100MBit und Gigabit Mischbetrieb ergibt sporadische Netzausfälle
Ich habe seit einigen Tagen zwei Gigabit Switches in mein Netzwerk integriert, sowie ein neues Notebook mit W-LAN N. Seit dem habe ich sporadisch Netzausfälle die ich mir noch nicht erklären kann. Ich vermute, der Mischbetrieb und Ethernet flow control könnten daran schuld sein.
Hallo,
zuerst mal mein Netzaufbau (Geräte die zum fraglichen Zeitpunkt offline waren, sind nicht erwähnt):
1. Switch, Netgear ProSafe GS108 (8x1GBit/s)
- FritzBox 7270, nur Internet Gateway (kein W-LAN), integrierter Switch, 100MBit/s
- FritzBox 7170, W-LAN AccessPoint (g-Betrieb), integrierter Switch, 100MBit/s
- Windows Server 2008 PC, Fileserver, Webserver, DHCP usw..., 1GBit/s
- QNAP 419P, NAS, 1GBit/s
- Switch 2, 1GBit/s
2. Switch, Netgear ProSafe GS108 (8x1GBit/s)
- Desktop PC, 1GBit/s
- Desktop PC, 1GBit/s
- Desktop PC, 100MBit/s
- Switch 1, 1GBit/s
- Switch 3, 100MBit/s
3. Switch, keine Herstellerangabe (16x100MBit/s)
- DLink DIR-615, W-LAN AccesPoint (g/n-Betrieb), integrierter Switch, 100MBit/s
- LogiLink Wirleless N Router (g/n-Betrieb), integrierter Switch, 100MBit/s
- Desktop PC, 100MBit/s
- Switch 2, 100MBit/s
- Switch 4, 100MBit/s
4. Switch, keine Herstellerangabe (5x100MBit/s)
- FritzBox 3030, W-LAN AccessPoint (g-Betrieb), 100MBit/s
- Switch 3, 100MBit/s
Dazu zwei Notebooks, zum Problemzeitpunkt vermutlich verbunden mit dem DLink DIR-615. Eines davon kann n und war vermutlich auch im n-Betrieb (ist im selben Raum wie der AP). Das Zweite kann nur g.
Mein Problem ist jetzt, dass es vor ein paar Tagen einen Netzausfall gab.
Das heisst konkret, kein Gerät konnte mehr ein anderes Gerät erreichen. Ich habe Pings von PCs an Switch 2 zu Switch 2, 1 und 3 getestet. Auch brach mein Webserver zusammen, Switch 1 hat also ebenfalls nicht mehr zwischen Server und FritzBox vermittelt. Ich hab an einem PC an Switch 2 Wireshark gestartet und konnte keine eingehenden Pakete sehen. Nur ausgehende Broadcasts. Kein Switch hing. Die LEDs blinkten normal (es gingen also Daten ein, aber nicht übermäßig viele). Ich vermute, die Switches haben die Pakete nicht weitergeleitet?!
Das ging so gute 15 Minuten lang, zumal ich erstmal garnicht wusste, wie das Problem zu beheben ist, da ich via Ethernet keines der Geräte erreichen konnte.
Letztendlich löste sich das Problem in Luft auf, als ich die Verbindung zwischen Switch 2 und 3 getrennt habe. Wieder verbunden, kam das Problem etwa 10min später wieder. Dann habe ich alle Ports an Switch 3 getrennt und der Reihe nach erst Switch 2 und dann die anderen Ports verbunden... das Problem kam aber dann 24h lang nicht mehr.
Am Tag drauf war das Problem erneut da. Diesmal hatte ich zur Diagnose den Laptop mit Wireshark an den DIR-615 via LAN angeschlossen und dessen W-LAN Verbindung (n-Betrieb) mit dem DIR-615 getrennt. Ich empfing ununterbrochen Ethernet flow control PAUSE Frames, gleichzeitig reagierte der DIR-615 nicht auf Pings. Ich trennte den DIR-615 vom 3. Switch und erhielt weiterhin die PAUSE Frames, das übrige Netzwerk funktionierte wieder. Zu dem Zeitpunkt war höchstens noch ein Notebook (nicht n fähig) via W-LAN mit dem DIR-615 verbunden. Letztendlich habe ich den DIR-615 vom Strom getrennt um den Spuk ein Ende zu bereiten.
Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass das Notebook im n-Betrieb wenn es mit dem DIR-615 verbunden ist, manchmal (aber nicht immer) undglaublich schlechte Pings hat. Jeweils immer eine Zeitüberschreitung und dann einmal 300-800ms.
Das Ganze ist für mich relativ verwirrend, ich kann das Problem auch nicht reproduzieren.
Ich vermute eben, dass ein Gerät im LAN die PAUSE-Frames aussendet (der DIR-615?) und die anderen Switches darauf hin ihren Betrieb einstellen?! Wobei ich nicht verstehe, wieso alle Switches betroffen sind...
Lange Rede kurzer Sinn, wie gehe ich das Problem am schlauesten an? Wie finde ich heraus, welche Geräte PAUSE Frames selbst versenden, darauf reagieren (und wie) oder weiterleiten? Wie kann ich das Aussenden der Frames provozieren? Kann es sein, dass Wireshark die PAUSE Frames bei Netzwerkkarten welche Flow Control unterstützen nicht anzeigen kann, weil sie schon hardwaremäßig gefiltert werden?
Sollte ich Flow Control bei allen Endgeräten die es mir anbieten deaktivieren?
An meinem Server war Flow Control deaktiviert.
An meinem PC, auf dem beim ersten mal Wireshark lief, war Flow Control aktiv.
Die PAUSE Frames hatten die Sender-MAC 00:03:64:00:00:00 (Scenix Semiconductor Inc), kann ich so spontan leider keinem der Geräte zuordnen.
Wäre für Tipps dankbar. Dachte nicht, dass das so kompliziert sein kann
Edit: geforderte Skizze zum Netzaufbau:
http://img171.imageshack.us/img171/3240/netm.png
Hallo,
zuerst mal mein Netzaufbau (Geräte die zum fraglichen Zeitpunkt offline waren, sind nicht erwähnt):
1. Switch, Netgear ProSafe GS108 (8x1GBit/s)
- FritzBox 7270, nur Internet Gateway (kein W-LAN), integrierter Switch, 100MBit/s
- FritzBox 7170, W-LAN AccessPoint (g-Betrieb), integrierter Switch, 100MBit/s
- Windows Server 2008 PC, Fileserver, Webserver, DHCP usw..., 1GBit/s
- QNAP 419P, NAS, 1GBit/s
- Switch 2, 1GBit/s
2. Switch, Netgear ProSafe GS108 (8x1GBit/s)
- Desktop PC, 1GBit/s
- Desktop PC, 1GBit/s
- Desktop PC, 100MBit/s
- Switch 1, 1GBit/s
- Switch 3, 100MBit/s
3. Switch, keine Herstellerangabe (16x100MBit/s)
- DLink DIR-615, W-LAN AccesPoint (g/n-Betrieb), integrierter Switch, 100MBit/s
- LogiLink Wirleless N Router (g/n-Betrieb), integrierter Switch, 100MBit/s
- Desktop PC, 100MBit/s
- Switch 2, 100MBit/s
- Switch 4, 100MBit/s
4. Switch, keine Herstellerangabe (5x100MBit/s)
- FritzBox 3030, W-LAN AccessPoint (g-Betrieb), 100MBit/s
- Switch 3, 100MBit/s
Dazu zwei Notebooks, zum Problemzeitpunkt vermutlich verbunden mit dem DLink DIR-615. Eines davon kann n und war vermutlich auch im n-Betrieb (ist im selben Raum wie der AP). Das Zweite kann nur g.
Mein Problem ist jetzt, dass es vor ein paar Tagen einen Netzausfall gab.
Das heisst konkret, kein Gerät konnte mehr ein anderes Gerät erreichen. Ich habe Pings von PCs an Switch 2 zu Switch 2, 1 und 3 getestet. Auch brach mein Webserver zusammen, Switch 1 hat also ebenfalls nicht mehr zwischen Server und FritzBox vermittelt. Ich hab an einem PC an Switch 2 Wireshark gestartet und konnte keine eingehenden Pakete sehen. Nur ausgehende Broadcasts. Kein Switch hing. Die LEDs blinkten normal (es gingen also Daten ein, aber nicht übermäßig viele). Ich vermute, die Switches haben die Pakete nicht weitergeleitet?!
Das ging so gute 15 Minuten lang, zumal ich erstmal garnicht wusste, wie das Problem zu beheben ist, da ich via Ethernet keines der Geräte erreichen konnte.
Letztendlich löste sich das Problem in Luft auf, als ich die Verbindung zwischen Switch 2 und 3 getrennt habe. Wieder verbunden, kam das Problem etwa 10min später wieder. Dann habe ich alle Ports an Switch 3 getrennt und der Reihe nach erst Switch 2 und dann die anderen Ports verbunden... das Problem kam aber dann 24h lang nicht mehr.
Am Tag drauf war das Problem erneut da. Diesmal hatte ich zur Diagnose den Laptop mit Wireshark an den DIR-615 via LAN angeschlossen und dessen W-LAN Verbindung (n-Betrieb) mit dem DIR-615 getrennt. Ich empfing ununterbrochen Ethernet flow control PAUSE Frames, gleichzeitig reagierte der DIR-615 nicht auf Pings. Ich trennte den DIR-615 vom 3. Switch und erhielt weiterhin die PAUSE Frames, das übrige Netzwerk funktionierte wieder. Zu dem Zeitpunkt war höchstens noch ein Notebook (nicht n fähig) via W-LAN mit dem DIR-615 verbunden. Letztendlich habe ich den DIR-615 vom Strom getrennt um den Spuk ein Ende zu bereiten.
Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass das Notebook im n-Betrieb wenn es mit dem DIR-615 verbunden ist, manchmal (aber nicht immer) undglaublich schlechte Pings hat. Jeweils immer eine Zeitüberschreitung und dann einmal 300-800ms.
Das Ganze ist für mich relativ verwirrend, ich kann das Problem auch nicht reproduzieren.
Ich vermute eben, dass ein Gerät im LAN die PAUSE-Frames aussendet (der DIR-615?) und die anderen Switches darauf hin ihren Betrieb einstellen?! Wobei ich nicht verstehe, wieso alle Switches betroffen sind...
Lange Rede kurzer Sinn, wie gehe ich das Problem am schlauesten an? Wie finde ich heraus, welche Geräte PAUSE Frames selbst versenden, darauf reagieren (und wie) oder weiterleiten? Wie kann ich das Aussenden der Frames provozieren? Kann es sein, dass Wireshark die PAUSE Frames bei Netzwerkkarten welche Flow Control unterstützen nicht anzeigen kann, weil sie schon hardwaremäßig gefiltert werden?
Sollte ich Flow Control bei allen Endgeräten die es mir anbieten deaktivieren?
An meinem Server war Flow Control deaktiviert.
An meinem PC, auf dem beim ersten mal Wireshark lief, war Flow Control aktiv.
Die PAUSE Frames hatten die Sender-MAC 00:03:64:00:00:00 (Scenix Semiconductor Inc), kann ich so spontan leider keinem der Geräte zuordnen.
Wäre für Tipps dankbar. Dachte nicht, dass das so kompliziert sein kann
Edit: geforderte Skizze zum Netzaufbau:
http://img171.imageshack.us/img171/3240/netm.png
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn ich deine Fehlerbeschreibung richtig interpretiere ist der noname Switch 3 zumindest derjenige der einen Teil dienes Problems verursacht.
Daher würde ich den als erstes mal gegen einen anderen Testweise tauschen.
Weiterhin würde ich an deiner Stell mal eine komplette Netzwerkskizze anfertigen um das ganze mal als ganzes Bild zu sehen, darin sollten die Ports und die angeschlossenen Geräte gekennzeichnet sein.
Sorgen machen mir auch die Switche ohne Hersteller Angaben. Sind das Switche oder alte Hubs?
Generell gilt aber immer das der langsamste Teilnehmer in einem Netzwerk die Geschwindigkeit vorgibt. (wAs nützen dir 1000 MBit wenn das WLAN nur 54 MBit schafft... )
brammer
wenn ich deine Fehlerbeschreibung richtig interpretiere ist der noname Switch 3 zumindest derjenige der einen Teil dienes Problems verursacht.
Daher würde ich den als erstes mal gegen einen anderen Testweise tauschen.
Weiterhin würde ich an deiner Stell mal eine komplette Netzwerkskizze anfertigen um das ganze mal als ganzes Bild zu sehen, darin sollten die Ports und die angeschlossenen Geräte gekennzeichnet sein.
Sorgen machen mir auch die Switche ohne Hersteller Angaben. Sind das Switche oder alte Hubs?
Generell gilt aber immer das der langsamste Teilnehmer in einem Netzwerk die Geschwindigkeit vorgibt. (wAs nützen dir 1000 MBit wenn das WLAN nur 54 MBit schafft... )
brammer
Hallo, für Skizzen benutze ich Networknotepad:
http://www.networknotepad.com/
Am Anfang etwas holprig, aber es ist soweit sehr brauchbar.
Lade Dir auf jeden Fall die zusätzlichen Objekt Bibliotheken mit herunter.
Gruß Daniel
http://www.networknotepad.com/
Am Anfang etwas holprig, aber es ist soweit sehr brauchbar.
Lade Dir auf jeden Fall die zusätzlichen Objekt Bibliotheken mit herunter.
Gruß Daniel
Na ja wenn Spanning Tree aktiv ist dann kann man es nicht lahmlegen !
Dein Problem ist mit Sicherheit das aktivierte 802.3x Flow Control. Hauptproblem bei Billigen Consumer Switches, wie deine es sind, ist geringer oder kein Pufferplatz pro Port (deshalb sind die Switches so billig) und einer Billig Implementierung des Flow Control Protokolls. Datenströme an NICs unterschiedlicher Geschwindigkeit von einer GiG NIC reissen meist alle GiG Ports mit auf die langsame Geschwindigkeit. Das ist bei 99% aller Billigswitches so und auch nicht managebaren GiG Switches mit permament aktivier Flow Control.
Berichte über lahme Performance in GiG Netzen mit Billigswitches liest man deshalb täglich hier im Forum !
Vergiss auch bitte nicht das für eine sauber funktionierende 802.3x Flow Control Umgebung immer Switchport UND auch korrespondierender NIC Port aktiv Flow Control aktiviert haben müssen, was niemand im realen Leben verifiziert, denn dafür müsstest du alle Endgeräte kontrollieren. Probleme gibts dann sofort bei HW die das gar nicht supportet wie Drucker usw.
Dummerweise gibt es zudem zig Billig NICs Chipsätze in deren Treiber Settings keinerlei Flow Control Schalter verfügbar sind und das hard gecodet ist, so das du nie weisst wie der Flow Control Status der NIC überhaupt ist.
Ein Mismatch kann aber fatale Folgen haben. Niemand kontrolliert das und das führt dann zu soclhen Verhalten wie auch du es siehst.
Deshalb gilt die goldene Regel bei kleinen Netzen mit Billigswitches wie deines: Immer Flow Control fest im Switch deaktivieren !
Die Default Flow Control im TCP gann das eh handhaben so das 802.3x in der Regel vollkommen überflüssig ist.
Schalte das also in allen Switches fest ab und gut ist.
Gekniffen bist du bei nicht managebare Billigteilen...da hilft dann nur der komplette Austausch.
Das deine managebaren Switches die aktuellste Firmware geflasht haben sollte sollte dir auch klar sein.
Dein Problem ist mit Sicherheit das aktivierte 802.3x Flow Control. Hauptproblem bei Billigen Consumer Switches, wie deine es sind, ist geringer oder kein Pufferplatz pro Port (deshalb sind die Switches so billig) und einer Billig Implementierung des Flow Control Protokolls. Datenströme an NICs unterschiedlicher Geschwindigkeit von einer GiG NIC reissen meist alle GiG Ports mit auf die langsame Geschwindigkeit. Das ist bei 99% aller Billigswitches so und auch nicht managebaren GiG Switches mit permament aktivier Flow Control.
Berichte über lahme Performance in GiG Netzen mit Billigswitches liest man deshalb täglich hier im Forum !
Vergiss auch bitte nicht das für eine sauber funktionierende 802.3x Flow Control Umgebung immer Switchport UND auch korrespondierender NIC Port aktiv Flow Control aktiviert haben müssen, was niemand im realen Leben verifiziert, denn dafür müsstest du alle Endgeräte kontrollieren. Probleme gibts dann sofort bei HW die das gar nicht supportet wie Drucker usw.
Dummerweise gibt es zudem zig Billig NICs Chipsätze in deren Treiber Settings keinerlei Flow Control Schalter verfügbar sind und das hard gecodet ist, so das du nie weisst wie der Flow Control Status der NIC überhaupt ist.
Ein Mismatch kann aber fatale Folgen haben. Niemand kontrolliert das und das führt dann zu soclhen Verhalten wie auch du es siehst.
Deshalb gilt die goldene Regel bei kleinen Netzen mit Billigswitches wie deines: Immer Flow Control fest im Switch deaktivieren !
Die Default Flow Control im TCP gann das eh handhaben so das 802.3x in der Regel vollkommen überflüssig ist.
Schalte das also in allen Switches fest ab und gut ist.
Gekniffen bist du bei nicht managebare Billigteilen...da hilft dann nur der komplette Austausch.
Das deine managebaren Switches die aktuellste Firmware geflasht haben sollte sollte dir auch klar sein.
Moin,
also ich hätte noch eine Idee. Wie groß sind den die Entfernungen zwischen den einzelnen Switches? Kann irgendetwas deine Kupferleitungen sporadisch lahmegen ? Irgendwelche spannungsführenden Leitungen? Hast du die Leitungen mal mit einem Netzwerkanalysegerät untersucht? Beispielsweise mit einem Fluke?
Gruß
Cometcola
also ich hätte noch eine Idee. Wie groß sind den die Entfernungen zwischen den einzelnen Switches? Kann irgendetwas deine Kupferleitungen sporadisch lahmegen ? Irgendwelche spannungsführenden Leitungen? Hast du die Leitungen mal mit einem Netzwerkanalysegerät untersucht? Beispielsweise mit einem Fluke?
Gruß
Cometcola
Servus Andi,
ich würde mal vermuten, Dein DIR615 hat eine Macke, oder ?
So wie Du das beschreibst. Nachdem Du den DIR615 aus dem Aufbau genommen hast, waren Deine Probleme verschwunden.
Wie alt ist das Teilchen ?
Ist der DIR-615 mit einem oder mehreren Netzwerkkabeln mit dem Switch verbunden ?
Das mit den 10m zwischen den Switchen ist sehr grenzwertig. Normalerweise verbinden man 2 100MBit/s Ports mit max. 5 metern, alles andere kann gehen muss aber nicht.
(Bevor jetzt wieder vielen heulen und diskutieren, ich hab die schmerzlichen Erfahrungen zu diesem Thema mit mehr als 600 Loaktionen gemacht.)
Gruß
Anton
ich würde mal vermuten, Dein DIR615 hat eine Macke, oder ?
So wie Du das beschreibst. Nachdem Du den DIR615 aus dem Aufbau genommen hast, waren Deine Probleme verschwunden.
Wie alt ist das Teilchen ?
Ist der DIR-615 mit einem oder mehreren Netzwerkkabeln mit dem Switch verbunden ?
Das mit den 10m zwischen den Switchen ist sehr grenzwertig. Normalerweise verbinden man 2 100MBit/s Ports mit max. 5 metern, alles andere kann gehen muss aber nicht.
(Bevor jetzt wieder vielen heulen und diskutieren, ich hab die schmerzlichen Erfahrungen zu diesem Thema mit mehr als 600 Loaktionen gemacht.)
Gruß
Anton
Servus Andi,
aber nun mal ehrlich, wenn Du den DIR-615 vom Netz trennst und alle Deine Probleme sind wie weggeblasen, was ist es dann ?
Zu Deiner Frage:
Nein, ich habe keine Telefonkabel verlegt, sondern Cat.5 Cat.6, Cat6a, Cat7, geschirmt mit allem schnickschnack.
Also glaube mir, wenn ich sage, 10 m Cu Kabel zwischen 2 Switchen mit 100 Mbit/s oder mehr sind grenzwertig.
Mit dieser Aussage treffe ich keine Annahmen Richtung Clients.
d.h., Kabel vom Patchfeld zur Dose 90m und je Seite 5 m zum PC, Drucker oder was sonst noch am Netz ist.
also insgesamt max. 100m.
Noch ein Gedanke:
Was wurde am Netz geändert, bevor diese Probleme auftraten ?
Was wurde an der Umgebung geändert, bevor diese Probleme auftraten ?
Nichts kann nicht sein, sonst hättest Du keine Probleme
Gruß
Anton
aber nun mal ehrlich, wenn Du den DIR-615 vom Netz trennst und alle Deine Probleme sind wie weggeblasen, was ist es dann ?
Zu Deiner Frage:
Nein, ich habe keine Telefonkabel verlegt, sondern Cat.5 Cat.6, Cat6a, Cat7, geschirmt mit allem schnickschnack.
Also glaube mir, wenn ich sage, 10 m Cu Kabel zwischen 2 Switchen mit 100 Mbit/s oder mehr sind grenzwertig.
Mit dieser Aussage treffe ich keine Annahmen Richtung Clients.
d.h., Kabel vom Patchfeld zur Dose 90m und je Seite 5 m zum PC, Drucker oder was sonst noch am Netz ist.
also insgesamt max. 100m.
Noch ein Gedanke:
Was wurde am Netz geändert, bevor diese Probleme auftraten ?
Was wurde an der Umgebung geändert, bevor diese Probleme auftraten ?
Nichts kann nicht sein, sonst hättest Du keine Probleme
Gruß
Anton
Hallo brammer,
Cat.5 Verkabelungen gehen vom Patchfeld bis zur Dose 90m plus jeweils 5 m für Parchkabel je Ende. (soweit so gut )
Wenn man dann noch mit einrechnet, dass 2 Stationen max. ca. 200 m voneinander entfernt sein dürfen,
und wenn Du dann sagst man kann Switche mit 100 m Kupferkabel verbinden, dann sind wir bei 300 m und nichts geht mehr.
Gruß
Anton
Cat.5 Verkabelungen gehen vom Patchfeld bis zur Dose 90m plus jeweils 5 m für Parchkabel je Ende. (soweit so gut )
Wenn man dann noch mit einrechnet, dass 2 Stationen max. ca. 200 m voneinander entfernt sein dürfen,
und wenn Du dann sagst man kann Switche mit 100 m Kupferkabel verbinden, dann sind wir bei 300 m und nichts geht mehr.
Gruß
Anton
Servus Andi,
dann auf ein neues.
Kannst Du mal bitte Deine Skizze soweit ergänzen, dass Du bitte mit einträgst, welches Gerät welche IP-Adresse hat,
und was für eine Default-GW an jedem der Geräte, Server, PCs Notebooks, Switche, DIR-615 etc eingetragen ist ?
Wenn es keine Layer-2 Problme ist, wie Du vermutest, kann es neu ein Layer-3 Problem (also IP-Ebene) sein.
Danke
Gruß
Anton
dann auf ein neues.
Kannst Du mal bitte Deine Skizze soweit ergänzen, dass Du bitte mit einträgst, welches Gerät welche IP-Adresse hat,
und was für eine Default-GW an jedem der Geräte, Server, PCs Notebooks, Switche, DIR-615 etc eingetragen ist ?
Wenn es keine Layer-2 Problme ist, wie Du vermutest, kann es neu ein Layer-3 Problem (also IP-Ebene) sein.
Danke
Gruß
Anton
Hallo,
Cat5e Kabel ist bis 100 m zugelassen.
Entweder hast du alle 100m einen Signal Verstärkendes (aufbereitendes) Gerät oder du gehst das Risiko ein das deine Kommunikation unzuverlässig wird und du nicht reproduzierbare Fehler hast.
Wie du die 300 m rechnest ist mir unklar.
Außerdem bezieht sich meine Aussage auf deine >10m<
Wo das Grenzwärtig ist ist mir unklar!
brammer
Cat5e Kabel ist bis 100 m zugelassen.
Entweder hast du alle 100m einen Signal Verstärkendes (aufbereitendes) Gerät oder du gehst das Risiko ein das deine Kommunikation unzuverlässig wird und du nicht reproduzierbare Fehler hast.
Wie du die 300 m rechnest ist mir unklar.
Außerdem bezieht sich meine Aussage auf deine >10m<
Wo das Grenzwärtig ist ist mir unklar!
brammer
Hallo brammer,
ich sagte:
PC - 5m Dose - Patchfeld 90m Pachfeld - Switch 5m = 100m
Swich 5m Patchfeld 90m Dose 5m Switch = 100m
Switch 5m Patchfeld 90m Dose 5m Cient = 100m
macht summasumarum 300 m
Außerdem kannst Du max 5 aktive Geräte (Switchte, Bridges) hintereinander schlaten.
Gruß
Anton
Aber wir weichen vom Thema ab.
ich sagte:
PC - 5m Dose - Patchfeld 90m Pachfeld - Switch 5m = 100m
Swich 5m Patchfeld 90m Dose 5m Switch = 100m
Switch 5m Patchfeld 90m Dose 5m Cient = 100m
macht summasumarum 300 m
Außerdem kannst Du max 5 aktive Geräte (Switchte, Bridges) hintereinander schlaten.
Gruß
Anton
Aber wir weichen vom Thema ab.