Telekom blockiert immer noch den Port 7547 in ihrem Netz
Hallo zusammen,
seit der grossen Störung am 26.11. blockiert die Telekom in ihrem DSL/VDSL Netz jeglichen Traffic auf Port 7547. Als adhoc Notlösung, um die Router wieder ans laufen zu bekommen, war das ja Ok. Aber irgendwann sollte der Port auch wieder freigegeben werden. Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Bin ich der einzige, der da Bauchschmerzen mit hat?
seit der grossen Störung am 26.11. blockiert die Telekom in ihrem DSL/VDSL Netz jeglichen Traffic auf Port 7547. Als adhoc Notlösung, um die Router wieder ans laufen zu bekommen, war das ja Ok. Aber irgendwann sollte der Port auch wieder freigegeben werden. Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Bin ich der einzige, der da Bauchschmerzen mit hat?
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17 Kommentare
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Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Dein Ernst? Bei ISPs stehen Router und Switche bei denen du problemlos über ACLs bestimmte Ports sperren kannst.Das Protokoll TR-069 dient dazu den Router welcher dir vom Provider gestellt wird zu konfigurieren.
Das dieser Port von außen nicht erreichbar sein sollte sondern nur vom Netz der Telekom erklärt sich von selbst.
Wo siehst du jetzt Nachteile für dich? Verwenden tust du den Port mit deiner PfSense sowieso nicht...
Bin ich der einzige, der da Bauchschmerzen mit hat?
Ja.VG
Val
Zitat von @joachim57:
Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Die können Dir auch auf Knopfdruck den Anschluß lahmlegen, oder auf 384kbps runterschalten (natürlich während Dein Router noch sagt, daß Du 100Mbps hast) oder smtp umleiten oder dns mit Stoppschuildern versehen, oder POP/IMAp nur auf Ihre eigenen Serve rzulassen, etc.
Das einzige was Du machen kannst, ist denen mit einen Rechtsverdreher zu winken, daß Du alle Deine Ports haben willst und nicht nur eine Auswahl, die dem ISP gefällt.
lks
Zitat von @119944:
Das dieser Port von außen nicht erreichbar sein sollte sondern nur vom Netz der Telekom erklärt sich von selbst.
Wo siehst du jetzt Nachteile für dich? Verwenden tust du den Port mit deiner PfSense sowieso nicht...
Das dieser Port von außen nicht erreichbar sein sollte sondern nur vom Netz der Telekom erklärt sich von selbst.
Wo siehst du jetzt Nachteile für dich? Verwenden tust du den Port mit deiner PfSense sowieso nicht...
Nur dann, wenn der Provider sich um den Router kümmert. Wenn ich mich um den Router kümmere, will ich ggf. auch TR-069 nutzen, allerdings ggf. sogar von anderes As aus.
Und selbst wenn das der Router normalerweise nicht nutzt, so steht es mri doch freoi an diesem Port einen Honigtopf hinzustellen.
Also:
Der ISP hat prinzipiell den Verkehr zu meinem Router nichtzu reglementieren, egal ob das sinnvoll ist oder nciht. Nur wenn er selbst die Kisten managed darvf er das.
lks
PS: Um es mit einem unpassenden Mopped-Vergleich zu sagen: Das wäre so, als ob Suzuki Ihre Hayabusa nur mit eingebauter Drossel verkauft, damit die Leute nicht schneller als 130km/h fahren können, um sich nicht wehzutun.
Da bräuchte es eine Stellungnahme der Telekom. Die erreichbaren Router haben das Firmwareupdate bekommen. Die von aussen nicht erreichbaren Router (TR-069 abgeschaltet) sind nicht verwundbar.
Die Angriffsversuche sind halt noch häufig.
Hoffentlich kommt da jetzt keiner auf die Idee, Port 23 zuzumachen. Bei dem bösen Traffic auf den Geräten könnte man das fast begründen.
Frag doch mal bei der Telekom. Sage du benötigst den Port. Lasse dir erklären auf Basis welcher Vertragsbedingungen sie dir den Port sperren.
Buc
Die Angriffsversuche sind halt noch häufig.
Hoffentlich kommt da jetzt keiner auf die Idee, Port 23 zuzumachen. Bei dem bösen Traffic auf den Geräten könnte man das fast begründen.
Frag doch mal bei der Telekom. Sage du benötigst den Port. Lasse dir erklären auf Basis welcher Vertragsbedingungen sie dir den Port sperren.
Buc
Aber Port 22 könnte die Telekom blockieren. Da kommen alle paar Sekunden Hacker und wollen die Systeme aufhacken.
lks
mir rennen die auf port 23 die tür ein. port 22 kommt dann auch mal... und 5900 etc.
gibt ja nix, fernwartung läuft auf eigenem (meinem) port.
da gab es noch nie was. es ist so leicht, diese schrotschüsse abzuwehren...
o2 blockiert den 7547 jedenfalls nicht.
mir wärs fast recht das auch noch doppelt gemoppelt auf providerseite blocken zu können...
under attack...
buc
gibt ja nix, fernwartung läuft auf eigenem (meinem) port.
da gab es noch nie was. es ist so leicht, diese schrotschüsse abzuwehren...
o2 blockiert den 7547 jedenfalls nicht.
mir wärs fast recht das auch noch doppelt gemoppelt auf providerseite blocken zu können...
under attack...
buc
Zitat von @the-buccaneer:
mir wärs fast recht das auch noch doppelt gemoppelt auf providerseite blocken zu können...
mir wärs fast recht das auch noch doppelt gemoppelt auf providerseite blocken zu können...
Muß ich denn immer sichtvare İronietags dazumalen?
Der Provider hat keine Ports zu blockieren. Er kann zu Kisten, die er selbst verwaltet, den Traffic einschränken, aber den Kunden hat er volle Leistung zu bieten!
İch will keine Hayabusa haben, die jur 130 fahren darf. Da kann ich gleich eine Zündapp K50 nehmen.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Aber Port 22 könnte die Telekom blockieren. Da kommen alle paar Sekunden Hacker und wollen die Systeme aufhacken.
lks
Aber Port 22 könnte die Telekom blockieren. Da kommen alle paar Sekunden Hacker und wollen die Systeme aufhacken.
lks
Den Port 80/443 aber auch da dort viele Versuche laufen einzudringen
Zitat von @joachim57:
Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Mir war auch gar nicht so richtig bewusst, das die ISP's quasi auf Knopfdruck ganze Ports blockieren können.
Wenn Du wüßtest, wie viele Internetanbieter z.B. Zugriff auf Port 25 blockieren. Und wenn ich mir mal angucke, was für einen Müll einige so ins Internet stellen, ist das auch ganz gut so.
Gruß,
Jörg
Zitat von @EynMarc:
Laut wiki ist Port 25 "Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) wird für die E-Mail-Übermittlung zwischen E-Mail-Servern genutzt und findet sehr breite Unterstützung."
Laut wiki ist Port 25 "Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) wird für die E-Mail-Übermittlung zwischen E-Mail-Servern genutzt und findet sehr breite Unterstützung."
Jap. Und die Anbieter berufen sich im Zweifelsfall darauf, dass das von Dir gewählte Privatkundenprodukt nicht für die Anbindung von Servern gedacht ist.
In dem Fall gibt es meistens ein passendes Geschäftskundenprodukt; z.B. auch mit statischer IP-Adresse usw.
Gruß,
Jörg
Hi!
mrtux
Zitat von @joachim57:
Natürlich muss auch dieser Port erreichbar sein. z.B. wenn ich meinen eigenen Router betreibe.
Wieso? Was willst Du denn genau über diesen Port machen? Emule, BitTorrent? Für den Ottonormaluser ist es sowieso besser, wenn das TR069 gefiltert wird, auf dem Router sowieso und zumindest noch eine Weile, auch von den Providern. Wie oben von den Kollegen schon erwähnt, ist für Firmennetzwerke der jeweilige Admin verantwortlich und dort sollte man dann auch keine Homegeräte, wie die betroffenen Speedports, einsetzen.Natürlich muss auch dieser Port erreichbar sein. z.B. wenn ich meinen eigenen Router betreibe.
mrtux
Am fehlenden Feedback des TO siehst du ja das er vermutlich selber nicht wirklich weiss was er will. Er sollte froh sein das der unsägliche TR-69er Port gefiltert ist und auch bleibt. Normal hätte ER das als Netzwerker so oder so machen sollen. Kein normaler Mensch der Wert auf seine Privatsphäre legt braucht TR-096.
Ein etwas sinnfreier Post....
Ein etwas sinnfreier Post....
Zitat von @aqui:
Er sollte froh sein das der unsägliche TR-69er Port gefiltert ist und auch bleibt. Normal hätte ER das als Netzwerker so oder so machen sollen. Kein normaler Mensch der Wert auf seine Privatsphäre legt braucht TR-096.
Er sollte froh sein das der unsägliche TR-69er Port gefiltert ist und auch bleibt. Normal hätte ER das als Netzwerker so oder so machen sollen. Kein normaler Mensch der Wert auf seine Privatsphäre legt braucht TR-096.
Es ist ein Unterschied, ob TR-069 oder nur der Port gefiltert wird. Ich sehe Filterung durch den Provider, sofern das nicht vertraglich vereinbart wurde, sehr skeptisch. Insbesondere führt das, wen der Provider das nicht deutlich dokumentiert zu großem Aufwand beim debugging. Denn mit dem gleichen Argument könnten die telnet, http, smtp, ssl, openVPN, etc filtern.
Von daher: Konkrete Filterung nur in akuten Gefahrensituationen oder in vertraglich vereinbarten Fällen, Ich persönlich möchte selbst an meiner Firewall entscheiden was durchkommt oder nicht und nicht den Provider schon mehrere hops vorher entscheiden lassen.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Es ist ein Unterschied, ob TR-069 oder nur der Port gefiltert wird. Ich sehe Filterung durch den Provider, sofern das nicht vertraglich vereinbart wurde, sehr skeptisch. Insbesondere führt das, wen der Provider das nicht deutlich dokumentiert zu großem Aufwand beim debugging. Denn mit dem gleichen Argument könnten die telnet, http, smtp, ssl, openVPN, etc filtern.
Von daher: Konkrete Filterung nur in akuten Gefahrensituationen oder in vertraglich vereinbarten Fällen, Ich persönlich möchte selbst an meiner Firewall entscheiden was durchkommt oder nicht und nicht den Provider schon mehrere hops vorher entscheiden lassen.
lks
Zitat von @aqui:
Er sollte froh sein das der unsägliche TR-69er Port gefiltert ist und auch bleibt. Normal hätte ER das als Netzwerker so oder so machen sollen. Kein normaler Mensch der Wert auf seine Privatsphäre legt braucht TR-096.
Er sollte froh sein das der unsägliche TR-69er Port gefiltert ist und auch bleibt. Normal hätte ER das als Netzwerker so oder so machen sollen. Kein normaler Mensch der Wert auf seine Privatsphäre legt braucht TR-096.
Es ist ein Unterschied, ob TR-069 oder nur der Port gefiltert wird. Ich sehe Filterung durch den Provider, sofern das nicht vertraglich vereinbart wurde, sehr skeptisch. Insbesondere führt das, wen der Provider das nicht deutlich dokumentiert zu großem Aufwand beim debugging. Denn mit dem gleichen Argument könnten die telnet, http, smtp, ssl, openVPN, etc filtern.
Von daher: Konkrete Filterung nur in akuten Gefahrensituationen oder in vertraglich vereinbarten Fällen, Ich persönlich möchte selbst an meiner Firewall entscheiden was durchkommt oder nicht und nicht den Provider schon mehrere hops vorher entscheiden lassen.
lks
Da gabs doch mal vor einiger Zeit das beim Kabelanbieter wo dieser Ports gesperrt hat die angeblich für Bittorrent genutzt werden geblockt wurden.
Zahlreiche Kunden hatten sich beschwert da vorher auch keine Infos diesbezüglich vorlag.
Das Problem dabei war nur das ein große Spieleanbieter diese Ports fürs Onlinespielen verwendet hatte und etliche Kunden dank der Sperrung dies nicht mehr nutzten konnten.
Zumal wenn ein großer Angriff läuft (DDoS ect) ist es OK vom Provider gegenmaßnahmen dazu zu Unternehmen und kurzzeitig die Ports et zu Blocken aber auch nach X Zeit/wenn der ANgriff vorbei ist dies wider zu Entblocken.
Zumal wenn es Probleme gibt und du die Hotline anrufst die meist gar nicht wissen was man meint und die eh kaum eine Aktuelle Information vorliegen haben .