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15.08.2010
100 Mbit Router und Gigabitnetz in einer DMZ
Hallo, ich besitze einen Lancom r800+ mit T-Systems Label. Das Netz ist so aufgebaut, dass es ein Subnetz A, welches für die Internetpcs gedacht ist, und ein Netz B (DMZ) welches nur ein NAS bereithält.
Die Trennung zwischen den Schichten ist einfach. Trennung mittels der ID. 0 = von hier in alle Netze und 1 = nur in das eigene Netz.
Das Problem: Beim Zugriff von A nach B wird der Rest der Gigabithardware durch den 100 Mbit Hals des Lancoms gedrosselt. Suboptimal.
Ich habe schon überlegt, über einen Gigabitrouter die beiden Netzen zu verbinden und irgendwie den Zugriff zu beschränken. Nur wie und ist das überhaupt die richtige Idee?
Wie kann ich das Problem umschiffen, ohne Löcher in die DMZ zu reißen?
Vielen Dank!
Die Trennung zwischen den Schichten ist einfach. Trennung mittels der ID. 0 = von hier in alle Netze und 1 = nur in das eigene Netz.
Das Problem: Beim Zugriff von A nach B wird der Rest der Gigabithardware durch den 100 Mbit Hals des Lancoms gedrosselt. Suboptimal.
Ich habe schon überlegt, über einen Gigabitrouter die beiden Netzen zu verbinden und irgendwie den Zugriff zu beschränken. Nur wie und ist das überhaupt die richtige Idee?
Wie kann ich das Problem umschiffen, ohne Löcher in die DMZ zu reißen?
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich weiß allerdings nicht welche "billig" gigabitrouter dazu taugen
Mikrotik RB750G oder besser RB450G
und welche Einstellungen richtig sind.
Das muss man natürlich wissen.
MT schenkt einem bei der Konfiguration, wie Cisco, nichts.
Und vorallem: Leidet die Sicherheit?
So wie ich das sehe hast du momentan eine einbeinige DMZ, die nur aus dem Lancom besteht.
Das ist keine echte DMZ, weil es bei DMZs eben auch um die Sicherheit geht, wenn ein Router kompromittiert wird!
Mein Bild zeigt eine echte DMZ.
Warum sagst du, die Mikrotikteile mit eigenem OS sind am besten geeignet?
Du wolltest einen günstigen Gigabit-Router und das sind die günstigsten, die es auf dem Markt gibt.
Die nächsten sind dann irgendwelche Netgear-Schrotthaufen.
Also ist die Konfiguration wie ein Hürdenlauf?
Nö, aber man muss wissen, was man will.
Dann ist das ganz einfach, im Gegensatz zu Lancom, wo ich nach spätestens 3 Minuten Wutanfälle bekommen
Ich dachte immer, Lancom gilt fast als Ferrari unter den Heim / Minibüroroutern?
In der Kategorie, vielleicht.
Mikrotik spielt aber allein im Featureset ein paar Ligen über Lancom.
und nicht nur einmal, da beide gleichen Router die gleiche Lücke haben?
Das ist in etwa die Idee bei DMZ.
Werden die Gigabitteile auch wirklich mit einem 32 Mbit Anschluss klarkommen?
Sogar die Variante ohne Gigabit kommt mit VDSL50 klar
glaubst du, dass sich ein managbarer switch von mikrotik über kurz oder lang mehr lohnt?
Von dem würde ich vorerst mal abraten.
Das Gerät ist ganz neu und in meinen Augen nicht konkurrenzfähig zum Rest vom Markt.
Gibt es Firewallregeln wie bei Lancom auch als Download?
Unter http://wiki.mikrotik.com/wiki/Main_Page findet man ein paar, aber selber machen macht schlau
Die DMZ entsteht doch dadurch, dass ich das Subnetz wechsel und die Firewall nutze, oder?
Jo