogar den Phasenwinkel ausgibt - und das ganze
ohne irgendein Cloud Geschiss Ich bin echt happy damit.
Grüße
Phreak87
bin sehr zufrieden mit dieser Lösung. Einziges Manko war dass man den Zähler für "erweiterte Daten" erst
freischalten lassen muss (ist aber kostenlos). Wenn das passiert ist hat man jedoch eine Lösung für 20€, die
den Gesamtverbrauch, Strom je Phase, Spannungen und sogar den Phasenwinkel ausgibt - und das ganze
ohne irgendein Cloud Geschiss Ich bin echt happy damit.
Grüße
Phreak87
Moin,
Noch eine kurze Anmerkung zu Smartmetern:
Damit kann man natürlich in Zukunft auch Strom rationieren:
https://efahrer.chip.de/news/strom-rationierung-durch-hintertuer-das-mue ...
Vielleicht gibt es dann Strom bald als "Bückware", nachdem alle ökologisch "gefährlichen" Kraftwerke abgeschaltet wurden.
lks
Noch eine kurze Anmerkung zu Smartmetern:
Damit kann man natürlich in Zukunft auch Strom rationieren:
https://efahrer.chip.de/news/strom-rationierung-durch-hintertuer-das-mue ...
Vielleicht gibt es dann Strom bald als "Bückware", nachdem alle ökologisch "gefährlichen" Kraftwerke abgeschaltet wurden.
lks
Aus ideologischer Überzeugung und technischen Unverständnis treibe ich Bürger und Industrie zum Strom und kann dann nicht dafür sorgen, dass genug Strom da ist! Und die angebotene Lösung ist dann Rationierung!
Das ist SINNVOLL???
Richtig, wir brauchen den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien. Wir brauchen aber vor allem den Ausbau von Speichern (Stichwort Dunkelflaute) und Netzen.
Ich kann nicht auf Bundesebene das fordern und gleichzeitig vor Ort alles verhindern. Nach dem Motto: Windkraft ja, aber nicht vor meiner Tür.
Und fällt dir nicht auf, das nur die Oliv-Grünen in Deutschland wissen, wie die Welt zu retten ist? Umweltschützer überall auf der Welt haben andere Meinungen zu Kernkraft, Wasserkraft und Windparks.
Mir fällt da immer ein Spruch aus dunkler Zeit ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen
Jürgen
Das ist SINNVOLL???
Richtig, wir brauchen den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien. Wir brauchen aber vor allem den Ausbau von Speichern (Stichwort Dunkelflaute) und Netzen.
Ich kann nicht auf Bundesebene das fordern und gleichzeitig vor Ort alles verhindern. Nach dem Motto: Windkraft ja, aber nicht vor meiner Tür.
Und fällt dir nicht auf, das nur die Oliv-Grünen in Deutschland wissen, wie die Welt zu retten ist? Umweltschützer überall auf der Welt haben andere Meinungen zu Kernkraft, Wasserkraft und Windparks.
Mir fällt da immer ein Spruch aus dunkler Zeit ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen
Jürgen
Nun - es ist aber doch schön das du die einzige Wahrheit kennst... oder? Nochmal: Natürlich macht es Sinn Strom zu sparen - keine Frage. Dafür brauche ich aber keinen "Smarten" Zähler im Keller - ne schaltbare Steckdose kann ich sogar ganz ohne schalten. Und wenn man kurz sein Hirn nutzt stellt man sogar fest das man dafür keine Messung benötigt -> ein Gerät was AUS ist spart eben auch den Verbrauch...
Andersrum kann man sich aber eben auch mal überlegen: Die ganzen smarten Geräte (und ich habe davon auch durchaus einige) laufen doch auch nicht aus Spass, die brauchen auch in irgendeiner Form Strom. Sei es die smarte Steckdose die sich eben einfach mal 1-2 W abzweigt (weil die ja auch irgendwie Funken will um zu wissen ob die ein-/ausgeschaltet sein soll). Sei es der Heizungsregler mit ner Batterie die zwar erstmal nich am Smartmeter auftaucht aber ja auch irgendwie Geld kostet (Anschaffung, ggf. Aufladen,...). Das kann man sich alles irgendwie hinrechnen und schönreden - am Ende bleibt aber stehen: Wenn man dasselbe per Hand macht (und zB. einfach den Stecker zieht statt das übers Handy zu steuern) spart man schnell einige 100 Euro. Nicht nur Strom sondern auch die Geräte die eben nicht gekauft werden müssen... Und das geht ganz ohne Smart-Irgendwas...
Klar - wenn man sich jeden Tag vor den Zähler stellt und den mentalen Orgasmus bekommt weil da irgendwelche Zahlen stehen dann mag das Gerät gut sein. Es ist aber eben nicht sinnvoll das als den "Messias" zu sehen und sektenmässig zu versuchen jeden davon zu überzeugen. Zum StromSPAREN braucht man den Kram eben nicht...
Und übrigens: Es ist auch kurzsichtig funktionierenden Geräte wegzuwerfen wenn die neuen nicht ERHEBLICH was an Strom sparen. Denn auch für die Herstellung usw. wird ja wieder Energie u. Resourcen benötigt. Klar kann man sich auch das schön rechnen - ich kann zB. mein Auto jetzt spontan abstellen und mir nen neues kaufen was 1-2L weniger benötigt. Die Rechnung ist aber nur dann (aus Umwelt-Gesichtspunkten) gültig wenn mein altes Auto vernichtet wird. Der REALE Fall ist aber das es irgendwohin verkauft wird und damit einfach nur nen zusätzliches Auto auf der Strasse ist und mein "altes" eben woanders die Umwelt schädigt... Und dasselbe gilt für JEDES Gerät - wenn du deinen Kühlschrank austauscht und der einfach nur bei jemand anders dann läuft hast du am Ende nur nen zusätzliches Gerät...
Andersrum kann man sich aber eben auch mal überlegen: Die ganzen smarten Geräte (und ich habe davon auch durchaus einige) laufen doch auch nicht aus Spass, die brauchen auch in irgendeiner Form Strom. Sei es die smarte Steckdose die sich eben einfach mal 1-2 W abzweigt (weil die ja auch irgendwie Funken will um zu wissen ob die ein-/ausgeschaltet sein soll). Sei es der Heizungsregler mit ner Batterie die zwar erstmal nich am Smartmeter auftaucht aber ja auch irgendwie Geld kostet (Anschaffung, ggf. Aufladen,...). Das kann man sich alles irgendwie hinrechnen und schönreden - am Ende bleibt aber stehen: Wenn man dasselbe per Hand macht (und zB. einfach den Stecker zieht statt das übers Handy zu steuern) spart man schnell einige 100 Euro. Nicht nur Strom sondern auch die Geräte die eben nicht gekauft werden müssen... Und das geht ganz ohne Smart-Irgendwas...
Klar - wenn man sich jeden Tag vor den Zähler stellt und den mentalen Orgasmus bekommt weil da irgendwelche Zahlen stehen dann mag das Gerät gut sein. Es ist aber eben nicht sinnvoll das als den "Messias" zu sehen und sektenmässig zu versuchen jeden davon zu überzeugen. Zum StromSPAREN braucht man den Kram eben nicht...
Und übrigens: Es ist auch kurzsichtig funktionierenden Geräte wegzuwerfen wenn die neuen nicht ERHEBLICH was an Strom sparen. Denn auch für die Herstellung usw. wird ja wieder Energie u. Resourcen benötigt. Klar kann man sich auch das schön rechnen - ich kann zB. mein Auto jetzt spontan abstellen und mir nen neues kaufen was 1-2L weniger benötigt. Die Rechnung ist aber nur dann (aus Umwelt-Gesichtspunkten) gültig wenn mein altes Auto vernichtet wird. Der REALE Fall ist aber das es irgendwohin verkauft wird und damit einfach nur nen zusätzliches Auto auf der Strasse ist und mein "altes" eben woanders die Umwelt schädigt... Und dasselbe gilt für JEDES Gerät - wenn du deinen Kühlschrank austauscht und der einfach nur bei jemand anders dann läuft hast du am Ende nur nen zusätzliches Gerät...
Nun - und was hilft es dir wenn du siehst das du X Watt aus der Wand ziehst? Was hast du mit dieser Info denn gespart? Also in meiner kleinen Welt habe ich "gespart" wenn ich eben Geräte ausschalte statt Standby. D.h. entweder schaltbare Steckdose ODER Stecker raus. Ich habe das ganze eben zB. auch über Homematic gemacht - aber eben mit dem Ziel der bequemlichkeit und nich um jeden erzählen zu wollen wieviel Geld ich doch jetzt spare. Wenn ich nämlich die Anschaffungskosten rechne (iirc. so 50E/Steckdose + Steuereinheit + natürlich das damit das WLAN permanent laufen muss) würde ich irgendwann natürlich Geld einsparen. Sofern kein Gerät kaputt geht, man nix ersetzt,... Ich muss vermutlich nur so 30-40 Jahre warten bis das "Standby-Ersparnis" sich dagegen rechnet. Dasselbe gilt übrigens auch für die Heizung usw... Es ist also mMn nicht verwerflich das zu nutzen, man sollte nur ehrlich genug sein das es eben NUR Bequemlichkeit ist. Aber "Geld Sparen" tut man damit erstmal nicht...
Was deinen anderen Punkt angeht: Oh ja, du schmeisst das Geld nicht den "bösen" Stromerzeugern in den Rachen. Wobei du in DE ja sogar noch die Möglichkeit hast da relativ frei zu wählen UND sogar noch zB. via Solar u. bei Bedarf Stromspeicher noch eine gewisse Unabhängigkeit zu erkaufen. Nein - da ist es sicher viel besser und sinnvoller funktionierende Geräte zu entsorgen und dafür neue Geräte zu kaufen. Wenn das mal nicht gelebter Umweltschutz ist. DU brauchst dann zwar X Watt weniger zuhause - dafür wurde das Gerät idR (zumindest bei Elektro-Geräten) in Fernost gebaut bzw. die Zubehörteile wurden da hergestellt und normalerweise eben mitm Schiff (-> Schweröl-Verbrennung) in Teilen oder als ganzes nach DE gebracht. Da wurde es dann mitm LKW (Diesel) in den Grosshandel gebracht, der dann wieder zu deinem Händler und ggf. dann eben (bei Online-Handel) mit der Post wieder über nen Verteilzentrum zu dir. Alleine DA hast du schon einiges erzeugt was also erstmal gar nicht nötig wäre... Dazu kommt dann das die wenigsten Geräte von Harry Potter u. seinen Freunden erzeugt werden, für die MEISTEN müssen Fabriken arbeiten. Schauen wir doch mal kurz aktuell rum -> da haben wir zB. eine "Giga-Factory" in Berlin. Damit du also ggf. dein Benzin-/Diesel-Auto verkaufen kannst (und das fährt dann zB. in Polen, Afrika oder auch nur im Nachbarort noch weiter) hat Elon dir da nen Werk hingezaubert. Wo also vorher der "ökologisch problematische" Baum u. die Wiese stand steht jetzt eine Fabrik (von Batterien usw. reden wir mal gar nicht erst). Deine Bilanz ist also: Dein ALTES (funktionsfähiges) Auto fährt weiter und ZUSÄTZLICH ist ein neues am Start (was dann noch wieder die Effekte wie mehr Verkehr -> mehr Stau ... hat). Wo ist das also ökologisch? Wäre es da nicht irgendwie Sinnvoller die Geräte zu betreiben bis die eben wirklich Kaputt sind (oder sich die Repa wirklich nich mehr lohnt)? Weil dann ist das ALTE Auto eben raus aus der Gleichung ... Und das ganze gilt natürlich nicht nur für Autos, du kannst hier auch nen Kühlschrank, nen PC oder nen Leuchtmittel für deine Lampe einsetzen.
Somit bleibt auch hier: Wirklich ökologisch bleibt es nur wenn man
a) Geräte wirklich mal ausschaltet -> dann is aber egal wie hoch der Verbrauch wäre wenn das Gerät nämlich aus ist wenns nich benötigt wird. Ich gehe zumindest mal davon aus das du eben kein Gerät hast was 1 KW braucht und morgen die "energie effiziente" Version grad noch 50W nimmt...
b) Durch Solar usw. zumindest die Energie selbst erzeugt - hier sind aber eher politische Hürden als private (so muss ich zB. für meine Anlage auf eine Eigentümerversammlung warten da es eine bauliche Veränderung darstellt...). Auch DAS bringt mehr als dein gepredige über Geräte, weil man ungenutze Energie ja einspeist und somit eben ggf. das Gerät vom Nachbarn was bekommt (was aber im Gegensatz zu deiner Aussage steht da man ja dafür nix bekommt und da der grosse böse Energieanbieter ja Gewinn macht - was mir pers. völlig egal ist da ich nix dafür tun muss).
c) Ggf. statt energie-effiziente Geräte zu kaufen mal zu überlegen ob man es wirklich braucht... Und warte - auch hier siehst du das beste Beispiel grad jetzt vor dir. Denn: Was ist deine Internet-Bandbreite? 50? 100M? 1G? Natürlich kann man sich das auch wieder schön reden - am Ende müssen aber eben auch nur für diese Infra-Struktur erhebliche Aufwände bei den Providern geleistet werden und permanent Geräte getauscht/hinzugefügt werden. Und das dafür das ne normale Internet-Leitung heute grossteils "leer" läuft? Aber natürlich - der Klima-Vollpfosten der sich anklebt muss ja mit seinem tollen Smartphone das auch Werbewirksam ins Netz posten... Weil natürlich die komplette Infrastruktur (Sendemasten, Verteilerkästen, Router, Verkabelung, Server,....) alles auf Luft und Liebe läuft und auch keinerlei Wartung bedarf (ich persönlich wäre ja mal gespannt was die Kiddys machen wenn das Smartphone nich mehr geht weil der Techniker für den Sendemast im verursachten Stau steht... aber vermutlich überleben die eh keine 30 Sekunden ohne mediale Aufmerksamkeit und heulen dann bei mutti unterm Rock).
Aber du siehst - NICHTS davon wird in irgendeiner Form von deinem Zähler beeinflusst.... Hier könnte man höchstens das "indirekte" Argument anführen das man durch das direkte sehen ja ggf. sein Verhalten überdenkt. DAS kann ich aber auch mitm alten Zähler. Ich glaube aber selbst da das kaum einer Täglich in den Keller rennt um den abzulesen. Und wenn ich den "smarten" Zähler automatisch auswerten lasse (was ja sicher geht)? Nun, dann muss eben wieder ein Gerät laufen was diese Auswertung macht - damit ich also zB. die Werte als Excel/Datenbank/whatever habe läuft etwas was ich eigentlich nicht bräuchte... Ja, DAS is gelebter Umweltschutz... Ich kann auch einfach mitm US-Truck (Ford F350 usw.) zum Einkaufen fahren - ist besser für die Umwelt als mitm Fahrrad weil ich bei letzterem mehr Atmen müsste...
Was deinen anderen Punkt angeht: Oh ja, du schmeisst das Geld nicht den "bösen" Stromerzeugern in den Rachen. Wobei du in DE ja sogar noch die Möglichkeit hast da relativ frei zu wählen UND sogar noch zB. via Solar u. bei Bedarf Stromspeicher noch eine gewisse Unabhängigkeit zu erkaufen. Nein - da ist es sicher viel besser und sinnvoller funktionierende Geräte zu entsorgen und dafür neue Geräte zu kaufen. Wenn das mal nicht gelebter Umweltschutz ist. DU brauchst dann zwar X Watt weniger zuhause - dafür wurde das Gerät idR (zumindest bei Elektro-Geräten) in Fernost gebaut bzw. die Zubehörteile wurden da hergestellt und normalerweise eben mitm Schiff (-> Schweröl-Verbrennung) in Teilen oder als ganzes nach DE gebracht. Da wurde es dann mitm LKW (Diesel) in den Grosshandel gebracht, der dann wieder zu deinem Händler und ggf. dann eben (bei Online-Handel) mit der Post wieder über nen Verteilzentrum zu dir. Alleine DA hast du schon einiges erzeugt was also erstmal gar nicht nötig wäre... Dazu kommt dann das die wenigsten Geräte von Harry Potter u. seinen Freunden erzeugt werden, für die MEISTEN müssen Fabriken arbeiten. Schauen wir doch mal kurz aktuell rum -> da haben wir zB. eine "Giga-Factory" in Berlin. Damit du also ggf. dein Benzin-/Diesel-Auto verkaufen kannst (und das fährt dann zB. in Polen, Afrika oder auch nur im Nachbarort noch weiter) hat Elon dir da nen Werk hingezaubert. Wo also vorher der "ökologisch problematische" Baum u. die Wiese stand steht jetzt eine Fabrik (von Batterien usw. reden wir mal gar nicht erst). Deine Bilanz ist also: Dein ALTES (funktionsfähiges) Auto fährt weiter und ZUSÄTZLICH ist ein neues am Start (was dann noch wieder die Effekte wie mehr Verkehr -> mehr Stau ... hat). Wo ist das also ökologisch? Wäre es da nicht irgendwie Sinnvoller die Geräte zu betreiben bis die eben wirklich Kaputt sind (oder sich die Repa wirklich nich mehr lohnt)? Weil dann ist das ALTE Auto eben raus aus der Gleichung ... Und das ganze gilt natürlich nicht nur für Autos, du kannst hier auch nen Kühlschrank, nen PC oder nen Leuchtmittel für deine Lampe einsetzen.
Somit bleibt auch hier: Wirklich ökologisch bleibt es nur wenn man
a) Geräte wirklich mal ausschaltet -> dann is aber egal wie hoch der Verbrauch wäre wenn das Gerät nämlich aus ist wenns nich benötigt wird. Ich gehe zumindest mal davon aus das du eben kein Gerät hast was 1 KW braucht und morgen die "energie effiziente" Version grad noch 50W nimmt...
b) Durch Solar usw. zumindest die Energie selbst erzeugt - hier sind aber eher politische Hürden als private (so muss ich zB. für meine Anlage auf eine Eigentümerversammlung warten da es eine bauliche Veränderung darstellt...). Auch DAS bringt mehr als dein gepredige über Geräte, weil man ungenutze Energie ja einspeist und somit eben ggf. das Gerät vom Nachbarn was bekommt (was aber im Gegensatz zu deiner Aussage steht da man ja dafür nix bekommt und da der grosse böse Energieanbieter ja Gewinn macht - was mir pers. völlig egal ist da ich nix dafür tun muss).
c) Ggf. statt energie-effiziente Geräte zu kaufen mal zu überlegen ob man es wirklich braucht... Und warte - auch hier siehst du das beste Beispiel grad jetzt vor dir. Denn: Was ist deine Internet-Bandbreite? 50? 100M? 1G? Natürlich kann man sich das auch wieder schön reden - am Ende müssen aber eben auch nur für diese Infra-Struktur erhebliche Aufwände bei den Providern geleistet werden und permanent Geräte getauscht/hinzugefügt werden. Und das dafür das ne normale Internet-Leitung heute grossteils "leer" läuft? Aber natürlich - der Klima-Vollpfosten der sich anklebt muss ja mit seinem tollen Smartphone das auch Werbewirksam ins Netz posten... Weil natürlich die komplette Infrastruktur (Sendemasten, Verteilerkästen, Router, Verkabelung, Server,....) alles auf Luft und Liebe läuft und auch keinerlei Wartung bedarf (ich persönlich wäre ja mal gespannt was die Kiddys machen wenn das Smartphone nich mehr geht weil der Techniker für den Sendemast im verursachten Stau steht... aber vermutlich überleben die eh keine 30 Sekunden ohne mediale Aufmerksamkeit und heulen dann bei mutti unterm Rock).
Aber du siehst - NICHTS davon wird in irgendeiner Form von deinem Zähler beeinflusst.... Hier könnte man höchstens das "indirekte" Argument anführen das man durch das direkte sehen ja ggf. sein Verhalten überdenkt. DAS kann ich aber auch mitm alten Zähler. Ich glaube aber selbst da das kaum einer Täglich in den Keller rennt um den abzulesen. Und wenn ich den "smarten" Zähler automatisch auswerten lasse (was ja sicher geht)? Nun, dann muss eben wieder ein Gerät laufen was diese Auswertung macht - damit ich also zB. die Werte als Excel/Datenbank/whatever habe läuft etwas was ich eigentlich nicht bräuchte... Ja, DAS is gelebter Umweltschutz... Ich kann auch einfach mitm US-Truck (Ford F350 usw.) zum Einkaufen fahren - ist besser für die Umwelt als mitm Fahrrad weil ich bei letzterem mehr Atmen müsste...
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht dass ein smartes Zuhause schon auch Geld sparen kann und habe deshalb so ziemlich alles automatisiert und überwacht (macht ja auch Spaß).
Das ganze fängt mit dem Stromzähler und der PV an. Wann liefert die PV wie viel Energie und wann ist es demnach am sinnvollsten große Verbraucher wie Spül/Waschmaschine einzuschalten. klar ist das auch nur ein Richtwert - aber man kann schon etwas mit der Info anfangen bzw. das ganze über Homeassistant automatisch starten. Des weiteren kann man am leichtesten mit Messungen auch den besten Winkel der PV je Jahreszeit (oder im mittel) einstellen um den Ertrag zu erhöhen. Wenn man den Stromzähler ebenfalls digital hat und sehen kann was man ans Netz verschenkt (in meinem Fall wirklich verschenkt) kann man sich auch dahingehend optimieren. - Bzw. Gedanken machen wie man den Strom am besten "verballert" - z.B. in Form von Heizenergie mit Heizstab/Klima/Whatever.
Mit den Einzelmesssteckdosen habe ich in meinem Haushalt auch schon so einige Verbraucher entdeckt, die im Standby zu viel Strom ziehen - Was mir so vorher nicht bekannt war. Ich bin mir sicher dass es auch viele ältere Menschen gibt, die noch ne 60Watt Glühbirne reindrehen und sich nicht bewusst sind was diese "neue LED Technik" eigentlich bewirkt - Überspitzt ausgedrückt. Durch das "smarte Zuhause", wie es viele bereits haben kann man sich (sofern man es weiß) den Gedanken machen "Ist es mir das Wert" ... Ich habe dazu vereinfacht ein Programm geschrieben, welches mir je Steckdosenleiste, Gerät, ... die exakten Werte und Kosten pro Jahr ermittelt. Dann liegt die Entscheidung bei mir "ists mir 2 Euro im Jahr wert - ja" oder "ist es mir 20 Euro im Jahr wert? - eher nein". Das hat auch dann dazu geführt dass manche Verbraucher NUR über die Nacht ausgeschaltet werden ... Am Tag sollen sie ja über Alexa, ... steuerbar bleiben ... Gesunder Mittelweg wie ich finde - und besser als gar nichts sparen.
Und wenn man dann schon einmal angefangen hat macht man einfach mit billigen ESPs weiter und liest alles aus ...
Wasserverbrauch über AI-on the Edge, Stromverbrauch über Tasmota mit Hichi-Sensor, Ölverbrauch und Wasserstand der Wassertonne über mein Projekt OilMeter. Beim Wasser und der Wassertonne ist das eher Fun - beim Öl kann man aber wirklich besser wirtschaften ... wann ist der Ölpreis am günstigsten / wie lange komm ich mit den verbleibenden Litern noch aus. Was braucht mein Haus / und warum tut es das (z.B. Heizung an im Sommer, Heizkurve falsch, Nachheizen, Heizen wenn keiner da). Alles Sachen die man sich vermutlich erst bewusst macht wenn man sich damit beschäftigt.
Ich denke es macht viel Sinn zu wissen was um einen Vorgeht - und was welche Auswirkungen hat. Mit Watt und so kann ja im ersten Moment keiner so richtig was anfangen als Wert ... aber wenn ein Preisschild dranklebt dann wird es jedem schnell greifbar gemacht und man fängt denken an (z.B. kann man ja Semmeln auch in der Heizlüftfritöse machen anstatt im Ofen... - spart auch viel ...)
Smartes Heim macht Fun und spart (in meinem Fall) auch Geld ...
ich habe die Erfahrung gemacht dass ein smartes Zuhause schon auch Geld sparen kann und habe deshalb so ziemlich alles automatisiert und überwacht (macht ja auch Spaß).
Das ganze fängt mit dem Stromzähler und der PV an. Wann liefert die PV wie viel Energie und wann ist es demnach am sinnvollsten große Verbraucher wie Spül/Waschmaschine einzuschalten. klar ist das auch nur ein Richtwert - aber man kann schon etwas mit der Info anfangen bzw. das ganze über Homeassistant automatisch starten. Des weiteren kann man am leichtesten mit Messungen auch den besten Winkel der PV je Jahreszeit (oder im mittel) einstellen um den Ertrag zu erhöhen. Wenn man den Stromzähler ebenfalls digital hat und sehen kann was man ans Netz verschenkt (in meinem Fall wirklich verschenkt) kann man sich auch dahingehend optimieren. - Bzw. Gedanken machen wie man den Strom am besten "verballert" - z.B. in Form von Heizenergie mit Heizstab/Klima/Whatever.
Mit den Einzelmesssteckdosen habe ich in meinem Haushalt auch schon so einige Verbraucher entdeckt, die im Standby zu viel Strom ziehen - Was mir so vorher nicht bekannt war. Ich bin mir sicher dass es auch viele ältere Menschen gibt, die noch ne 60Watt Glühbirne reindrehen und sich nicht bewusst sind was diese "neue LED Technik" eigentlich bewirkt - Überspitzt ausgedrückt. Durch das "smarte Zuhause", wie es viele bereits haben kann man sich (sofern man es weiß) den Gedanken machen "Ist es mir das Wert" ... Ich habe dazu vereinfacht ein Programm geschrieben, welches mir je Steckdosenleiste, Gerät, ... die exakten Werte und Kosten pro Jahr ermittelt. Dann liegt die Entscheidung bei mir "ists mir 2 Euro im Jahr wert - ja" oder "ist es mir 20 Euro im Jahr wert? - eher nein". Das hat auch dann dazu geführt dass manche Verbraucher NUR über die Nacht ausgeschaltet werden ... Am Tag sollen sie ja über Alexa, ... steuerbar bleiben ... Gesunder Mittelweg wie ich finde - und besser als gar nichts sparen.
Und wenn man dann schon einmal angefangen hat macht man einfach mit billigen ESPs weiter und liest alles aus ...
Wasserverbrauch über AI-on the Edge, Stromverbrauch über Tasmota mit Hichi-Sensor, Ölverbrauch und Wasserstand der Wassertonne über mein Projekt OilMeter. Beim Wasser und der Wassertonne ist das eher Fun - beim Öl kann man aber wirklich besser wirtschaften ... wann ist der Ölpreis am günstigsten / wie lange komm ich mit den verbleibenden Litern noch aus. Was braucht mein Haus / und warum tut es das (z.B. Heizung an im Sommer, Heizkurve falsch, Nachheizen, Heizen wenn keiner da). Alles Sachen die man sich vermutlich erst bewusst macht wenn man sich damit beschäftigt.
Ich denke es macht viel Sinn zu wissen was um einen Vorgeht - und was welche Auswirkungen hat. Mit Watt und so kann ja im ersten Moment keiner so richtig was anfangen als Wert ... aber wenn ein Preisschild dranklebt dann wird es jedem schnell greifbar gemacht und man fängt denken an (z.B. kann man ja Semmeln auch in der Heizlüftfritöse machen anstatt im Ofen... - spart auch viel ...)
Smartes Heim macht Fun und spart (in meinem Fall) auch Geld ...
Nun - auch da ist es einfach: Wieviel Geld sparst du denn wirklich? Nehmen wir einfach mal das was im privathaushalt eigentlich immer da ist - nen TV und von mir aus noch ne Konsole. Und jetzt rechnen wir einfach mal das für beide Geräte zusammen nen Standby-Verbrauch von 10W ist (was schon sehr hoch liegt). Ich brauche also für 1 KW schon 100 Stunden "standby" - und habe dann grade mal 30-40 ct. gespart. Und das nur wenns gut läuft und ich ignoriere das eben mein WLAN usw. dafür trotzdem laufen muss. Wenn man also davon ausgeht das 10h Standby pro Tag sind dann haben wir somit (ich möchte es einfach halten) alle 10 Tage 30 ct. Somit: 100 Tage grad mal 3 Euro. Pro Jahr also rd. 10 Euro. Die Steckdose aber selbst kostet aber ja schon 30-50 Euro -> somit brauche ich 3-5 Jahre bis ich nur die Steckdose eingespart habe (ignorieren wir mal das die ja selbst auch Strom benötigt).
Und nochmal: Wer es natürlich macht weil er Spass dran hat -> keine Frage. Man muss es eben nur ehrlich machen. Denn: Ich könnte genauso ne einfache Steckdosenleiste mit Schalter kaufen - ca. 5E im Baumarkt. Da drücke ich einmal aufm Schalter - und das Thema is auch durch. Gibt es für "bückfaule" sogar mit Fuss-Schalter. Wenn es also ums SPAREN geht - DANN ist man da einfach in ner falschen Richtung unterwegs.
Dasselbe gilt natürlich beim Heizen. Erstmal setzt du vorraus das du überhaupt selbst ne Kontrolle darüber hast - in nem Mietshaus zB. ja eher nicht. Hier habe ich zB. die Homematic Version genommen - aber das einfach weil ich auch oft nicht zuhause war und natürlich sämtliche anderen Personen sich zu tode heizen wenn du in der Mitte ne völlig ausgekühlte Bude hast. Somit konnte man ne "grund-temperatur" halten. Das hat nicht MEIN Geld gespart (da wäre ausschalten ja eben günstiger - und das kann jeder Heizgriff) - aber bei den Nachbarn für eine bessere Umgebung gesorgt. Wenns aber ums reine Sparen geht - dann müsste ich noch einige Jahre warten bis sich das ganze "bezahlt" macht.
Von daher - wer Spass dran hat natürlich. Und man kann sicher das Geld auch eben deutlich Sinnloser ausgeben. Aber es spart eben nicht - zumindest wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Es ist ne eigene Bequemlichkeit und ggf. auch schön reden. Oder - um bei deinen Brötchen zu bleiben: Wenn man realistisch rechnet KANN es sogar günstiger sein zum Bäcker gegenüber zu gehen wenn man sich nur 1-2 Brötchen macht statt die im ofen oder der heissluft-fritte zu machen. Man KANN es natürlich auch selbst machen. Man kann sich dafür ggf. auch nen Konvektor-Ofen gönnen der 100 Programme kennt und per App gesteuert werden kann. Und wenn man Spass dran hat - ok, warum nicht, für nen Hobby-Koch gibts schlimmeres. Aber: wenn man sich nur einmal pro Woche nen Brötchen macht ist es trotzdem schönreden, finanziell sinnvoll ist es eben nicht. Oder: Ich kann mir jetzt auch nen Tesla für 100.000 Euro kaufen und es mir schönreden das mein Smart mit 3-4L ja permanent hohe "Betriebskosten" hatte. Wenn ich aber nur nen paar 100 KM/Monat fahre wird es sich eben nicht in einer sinnvollen Zeit rechnen. Aber schönrechnen kann ichs mir natürlich..
Und nochmal: Wer es natürlich macht weil er Spass dran hat -> keine Frage. Man muss es eben nur ehrlich machen. Denn: Ich könnte genauso ne einfache Steckdosenleiste mit Schalter kaufen - ca. 5E im Baumarkt. Da drücke ich einmal aufm Schalter - und das Thema is auch durch. Gibt es für "bückfaule" sogar mit Fuss-Schalter. Wenn es also ums SPAREN geht - DANN ist man da einfach in ner falschen Richtung unterwegs.
Dasselbe gilt natürlich beim Heizen. Erstmal setzt du vorraus das du überhaupt selbst ne Kontrolle darüber hast - in nem Mietshaus zB. ja eher nicht. Hier habe ich zB. die Homematic Version genommen - aber das einfach weil ich auch oft nicht zuhause war und natürlich sämtliche anderen Personen sich zu tode heizen wenn du in der Mitte ne völlig ausgekühlte Bude hast. Somit konnte man ne "grund-temperatur" halten. Das hat nicht MEIN Geld gespart (da wäre ausschalten ja eben günstiger - und das kann jeder Heizgriff) - aber bei den Nachbarn für eine bessere Umgebung gesorgt. Wenns aber ums reine Sparen geht - dann müsste ich noch einige Jahre warten bis sich das ganze "bezahlt" macht.
Von daher - wer Spass dran hat natürlich. Und man kann sicher das Geld auch eben deutlich Sinnloser ausgeben. Aber es spart eben nicht - zumindest wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Es ist ne eigene Bequemlichkeit und ggf. auch schön reden. Oder - um bei deinen Brötchen zu bleiben: Wenn man realistisch rechnet KANN es sogar günstiger sein zum Bäcker gegenüber zu gehen wenn man sich nur 1-2 Brötchen macht statt die im ofen oder der heissluft-fritte zu machen. Man KANN es natürlich auch selbst machen. Man kann sich dafür ggf. auch nen Konvektor-Ofen gönnen der 100 Programme kennt und per App gesteuert werden kann. Und wenn man Spass dran hat - ok, warum nicht, für nen Hobby-Koch gibts schlimmeres. Aber: wenn man sich nur einmal pro Woche nen Brötchen macht ist es trotzdem schönreden, finanziell sinnvoll ist es eben nicht. Oder: Ich kann mir jetzt auch nen Tesla für 100.000 Euro kaufen und es mir schönreden das mein Smart mit 3-4L ja permanent hohe "Betriebskosten" hatte. Wenn ich aber nur nen paar 100 KM/Monat fahre wird es sich eben nicht in einer sinnvollen Zeit rechnen. Aber schönrechnen kann ichs mir natürlich..
da gehe ich doch gerne darauf ein ... Die komplette TV-Leiste verbraucht Standby 60 Watt! - hängt eben einiges dran.
Das zu wissen (durch Messung) macht dann 0.06 kWh * 24 Stunden * 365 Tage * 0,36€ = 189€ pro Jahr ... jetzt die Gegenrechnung mit 8 Stunden Aus macht 189 - 126 macht 63€ pro Jahr gespart und keinen Luxus verloren.
Dann nehme ich den Tagespreis meiner Tapo P110 (mit Energiemessung) von 18€ (Man braucht ja nur eine Messsteckdose, die man dann umstecken kann). Für das "nur schalten" nehm ich die Tapo 100 für 10€.
Die 30-50€ sind demnach ein aus der Luft gegriffener Wert- bei dem die Rechnung - wie du schon gesagt hast
schwer aufgeht.
Bei dem zweiten Argument gebe ich dir vollkommen Recht. Der Spaßfaktor spielt auch mit (zumindest bei mir) -
und ich glaube man hat auch gemerkt dass ich diese Sachen gerne verbaue und toll finde Dinge auszuwerten.
Man kann wie du sagst sicher Anstatt einer Messsteckdose eine Steckdosenleiste nehmen und ist günstiger - aber dann
wären wir eher im Sparfüchse-Forum und nicht auf einem IT-Forum unterwegs ... Ich denke hier sucht man nach einem digitalen und smarten Mittelweg und nicht nach der Holzklasse. Müsste ich jeden Cent 5 mal umdrehen würd ich wohl auch eher zur Steckdosenleiste greifen. Wer das nicht muss - und trotzdem etwas einsparen möchte - der sitzt dann eben in der Teilautomatisieren Golf-Klasse.
Wenn ich etwas am Haus modernisiere oder austausche dann steht am Anfang auch immer die Amortisationsrechnung,
wenn sich die Sache auf 20 Jahre mitsamt Inflation von 3% nicht rechnet ist die Sache meistens ziemlich abgehakt.
Also Ja - ich gebe dir recht dass es günstiger wäre alles händisch auszuschalten - aber dann fehlt der fun-Faktor und die IT-Affinität für dieses Forum nach technischen Lösungen zu suchen. Für jeden gibt es da sicher einen optimalen Weg wie er sparen möchte - und ich möchte hier einfach auch nur Leuten, die nach einer technischen Lösung suchen aufzeigen was ich für mich umgesetzt habe und *glaube* gespart zu haben.
Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen, der dann trotz Anschaffungskosten (und sei es erst nach 3 Jahren) Geld spart.
Das zu wissen (durch Messung) macht dann 0.06 kWh * 24 Stunden * 365 Tage * 0,36€ = 189€ pro Jahr ... jetzt die Gegenrechnung mit 8 Stunden Aus macht 189 - 126 macht 63€ pro Jahr gespart und keinen Luxus verloren.
Dann nehme ich den Tagespreis meiner Tapo P110 (mit Energiemessung) von 18€ (Man braucht ja nur eine Messsteckdose, die man dann umstecken kann). Für das "nur schalten" nehm ich die Tapo 100 für 10€.
Die 30-50€ sind demnach ein aus der Luft gegriffener Wert- bei dem die Rechnung - wie du schon gesagt hast
schwer aufgeht.
Bei dem zweiten Argument gebe ich dir vollkommen Recht. Der Spaßfaktor spielt auch mit (zumindest bei mir) -
und ich glaube man hat auch gemerkt dass ich diese Sachen gerne verbaue und toll finde Dinge auszuwerten.
Man kann wie du sagst sicher Anstatt einer Messsteckdose eine Steckdosenleiste nehmen und ist günstiger - aber dann
wären wir eher im Sparfüchse-Forum und nicht auf einem IT-Forum unterwegs ... Ich denke hier sucht man nach einem digitalen und smarten Mittelweg und nicht nach der Holzklasse. Müsste ich jeden Cent 5 mal umdrehen würd ich wohl auch eher zur Steckdosenleiste greifen. Wer das nicht muss - und trotzdem etwas einsparen möchte - der sitzt dann eben in der Teilautomatisieren Golf-Klasse.
Wenn ich etwas am Haus modernisiere oder austausche dann steht am Anfang auch immer die Amortisationsrechnung,
wenn sich die Sache auf 20 Jahre mitsamt Inflation von 3% nicht rechnet ist die Sache meistens ziemlich abgehakt.
Also Ja - ich gebe dir recht dass es günstiger wäre alles händisch auszuschalten - aber dann fehlt der fun-Faktor und die IT-Affinität für dieses Forum nach technischen Lösungen zu suchen. Für jeden gibt es da sicher einen optimalen Weg wie er sparen möchte - und ich möchte hier einfach auch nur Leuten, die nach einer technischen Lösung suchen aufzeigen was ich für mich umgesetzt habe und *glaube* gespart zu haben.
Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen, der dann trotz Anschaffungskosten (und sei es erst nach 3 Jahren) Geld spart.
https://www.heise.de/news/Wechselrichter-von-Deye-NA-Schutz-Relais-fehlt ...
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.