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10.10.2005, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:38:39 Uhr
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IP-Adressierung für Einsteiger Part I
was muß ich beim einrichten eines Heimnetzwerkes beachten
Hallo, da doch immer wieder Probleme auftauchen, welche aufgrund falscher IP-Adressen o.ä. zustande kommen, habe ich gedacht, ich schreibe auch mal ein tuto, welches sich ausdrücklich an Einsteiger richtet und ihnen das ganze Wirrwarr etwas näher bringen soll. Ich hoffe es ist mir gelungen! Wenn gewünscht, würde ich noch einen weiteren Teil basteln, der das ganze anhand eines praktischen Beispiels verdeutlicht.
Los geht's:
Was ist eine IP-Adresse?
Mit Hilfe der IP-Adresse ist es möglich, einen Rechner (Host) in einem Netzwerk (LAN, Internet)
eindeutig zu identifizieren. Genau genommen ist es eine 32 Bit oder 4 Bytes große Zahl, die z.B.
so aussehen kann:
11000000 | 10100010 | 00000001 | 00000001
Da dieses jedoch relativ unleserlich ist, wurde die dotted decimal notation eingeführt.
So wird aus der Zahl von oben folgendes:
192.168.1.1
Daraus ergibt sich, dass jeder der vier Teile einen Wert zwischen 0 (00000000) und 255 (11111111) annehmen kann.
Aber so eine Adresse alleine bringt nicht wirklich was! Sie ist nur mit ihrer entsprechenden Subnetz Maske was wert.
Eine Subnetz Maske ist im Prinzip eine Reihe von Einsen, die irgendwann in eine Reihe von Nullen "umschlägt".
Zum Beispiel:
11111111 | 11111111 | 11111111 | 00000000
oder
255.255.255.0
Um den Sinn zu verstehen, ist es hilfreich, sich eine Telefonnummer mit Vorwahl zu denken. Hier erkennt man anhand
der Vorwahl, in welche Stadt man anruft und anhand der Rufnummer, wen man sprechen möchte.So ähnlich verhält es sich auch mit IP-Adressen, die
unterteilt man in Netzadresse (Vorwahl) und Hostadresse (Rufnummer). Und jetzt brauchen wir unsere Subnetz Maske!
Die Stelle, wo aus den Einsen Nullen werden, kennzeichnet nämlich, wo die Netzadresse aufhört und die Hostadresse anfängt.
Beispiel:
IP-Adresse:
11000000 | 10100010 | 00000001 | 00000001 | 192.168.1.1
Subnetz Maske
11111111 | 11111111 | 11111111 | 00000000 | 255.255.255.0
Hieraus ergibt sich folgendes: Wenn man mehrere Rechner, Router, was auch immer, miteinander kommunizieren lassen möchte, sollten alle die selbe Netzadresse haben,
müssen aber dann unterschiedliche Hostadressen bekommen. Sprich, alle Berliner haben die Vorwahl 030 aber auf jeden Fall unterschiedliche Rufnummern.
Fazit: Für ein Heimnetzwerk empfiehlt es sich immer, alle Rechner mit der selben Netzadresse und der selben Subnetz Maske zu konfigurieren, die Hostadressen müssen sich aber unterscheiden!
Adressklassen: Eigentlich ist es egal, wo man in seinem Heimnetz die Grenze zwischen Einsen und Nullen setzt, der Unterschied ist folgender:
Je mehr Nullen meine Subnetz Maske am Ende besitzt, desto mehr Rechner bekomme ich in einen Netzbereich. Das ist auch wieder wie bei den Telefonnummern. Je kleiner das Nest (wenige Anschlüsse) desto länger ist die Vorwahl. Für die Unterscheidung der Netze hat man Klassen gebildet (A,B,C...).
Wobei für jede Klasse die Nullen um 8 Stellen nach recht rücken. Heimnetze befinden sich im Normalfall im C-Netz (siehe Tabelle oben!), da kaum jemand mehr als 255 Rechner zu Hause hat! Man kann die Position der Nullen zwar auch beliebig verschieben, aber das geht über Grundlagenwissen hinaus!
Wichtig ist nur, daß es in jeder Klasse Adressbereiche gibt, die man privat verwenden darf, die anderen sind für das Internet reserviert.
Folgende Adressen darf man verwenden:
Klasse A - Bereich: 10.0.0.0 - 10.255.255.255 - Subnetz Maske: 255.0.0.0
Klasse B - Bereich: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 - Subnetz Maske: 255.255.0.0
Klasse C - Bereich: 192.168.0.0 - 192.168.255.255 - Subnetz Maske: 255.255.255.0
Wie ist das nun, wenn man mit seinem Heimnetzwerk ins Internet möchte? Man bekommt von seinem Provider bei jeder Einwahl eine andere Adresse zugewiesen, die sich immer komplett vom eigenen Netzbereich unterscheidet.
Das ist nötig, weil alle Rechner im Internet über das TCP/IP - Protokoll kommunizieren und somit jeder eine eigene Adresse benötigt.
Hier kommt nun der Router ins Spiel! Das ist ein Gerät, welches verschiedene Netzbereiche miteinander verbinden kann und somit einen Gateway darstellt.
Mindestens einen hat man in solchen Fällen selber und im Internet schwirren genügend herum, damit man alle Rechner weltweit erreichen kann. Der eigene Router sollte also eine IP-Adresse aus dem eigenen Bereich besitzen, um den Weg nach aussen herzustellen. Um die andere Seite muß man sich nicht kümmern, das ist Sache des Providers.
Jetzt ist es eigentlich "nur" noch nötig einen DNS-Server zu bemühen, der uns die Arbeit im Internet erheblich erleichtert. Jeder handelsübliche Router ist gleichzeitig ein solcher Server, man muß ihm nur sagen, daß er diesen Job machen soll. DNS bedeutet
Domain Name Service und sorgt dafür, daß wir die Internetseiten nicht über umständliche IP-Adressen aufrufen müssen, die sich ständig ändern, sondern über so schöne Namen wie administrator.de.
Der DNS-Server ist also eine Art Telefonbuch, welches für uns die richtige Nummer zum entsprechenden Namen sucht, bzw. umgekehrt.
Überall (auch hier im Forum) schwirrt öfter mal der Begriff DHCP im Zusammenhang mit IP-Adressen durch den Raum. Deshalb hier schnell eine Erklärung:
DHCP bedeutet Dynamic Host</b> Configuration Protocol und ist Bestandteil des TCP/IP. Es ist in der Lage, die ganzen Geschichten, die ich oben versucht habe zu erklären für uns zu erledigen. Das heisst, wenn ich einen DHCP-Server besitze (wer einen handelsüblichen Router besitzt, besitzt auch einen DHCP-Server) kann ich ihm die ganze Konfiguration meines Netzwerkes überlassen!
Ich muß ihn nur aktivieren und meinen Rechnern sagen, dass sie sich ihre Adressen automatisch beziehen sollen, und der Rest geht automatisch.
So viel nun zum theoretischen Teil, die Praktische Umsetzung folgt dann in Teil 2 - nach der nächsten Maus!
Fragen, Hinweise und Kritiken sind natürlich erwünscht!
Hallo, da doch immer wieder Probleme auftauchen, welche aufgrund falscher IP-Adressen o.ä. zustande kommen, habe ich gedacht, ich schreibe auch mal ein tuto, welches sich ausdrücklich an Einsteiger richtet und ihnen das ganze Wirrwarr etwas näher bringen soll. Ich hoffe es ist mir gelungen! Wenn gewünscht, würde ich noch einen weiteren Teil basteln, der das ganze anhand eines praktischen Beispiels verdeutlicht.
Los geht's:
Was ist eine IP-Adresse?
Mit Hilfe der IP-Adresse ist es möglich, einen Rechner (Host) in einem Netzwerk (LAN, Internet)
eindeutig zu identifizieren. Genau genommen ist es eine 32 Bit oder 4 Bytes große Zahl, die z.B.
so aussehen kann:
11000000 | 10100010 | 00000001 | 00000001
Da dieses jedoch relativ unleserlich ist, wurde die dotted decimal notation eingeführt.
So wird aus der Zahl von oben folgendes:
192.168.1.1
Daraus ergibt sich, dass jeder der vier Teile einen Wert zwischen 0 (00000000) und 255 (11111111) annehmen kann.
Aber so eine Adresse alleine bringt nicht wirklich was! Sie ist nur mit ihrer entsprechenden Subnetz Maske was wert.
Eine Subnetz Maske ist im Prinzip eine Reihe von Einsen, die irgendwann in eine Reihe von Nullen "umschlägt".
Zum Beispiel:
11111111 | 11111111 | 11111111 | 00000000
oder
255.255.255.0
Um den Sinn zu verstehen, ist es hilfreich, sich eine Telefonnummer mit Vorwahl zu denken. Hier erkennt man anhand
der Vorwahl, in welche Stadt man anruft und anhand der Rufnummer, wen man sprechen möchte.So ähnlich verhält es sich auch mit IP-Adressen, die
unterteilt man in Netzadresse (Vorwahl) und Hostadresse (Rufnummer). Und jetzt brauchen wir unsere Subnetz Maske!
Die Stelle, wo aus den Einsen Nullen werden, kennzeichnet nämlich, wo die Netzadresse aufhört und die Hostadresse anfängt.
Beispiel:
IP-Adresse:
11000000 | 10100010 | 00000001 | 00000001 | 192.168.1.1
Subnetz Maske
11111111 | 11111111 | 11111111 | 00000000 | 255.255.255.0
Hieraus ergibt sich folgendes: Wenn man mehrere Rechner, Router, was auch immer, miteinander kommunizieren lassen möchte, sollten alle die selbe Netzadresse haben,
müssen aber dann unterschiedliche Hostadressen bekommen. Sprich, alle Berliner haben die Vorwahl 030 aber auf jeden Fall unterschiedliche Rufnummern.
Fazit: Für ein Heimnetzwerk empfiehlt es sich immer, alle Rechner mit der selben Netzadresse und der selben Subnetz Maske zu konfigurieren, die Hostadressen müssen sich aber unterscheiden!
Adressklassen: Eigentlich ist es egal, wo man in seinem Heimnetz die Grenze zwischen Einsen und Nullen setzt, der Unterschied ist folgender:
Je mehr Nullen meine Subnetz Maske am Ende besitzt, desto mehr Rechner bekomme ich in einen Netzbereich. Das ist auch wieder wie bei den Telefonnummern. Je kleiner das Nest (wenige Anschlüsse) desto länger ist die Vorwahl. Für die Unterscheidung der Netze hat man Klassen gebildet (A,B,C...).
Wobei für jede Klasse die Nullen um 8 Stellen nach recht rücken. Heimnetze befinden sich im Normalfall im C-Netz (siehe Tabelle oben!), da kaum jemand mehr als 255 Rechner zu Hause hat! Man kann die Position der Nullen zwar auch beliebig verschieben, aber das geht über Grundlagenwissen hinaus!
Wichtig ist nur, daß es in jeder Klasse Adressbereiche gibt, die man privat verwenden darf, die anderen sind für das Internet reserviert.
Folgende Adressen darf man verwenden:
Klasse A - Bereich: 10.0.0.0 - 10.255.255.255 - Subnetz Maske: 255.0.0.0
Klasse B - Bereich: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 - Subnetz Maske: 255.255.0.0
Klasse C - Bereich: 192.168.0.0 - 192.168.255.255 - Subnetz Maske: 255.255.255.0
Wie ist das nun, wenn man mit seinem Heimnetzwerk ins Internet möchte? Man bekommt von seinem Provider bei jeder Einwahl eine andere Adresse zugewiesen, die sich immer komplett vom eigenen Netzbereich unterscheidet.
Das ist nötig, weil alle Rechner im Internet über das TCP/IP - Protokoll kommunizieren und somit jeder eine eigene Adresse benötigt.
Hier kommt nun der Router ins Spiel! Das ist ein Gerät, welches verschiedene Netzbereiche miteinander verbinden kann und somit einen Gateway darstellt.
Mindestens einen hat man in solchen Fällen selber und im Internet schwirren genügend herum, damit man alle Rechner weltweit erreichen kann. Der eigene Router sollte also eine IP-Adresse aus dem eigenen Bereich besitzen, um den Weg nach aussen herzustellen. Um die andere Seite muß man sich nicht kümmern, das ist Sache des Providers.
Jetzt ist es eigentlich "nur" noch nötig einen DNS-Server zu bemühen, der uns die Arbeit im Internet erheblich erleichtert. Jeder handelsübliche Router ist gleichzeitig ein solcher Server, man muß ihm nur sagen, daß er diesen Job machen soll. DNS bedeutet
Domain Name Service und sorgt dafür, daß wir die Internetseiten nicht über umständliche IP-Adressen aufrufen müssen, die sich ständig ändern, sondern über so schöne Namen wie administrator.de.
Der DNS-Server ist also eine Art Telefonbuch, welches für uns die richtige Nummer zum entsprechenden Namen sucht, bzw. umgekehrt.
Überall (auch hier im Forum) schwirrt öfter mal der Begriff DHCP im Zusammenhang mit IP-Adressen durch den Raum. Deshalb hier schnell eine Erklärung:
DHCP bedeutet Dynamic Host</b> Configuration Protocol und ist Bestandteil des TCP/IP. Es ist in der Lage, die ganzen Geschichten, die ich oben versucht habe zu erklären für uns zu erledigen. Das heisst, wenn ich einen DHCP-Server besitze (wer einen handelsüblichen Router besitzt, besitzt auch einen DHCP-Server) kann ich ihm die ganze Konfiguration meines Netzwerkes überlassen!
Ich muß ihn nur aktivieren und meinen Rechnern sagen, dass sie sich ihre Adressen automatisch beziehen sollen, und der Rest geht automatisch.
So viel nun zum theoretischen Teil, die Praktische Umsetzung folgt dann in Teil 2 - nach der nächsten Maus!
Fragen, Hinweise und Kritiken sind natürlich erwünscht!
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 12:11 Uhr
26 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
habs eben mal schnell überflogen sieht ganz gut aus soweit. *lob*
Kommt von deiner Seite in Pt.2 auch noch was bezüglich Sub-/Supernetting?, würde einige User sicherlich ebenfalls intressieren.
Alternativ könnte ich mich in ner freien Minute evtl. hinsetzen und was schreiben.
MfG
habs eben mal schnell überflogen sieht ganz gut aus soweit. *lob*
Kommt von deiner Seite in Pt.2 auch noch was bezüglich Sub-/Supernetting?, würde einige User sicherlich ebenfalls intressieren.
Alternativ könnte ich mich in ner freien Minute evtl. hinsetzen und was schreiben.
MfG
Moin,
Siehe hier:
Dateianhaenge spurlos verschwunden
Gruß, Rene
haben die vielen leerzeilen irgendeinen sinn
oder handelt es sich gar um einen
anzeigefehler?
oder handelt es sich gar um einen
anzeigefehler?
Siehe hier:
Dateianhaenge spurlos verschwunden
Gruß, Rene
Hallo,
ich finde die Erlärungen eigentlich auch ganz gut!
Nur mit diesem Satz komm ich irgendwie nicht ganz zurecht:
Beim DNS Abschnitt:
"Jeder handelsübliche Router ist gleichzeitig ein solcher Server, man muß ihm nur sagen, daß er diesen Job machen soll"
Was hat ein Router mit einem DNS Server zu tun?
Hast du nen Beispiel für mich welcher Router DNS einträge Verwalten kann??
Gruß
Lord1810
ich finde die Erlärungen eigentlich auch ganz gut!
Nur mit diesem Satz komm ich irgendwie nicht ganz zurecht:
Beim DNS Abschnitt:
"Jeder handelsübliche Router ist gleichzeitig ein solcher Server, man muß ihm nur sagen, daß er diesen Job machen soll"
Was hat ein Router mit einem DNS Server zu tun?
Hast du nen Beispiel für mich welcher Router DNS einträge Verwalten kann??
Gruß
Lord1810
Die leiten die DNS-Anfrage lediglich zum vom Provider übergebenen DNS-Server weiter und schieben die Antwort dann wieder zur Quelle zurück. Einen eigenen DNS-Cache bauen sich die Dinger nur von den beantworteten Requests auf.
Mit DNS-Server im eigentlichen Sinne hat das aber wenig zu tun. Home-Router sind meist nur DNS-Forwardende Geräte, sonst nix!
Mit DNS-Server im eigentlichen Sinne hat das aber wenig zu tun. Home-Router sind meist nur DNS-Forwardende Geräte, sonst nix!
hi..
sehr schöne Anleitung, vielen Dank auch.
aber ich glaub da ist ein Fehler drin:
Klasse B - Bereich: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 - Subnetz Maske: 255.255.0.0
Sollte es nicht :
Klasse B - Bereich: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 - Subnetz Maske: 255.240.0.0
heissen?
Oder irre ich mich da jetzt?
greetz SysIntegrant
sehr schöne Anleitung, vielen Dank auch.
aber ich glaub da ist ein Fehler drin:
Klasse B - Bereich: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 - Subnetz Maske: 255.255.0.0
Sollte es nicht :
Klasse B - Bereich: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 - Subnetz Maske: 255.240.0.0
heissen?
Oder irre ich mich da jetzt?
greetz SysIntegrant
Hallo: erstmal an den Author... schön mal wieder ein Tutorial zu lesen... ich habe früher sehr viele geschrieben, komme aber leider nicht dazu.
Für den Profi sind sicherlich ein paar Sachen zu bemängeln, aber für die Zielgruppe => Heimanwender absolut gerecht und gut so, denn mit vielen Wenn und Abers wäre dieser sicherlich nicht zurecht gekommen.
Beispiel Subnet (auf 1111 folgenden irgendwann Nullen... beispiel 255.255.255.0 => das wäre so nicht richtig, denn beispielsweise grenzt man in Subnetzen auch oft den IP-Bereich ein, also beispielsweise 255.255.255.248. Wird beispielsweise gemacht, wenn man einige feste IP-Adressen von einer Range eines Providers zugewiesen bekommt).
Und das sollte dann auch gleichzeitig die Frage von SysIntegrant bantworten... bzw. evtl. hat hier der Dozent es falsch rüber gebracht oder selber nicht verstanden....
Dann ist die Seite subnet-calculator.de => http://www.subnet-calculator.de/ ein guter Anlaufpunkt.
*
Hier kannst du deinem Dozent mal die Frage stellten, warum bei der Eingabe von 172.16.1.1 / 255.255.0.0 dieses herauskommt:
Anzahl Bits Subnetmask: 16
Anzahl Bits Host ID: 16
Subnetting Bits: 0
Anzahl möglicher Subnetze: 1
max. Hosts per Subnetz: 65534
1 172.16.0.0 172.16.0.1 172.16.255.254 172.16.255.255
und bei der Eingabe von dem was du gelernt hast: 172.16.1.1 /255.240.0.0 dieses:
Anzahl Bits Subnetmask: 12
Anzahl Bits Host ID: 20
Subnetting Bits: 4
Anzahl möglicher Subnetze: 16
max. Hosts per Subnetz: 1048574
1 172.0.0.0 172.0.0.1 172.15.255.254 172.15.255.255
2 172.16.0.0 172.16.0.1 172.31.255.254 172.31.255.255
3 172.32.0.0 172.32.0.1 172.47.255.254 172.47.255.255
4 172.48.0.0 172.48.0.1 172.63.255.254 172.63.255.255
5 172.64.0.0 172.64.0.1 172.79.255.254 172.79.255.255
...
...
15 172.224.0.0 172.224.0.1 172.239.255.254 172.239.255.255
16 172.240.0.0 172.240.0.1 172.255.255.254 172.255.255.255
bin gespannt.
***
Bezüglich DNS muß ich onkelbentz recht geben... Allerdings ist DNS sowieso so eine Sache und die wird nur von einer handvoll Menschen wirklich kapiert... zumindest wenn es um komplexe Netze geht. Da habe ich schon Sache erlebt wie, daß die Clients selbst zuest DNS Abfragen im Internet machen und dann im lokalen Netz erst beim DNS Server nachschauen.. etc.... Kein Wunder, daß dann das Netz lahm wird... Aber bei aller Kritik... DNS ist gut angeschnitten und reicht wie anfangs schon erwähnt wohl für den Heimgebrauch aus....
Super daß sich mal wieder jemand die Mühe gemacht hat, ein Tutorial zu schreiben... deshal von mir allein schon für die Arbeit und investierte Zeit 4 Sterne....
Für den Profi sind sicherlich ein paar Sachen zu bemängeln, aber für die Zielgruppe => Heimanwender absolut gerecht und gut so, denn mit vielen Wenn und Abers wäre dieser sicherlich nicht zurecht gekommen.
Beispiel Subnet (auf 1111 folgenden irgendwann Nullen... beispiel 255.255.255.0 => das wäre so nicht richtig, denn beispielsweise grenzt man in Subnetzen auch oft den IP-Bereich ein, also beispielsweise 255.255.255.248. Wird beispielsweise gemacht, wenn man einige feste IP-Adressen von einer Range eines Providers zugewiesen bekommt).
Und das sollte dann auch gleichzeitig die Frage von SysIntegrant bantworten... bzw. evtl. hat hier der Dozent es falsch rüber gebracht oder selber nicht verstanden....
Dann ist die Seite subnet-calculator.de => http://www.subnet-calculator.de/ ein guter Anlaufpunkt.
*
Hier kannst du deinem Dozent mal die Frage stellten, warum bei der Eingabe von 172.16.1.1 / 255.255.0.0 dieses herauskommt:
Anzahl Bits Subnetmask: 16
Anzahl Bits Host ID: 16
Subnetting Bits: 0
Anzahl möglicher Subnetze: 1
max. Hosts per Subnetz: 65534
1 172.16.0.0 172.16.0.1 172.16.255.254 172.16.255.255
und bei der Eingabe von dem was du gelernt hast: 172.16.1.1 /255.240.0.0 dieses:
Anzahl Bits Subnetmask: 12
Anzahl Bits Host ID: 20
Subnetting Bits: 4
Anzahl möglicher Subnetze: 16
max. Hosts per Subnetz: 1048574
1 172.0.0.0 172.0.0.1 172.15.255.254 172.15.255.255
2 172.16.0.0 172.16.0.1 172.31.255.254 172.31.255.255
3 172.32.0.0 172.32.0.1 172.47.255.254 172.47.255.255
4 172.48.0.0 172.48.0.1 172.63.255.254 172.63.255.255
5 172.64.0.0 172.64.0.1 172.79.255.254 172.79.255.255
...
...
15 172.224.0.0 172.224.0.1 172.239.255.254 172.239.255.255
16 172.240.0.0 172.240.0.1 172.255.255.254 172.255.255.255
bin gespannt.
***
Bezüglich DNS muß ich onkelbentz recht geben... Allerdings ist DNS sowieso so eine Sache und die wird nur von einer handvoll Menschen wirklich kapiert... zumindest wenn es um komplexe Netze geht. Da habe ich schon Sache erlebt wie, daß die Clients selbst zuest DNS Abfragen im Internet machen und dann im lokalen Netz erst beim DNS Server nachschauen.. etc.... Kein Wunder, daß dann das Netz lahm wird... Aber bei aller Kritik... DNS ist gut angeschnitten und reicht wie anfangs schon erwähnt wohl für den Heimgebrauch aus....
Super daß sich mal wieder jemand die Mühe gemacht hat, ein Tutorial zu schreiben... deshal von mir allein schon für die Arbeit und investierte Zeit 4 Sterne....
warten, durfte das ganze WE in der Firma zu
bringen!
bringen!
Na typisch, immer diese billigen Ausreden
Gruß, Rene
@linkit
Hi,
guter Anlaufspunkt?
192.168.0.0 wird als ungültig erklärt.
172.12.0.0 wird als ungültig erklärt, usw..
Jede Adresse, in der die dritte Zahl eine Null ist, wird als ungültig erklärt.
Das war früher so, mittlerweile ist eine Adresse, z.B. 192.168.0.1 erlaubt,
das Programm ist also überholt und NICHT mehr empfehlenswert.
Gruß
Günni
Hi,
guter Anlaufspunkt?
192.168.0.0 wird als ungültig erklärt.
172.12.0.0 wird als ungültig erklärt, usw..
Jede Adresse, in der die dritte Zahl eine Null ist, wird als ungültig erklärt.
Das war früher so, mittlerweile ist eine Adresse, z.B. 192.168.0.1 erlaubt,
das Programm ist also überholt und NICHT mehr empfehlenswert.
Gruß
Günni
...habe ich schon Sache erlebt wie, daß
die Clients selbst zuest DNS Abfragen im
Internet machen und dann im lokalen Netz erst
beim DNS Server nachschauen.. etc.... Kein
Wunder, daß dann das Netz lahm wird...
die Clients selbst zuest DNS Abfragen im
Internet machen und dann im lokalen Netz erst
beim DNS Server nachschauen.. etc.... Kein
Wunder, daß dann das Netz lahm wird...
hmmm? Also wenn die primäre DNS Datei auf einem externen Webserver gespeichert ist....ist es logisch das erst der Hauptserver und dann der lokale angesprochen wird. Außerdem ist es klar das der Provider (bei empfang einer dynamischen IP) zuerst gefragt wird welche ID ich habe.
Das hat also nichts damit zu tun das das Netz lahm wird.
Ich finde das Tutorial auch einfach nur genial. Es erklärt Einsteigern sehr einfach die Technik. Allerdings ist die binäre Berechnung entweder zu schlecht erklärt oder wegzulassen.
Oder habe ich das überlesen?
Bsp: 11111111 . 11111111 . 11111111 . 00000000 = 255.255.255.0
weil:
Die erste Zahl die vom Rechner erkannt wird ist 0 ! (Also steht 255 eigentlich für 256, 2 für 3, 3 für 4 usw....)
Die Folge aus Einsen setzt sich für die Berechnung folgendermaßen zusammen:
128 + 64 + 32 + 16 + 8 + 4 + 2 + 1 = ????? Richtig 256!!!!!!!! (DEZIMAL)
1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 = ????? Richtig 256!!!!!!!! (DEZIMAL)
Jede folgende Eins von rechts nach links gelesen stellt eine Potenz zu 2 dar und wird Bit genannt. Ausgenommen davon ist die erste (ganz rechts im Byte) Wenn man von einem Byte spricht so spricht man von einer bestimmten, acht-stelligen Folge aus Nullen und Einsen.
Eine Netzwerkaddresse hat 4 Byte. Also z.B. (*)11000000 . 10101000 . 00000010 . 00000001 stellt die Netzwerkadresse 192.168.2.1 dar.
Folgendes ist bei der Berrechnung vorzustellen:
Die Eins bedeutet JA für den Computer.
Ich suche die passende Netzwerkaddresse nach fachlichen Überlegungen aus.
Nun frage ich:
Ist in meiner gewählten Addresse die Menge des höchsten Bit enthalten (128) ???
Der Computer antwortet mit JA
Ist in meiner gewählten Addresse auch die Menge des zweithöchsten Bit enthalten (64) ???
Der Computer antwortet mit JA
Die gleiche Frage stellt sich bis alle 32 Bit oder 4 Bytes abgearbeitet wurden.
Bei obigen Beispiel (192.168.2.1) ergibt sich also die binäre Folge aus ...................(*)
@29725
Hi,
Also wenn ich 128+64+32...usw. addiere, so komme ich auf 255. Da kannst
du dann noch die Null draufaddieren, es bleibt trotzdem 255.
0000 0000 ist Null(Dezimal)
0000 0001 ist Eins(Dezimal)
0000 0010 ist Zwei(Dezimal)
usw.
Wenn du die Liste fortführst, so kommst du zwar auf 256 Einträge, das heißt
aber nicht, dass alle Bits addiert 256 ergibt, sondern es ergeben sich
256 Adressierungen.
Grüße
Günni
Hi,
128 + 64 + 32 + 16 + 8 + 4 + 2 + 1 = ????? Richtig 256!!!!!!!! (DEZIMAL)
1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 = ????? Richtig 256!!!!!!!! (DEZIMAL)
1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 = ????? Richtig 256!!!!!!!! (DEZIMAL)
Also wenn ich 128+64+32...usw. addiere, so komme ich auf 255. Da kannst
du dann noch die Null draufaddieren, es bleibt trotzdem 255.
0000 0000 ist Null(Dezimal)
0000 0001 ist Eins(Dezimal)
0000 0010 ist Zwei(Dezimal)
usw.
Wenn du die Liste fortführst, so kommst du zwar auf 256 Einträge, das heißt
aber nicht, dass alle Bits addiert 256 ergibt, sondern es ergeben sich
256 Adressierungen.
Grüße
Günni
Ja da hast du recht.
Es ist wahrscheinlich sowieso besser die binäre Berechnung ganz wegzulassen....
Es ist wahrscheinlich sowieso besser die binäre Berechnung ganz wegzulassen....
ein byte besteht aus 8 bit (1 bit ist eine stelle die den wert 1 oder 0 haben kann)
mit den 8 bits eines bytes kann man (2^8 istgleich) 256 verschiedene zustände darstellen.
zahlen die ausschliesslich aus 1 und 0 bestehen (wie ein wert aus bits)
nennt man binärzahl.
binärzahlen werden immer von rechts gelesen.
ist die erste stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 1
ist die zweite stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 2
ist die dritte stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 4
ist die vierte stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 8
usw. (stellen mit 0 können mehr oder weniger unberücksichtigt bleiben)
00000000 (binär) = 0 (dezimal)
00000001 (binär) = 1 (dezimal)
00000010 (binär) = 2 (dezimal)
00000011 (binär) = 3 (dezimal)
00000100 (binär) = 4 (dezimal)
00000101 (binär) = 5 (dezimal)
00000110 (binär) = 6 (dezimal)
00000111 (binär) = 7 (dezimal)
...
11111111 (binär) = 255 (dezimal)
wenn man z.b. für die 8bits 11111111 die werte der repräsentierenden stelllen
addiert so erhält man 1+2+4+8+16+32+64+128 = 255
mit den 8 bits eines bytes kann man (2^8 istgleich) 256 verschiedene zustände darstellen.
zahlen die ausschliesslich aus 1 und 0 bestehen (wie ein wert aus bits)
nennt man binärzahl.
binärzahlen werden immer von rechts gelesen.
ist die erste stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 1
ist die zweite stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 2
ist die dritte stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 4
ist die vierte stelle einer binärzahl 1 so repräsentiert diese 8
usw. (stellen mit 0 können mehr oder weniger unberücksichtigt bleiben)
00000000 (binär) = 0 (dezimal)
00000001 (binär) = 1 (dezimal)
00000010 (binär) = 2 (dezimal)
00000011 (binär) = 3 (dezimal)
00000100 (binär) = 4 (dezimal)
00000101 (binär) = 5 (dezimal)
00000110 (binär) = 6 (dezimal)
00000111 (binär) = 7 (dezimal)
...
11111111 (binär) = 255 (dezimal)
wenn man z.b. für die 8bits 11111111 die werte der repräsentierenden stelllen
addiert so erhält man 1+2+4+8+16+32+64+128 = 255
Hallo!
Endlich einmal eine leicht verständlicher Beitrag (==> Tutorial) zum Thema IP!
Weiter so!
Lg. Alex
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Lg. Alex
Super und leicht verständlich. Danke!
Wäre schön, mehr solcher Beiträge zu lesen.
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