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So klappt das Klonen einer bestehenden Windows XP Installation von Festplatte (HDD) auf Solid State Disk (SSD)

Kalimera, liebe Kollegen.

Nachdem ich lange herumprobiert habe, um eine bestehende Windows XP Installation von HDD auf SSD zu migrieren und im Internet keine brauchbare Anleitung gefunden habe, hier eine Beschreibung, wie es bei mir geklappt hat. Ich hoffe, die Beschreibung hilft jemandem weiter.

Ach ja, diese Anleitung kommt (von Windows XP abgesehen) ohne kostenpflichtige Programme aus. Alle Downloads sind (zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Beitrages) frei erhältlich.

Brief Outline

1) System mit xcopy von alter HDD- auf neue SSD-Partition kopieren,
2) neue Partition aktivieren ("Boot"-Attribut setzen),
3) auf neuer Partition boot.ini anpassen (korrekte Partitionsnummer setzen),
4) die Installation mittels der Befehle fixmbr, fixboot und bootrec /rebuild prinzipiell bootbar machen,
5) falls erforderlich, Reparaturinstallation mit Windows XP SP3 durchführen,
6) System mit dem Bootmanager "Symon" endgültig startfähig machen (Chainload).

Die schmutzigen Details

Vorbereitungen
Solange die Büchse noch läuft, sollte man die Vorbereitungen treffen, also notwendige Software herunterladen und Boot-Medien erstellen (CDs, USB-Sticks oder ggf. eine Boot-Diskette). Eine komplette Liste für Software-Downloads ist im Anhang an diese Anleitung angefügt.
  • Wenn MS Office installiert ist und auf eine (möglicherweise fällige) erneute Produktaktivierung nach Abschluss der Klonierung verzichtet werden soll, die bestehende Aktivierung mittels der Software OPA-Backup sichern.
  • Sofern nicht bereits getan, automatische Windows-Updates aktivieren (empfiehlt sich sowieso).
  • Sofern keine Windows XP SP3 Installationsmedien vorhanden sind: Mittels WSUS Offline Update SP3 und alle neueren Patches herunterladen.
  • Passende AHCI / "F6" - Treiber für Motherboard(s) herunterladen und auspacken.
  • Mittels Nlite eine Win XP SP3 Installations-CD erstellen und bei der Gelegenheit auch die AHCI Treiber für das Motherboard mit einpflegen.
  • Den Bootmanager Symon herunterladen und ein passendes Boot-Medium erstellen (CD, USB-Stick oder Diskette; für weitere Details siehe Anhang).
  • Eine kostenfreie Lizenzdatei für den Bootmanager Symon anfordern, die e-mail-Adresse des Autors, Herr Vladimir Dashevsky gibt es hier.
  • Weiterhin wird eine Windows PE Boot CD benötigt, die wir vor Beginn der Arbeiten griffbereit haben, bzw. ggf. erstellen sollten.
  • Optional: Wenn eine Installation des Bootmanagers über einen USB-Boot-Stick gewünscht ist (und nicht über CD oder Diskette), das HP USB Disk Storage Format Tool herunterladen. Eine Anleitung für die Erstellung eines bootfähigen DOS USB-Sticks findet man leicht über eine entsprechende Google-Suche, z.B. hier.
  • Optional: Falls erforderlich und gewünscht, für Partitionierung und korrektes Alignment der SSD, Windows 7 Evaluierungs-Iso herunterladen und brennen.

SSD - Partitionierung und Alignment
Jetzt geht’s los: Rechner herunterfahren, alle HDDs abklemmen, nur die SSD anschließen, Rechner hochfahren und im BIOS einstellen, dass von CD gebooten werden soll. Partitionierung und korrektes „Alignment“ der SSD: Das Alignment ist natürlich sehr wichtig für die Performance - but I don’t want to care too much about the details: Einfach eine Windows 7 Boot-CD einlegen, die fabrikneue SSD automatisch partitionieren lassen, fertig. Alignment stimmt automatisch plus es gibt noch eine separate 100 MB „Bootpartition“ – falls man sie mal braucht, z.B. wenn man irgendwann doch mal auf Vista / Win7 aktualisieren möchte (Nachtrag aus aktuellem Anlass: Ich höre gerade, Windows 8 benötigt eine 350 MB Bootpartition und bringt zusätzlich einen neuen, eigenen Bootmanager mit, den ich hier nicht getestet habe. Kein Problem. Die beschriebene Prozedur klappt auch mit Windows 8 Installationsmedien und vielleicht kann ja jemand einen Kommentar zum Win8-Bootmanager im Zusammenspiel mit WinXP auf SSDs abgeben).

Alternativ kann man natürlich auch von Hand partitionieren, man muss sich dann ggf. selbst um korrektes Alignment kümmern. Details zum Thema korrektes Alignment gibt’s en mass anderswo im Netz, z.B. hier (diskpart kann von der Windows PE Boot-CD bzw. von der Wiederherstellungskonsole der Win XP SP3 - Installations-CD aufgerufen werden).

Konservative BIOS-Optionen einstellen
Wenn der Rechner zum ersten Neustart herunterfährt: Ausschalten, HDD mit der "alten" Systempartition wieder anklemmen. Im BIOS immer noch ausgewählt lassen, dass von CD gebootet werden soll. Wenn wir schon im BIOS sind: Sichere, aber schnarchlangsame Optionen auswählen: Festplatten über SATA (statt über AHCI oder RAID) ansprechen; ggf. ACPI und APIC abwählen („disable“). Letzteres ist oft nicht nötig, aber es schadet für die nächsten, wenigen Schritte nicht. Später schalten wir wieder zurück auf „full speed“.

Kopieren der Systemdateien
Windows PE CD einlegen und von CD booten (alternativ klappt natürlich auch das Booten eines zweiten, parallel installierten Windows). Sollte "Windows 7" nach erfolgter Partitionierung bereits Dateien auf die neue SSD-Partition geschrieben haben, als erstes alle Windows 7 – Dateien von der neu erstellten, „großen“ Partition komplett löschen. Dann Kommandozeile („Eingabeaufforderung, „Dos-Fenster“) ausführen und eintippen:
xcopy /K /R /E /I /S /C /H /O [Quelle]:\*.* [Ziel]
Wobei Quelle das zu klonierende Systemlaufwerk darstellt und Ziel die nun leere Partition der SSD. Wenn E:\ das Systemlaufwerk mit der zu klonierenden XP-Installation ist und F:\ die nunmehr vollständig leere Zielpartition auf der SSD, dann lautet der Befehl:
xcopy /K /R /E /I /S /C /H /O E:\*.* F:\
Anmerkung: Einige wenige der o.g. Optionen für xcopy sind nicht mit Funktionen belegt und tatsächlich ohne Wirkung. Aber „kreischo“ lässt sich nun mal gut merken. Wer’s genau wissen will, ruft die xcopy Hilfe auf und lässt die nicht belegten Schalter einfach weg.

Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen
Rechner herunterfahren und vollständig ausschalten. Jetzt ziehen wir von allen System- und Datenlaufwerken außer der SSD die Kabel ab - sicherheitshalber. Wenn wir nachher mit diskpart, testdisk oder gparted arbeiten (allesamt potentielle Massenvernichtungswaffen für Daten), sind wir sicher, nur auf der SSD zu arbeiten. Sollte etwas schief gehen, ist der Schaden begrenzt - wir arbeiten ja nur auf einer Kopie des Systems. Wer seine Festplatten trotzdem angeschlossen lassen möchte, warum auch immer, sollte genau wissen, was er tut. Die HDDs werden erst dann wieder angeklemmt, sobald das System korrekt und reproduzierbar von der SSD bootet, nicht eher (siehe letzter Schritt dieser Anleitung)! So stellen wir sicher, dass das "alte" System und die Nutzerdaten unangetastet bleibt und der Rechner durch bloßes Zurückstöpseln jederzeit in den funktionierenden Ausgangszustand zurückversetzt werden kann.

Neue Systempartition als aktiv markieren / Partitionsnummerierung anpassen
Erneut von der Windows PE CD booten, Kommandozeile aufrufen, mittels diskpart für die 100 MB „Bootpartition“ das Attribut „hidden“ setzen; zweite Partition als aktiv markieren (mit dem Attribut „boot“ versehen).
Anmerkung: Für die beiden genannten Schritte kann auch z.B. das Programm testdisk oder – von einer Linux Boot-CD aus, das benutzerfreundliche Programm gparted verwendet werden. Die Datei boot.ini im Wurzelverzeichnis der kopierten XP-Partition öffenen und die Partitionsnummer an die neuen Gegebenheiten anpassen (in diesem Beispiel mit der Nummer 2 versehen). Rechner neu starten.

ntloader erneut auf SSD installieren & erster Funktionstest
Windows XP SP3 - Slipstream CD einlegen und booten. Reparaturkonsole auswählen, Windows Installation suchen lassen und an erkannter Windows-Installation anmelden (wurde keine Windows-Installation erkannt, gibt es ein Problem; in diesem Falle zurück auf Start). Dann die Befehle
fixmbr
fixboot
bootcfg /rebuild
ausführen. Mir wurde bei fixboot jedes Mal angezeigt, der MBR sei nicht konform. Das Booten klappte bei mir reproduzierbar nicht (offensichtlich ein Problem des ntloaders beim Zusammenspiel zwischen "alten" Rechnern und SSDs, für Details siehe meinen untenstehenden Kommentar vom 28.07.12). Wenn das Booten bereits an dieser Stelle anstandslos vonstatten geht – congratulations – der Umzug ist fertig. Wenn nicht, geht es wie folgt weiter:

Bootmanager "Symon" installieren
Installation des Bootmanagers Symon: Rechner neu starten und von CD, USB-Stick oder Boot – Diskette booten. Symon installieren (in Track 0). Der Boot-Manager „überlebt“ dort die nachfolgende, ggf. erforderliche Win XP-Reparaturinstallation. Rechner neu starten.

Performanceoptimierte BIOS-Optionen einstellen / AHCI-Treiber einspielen
Nach Neustart ins Bios gehen. Wir haben eine SSD verbaut, wir legen also Wert auf „full speed“: Festplatte per AHCI ansprechen, nicht per SATA. AHCI und APIC auf „enable“ stellen. Dann mal vorsichtig und dezent antesten, ob die Kiste schon bootet (Achtung, "Symon" braucht beim ersten Mal möglicherweise etwas länger, siehe übernächster Schritt "Symon - Automatische Partitionssuche" - bitte diesen jetzt lesen). Wenn der Rechner anstandslos hochfährt, congratulations, mission accomplished. Wenn nicht, gibt es noch eine zweite Chance: Reboot. Im BIOS erneut konservative, schnarchend langsame Optionen auswählen und prüfen, ob das System damit bootet (siehe oben: Festplatten via SATA ansprechen; ggf. ACPI und APIC abwählen). Wenn man mit konservativen Einstellungen in das laufende System booten kann, ist es ggf. möglich, den passenden AHCI-Treiber händisch in das System reinzuwürgen (Anleitungen hierfür finden sich im Netz). Anschließend das BIOS auf "full speed" zurücksetzen und versuchen, erneut zu booten. Klappt das nun, dann kann man sich die im folgenden beschriebene Reparaturinstallation möglicherweise ebenfalls sparen.

Falls erforderlich: WinXP SP3 Reparaturinstallation
Wenn auch das nicht klappt, wird eine Reparaturinstallation fällig und hierfür braucht man dann zwingend ein Windows XP SP3 Bootmedium (kleiner als SP3 taugt nicht; Herstellung einer solchen Slipstream CD siehe Anhang). So geht die Reparaturinstallation: Windows XP SP3-Slipstream CD einlegen und davon booten. Der zum Motherboard passende AHCI-Treiber wird – falls erforderlich – über Drücken der F6-Taste eingebunden. Keine „Reparaturkonsole“ aufrufen, sondern mutig und beherzt „Windows installieren“ auswählen. Die Installationsroutine sollte die bestehende Windows-Installation erkennen und eine Reparaturinstallation anbieten. Dieses freundliche Angebot nehmen wir gerne an und „reparieren“ die bestehende Windows-Installation. Alle Anwendungsprogramme bleiben dabei erhalten, die installierten Treiber allerdings nicht (für deren Neuinstallation siehe letzter Schritt dieser Anleitung). Windows startet automatisch neu.

Symon - Automatische Partitionssuche
Nach dem ersten Reboot blinkt der Cursor ggf. recht lange – symon scheint beim ersten Aufruf etwas länger zu brauchen, um sich zu „orientieren“. Ewas Geduld. Sollte der Bildschirm extrem lange schwarz bleiben, hatte bei mir (nach einem Reboot) eine „automatische Partitionssuche“ des Bootmanagers "Symon" geholfen. Die Statusanzeige der Suche zählte allerdings öfter bis 16-17% hoch, um dann wieder bei 0% anzufangen. Ich hab das Teil dann einfach über Nacht suchen lassen und als der Statusanzeiger am folgenden Morgen dauerhaft bei 0% verweilte, habe ich mich zu einem Neustart enschlossen – und siehe da, XP bootete und der zweite Teil der Reparaturinstallation lief durch.

Finishing & Polishing
OK, das war das Wesentliche, nach erfolgter XP-Reinstallation sind wir mit dem Umzug fast durch. Der Rest ist Routine: Erst alle erforderlichen Hardware-Treiber einspielen (hierzu ggf. alte Festplatten wieder einstöpseln, den Laufwerksbuchstaben des alten Systemlaufwerkes mittels Datenträgerverwaltung auf einen freien Buchstaben im hinteren Teil des Alphabetes setzen). Nach erfolgter Treiberinstallation und erfolgtem Neustart Windows aktivieren. Falls vorhanden: Vor dem ersten Start von MS Office mittels OPA Backup die gesicherte Aktivierung wieder zurückspielen.

Trim
Ach ja, um den bei Windows XP fehlenden "Trim"-Befehl habe ich mich erst einmal nicht geschert. Aktuelle SSDs scheinen Mittel und Wege zu kennen, um auch ohne "Trim"-Befehl "aufräumen" zu können. Ich habe jedenfalls noch keinen Performance-Einbruch gespürt - und meistens greift das Betriebssystem ohnehin lesend auf die Daten zu.


Anhang

Allgemeine Vorbereitungen

Software herunterladen



Präparation der Boot-Medien

  • Alle aktuellen Windows XP Patches mittels WSUS offline updater automatisiert herunterladen.

  • Windows XP SP3 – Slipstream-Installations-CD erstellen mittels nlite. Die aktuellen post-SP3 Patches werden mit dem WSUS offline updater heruntergeladen und eingebunden. Ebenso sollten an dieser Stelle die passenden AHCI Treiber („F6“-Treiber) für das (die) Motherboard(s) heruntergeladen und in die Slipstream – CD eingebunden werden – man erspart sich ggf. das Hantieren mit einer passenden Treiberdiskette (nebst Laufwerk) bei der Windows XP Reparaturinstallation.

  • Windows PE CD erstellen (gemäß Anleitung der Programmierer).

  • Alle erforderlichen Hardware-Treiber (insbesondere LAN, USB) für das Motherboard herunterladen und auf ein „gut erreichbares“ Medium kopieren (alte Festplatte, CD). Anmerkung: USB Sticks werden z.B. nicht erkannt, wenn der USB-Treiber fehlt.

  • Boot-Medium für die Symon Installation herstellen. Möglich ist laut der ausführlichen Anleitung auf der Webseite des Programmierers eine Installation per
    • CD (gute Anleitungen zur Erstellung von Boot-CDs gibt's hier oder hier,
    • USB-Stick
    • oder per Diskette.
Bei mir tat’s eine 1,44 MB Diskette: Diskette (unter XP) formatieren, Option „MS DOS Startdiskette erstellen“ auswählen. Alle Symon Installationsdateien (mit Ausnahme der autoexec.bat) auf die Diskette kopieren. Die Lizenzdatei license.txt auf das Installationsmedium kopieren (diese Datei wird nach erfolgter Registrierung per e-mail zugesendet, das kann erfahrungsgemäß etwas dauern! Symon funktioniert aber auch ohne diese Datei, zeigt dann aber nach 40 Tagen für 15 Sekunden einen "nag screen"). Inhalt der „symon autoexec.bat“ kopieren und ans Ende der „Windows XP Startdiskette autoexec.bat“ einfügen.


Viel Erfolg!

Euer symphatischer, griechischer Sysadmin Stronzolios


Es muss ja auch mal EU-Hilfe aus Griechenland geben.

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SlainteMhath
SlainteMhath Jul 16, 2012 at 12:08:41 (UTC)
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Moin,

ich hab den Text jetzt mal nur überflogen (TL; DR) aber wär's nicht einfacher die HDD mit Clonezilla oder ähnlichem freien Tools auf die SSD zu clonen? Vorallem der "xcopy" Teil deiner Anleitung ist doch brutal langsam.

HDD -> SSD bedeutet i.d.R das das Mainboard usw. gleich bleibt, d.h. die Orgie mit Nlite, Offline Updater, usw. kann man sich doch auch sparen - notfalls werden die benötigten Treiber VOR dem Clonen installiert.

Und ggfs. möchtest Du nochmal extra herausstellen, das die alte HDD beim ersten Boot von der SSD auf gar keinen Fall mit dem Rechner verbunden sein darf, da XP sonst das System über beide Datenträger verteilt usw.

Just my 2 cents.

lg,
Slainte
Stronzolios.Kakaloidis
Stronzolios.Kakaloidis Jul 16, 2012, updated at Jul 17, 2012 at 21:35:00 (UTC)
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Hallo Slainte,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ohne mich jetzt 100 % im Detail auszukennen (bitte korrigiere mich, falls ich mich irre):

Die Wurzel allen Übels bei der HDD -> SSD Migration scheint mir in den unterschiedlichen Sektorgrößen der HDD bzw. der SSD zu liegen: 512 Byte bei Noch-„Standard“ HDDs, 4 KB (4096 KByte) bei SSDs und bei den moderneren HDDs (zumindest bei den HDDs > 2 TByte, aber vermehrt auch bei kleineren Größen). Das kann im ungünstigen Fall möglicherweise zu Fehlern beim „Imagen“ führen ; allerdings scheint mir vor allem der Bootloader von WinXP Probleme beim Start von solchen Datenträgern zu haben (eine Testinstallation mit einem jungfräulichen Win XP liess sich bei meinen Tests auf der hier vorhandenen Hardware mit zwei SSDs verschiedener Hersteller (sowohl Sandforce- als auch Indilinx- Controller) nicht booten).

aber wär's nicht einfacher die HDD mit Clonezilla oder ähnlichem freien Tools auf die SSD zu clonen? Vor allem der "xcopy" Teil deiner Anleitung ist doch brutal langsam.

Ich hatte mich für xcopy entschieden, da das Kommandozeilenprogramm Bestandteil jeder Windows-Installation ist, per default auf PE Boot CDs vorhanden ist (was anderes müsste ich erst draufspielen) und mit den Eigenheiten des NTFS Dateisystems zurechtkommt. Es gibt ja nicht nur die Sektorgrößen des Datenträgers sondern auch die Zuordnungseinheiten des (NTFS-formatierten) Datenträgers: 512 B für Datenträger < 512 MB, 1 KB ( 512 MB - 1024 MB) etc ... Das wird schnell kompliziert und da verlasse ich mich gerne auf Windows-Bordmittel (Geschmacksfrage). Ich durfte mir sicher sein, dass die kopierten Dateien unabhängig von der Größe der Zuordnungseinheiten korrekt vom 512 B auf den 4096 B Datenträger kopiert werden (ich weiss nicht genau, ob das z.B. mit dem Linux / BSD – Befehl „dd“ möglich wäre; ich glaube eher nicht).

Grundsätzlich setze ich bei "anspruchsvollen" Arbeiten unter Windows auf Windows-Tools, am liebsten auf ausgereifte, wenn auch langsame Bordmittel wie xcopy (ich nehme an, niemand kennt das NTFS-Dateisystem besser als Microsoft selbst; na ja, was beim Anwender davon ankommt steht dann aber wieder auf einem anderen Blatt). Unter Linux arbeite ich mit Linux-Tools und direkt auf HFS+ - Mac Dateisysteme greife ich nur mit dem Mac zu.

Cloning Tools wie Clonezilla (Linux) und Acronis kennen, soweit ich weiß, die Feinheiten des NTFS Dateisystems. Ob die Tools derzeit 512 B auf 4096 B Datenträger umsetzen können, entzieht sich meiner Kenntnis; aber wenn noch nicht, bin ich überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie es können werden. Ich habe das schlicht nicht ausprobiert, möglich dass das geht und auch schneller ist als xcopy. Aber in diesem Falle mag ichs lieber sicher und gründlich als schnell und unerwartet - ich setze auf xcopy. Und hier in Griechenland hat man Zeit, viel Zeit. Ich muss ja währenddessen die Festplatte nicht von Hand weiterkurbeln ...

HDD -> SSD bedeutet i.d.R das das Mainboard usw. gleich bleibt, d.h. die Orgie mit Nlite, Offline Updater, usw. kann man sich doch auch sparen - notfalls werden die benötigten Treiber VOR dem Clonen installiert.

Reparaturinstallation bedeutet: Alle Anwendungsprogramme bleiben erhalten, aber die Windows-Systemdateien werden durch ihre Originale ersetzt. Und die Treiber sind de facto nach dieser Prozedur nun einmal weg, die Programme nicht.

Und ggfs. möchtest Du nochmal extra herausstellen, das die alte HDD beim ersten Boot von der SSD auf gar keinen Fall mit dem Rechner verbunden sein darf, da XP sonst das System über beide Datenträger verteilt usw.

Das ist sowieso nicht sinnvoll, da sich sonst die Laufwerksbuchstaben verschieben können (blöd z.B., falls Links auf Dateien in D:\ gesetzt sind) und da die „alte“ Systempartition immer noch auf aktiv gesetzt ist (die HDD wurde ja abgeklemmt, bevor wir diskpart und Konsorten auf die SSD losgelassen haben und die neue Bootpartition aktiviert hatten) . In der Kurzanleitung wird die „alte“ HDD auch erst später angeklemmt, wie Du erwähnt hast.

d.h. die Orgie mit Nlite, Offline Updater, usw. kann man sich doch auch sparen –

An dieser Anleitung wird man sicherlich einiges „streamlinen“, vereinfachen und kürzen können und das wird sicherlich durch den einen oder anderen Leser auch getan werden. Ich bin überzeugt, optimierte, kürzere und effizientere Anleitungen werden folgen, sicherlich sinnvollerweise als eigener Thread. Ich habe nur einmal ein Gedächtnisprotokoll aufgestellt, wie es bei mir funktioniert hat, einfach weil ich seinerzeit keinerlei Erfolgsmeldungen per Google gefunden habe (ok, die Migration ist 3 – 4 Wochen her). Die Migration war fummelig und „trials and errors“ haben Zeit gekostet. Diese Erfahrung muss nicht jeder selbst machen. Wenn der Beitrag hilft, jemandem diese Zeit zu sparen, hat er seinen Zweck erfüllt.

Ich glaube, die letztlich entscheidenden Punkte dieses Rezeptes sind:
- Die Daten müssen fehlerfrei vom 512 B auf den 4096 B Sektorgröße-Datenträger umgesetzt werden (insbesondere der Bootmanager).
- Der WinXP Bootloader muss nach Umsetzung auf die richtige Partition zeigen.
- Symon eignet sich als einfach zu installierender Bootmanager für den 4 KB Sektorgröße-Datenträger.

Ob jedes Detail notwendig ist, z.B. eine Reparaturinstallation zwingend durchgeführt werden muss, weiss ich nicht, ich hatte nur zwei SSDs zu migrieren und hatte letztlich keinerlei Versuche unternommen, diese Rettungsinstallation wegzulassen. Es lohnt sich sicherlich, zu probieren, diese Rettungsinstallation wegzulassen. Kaputt gehen kann nichts, im schlimmten Fall bootet das System einfach nicht von SSD und dann schiebt man die Rettungsinstallation einfach hinterher. Aber sollte sie notwendig sein, sind Windows XP SP3 Installationsmedien wahrscheinlich Pflicht, da es heißt, ältere Installationsmedien unterstützten keine SSDs (heißt wahrscheinlich: unterstützen keine Zuordnungseinheiten > 512 B auf dem Boot-Datenträger). Und so wie ich die Sache sehe, wird man für die in jedem Falle erforderlichen fixboot, fixmbr, bootrec /rebuild - Befehle sowieso SP3-Installationsmedien benötigen (sollte SP2 keine SSDs unterstützen). Möglichst gut durchgepatchte, aktuelle Installations-CDs sind für diese Aktion also sicher kein Fehler.

Aber immerhin: Mittels Reparaturinstallation kriegt man mit dieser Prozedur auch einen gleichzeitigen Motherboardwechsel hin, ohne alle Anwendungsprogramme erneut installieren zu müssen, da die Motherboardtreiber ohnehin alle neu installiert werden müssen.

Alles bitte mit dem nötigen Vorbehalt lesen, ich bin kein wirklich sattelfester Experte.

Liebe Grüße vom Mittelmeer,

Stronzolios


Es muss ja auch mal EU-Hilfe aus Griechenland geben.
Nemo-G
Nemo-G Jul 22, 2012 updated at 11:16:46 (UTC)
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In Sachen *aktueller* XP-CD/-DVD mit SP3 der Hinweis auf Win-Lite.de:
<http://www.win-lite.de/wbb/index.php?page=Portal>.
Hier gibt es relativ zeitnah jeweils ein deutsches Update-Pack mit allen Patches seit SP3. Dass in dem vom User Ganesha gepflegten auch der IE8 enthalten ist, sollte nicht stören.
Wer will, kann auch gleich von XP nicht bereitgestellte Treiber (Festplattencontroller (AHCI!), Netzwerk, Audio, ...) mit einbinden.
Die Möglichkeit, mit nLite auch angeblich nicht benötigte Dienste und Komponenten zu "leichtern", sollte man tunlichst überspringen.
Mehrfachbearbeitungen sind nur in sehr beschränkter Form möglich/erfolgreich. Am besten ist es, man setzt jeweils auf einer sauberen CD mit SP3 (und sonst nichts weiter!) auf.
Ich selbst nutze nLite in dieser Form schon seit einigen Jahren erfolgreich.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 22, 2012 at 18:26:07 (UTC)
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γεια σου,

Es geht viel einfacher:

  • backup!
  • Wirklich backup machen, es ist wictig!
  • Backup prüfen!

Jetzt kann man loslegen:

  • Mit knoppix (oder einer anderen livecd booten)
  • Mit gparted die partitionen der Größe der SSD anpassen. Dabei den Anfang der bootpartition auf 1M legen lassen (alignment).
  • Mit dd dann hdd auf ssd kopieren.
  • HDD abhängen
  • ssd booten und sich freuen.

έτοιμος

und

καληνύχτα

lks
AlFalcone
AlFalcone Jul 27, 2012 at 11:58:30 (UTC)
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Geht noch einfacher mit ShadowProtect

- Image der kompletten HD auf USB HD erstellen
- HD ausbauen
- SSD einbauen
- von USB oder CD ShadowProtect booten
- Hardware unabhängige Wiederherstellung nutzen
- evtl. SSD Treiber installieren
- Image von USB HD wiederherstellen

Fertig ist die Hexerei und ohne irgend welchen Probleme zu bekommen.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 27, 2012 at 12:48:07 (UTC)
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Zitat von @AlFalcone:
- Image der kompletten HD auf USB HD erstellen
- von USB oder CD ShadowProtect booten

Das soll schneller gehen als ein dd/dd-rescue direct von sata auf sata? Vielleicht wenn Du USB 3.0 nutzt, aber auch dann nur, wenn Du richtig schnelle Medien hast. face-smile

lks
Stronzolios.Kakaloidis
Stronzolios.Kakaloidis Jul 27, 2012, updated at Jul 30, 2012 at 11:37:00 (UTC)
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Der echte "Showstopper" ist meistens der Bootvorgang. In diesem Zusammenhang eine kurze - und für den einen oder anderen vielleicht nicht unwichtige - Info:

Ich hatte mich wegen einer Registrierung von Symon an Vladimir Dashevsky (den Programmierer) gewendet. Herr Dashevsky hat bei dieser Gelegenheit einen interessanten Kommentar zum leidigen Thema "XP Booten von SSDs" gegeben. Ich zitiere Herrn Dashevsky (in etwas freier Übersetzung):

Bei "älteren" PCs (also etwa SATA II-Generation) könnten während des Bootvorgangs von SSDs Probleme auftreten. Der Hintergrund sei, dass neue SSDs unterschiedliche Methoden zur Adressierung der Festplattenbelegung verwenden. Jede Festplatte übermittele die bevorzugte Anzahl an Zylindern (cylinders), Köpfen (heads) und Sektoren (sectors). Diese Informationen würden dann dahingehend vom BIOS "übersetzt", dass die Anzahl der Köpfe erhöht und die Anzahl der Zylinder vermindert würden. Ein üblicher Wert für die Anzahl der Köpfe betrüge 240 oder 255, aber SSDs könnten Werte übermitteln, die von der vorherig eingebauten Festplatte abweichen.

Die Programmierer von MS hätten sich beim Schreiben des ntloaders (von Windows XP) an alten DOS-Bootmanagern orientiert. Der ntloader verwende die vom BIOS übermittelte Geometrie der Festplatte zunächst nicht. Statt dessen werde die Anzahl der Köpfe aus einem bestimmten Bereich des Bootsektors der Bootpartition ausgelesen (unabhängig davon, ob NTFS oder FAT* - formatiert). Und sobald sich der dort ausgelesene Wert von dem Wert unterscheide, der vom BIOS für die neue SSD auf dem alten Motherboard gemeldet wird, erhielte man sehr wahrscheinlich eine Fehlermeldung, das Betriebssystem könne nicht geladen werden.

Herrn Dashevsky zufolge hilft Symon an dieser Stelle leicht, aber in einigen Fällen möglicherweise entscheidend nach: Symon patcht die im Bootsektor hinterlegten Informationen zur Festplattengeometrie - und zwar nachdem diese Information in den Speicher geschrieben wird, aber noch bevor die Kontrolle an den ntloader-Code übergeben wird. Somit stimmt die von der Festplatte ausgelesene Information "nachträglich" wieder mit der vom BIOS gemeldeten Information überein und der Bootvorgang wird vom ntloader erfolgreich fortgesetzt. Würde man folglich den entsprechenden Sektor "per Hand" auf der SSD / Festplatte patchen, so dass die dort hinterlegte Information mit der vom BIOS gemeldeten Information konform ist, könnte man XP im Prinzip auch ohne Symon booten.

Um eines vorwegzunehmen: Eine Neuerstellung des WinXP Bootloaders mittels der Reparaturkonsole (Installations-CD, post-SP3) bringt hier erfahrungsgemäß keine Abhilfe ("however"). Ob man Zeit und Liebe in die Optimierung des Bootvorganges stecken "will" / muss, hängt somit entsprechend von der Hardware ab.

By the way, derzeit gibt es wohl Probleme mit dem Symon-Registrierungsserver und es empfiehlt sich eine e-mail an die auf der Webseite angegebene Kontaktadresse zu senden - nicht an die in der Bootmanager-Hilfe angegebene Support-E-mail Adresse.

Übrigens, das Klonen ist meiner Meinung nach noch das geringste Problem (ob xcopy, dd, Acronis, Clonezilla ... wenn's tut, ist doch ohnehin erlaubt, was gefällt). Das Kopieren der Daten - wie auch immer - kostet lediglich Zeit (und in dieser Zeit sitze ich eh' nicht vor der Kiste, sondern im Καφενεíο und stimuliere die griechische Konjunktur). Wichtiger finde ich da schon, einen AHCI-Treiber in das System zu fummeln (so noch nicht vorhanden).

γεια!

Stronzolios


Es muss ja auch mal EU-Hilfe aus Griechenland geben.
AlFalcone
AlFalcone Jul 28, 2012 at 00:05:28 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Das soll schneller gehen als ein dd/dd-rescue direct von sata auf sata? Vielleicht wenn Du USB 3.0 nutzt, aber auch dann nur, wenn
Du richtig schnelle Medien hast. face-smile

lks

geht auch mit e-Sata Medien oder direkt auf einem Netzlaufwerk

ist alles vor allem zu 100% zuverlässig und ohne Fehler!
uavx6312
uavx6312 Sep 21, 2012 at 20:13:58 (UTC)
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Hi Stronzolios.Kakaloidis

super geschrieben deine Anleitung, vor allen weil die Hintergründe sorgfältig erläutert und abgewogen werden. Sicher führen da viele Wege nach Rom.

Ich habe auch noch eine Idee mit XP Bordmitteln:

1. Sicherung des XP Rechners mit dem XP Bordmittel Backup (z.B. auf Bandlaufwerk)
2. Partition auf der SSD mit WIN 7 DVD erstellen wie von dir beschrieben
3. Auf der SSD eine XP Neuinstallation machen, so dass gerade der Platten- und Bandtreiber läuft.
4. XP Bordmittel Restore vom Band ausführen.

Dann müsste doch auch alles ok sein mit Partitionierung, Block Size und Alignment. Oder habe ich da einen Denkfehler? Mit wäre das Verfahren lieber, weil ich ein Bandlaufwerk da habe und früher viel Erfahrung mit der Bord Backup Restore gesammelt habe.
Stronzolios.Kakaloidis
Stronzolios.Kakaloidis Sep 22, 2012 at 10:38:10 (UTC)
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Hallo uavx6312,

Sicherung des XP Rechners mit dem XP Bordmittel Backup (z.B. auf Bandlaufwerk)

Das müsste eigentlich gehen, aber ich habe mit dem bordeigenen Backup keine Erfahrung. Bei einem extern bootenden System bin ich mir sicher, dass auf der Systempartition keine temporär geöffneten Dateien vorhanden sind, die ggf. aus einem laufenden System heraus nicht kopiert werden können. Für ein Windows PE (an Stelle von Linux-Tools) hatte ich mich entschieden, weil ich mit der Übertragung aller Dateiattribute in Microsofts NTFS-Filesystem keine Inkompatibilitäten riskieren wollte.

Ansonsten gibt es zum Thema Klonierung sicherlich sehr viele Philosophien, da wird wohl jeder sein Hausmittelchen nehmen wollen face-wink

super geschrieben deine Anleitung, vor allen weil die Hintergründe sorgfältig erläutert und abgewogen werden.

Vielen Dank für das große Kompliment.

Liebe Grüße,

Stronzolios
uavx6312
uavx6312 Sep 22, 2012 at 11:18:17 (UTC)
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Hallo Stronzolios,
besten Dank für die schnelle Antwort. Du hast natürlich Recht mit der Vorsicht, was offene Dateien anbelangt. Mann muss Dienste die Dateien offenhalten (z.B. SQL-Datenbanken) vorher schliessen, dass nur noch von XP selbst geöffnete Dateien offen sind. Damit kommt Backup/Restore dann klar. Einige werden tatsächlich nicht gesichert, diese sind aber für den sauberen Betrieb von XP nicht wichtig, weil XP sie neu erstellet. Da rappelt es dann nach dem Neustart einmal kräftig, ein weiterer Neustart wird verlangt und dann ist alles in Ordnung. Immerhin ist dieses Backup/Restore ja von MS dazu gedacht komplette Rechner, ja sogar Server, zu sichern. Wir haben das vor 8 oder 9 Jahren viel verwendet, weil einfach die Anzahl der Tools viel, viel kleiner war als heute. Und das ging immer gut.

Ich kann nur nochmals sagen, dass ich froh bin, dass ich deinen Beitrag gefunden habe. Ich hätte sonst folgendes Tool verwendet:"O&O SSD Migration Kit"
http://www.chip.de/downloads/O-O-SSD-Migration-Kit_53266069.html

Das Problem ist nicht, dass es vielleicht nicht klappt. Das ist harmlos, man hat ja beliebig viele weitere Versuche.
Das echte Problem kommt genau dann, wenn es klappt, und man mit dem neuen System arbeitet, und dann Monate später feststellt, dass man ein in den Untiefen vermurkstes System hat. Dann auf den aktuellen Stand zu kommen kann zeitraubend sein, gerade wenn ein SQL-Runtime-System drauf ist, welches sich schwierig vernünftig umziehen lässt.
Man weiss einfach nicht, was diese Tools ganz genau tun.

Ich werde das Bordmittel Backup/Resore machen und dann mal berichten. (Wird aber noch rund 3 Wo dauern bis ich dazu komme)

Viele Grüße
uavx6312