phillll
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2 Standorte, Arbeiten mit großen Dateien

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem kleinen Unternehmen mit ca. 10 Mitarbeitern. (Architekturbüro)
Für unseren aktuellen Standort haben wir einen Server, auf den alle unsere PCs zugreifen um die Pläne mit CAD Programm zu öffnen, zu bearbeiten und dann wieder auf dem Server abzuspeichern. (Server ist 4 TB groß und 50% gefüllt)

Pläne sind meist zwischen 1-5 GB groß und werden nur von einem Mitarbeiter bearbeitet.
Seltene Ausnahmen gibt es natürlich (bis 15 GB und abwechselnde Bearbeitung durch zwei Mitarbeiter)

Demnächst eröffnen wir einen zweiten Standort.
Internetgeschwindigkeit an beiden Standorten ca. 100 MBit/s.

Das IT-Unternehmen, das uns berät, ausrüstet und begleitet, hat in den vergangen Jahren durchaus mal an unserem Bedarf vorbeiarbeitet - das Vertrauen ist deshalb nicht bei 100%.
Demnächst erfolgen Beratung und Angebote für die neue Ausstattung.

Ich würde ich mich sehr freuen, wenn ich hier aus der Community Ideen und Unterstützung bekommen könnte, um mit etwas mehr Know-How in die gespräche gehen zu können.

Gruß PhiLLLL

P.S.:
Ich hab da zwei Gedanken:
Den ersten fasse ich mal kurz: eine Online-Variante wie SharePoint oder Strato Server
Die andere etwas ausführlicher:
Server 1 bleibt an Standort 1(alt) und dort kann Mitarbeitergruppe 1 ihre Daten abrufen und bearbeiten,
Standort 2(neu) bekommt einen eigenen (kleineren) Server, auf denen die Mitarbeitergruppe 2 schnell ihre Daten abrufen kann.
Für den seltenen Fall, dass Dateien vom anderen Standort abgerufen werden müssen, funktioniert das per VPN Tunnel.
Ladezeit 2-10 Minuten.

Content-ID: 13006352451

Url: https://administrator.de/forum/2-standorte-arbeiten-mit-grossen-dateien-13006352451.html

Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 18:12 Uhr

ITwissen
ITwissen 31.01.2024 um 18:01:05 Uhr
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Es gibt doch genügend "sync" Software, um die Daten halbwegs in Sync zu halten.
Natürlich dauert die Synchronisation etwas.
Locking müsste man sich nochmal genau anschauen.

Beispiel: syncthing
Th0mKa
Th0mKa 31.01.2024 um 18:12:05 Uhr
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Zitat von @PhiLLLL:
Ich würde ich mich sehr freuen, wenn ich hier aus der Community Ideen und Unterstützung bekommen könnte, um mit etwas mehr Know-How in die gespräche gehen zu können.

Moin,

Es gibt zu CAD Programmen ja auch PLM Software, die kann häufig auch zwischen Standorten syncen.
Vielleicht wäre soetwas ein gangbarer Weg für euch.

/Thomas
aqui
aqui 31.01.2024 um 18:20:13 Uhr
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Standort 2(neu) bekommt einen eigenen (kleineren) Server
Dafür ist gar kein Server nötig, denn nur für die Speicherung reicht ein potentes NAS wie QNAP oder Synology was das besser erledigt.
Dani
Dani 31.01.2024 um 19:28:58 Uhr
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Moin,
Internetgeschwindigkeit an beiden Standorten ca. 100 MBit/s.
symmetrisch oder nur im Download?! Dann kannst du ausrechnen, wie lange eine Übertragung dauern kann und was dich somit das Warten des MA kostet.

Entweder PLM Software, was aber kein Schnäppchen sein wird oder über Microsoft RDS nachdenken. Letztes hängt davon ab ob 2D oder 3D und welche CAD Software im Einsatz ist.


Gruß,
Dani
MirkoKR
MirkoKR 31.01.2024 um 19:43:56 Uhr
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Hi.

M.E. - aus früherer, zugegebener langsamerer Zeit - macht das Syncen bei derartig großen Dateien gar keinen Sinn ...

... da die Quelle ggf. schon aktialisiert wurde, bevor die Remote-Kopie betriebsbereit ist ...

M.E. sie lltet ihr da konsequent mit vM-Desktops / Remote-Desktops/ Remote Apps arbeiten, da dabei nur die aktuellen Bilddaten übertragen werden, was auch bei hohen Bildschirm-Auflösungen meist zuverlässig und zeit-aktuell funktioniert ...

Dafür natürlich am Besten eine VM/RDP Lösung, wo die GraKa-Leistung die Nutzung optimiert ...
PhiLLLL
PhiLLLL 31.01.2024 um 21:22:15 Uhr
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Danke schon einmal für den Input.

100 Mbit/s Download
35 Mbit/s Upload
sind die Geschwinigkeiten ca. an beiden Standorten.

Das mit dem NAS fand ich eigentlich ganz nett. Hab ich auch zuhause.

Aber aufgrund der Datenmenge gerade beim Abspeichern am anderen Standort, tatsächlich bedenklich - auch wenn ich sagte, dass das nicht der Regelfall sein wird.

Remote-Desktop…
An sich interessant.
Ist mir jetzt nur in meiner Jugend am heimischen PC begegnet.

Wie würde so etwas professionell aussehen?

Am alten Standort mit Server laufen alle PC normal im Netzwerk,
am neuen Standort laufen die PCs und greifen via VPN auf das Netzwerk des alten Standorts zu, dort müsste dann wahrscheinlich neue Hardware hin?

Wie würde so etwas aussehen?
Visucius
Visucius 31.01.2024 aktualisiert um 22:18:05 Uhr
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Professionell macht man das wohl mit Citrix. Aber Du kannst ja mal testen ob das auch mit RDP möglich wäre. Ich finde aber grundsätzlich nen Uplink von 35 Mbit zu knapp für dieses Umfeld.

Aus rein technischer Sicht wäre anydesk performanter. Aber das geht in Deinem Umfeld wohl kaum 😏
MysticFoxDE
MysticFoxDE 31.01.2024 um 22:20:21 Uhr
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Moin @PhiLLLL,

Wie würde so etwas aussehen?

ich würde am zweiten Standort einen kleinen Server hinstellen und den Datenbestand zwischen den beiden Standorten einfach per DFSR abgleichen. Bei DFSR kannst du z.B. auch einstellen, dass nur mit einer bestimmten Bandbreite gesynct wird.

Gruss Alex
Visucius
Visucius 31.01.2024 aktualisiert um 22:51:21 Uhr
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dass nur mit einer bestimmten Bandbreite gesynct wird.
Du willst ihm seine 35Mbit also auch noch runterdrosseln? 😂
Visucius
Visucius 31.01.2024 aktualisiert um 22:52:40 Uhr
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dass nur mit einer bestimmten Bandbreite gesynct wird.
Du willst die 35Mbit also auch noch runterdrosseln‘ 😂

PS: https://oneclick-cloud.com/de/blog/produkte/webbasierter-fernzugriff-auf ...
https://www.edv-bv.de/workplace/cad-virtualisierung/
usw. Stichwort: CAD Streaming

PPS: Ups, ein Glitsch in der Matrix?!
MirkoKR
MirkoKR 01.02.2024 um 00:08:07 Uhr
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Zitat von @PhiLLLL:
Remote-Desktop…
An sich interessant.
Ist mir jetzt nur in meiner Jugend am heimischen PC begegnet.

Wie würde so etwas professionell aussehen?

am neuen Standort laufen die PCs und greifen via VPN auf das Netzwerk des alten Standorts zu, dort müsste dann wahrscheinlich neue Hardware hin?

Wie würde so etwas aussehen?

Probiere es aus ...

... aktiviere eine Möglichkeit, sich remote zu verbinden - am Besten per VPN ...
...und aktiviere auf einem PC das RDP.

Für künftige "professionelle" Nutzung ist natürlich " nach oben offen" - abhängig von der Anzahl Arbeitsplâtze ...


Das kann bei einem VM-Server mit 2 bis 5 VMs anfangen bis hin zu einer Server-Farm mit x RDP- oder CAD-Clients ...

... dazu zu beraten wären mehr Infos nötig ,.

... und auch die Wachstumspläne spielen eine große Rolle!
Erstmal mit wenigen Remote-Aebeitsplätzen wachsen ..,
Visucius
Visucius 01.02.2024 aktualisiert um 06:58:25 Uhr
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Meiner Erfahrung nach klappt RDP mit Verwaltungsarbeitsplätzen besser als mit Architektursoftware. Da ist das angebl. zäh, wenn man z.B. einen großen Rahmen über den Monitor aufspannt (trotz red. Farben, usw.). In dem Fall war das 2D-Allplan/Nemetschek.

Lizenzthematik MS nicht vergessen.
MirkoKR
MirkoKR 01.02.2024 um 07:00:59 Uhr
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Zitat von @Visucius:

Meiner Erfahrung nach klappt RDP mit Verwaltungsarbeitsplätzen besser als mit Architektursoftware. Da ist das angebl. zäh, wenn man z.B. einen großen Rahmen über den Monitor aufspannt (trotz red. Farben, usw.). In dem Fall war das 2D-Allplan/Nemetschek.

daher meine Empfehlung zur RDP-unterstützten Hardware ...

Unter Hyper-V gab es z.B. mal "RemoteFX' - damit lief das Super.
Gibt es theoretisch immernoch, aber die VMs müssen unter einer alten Hyper-V - Version erstellt werden...

Unter Hyper-V kann kann man die GraKa per GUID "durchreichen", sodass VMs die bolle Performance nutzen können ...
... m.W. gibt es auch Tweaks für RDP ...?

Auf jeden Fall ist ein Remote-Desktop,/App performanter als das Kopieren von Dateien jenseits 1GByte ...
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.02.2024 um 07:07:14 Uhr
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Moin @Visucius,

dass nur mit einer bestimmten Bandbreite gesynct wird.
Du willst ihm seine 35Mbit also auch noch runterdrosseln? 😂

nein, nur damit sicherstellen, dass wenn etwas grösseres synchronisiert wird, die Bandbreite des bestehenden Anschlusses auch noch für etwas anderes verwendet werden kann. Daher würde ich DFSR, auch mit max. 20 MBit/s zwischen den Standorten fahren. 😉

Gruss Alex
radiogugu
radiogugu 01.02.2024 um 07:13:52 Uhr
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Moin.

+1 für RDP via VPN Tunnel.

Potente Grafikkarte in den Virtualisierungshost mit Passthrough und dann sollte das laufen.

Die Internetanbindung sollte aber dennoch etwas aufgebohrt und auf symmetrisch umgestellt werden, vor allem auf der Server-Seite, falls technisch überhaupt möglich.

Zitat von @Visucius:
Aus rein technischer Sicht wäre anydesk performanter. Aber das geht in Deinem Umfeld wohl kaum 😏

Ich würde da wenn überhaupt auf Rustdesk mit eigenem Hosting setzen. Das wäre kostenneutral und performant.

Anydesk wurde vorgestern mit Problemen seitens BSI gemeldet, wenn ich mich nicht irre face-sad

Gruß
Marc
ElmerAcmeee
ElmerAcmeee 01.02.2024 um 07:13:57 Uhr
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Moin,
+1 für Zeichnungsverwaltung / PDM
Je mehr MA, desto aufwändiger wird die Verwaltung der Daten. Diese SW kümmert sich dann u.A. um den Sync.
Hat eine Datei wirklich bis zu 15GB oder besteht die Zeichnung aus vielen Dateien die dann 15GB ergeben?

+1 für Citrix
Im Prinzip geht es darum, dass die Arbeiten alle mit entsprechender Performance im Hauptstandort laufen und der MA von egal wo, mit seinem 0815 Client remote darauf zugreift.
Citrix ist hier ganz ganz grob beschrieben eine optimierte Variante von RDP.
Hier könnte man unterscheiden, ob die MA auf eine physische Workstation zugreifen, oder aber auf einen performanten Server der dann virtuelle Workstations (VDI) zur Verfügung stellt.
(Extrem interessantes Themenfeld!!! Teufel steckt im Detail und kann sehr komplex und Umfangreich werden).

Gruß und viel Erfolg
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.02.2024 um 07:15:36 Uhr
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Moin @MirkoKR,

Auf jeden Fall ist ein Remote-Desktop,/App performanter als das Kopieren von Dateien jenseits 1GByte ...

das kommt ganz darauf an, wie gut die Latenz zwischen den Standorten ist.
Wir haben so einen Spass auch mal versucht, mussten jedoch abbrechen, da die Latenzen von Deutschland nach Canada, für ein flüssiges Arbeiten mit einem CAD Programm, schlichtweg zu hoch waren. 😬

Gruss Alex
MirkoKR
MirkoKR 01.02.2024 aktualisiert um 07:35:40 Uhr
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Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @MirkoKR,

das kommt ganz darauf an, wie gut die Latenz zwischen den Standorten ist.

... und natürlich auch, was - oder besser wieviel - man überträgt ...

Im CAD-Bereich müssen es meist keine 16M Farben sein, selbst 64K sind oft schon weit mehr als benötigt ...

Die Reduzierung der Farbtiefe ergibt somit schon ein Bruchteil der benötigten Bandbreite ...

... mal abgesehen von der deutlichen Rechenbeschleunigung bei weniger Farbtiefe 🤔
Visucius
Visucius 01.02.2024 aktualisiert um 08:15:26 Uhr
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Ich würde da wenn überhaupt auf Rustdesk mit eigenem Hosting setzen. Das wäre kostenneutral und performant. Anydesk wurde vorgestern mit Problemen seitens BSI gemeldet, wenn ich mich nicht irre face-sad“

Ich wollte darauf hinaus, dass es vor allem um das Protokoll geht.
VNC ist grottenlangsam auf Windows
RDP macht das besser, hat aber immer einen Abstand zu
Citrix. Das ist historisch bedingt und das lassen die sich gut bezahlen.

Es gibt ja Gründe warum Spielestreamer (z.B. shadowtech, geforce, usw.) auf eigene Lösungen setzen. Deswegen würde ich mir, wie oben erwähnt spezialisierte DLs für CAD in der Hinsicht mal ansehen (die dann jeweils auch auf ihren speziellen Protokollunterbau verweisen)

Ach ja, VPN: Teste mehrere 😉
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.02.2024 um 08:10:12 Uhr
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Moin @MirkoKR,

das kommt ganz darauf an, wie gut die Latenz zwischen den Standorten ist.

... und natürlich auch, was - oder besser wieviel - man überträgt ...

Im CAD-Bereich müssen es meist keine 16M Farben sein, selbst 64K sind oft schon weit mehr als benötigt ...

Die Reduzierung der Farbtiefe ergibt somit schon ein Bruchteil der benötigten Bandbreite ...

... mal abgesehen von der deutlichen Rechenbeschleunigung bei weniger Farbtiefe 🤔

ja, mit der Farbtiefe hast du natürlich recht und auch solange es nur um das Zeichnen geht, kann man damit viel Bandbreite einsparen. Wenn jedoch auch fotorealistisch gerendert wird, kann man mit der Farbtiefe jedoch nicht zu sehr nach unten gehen, weil das Ergebnis dann einfach nur grusselig aussieht.

In dem von mir angesprochenen Fall, war jedoch definitiv nicht die Bandbreite, sondern die Latenz das Problem, da die Aktionen des Users, einfach mit zu hoher Verzögerung auf seinem Bildschirm dargestellt wurden.

Gruss Alex
erikro
erikro 01.02.2024 um 11:02:00 Uhr
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Moin,

zu meinem Hintergrund: Ich arbeite bei einem Wohnungsbauunternehmen mit CAD-Arbeitsplätzen. Daher meine Erfahrung, dass Citrix (wird bei uns lokal und im mobilen Arbeiten eingesetzt) und CAD nicht wirklich funktioniert. Wir haben es probiert und sind trotz wirklich sehr schneller Serverhardware schlicht gescheitert. 2x4k via RDP ist einfach nicht performant, so viel man auch optimiert. Wenn es schon im lokalen Netz mit 1gbit/s nicht richtig performt, dann wird das via Internet und VPN erst recht nichts.

Mein Vorschlag: DFS, das nachts synchronisiert. Wenn ich das recht verstanden habe, arbeitet ja zur Zeit immer nur ein MA an den Plänen. Dann sollte das reichen.

my 2 cents

Erik
silent-daniel
silent-daniel 01.02.2024 um 12:23:59 Uhr
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Würde auch einen 2. Server vorschlagen und per DFS-Replikation syncen.`
Wenn Internet oder VPN mal zusammenbricht, kann man wenigstens noch arbeiten.

PS: welches CAD Programm habt ihr? 15GB für eine Datei oder ein ganzes Projekt mit vielen Dateien?

gruß sd
PhiLLLL
PhiLLLL 01.02.2024 aktualisiert um 12:52:43 Uhr
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Danke für die weiteren Ideen
und auch Erfahrungen dazu mit CAD.

Schwierig zu entscheiden in welche Richtung es gehen soll.
Die Idee mit Citrix klingt super, die Erfahrung weniger.
Der (wenn auch unrealistische Fall) des Internetausfalls oder Probleme damit würden den ganzen zweiten Standort lahmlegen…

Vielleicht ist am Ende doch die 2 Server Variante (bzw. 1x NAS?) die angenehmste zum flüssigen Arbeiten? Mit langsamen aber seltenen Zugriff auf Daten des anderen Standorts und nächtlicher Synchronisation?

Ich wollte es gern so anonym wie möglich diskutieren,
aber wenn ich sage, dass wir hauptsächlich mit MB Software arbeiten und Vicado als rechenintensivste Anwendung haben, dann weiß man vielleicht was wir wirklich machen face-smile
Dongles benutzen wir dafür natürlich auch. Müssten also bei VDI mit eingebaut werden.

15 GB sind ein Projekt, wenn auch eher als Ausnahme. Die meisten unter 5 GB.

Ich merke: viele Lösungsmöglichkeiten, jede mit ihren Vor- und Nachteilen.
Wird wohl nicht einfach 😑
aqui
aqui 01.02.2024 um 13:45:25 Uhr
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erikro
erikro 01.02.2024 um 14:19:28 Uhr
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Zitat von @PhiLLLL:
Vicado als rechenintensivste Anwendung

3D-CAD? Vergiss den Terminalserver in jeder Form. Das Problem dabei sind nicht die Datenleitungen. Das Problem ist die Auslastung der Server. Wenn ein Kollege z. B. in einem großen 3D-Modell anfängt, die Texturen zu rendern, dann habe alle anderen, die auch auf dem Server arbeiten, erstmal Pause. Das gibt nur Ärger. Es sei denn, Du stellst für jeden User einen eigenen Server auf. face-wink
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.02.2024 um 17:08:43 Uhr
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Moin @erikro,

3D-CAD? Vergiss den Terminalserver in jeder Form. Das Problem dabei sind nicht die Datenleitungen. Das Problem ist die Auslastung der Server. Wenn ein Kollege z. B. in einem großen 3D-Modell anfängt, die Texturen zu rendern, dann habe alle anderen, die auch auf dem Server arbeiten, erstmal Pause. Das gibt nur Ärger. Es sei denn, Du stellst für jeden User einen eigenen Server auf. face-wink

oder verwendest GPU's, die ausreichend dimensioniert sind.

Gruss Alex
erikro
erikro 01.02.2024 um 17:30:25 Uhr
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Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @erikro,

3D-CAD? Vergiss den Terminalserver in jeder Form. Das Problem dabei sind nicht die Datenleitungen. Das Problem ist die Auslastung der Server. Wenn ein Kollege z. B. in einem großen 3D-Modell anfängt, die Texturen zu rendern, dann habe alle anderen, die auch auf dem Server arbeiten, erstmal Pause. Das gibt nur Ärger. Es sei denn, Du stellst für jeden User einen eigenen Server auf. face-wink

oder verwendest GPU's, die ausreichend dimensioniert sind.

Gruss Alex

Sowas zum Beispiel?
https://it-market.com/de/komponenten/neuzugaenge/nvidia/r6b53c?number=10 ...

Klar, dann löpt dat. face-wink
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.02.2024 um 17:46:30 Uhr
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Moin @erikro,


jain, denn die A100 ist z.B. noch nicht für Hyper-V freigegeben, aber ja, so ähnlich.

Wir liefern demnächst wahrscheinlich ein paar Nodes mit den L40S aus, bin schon gespannt wie die rennen.

Gruss Alex
erikro
erikro 01.02.2024 um 18:02:55 Uhr
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Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @erikro,


jain, denn die A100 ist z.B. noch nicht für Hyper-V freigegeben, aber ja, so ähnlich.

Wir liefern demnächst wahrscheinlich ein paar Nodes mit den L40S aus, bin schon gespannt wie die rennen.


OK, aber dann kosten die Grakas halt mehr als der Rest des Servers. Ob sich das dann noch lohnt für ein mittelgroßes Architekturbüro?
Boomercringe
Boomercringe 01.02.2024 um 18:22:51 Uhr
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Quote from @erikro:

Zitat von @MysticFoxDE:

Moin @erikro,


jain, denn die A100 ist z.B. noch nicht für Hyper-V freigegeben, aber ja, so ähnlich.

Wir liefern demnächst wahrscheinlich ein paar Nodes mit den L40S aus, bin schon gespannt wie die rennen.


OK, aber dann kosten die Grakas halt mehr als der Rest des Servers. Ob sich das dann noch lohnt für ein mittelgroßes Architekturbüro?

Ja, das ist deren Arbeitswerkzeug. Welche GPU und Softwarelösung hast du für deine Tetsts in deinem Unternehmen denn verwendet? Von nVidia gibt es da was btw: https://www.nvidia.com/en-us/design-visualization/virtual-workstation/
PhiLLLL
PhiLLLL 01.02.2024 um 19:20:23 Uhr
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Die Ideen und Vorschläge werden nicht weniger.
So langsam übersteigt das aber mein Wissen bei weitem.

Wenn man unsere Internetgeschwindigkeit (100/35) berücksichtigt, die großen Projektdaten, die jedoch meistens an einem Ort bleiben oder eher selten vom anderen Standort abgerufen werden müssen.
Da fällt mir ein - beim Homeoffice natürlich schon…
Kann mir jemanden einen dieser Vorschläge empfehlen?

Ich versuche mal die genannten Varianten nochmal aufzuschreiben:

- Beide Standorte einen Fileserver, die sich (nachts) synchronisieren?
- Beide Standorte einen Fileserver mit je eigenen Daten, die aber vom anderen Standort abgerufen werden können?
- Eine Remote-Lösung. VDI? Terminalserver. Als Cloud-Variante? Möglicherweise zu langsam für 3D CAD, wenn man keine Unsummen für die GPUs in die Hand nimmt?
Btw: 2x 4K Monitor je Arbeitsplatz.

Ich hoffe ich hab keine vergessen 😑
Dani
Dani 01.02.2024 um 19:35:05 Uhr
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Daher meine Erfahrung, dass Citrix (wird bei uns lokal und im mobilen Arbeiten eingesetzt) und CAD nicht wirklich funktioniert. Wir haben es probiert und sind trotz wirklich sehr schneller Serverhardware schlicht gescheitert. 2x4k via RDP ist einfach nicht performant, so viel man auch optimiert. Wenn es schon im lokalen Netz mit 1gbit/s nicht richtig performt, dann wird das via Internet und VPN erst recht nichts.
was heiße schnelle Hardware, es kommt in dem nicht nur auf CPU und RAM, sondern auch auf die Grafikkarte an. Wenn man sich an die Citrix Whitepaper hält, läuft das recht gut.

Müssten also bei VDI mit eingebaut werden.
Eine Remote-Lösung. VDI?
Eine VDI Lösung wird für 15 Leute unbezahlbar.... das lohnt frühestens ab 200 MA. Abgesehen davon brauchst du dafür wirklich IT Personal oder einen DL mit Wissen. Das ist nämlich kein Selbstläufer.

Terminalserver
Könnte mit der richtigen Hardware funktionieren. Alterantiv eben noch Citrix drüber packen. Macht es aber hinterher für den Betrieb nicht einfacher.

Beide Standorte einen Fileserver, die sich (nachts) synchronisieren?
Du kannst an Hand des Änderungsvolumen und der Bandbreite sehr gut ausrechnen, ob dir eine Nacht bzw. Zeitfenster reichen wird oder nicht. Das können wir von hier aus nicht beurteilen.

Als Cloud-Variante? Möglicherweise zu langsam für 3D CAD, wenn man keine Unsummen für die GPUs in die Hand nimmt?
Du musst dann erst einmal 15GB hochladen, bei +- 35Mbit (eher weniger) sind das knapp eine Stunde Wartezeit... weiß nicht, ob das gut ankommt.


Gruß,
Dani
silent-daniel
silent-daniel 01.02.2024 um 19:44:59 Uhr
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Ich gehe mal davon aus, dass die 15GB einfach ein ganzens Projekt sind. Ich denke (habe auch Architekten und Baufirmen als Kunden) dass die Dateien, die sich wirklich am Tag ändern, wenige 10 oder 100MB sind.

Aber das muss der TE wissen, was sich jeden Tag am Server ändert.

gruß sd
Boomercringe
Boomercringe 01.02.2024 aktualisiert um 22:09:03 Uhr
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Quote from @PhiLLLL:

Die Ideen und Vorschläge werden nicht weniger.
So langsam übersteigt das aber mein Wissen bei weitem.

Wenn man unsere Internetgeschwindigkeit (100/35) berücksichtigt, die großen Projektdaten, die jedoch meistens an einem Ort bleiben oder eher selten vom anderen Standort abgerufen werden müssen.
Da fällt mir ein - beim Homeoffice natürlich schon…
Kann mir jemanden einen dieser Vorschläge empfehlen?

Ich versuche mal die genannten Varianten nochmal aufzuschreiben:

- Beide Standorte einen Fileserver, die sich (nachts) synchronisieren?
- Beide Standorte einen Fileserver mit je eigenen Daten, die aber vom anderen Standort abgerufen werden können?
- Eine Remote-Lösung. VDI? Terminalserver. Als Cloud-Variante? Möglicherweise zu langsam für 3D CAD, wenn man keine Unsummen für die GPUs in die Hand nimmt?
Btw: 2x 4K Monitor je Arbeitsplatz.

Ich hoffe ich hab keine vergessen 😑

Hallo,

schade dass eure CAD Software anscheinend (?) keine Cloud/Serveranbindung wie z.B. ArchiCAD mit der BIMcloud hat, damit wären eure Probleme schon gelöst.

Die beste Lösung wäre so wohl etwas wie Synology Hybrid Share, mit blocklevel Synchronisation und lokalem cache. Dadurch werden die grossen Dateien sehr effizient synchronisiert:

https://kb.synology.com/de-de/WP/Synology_Hybrid_Share_White_Paper/3
PhiLLLL
PhiLLLL 02.02.2024 um 15:15:51 Uhr
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Ja, soetwas hat unsere Software leider nicht. War uns nicht bewusst und hat auch keiner bisher drüber nachgedacht.

Synology Hybrid Share, mit blocklevel Synchronisation und lokalem cache?
Meint also ein gutes Synolgy NAS mit entsprechenden Einstellungen?
Welches der Modelle entspricht denn da unseren Anforderungen wenn wir 5-7 PC im Netzwerk haben, die darauf zugreifen möchten und parallel bzw nachts eine Synchronisation stattfinden soll?
Boomercringe
Boomercringe 02.02.2024 aktualisiert um 15:42:49 Uhr
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Quote from @PhiLLLL:

Ja, soetwas hat unsere Software leider nicht. War uns nicht bewusst und hat auch keiner bisher drüber nachgedacht.

Synology Hybrid Share, mit blocklevel Synchronisation und lokalem cache?
Meint also ein gutes Synolgy NAS mit entsprechenden Einstellungen?
Welches der Modelle entspricht denn da unseren Anforderungen wenn wir 5-7 PC im Netzwerk haben, die darauf zugreifen möchten und parallel bzw nachts eine Synchronisation stattfinden soll?

Das kommt natürlich darauf an wieviel Speicherplatz ihr benötigt, für eure Firmengrösse würde es ab der https://www.synology.com/en-global/products/DS723+ Sinn machen. SSD Cache wäre hier auch sehr zu empfehlen, sowie 10gbit, falls das die Netzwerkinfrastruktur hergibt.

Der Cloudspeicher kostet 70€ pro TB jährlich. Es ist wie der Name schon sagt, eine Hybride Cloud Lösung, in welchem die lokalen Synology NAS den "cache" für die jeweiligen Standorte darstellen, was euer Problem mit der knappen Bandbreite löst. Das geniale ist, dass Dateien nicht nach jeder Änderung komplett neu übertragen werden müssen, da es auf Blockebene stattfindet. Die Synology NAS sowie die Cloud spannen quasi ein grosses Dateisystem auf.
PhiLLLL
PhiLLLL 02.02.2024 aktualisiert um 18:32:05 Uhr
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Klingt interessant.
Wie sieht das mit Überschreiben von Daten aus?
Also wenn ein Mitarbeiter etwas öffnet und Ändert, ein anderer die Datei etwas später auch öffnet bzw öffnen möchte? Merkt das System das und warnt oder so ähnlich?

Die Netzinfrastruktur muss noch komplett eingerichtet werden, da liegt noch kein einziges Kabel😬
Das 723+ ist schnell genug um 5 oder sagen wir 3-7 PCs mit Daten zu versorgen? - Infrastruktur vorausgesetzt.
Boomercringe
Boomercringe 02.02.2024 aktualisiert um 18:45:27 Uhr
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Es ist hochinteressant, das Prinzip und System zum File-Locking siehst du im Screenshot. Synology empfiehlt auch explizit, den Papierkorb aktiviert zu lassen, um sicherzugehen dass bei sync Konflikten Dateien behalten werden.

Mehr Infos gibts hier: https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/hybrid-share

Und bezüglich Netzwerk, 10gbe hätte schon einen Vorteil beim Öffnen der grossen Dateien vom NAS, wenn diese den SSD-Cache hitten, oder auf SSDs liegen. Würde ich machen, auch wenn es nicht kriegsentscheidend ist...

723+ wäre so das günstigste Modell was für euch für diese Aufgabenstellung passen sollte, aber natürlich mit Luft nach oben was z.B. die Laufwerksschächte angeht. Gibt es noch weitere Aufgaben für das NAS, und wie schätzt du euren Speicherbedarf an Produktivdaten ein?
screenshot 2024-02-02 183132
PhiLLLL
PhiLLLL 02.02.2024 um 20:15:50 Uhr
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Produktivdaten kann ich schlecht einschätzen, auch wenn ein Projekt 2-4 GB im Schnitt groß ist, da sitzt man auch die ein oder andere Woche dran, wenn man alleine arbeitet.

Aber sehr interessante Idee, danke schon mal für dein Einbringen!

Wie schätzt du denn als Alternative das Arbeiten mit SharePoint ein?
Dort hätte man auch eine Cloud auf die alle PCs zugreifen. Projektdateien, die man gerade benötigt, schaltet man auf „offline verfügbar“ und holt sich so auf den PC. Synchronisation liefe natürlich nur mit PC an.
Aber Homeoffice wäre dort ebenfalls abgedeckt.
Boomercringe
Boomercringe 02.02.2024, aktualisiert am 03.02.2024 um 09:42:05 Uhr
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Mein erster Vorschlag für dich ging in die Richtung, aber dann fiel mir diese, doch recht neue Synology Lösung ein, die ich für dich deutlich besser finde.

Das grösste Problem bei Sharepoint u.a. ähnlichen dateibasierten Cloud-only Lösungen wäre, dass dein Upload permanent voll wäre bei deinen grossen Dateien. Jede Änderung jedes abspeichern etc. würde einen Upload veranlassen. Und das bei jedem Benutzer...bei eurer Bandbreite wäre das absolut furchtbar.

Die Synology Hybrid Share Lösung eliminiert dieses Problem. Es müssen viel weniger Daten hochgeladen/synchronisiert werden. Durch die globale Dateisperre sollte es auch weniger sync probleme geben.

Bei der Synology Variante hast du übrigens auch eine Homeoffice Lösung dabei, nennt sich Synology Drive. Da gibt es auch einen Windows-Client, in welcher du Dateien offline verfügbar halten kannst auf dem Homeoffice PC, sowie Smartphone/Tablet apps. Im oben verlinkten Whitepaper gibt es auch eine Kurze passage dazu.

Aber es spräche auch absolut nichts dagegen, sich eine Synology ins Homeoffice zu stellen, und diese ebenfalls an die Hybrid Share mit dranzuhängen.

Und kurz zur Kapazität, sieht wirklich aus als wäre die 723+ da erstmal ausreichend, mit den besprochenen upgrades. RAM würde ich auch noch upgraden, das hatte ich noch nicht erwähnt.
PhiLLLL
PhiLLLL 02.02.2024 um 21:31:01 Uhr
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Vielen Dank für die Unterstützung!

Wir lassen uns das alles nächste Woche mal durch den Kopf gehen…
Visucius
Visucius 02.02.2024 aktualisiert um 22:28:52 Uhr
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Hm, ich habe ja den Vorgänger 718+.
Ich wäre jetzt mit dem Datendurchsatz etwas vorsichtig. Die sind bei den Duals eher überschaubar. Da helfen Dir lokal die 10Gbit auch nicht weiter. Und ssd/nvme caching ist in den meisten Fällen überraschend ineffizient.

https://www.synology.com/de-de/products/performance?models%5B%5D=DS723%2 ...

Wenn Syno, würde ich mehr slots, z.B. 4 oder 5 wählen und auch die Prozessorleistung beachten. Die ist bei NAS ja jetzt nicht überragend.

Zum Rest kann ich wenig sagen, allerdings wäre mMn. ein Vorteil dieses Serups, dass die Daten an beiden locations gespeichert sind. Zwar kein richtiges „Backup“ aber eine zusätzliche Sicherheit.
Boomercringe
Boomercringe 02.02.2024 um 22:42:04 Uhr
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Quote from @Visucius:

Hm, ich habe ja den Vorgänger 718+.
Ich wäre jetzt mit dem Datendurchsatz etwas vorsichtig. Die sind bei den Duals eher überschaubar. Da helfen Dir lokal die 10Gbit auch nicht weiter. Und ssd/nvme caching ist in den meisten Fällen überraschend ineffizient.

https://www.synology.com/de-de/products/performance?models%5B%5D=DS723%2 ...

Wenn Syno, würde ich mehr slots, z.B. 4 oder 5 wählen und auch die Prozessorleistung beachten.

Zum Rest kann ich wenig sagen, allerdings wäre mMn. ein Vorteil dieses Serups, dass die Daten an beiden locations gespeichert sind. Zwar kein richtiges „Backup“ aber eine zusätzliche Sicherheit.

SSD Cache sollte in diesem Szenario sehr effizient sein, warum nicht? Und damit auch 10gbe..Die CPU ist auch die gleiche verglichen mit der 923+. Von daher passt meine Empfehlung der 723+ als "kleinstes" Modell gut, mehr geht natürlich immer. Aber ich würde von keinem Performancevorteil der 923+ ausgehen, (vom RAM abgesehen)...die zusätzlichen Bays sind nice to have für zusätzliche Backups/andere Aufgaben wie ActiveBackup for Business etc.

Die Daten sind vor allem in der C2 cloud gespeichert, und zusätztlich lässt sich der Hybrid Share Ordner auch per HyperBackup lokal etc. sichern.

Das muss man Synology lassen, sie kommen immer mal wieder mit absoluten Killeranwendungen. Für dieses Szenario mit riesigen Dateien und schwacher Bandbreite ist diese "schlüsselfertige" Lösung gigantisch.
Visucius
Visucius 02.02.2024 aktualisiert um 23:00:07 Uhr
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SSD Cache sollte in diesem Szenario sehr effizient sein, warum nicht?
Systembedingt, weil der Cache nur wirkt, wenn die Daten dort liegen und nicht von der FP gezogen werden.

Und damit auch 10gbe.
Natürlich nicht - siehst Du ja im verlinkten Dokument 😏

keinem Performancevorteil der 923+ ausgehen,
Musste vergleichen, mache ich jetzt nicht. Die CPU ist mW. die gleiche aber die 4 FPs sind im Raid üblicher Weise schneller, weil die langsamen FPs weniger zum tragen kommen
Boomercringe
Boomercringe 02.02.2024 aktualisiert um 23:21:49 Uhr
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Systembedingt, weil der Cache nur wirkt, wenn die Daten dort liegen und nicht von der FP gezogen werden.

Und warum sollten Sie nicht dort liegen? In dieser Anwendung sollten sich fast alle Schreib/Lesevorgänge auf den oder die in ihrer Größe limitierten Hybrid Share Ordner beziehen, und die Cache hitrate bei einem 800 GB R1 Cache entsprechend hoch sein.

Natürlich nicht - siehst Du ja im verlinkten Dokument 😏

Ich sehe dass sich 10 gbe lohnen würde, ja.

Wenn es ausreicht, bevorzuge ich Raid 1. Raid 5/6 muss in diesem Fall mMn. nicht sein.
MysticFoxDE
MysticFoxDE 03.02.2024 um 08:39:17 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Systembedingt, weil der Cache nur wirkt, wenn die Daten dort liegen und nicht von der FP gezogen werden.

Und warum sollten Sie nicht dort liegen? In dieser Anwendung sollten sich fast alle Schreib/Lesevorgänge auf den oder die in ihrer Größe limitierten Hybrid Share Ordner beziehen, und die Cache hitrate bei einem 800 GB R1 Cache entsprechend hoch sein.

aber nur dann, wenn die Daten ein zweites Mail hintereinander in einem bestimmten Zeitraum erneut ausgelesen werden, beim Erstaufruf bringt dir der SSD-Cache jedoch überhaupt nichts. Im Gegenteil, durch das zusätzliche Cachehändling, wird dieser in den meisten Fällen sogar etwas verzögert.
Sprich, SSD-Caching bringt nur dann etwas, wenn man sehr oft mit denselben Daten Arbeitet, was bei den meisten aber eher selten der Fall ist.

Deshalb haben wir das ganze SSD-Caching Thema im Enterprise Bereich komplett übersprungen und sind direkt auf AllFlash gegangen und das schon vor über 10 Jahren.
Denn bei All-Flash sind alle IO's sau schnell und nicht nur erst der Zweite den die meisten meiner Erfahrung nach, eh eher seltener benötigen.

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 03.02.2024 um 09:04:53 Uhr
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Moin @PhiLLLL,

Wir lassen uns das alles nächste Woche mal durch den Kopf gehen…

wenn ihr Richtung einem NAS gehen möchtet, dann schau dir auch mal die folgenden Geräte an.

https://www.infortrend.com/de/products/families/gsepro/pro200

Diese sind sehr Performant und sind im Gegensatz zu Syno & Co, nur auf den Einsatz in einem Business Umfeld ausgerichtet. Sprich, den ganzen Homeusermist, denn man bei Syno & Co in einem Businessumfeld zuerst deaktivieren sollte, musst du bei einer Infortrend erst gar nicht nutzen.

Und was das Thema Dateireplikation angeht, das können die Units von Infortrend schon viel viel länger als die von Syno & Co. 😁
Die GSe Pro 208(T) kannst du z.B. mit bis zu !! 6 !! 10G Schnittstellen bestücken und mit einer reinen SSD's Bestückung, schafft diese auch locker > 4.000 MB/s lesend und > 3.000 MB/s schreiben. 🤪

Die Performanceangaben kommen übrigens nicht vom Hersteller, sondern stammen von unserer eigenen GSe Pro 208T, die wir schon auf Herz und Nieren durchgeprüft haben.

https://community.spiceworks.com/topic/2265556-mystical-loadbalancing-by ...

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 03.02.2024 aktualisiert um 09:14:39 Uhr
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Servus @MysticFoxDE

in einem gebe ich dir Recht, All-Flash ist eh besser. Ich bin manchmal zu geizig, auch(gerade) wenn es nicht mein Geld ist...

Und was das Thema Dateireplikation angeht

aber hier bist am Thema vorbei, es geht gerade nicht um Dateireplikation...face-wink zumindest nicht um Replikation auf Dateiebene...
MysticFoxDE
MysticFoxDE 03.02.2024 aktualisiert um 09:52:49 Uhr
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Moin @Boomercringe,

in einem gebe ich dir Recht, All-Flash ist eh besser. Ich bin manchmal zu geizig, auch(gerade) wenn es nicht mein Geld ist...

glaub mir, du sparst hier am falschen Ende.
Wir haben seit ~2010 kein Primärstorage mit HDD's ausgeliefert und weder wir noch die Kunden, haben das jemals bereut. Im Gegenteil, ich habe so gut wie noch nie eine derart positive Veränderung in einer IT-Landschaft im Hinblick auf Performance wahrgenommen, als bei einem Umstieg von HDD's auf SSD's. Das ist stellenweise so, als ob du von einem Trabi direkt in einen Ferrari umsteigst. 🤪

Und was das Thema Dateireplikation angeht

aber hier bist am Thema vorbei, es geht gerade nicht um Dateireplikation...face-wink zumindest nicht um Replikation auf Dateiebene...

Dateireplikation bedeutet im Enterprise Umfeld lediglich grob den Abgleich von ein und demselben Datenbestand zwischen mehreren "Speicherorten". Der Klassiker für eine z.B. synchrone Replikation, ist z.B. eine SAN Spiegelung.

Oder siehe z.B. auch DFSR.
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/dfs-replication ...

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 03.02.2024 um 10:04:01 Uhr
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Servus @MysticFoxDE

wir reden hier über Small Business, nicht Enterprise...

Dass es schon lange Enterprise lösungen für diese Anforderung gibt, ist auch klar. Das Synology etwas, zu mMn. sehr geringen Kosten als schlüsselfertige Lösung für Small Business anbietet, das ist schon saustark. Und ich bin weiss Gott kein Synology Fangirl...Hardware Preise zu hoch etc, aber hier haben sie für diesen Kunden, für dieses Szenario klar die beste Lösung.

5-7 PCs, die mit 2-4 GB grossen Projektdateien arbeiten...da reicht eben auch eine Small Business Lösung...
MysticFoxDE
MysticFoxDE 03.02.2024 um 10:12:28 Uhr
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Moin @Boomercringe,

wir reden hier über Small Business, nicht Enterprise...
5-7 PCs, die mit 2-4 GB grossen Projektdateien arbeiten...da reicht eben auch eine Small Business Lösung...

Ich habe dem TO ja auch keine z.B. GS 4090 G3 ...
https://www.infortrend.com/de/products/families/gs/4000
... vorgeschlagen, in die man auf 4HE bis zu 90 Laufwerke 🤪 reistopfen kann, sondern nur eine GSe Pro 208T, die übrigens Preislich im ähnlichen Bereich liegt wie auch deren 8-Bay Syno, QNAP, & Co. Kollegen. 😉

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 03.02.2024 um 10:18:59 Uhr
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GSe Pro 208T

Davon abgesehen dass die für diesen Usecase mMn. völlig überdimensioniert ist, wie realisierst du damit die Funktionalität von Synology Hybrid Share?
MysticFoxDE
MysticFoxDE 03.02.2024 aktualisiert um 18:28:27 Uhr
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Moin @Boomercringe,

GSe Pro 208T

Davon abgesehen dass die für diesen Usecase mMn. völlig überdimensioniert ist,

es gibt ja auch noch die GSe Pro 205.

wie realisierst du damit die Funktionalität von Synology Hybrid Share?

Na z.B. damit ...
infortrend gse cloud services
... und bei Infortrend darfs du dir das Ziel in der Wolke sogar selber unter verschiedenen Anbietern aussuchen. 😉

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 03.02.2024 um 19:26:02 Uhr
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Na z.B. damit ...

Sieht interessant aus, gibts da mehr Infos zu, bzw. ein Whitepaper?

Danke!
MysticFoxDE
MysticFoxDE 03.02.2024 um 20:46:01 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Sieht interessant aus, gibts da mehr Infos zu, bzw. ein Whitepaper?

na klar, folgend ein kleiner Film zum Warmwerden ...

https://www.youtube.com/watch?v=n9P6QvyL2hQ

... und über diesen Link findest du weitere Infos dazu.

https://www.infortrend.com/us/solutions/eoncloud

Ganz unten bei "Related Informations" sind auf dieser Seite auch der Whitepaper und weitere Infos zu finden.

Glaub mir, die Dinger sind alles andere als schlecht. 😉
Das einzige Problem von Infortrend ist, dass diesen Hersteller in Deutschland so gut wie niemand kennt und daran ist der Hersteller zum Teil auch selber schuld. 😔
Na ja, solange die weiterhin so geile Storages bauen, ist mir das maue Marketing in Deutschland eigentlich relativ egal, den anders herum, sprich zu viel Tamtam und nichts dahinter, wäre viel schlimmer.

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 03.02.2024 um 21:28:23 Uhr
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Interpretiere ich das richtig, dass diese Lösung nur file-based arbeitet, für Cross-Office File Sharing and Collaboration?

Damit wäre das Problem des TO nicht gelöst, da ja dann wieder die großen Dateien in der Upload/Sync queue hängen...
screenshot 2024-02-03 212437
silent-daniel
silent-daniel 04.02.2024 aktualisiert um 08:07:06 Uhr
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Mich würde mal interessieren, ob die die einzelnen Dateien wirklich so groß sind.

Ich habe selbst einen Architekten als Kunden und habe mir ein Projekt angesehen, da hat der Projektordner ca. 9GB. die einzelnen CAD Dateien vom AutoDesk Revit haben aber immer nur 100-115mb.
Und selbst wenn sie das Projekt öffnen und was abändern, ändern sich nicht alle 40 Dateien mit 100mb.
Also kein Problem für einen Sync täglich.


mfg sd
screenshot 2024-02-04 080140
MysticFoxDE
MysticFoxDE 04.02.2024 aktualisiert um 08:37:32 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Interpretiere ich das richtig, dass diese Lösung nur file-based arbeitet, für Cross-Office File Sharing and Collaboration?

nein, das interpretierst du nicht richtig.
Die Infortrend kann sowohl "volume-based" replizieren, sprich ein ganzen Blockvolume und das geschieht eben blockweise und das auch nicht nur bei Infortrend und sie können auch "folder-based" replizieren, sprich auf Dateiebene. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn das Ziel in der Cloud inkrementellen Abgleich unterstützt, dann macht das die Infortrend auch. 😉

Damit wäre das Problem des TO nicht gelöst, da ja dann wieder die großen Dateien in der Upload/Sync queue hängen...

Welches Problem den bitte?

Der TO hat bisher mit keiner Silbe erwähnt, dass er seine Daten auch in irgend eine Cloud schieben möchte.
Und nachdem die Clouds der IT-Hersteller selbst ständig hops genommen werden, möchte ich ihm dazu auch nicht wirklich raten, sondern eher das Gegenteil, sprich eine Warnung davor aussprechen!

Nochmals zu dem Thema "folder-based" Replikation, die übrigens bei Infortrend auch abseits des "Cloud Gateway" Lösung verfügbar ist. Diese läuft über rsync, womit deine Frage nach, ob nur Änderungen oder ganze Dateien bei Sync/Replica übertragen werden, wohl auch beantwortet sein sollte.

Und da rsync auch auf der Syno läuft, könnte man damit sogar ... ähm ... Moment, ich muss mich etwas sammeln .... nun ja, zumindest theoretisch, auch eine Syno mit einer Infortrend verheiraten. 🤪
https://www.infortrend.com/uk/Support/FAQ/Content/495

Oder einem Datenbestand auf einem anderen Pinguin oder Windows oder macOS. 😁

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 04.02.2024 um 08:48:24 Uhr
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Moin @silent-daniel,

Ich habe selbst einen Architekten als Kunden und habe mir ein Projekt angesehen, da hat der Projektordner ca. 9GB. die einzelnen CAD Dateien vom AutoDesk Revit haben aber immer nur 100-115mb.

das sieht für mich aufgrund der sehr ähnlichen Dateigrösse eher danach aus, als ob die CAD Software, beim Speichern des Projekts immer neue Version davon anlegt (Versionierung) und weniger danach, dass die ganzen Dateien als Teil einer einzelnen Zeichnung zu sehen sind.

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 04.02.2024 aktualisiert um 09:53:35 Uhr
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Die Infortrend kann sowohl "volume-based" replizieren, sprich ein ganzen Blockvolume und das geschieht eben blockweise und das auch nicht nur bei Infortrend und sie können auch "folder-based" replizieren, sprich auf Dateiebene. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn das Ziel in der Cloud inkrementellen Abgleich unterstützt, dann macht das die Infortrend auch.

Wie in dem Screenshot (Auszug aus dem Whitepaper) steht, kann die eben volume based / block level "nur" für Datensicherung, für Cross Office File Sharing and Collaboration wird wie gewohnt auf Dateiebene gearbeitet.

Das Problem des TO sind 2-4 GB grosse Projektdateien, an zwei Standorten (plus Homeoffices) verfügbar zu haben mit jeweils lausigen 35 Mbit Upload...

Und da ist, so wie ich es aktuell sehe, im SMB Marktsegment, die Synology Hybrid Share Lösung konkurrenzlos. Das kann wahrscheinlich, gerade mit dem globalen File Locking auch nur mit einer proprietären Lösung funktionieren...
Boomercringe
Boomercringe 04.02.2024 um 09:10:09 Uhr
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Quote from @MysticFoxDE:

Moin @silent-daniel,

Ich habe selbst einen Architekten als Kunden und habe mir ein Projekt angesehen, da hat der Projektordner ca. 9GB. die einzelnen CAD Dateien vom AutoDesk Revit haben aber immer nur 100-115mb.

das sieht für mich aufgrund der sehr ähnlichen Dateigrösse eher danach aus, als ob die CAD Software, beim Speichern des Projekts immer neue Version davon anlegt (Versionierung) und weniger danach, dass die ganzen Dateien als Teil einer einzelnen Zeichnung zu sehen sind.

Gruss Alex

Das jeweilige Änderungsdatum, zu sehen rechts, spricht dann aber gegen deine Theorie...
MysticFoxDE
MysticFoxDE 04.02.2024 um 12:01:10 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Wie in dem Screenshot (Auszug aus dem Whitepaper) steht, kann die eben volume based / block level "nur" für Datensicherung, für Cross Office File Sharing and Collaboration wird wie gewohnt auf Dateiebene gearbeitet.

"Ein wichtiges Merkmal von rsync ist, dass es nicht nur ganze Dateien kopieren kann, sondern auch Teile von Dateien. Wurde auf dem Quell-Datenträger eine Datei verändert, werden nur die geänderten Teile dieser Datei auf das Zielsystem übertragen (Delta-Kodierung), womit Zeit gespart wird."
https://de.wikipedia.org/wiki/Rsync
😉

Und da ist, so wie ich es aktuell sehe, im SMB Marktsegment, die Synology Hybrid Share Lösung konkurrenzlos.
Das kann wahrscheinlich, gerade mit dem globalen File Locking auch nur mit einer proprietären Lösung funktionieren...

Die Syno arbeitet auch nur mit global file locking und das kann rsync auch.
Wahrscheinlich nutzt Syno im Unterbau bei "Hybrid Share" auch nur rsync + hübsche GUI's, so wie der Rest der Branche bei ähnlichen Lösungen das auch macht. 🙃

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 04.02.2024 um 12:14:23 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Das jeweilige Änderungsdatum, zu sehen rechts, spricht dann aber gegen deine Theorie...

nö, den beim Zeichnen fügt man zwar meistens schon was hinzu, aber hin und wieder löscht man auch ein paar Dinge wieder raus.

Ich würde einfach mal vorschlagen, dass wir ohne weiteres Informationen dazu zu haben, unsere Kristallkugel diesbezüglich heute in Ruhe lassen und einfach mal auf die Antwort von @silent-daniel warten.

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 04.02.2024 um 12:15:06 Uhr
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Wahrscheinlich nutzt Syno im Unterbau bei "Hybrid Share" auch nur rsync + hübsche GUI's, so wie der Rest der Branche bei ähnlichen Lösungen das auch macht. 🙃

Du spekulierst hier, und es ergibt für mich keinen Sinn sry. Lies dir nochmal das Hybrid Share Whitepaper durch. In welcher rsync basierten Lösung weiss NAS B in echtzeit, das auf NAS A ein Benutzer auf seiner SMB share eine Datei öffnet, um diese zu sperren?

Warum gibt es von QNAP so etwas nicht?
MysticFoxDE
MysticFoxDE 04.02.2024 aktualisiert um 13:03:04 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Du spekulierst hier, und es ergibt für mich keinen Sinn sry.

ja ich spekuliere, aber diese Spekulation beruht durchaus auf einer Menge an Erfahrung.
Schau dir einfach mal die ganzen marktüblichen SGW's (Security-Gateways) an, die oberflächlich sich oft kaum gleichen unter dem Kleidchen, also abseits der GUI, sich jedoch kaum wirklich voneinander unterscheiden. 🙃

Warum gibt es von QNAP so etwas nicht?
Natürlich geht das auch bei QNAP, nur ist deren Marketing anscheinend genau so gut wie das von Infortrend. 😬

https://www.myqnapcloud.com/
https://www.qnap.com/de-de/software/hybrid-backup-sync

Und einen eigenen Cloudstorage haben die auch wie Syno, nur etwas günstiger.

cloud storage

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 04.02.2024 aktualisiert um 13:54:52 Uhr
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Ok, nochmal :D

Wir reden nicht über simple Dateisynchronisation in die Cloud, P2P etc.

Hybrid Share mountet block C2 Cloud storage so, dass die Syno NAS als caches fungieren, und über SMB etc deren clients zur Verfügung stellen. Der grösste Vorteil ist, neben dem globalen Locking, dass nur blockweise Änderungen hochgeladen/übertragen werden müssen.

Die von dir vorgeschlagenen Alternativen sind alle filelevel, bzw. reine Backuplösungen und nicht für Kollaboration geeignet.
screenshot 2024-02-04 134933
MysticFoxDE
MysticFoxDE 04.02.2024 aktualisiert um 19:33:12 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Ok, nochmal :D

Wir reden nicht über simple Dateisynchronisation in die Cloud, P2P etc.

du kannst es gerne so oft probieren wie du möchtest, aber das was Syno da treibt, können viele andere auch, weil es eben kein grosser Zauber ist.

Hybrid Share mountet block C2 Cloud storage so, dass die Syno NAS als caches fungieren, und über SMB etc deren clients zur Verfügung stellen.

Ja, man kann die Synos auch als "local cache" für einen C2 Storage verwenden ...

https://kb.synology.com/en-id/DSM/tutorial/Hybrid_Share_local_cache

... jedoch, warum zur Hölle sollte der TO seine ganzen Daten zuerst in eine Wolke laden und dann die lokalen NAS Geräte nur noch als Cache verwenden?

Die first IO's, sprich der Erstzugriff ist bei so einer Konstellation immer gruselig, weil z.B. die 35 MBit/s des TO's nun mal kein Vergleich zu seinem lokalen Gigabit sind und auch die Latenz zum C2, da WAN immer um Welten grösser ist als zum lokalen Storage. 😉

Diesen Modus beherrschen übrigens die Infortrends auch ...
https://www.infortrend.com/us/solutions/eoncloud
... siehe "Easy Cloud Integration with the Existing IT Environment and Applications" & "Flexible Cache Policies Improve Efficiency of Data Access"

Und QNAP kann das genauso.
https://www.qnap.com/de-de/software/hybridmount
qnap cloud storage

Der grösste Vorteil ist, neben dem globalen Locking, dass nur blockweise Änderungen hochgeladen/übertragen werden müssen.

Das mit "Locking, dass nur blockweise Änderungen hochgeladen/übertragen werden" geht wie schon geschrieben auch mit rsync.

> Die von dir vorgeschlagenen Alternativen sind alle filelevel, bzw. reine Backuplösungen und nicht für Kollaboration geeignet.

Infortrend:
infortrend cloud storage

QNAP:
qnap cloud storage 2

😉

Wie gesagt, das Marketing von Syno ist wirklich um einiges besser, das war es dann aber auch schon.

Und damit wir uns richtig verstehen, bevor ich mir eine QNAP kaufe, würde ich auf jeden Fall eine Syno nehmen, aber nur dann, wenn es Infortrend nicht geben würde. 🙃

By the Way, ich wollte eigentlich nur eine Alternative nennen und keinen Glaubenskrieg anzetteln, bei dem ich auch noch eine Front verteidige (QNAP), die mir normalerweise eigentlich am .... vorbei geht. 🕊️☮️

Gruss Alex
frankwiedemann
frankwiedemann 05.02.2024 um 08:59:21 Uhr
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noch ein nachzügler:

mache doch deine eigene cloud auf ...
entweder bei einem anbieter mit serverpark in deutschland,
oder stelle dir deinen eigenen cloud-server ins eigene netz.
über deine eigene cloud kannst du problemlos, im hintergrund, vorhandene server synchronisieren.
ob du da einen "richtigen" server verwendest oder ein nas (hersteller ist eigentlich egal), du kannst über die cloud beide synchron halten.
habe ich mit nextcloud gemacht.
mit eigenem server im büro - gemietet bei z.b. hosting.de - synchronisierung zwischen windows servern, qnap nas, synology nas, linux server, oder auch nur normalen arbeitsplatz.
ein kunde hält auf diese art bei 6 standorten knapp 1,5tb synchron.
gruss
frank
-WeBu-
-WeBu- 05.02.2024 um 11:51:53 Uhr
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AutoCad-Dateien ändern sich möglicherweise tatsächlich nur sehr wenig, wenn einer immer nur mal ein paar Dinge ändert. Da würde ich diese Dateien mal mit einer lokalen rsync-Umgebung testen. Wenn hier oft mit Versionen von solchen GB-großen DWGs gearbeitet wird, kann man sich das mit rsync doch schon mal vergleichend anschauen.

Es geht doch nur um einen MA, daher ist Kollaboration tatsächlich doch gar nicht das Thema, oder?
-WeBu-
-WeBu- 05.02.2024 um 16:16:34 Uhr
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Was ist eigentlich mit dem rsync im WSL von Windows? Kann das auch bei sehr großen Dateien in langsamen lokalen Netzwerken helfen? Werden/würden da auch nur Unterschiede von großen Dateien übertragen?
MysticFoxDE
MysticFoxDE 05.02.2024 um 17:23:02 Uhr
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Moin @-WeBu-,

Was ist eigentlich mit dem rsync im WSL von Windows? Kann das auch bei sehr großen Dateien in langsamen lokalen Netzwerken helfen? Werden/würden da auch nur Unterschiede von großen Dateien übertragen?

das nur Unterschiede übertragen werden, ist eine Grundfunktionalität von rsync.

Zwischen Windows-Servern kann man das Ganze auch per DFSR machen, welches auch eine ähnliche Funktion bietet.
dfsr
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/dfs-replication ...

Gruss Alex
-WeBu-
-WeBu- 05.02.2024 um 18:13:35 Uhr
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das nur Unterschiede übertragen werden, ist eine Grundfunktionalität von rsync.

Klar. Ich hatte es nur noch nie im Zusammenhang mit und innerhalb lokalen Netzwerken gesehen, überlege aber eben gerade selbst wegen niedriger Tranferraten, z. B. über WLan (s. anderer thread von mir).

Ich überlege, ob man das C: eines Rechners per DFSR als Kopie auf einem anderen Rechner aktuell halten könnte.
MysticFoxDE
MysticFoxDE 05.02.2024 um 18:26:22 Uhr
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Moin @-webu-,

Ich überlege, ob man das C: eines Rechners per DFSR als Kopie auf einem anderen Rechner aktuell halten könnte.

bei Teilen von C: ja, aber nicht alles und vor allem nicht C:\Windows.

Gruss Alex
-WeBu-
-WeBu- 05.02.2024 um 18:53:07 Uhr
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vor allem nicht C:\Windows.

Eben. Genau deshalb mache ich üblicherweise vom Laufwerk C: einmal wöchentlich per snapshot ein Full-Image zum wegsyncen. Und dann täglich Diff-Images dazu und diese ebenfalls regelmäßig wegsyncen.

Ich frage mich, ob die täglichen DIF-Images sich von Tag zu Tag evtl. so wenig unterscheiden, dass da rsync bereits helfen könnte. Und ob sogar die wöchentlichen Full-Images mit rsync schneller übertragen werden könnten als mit FastCopy.
Boomercringe
Boomercringe 05.02.2024 um 19:09:09 Uhr
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Quote from @MysticFoxDE:

By the Way, ich wollte eigentlich nur eine Alternative nennen und keinen Glaubenskrieg anzetteln, bei dem ich auch noch eine Front verteidige (QNAP), die mir normalerweise eigentlich am .... vorbei geht. 🕊️☮️

Gruss Alex

Servus @MysticFoxDE

danke für den regen Austausch :D ich glaube wir werden uns nicht darüber einig, dass die von dir angeführten Beispiele von Infortrend eine Backuplösung, keine Collablösung sind, und die Qnap Variante auf file-level arbeitet.

Ich bin mir auch ziemlich sicher dass da kein rsync läuft...aber egal :D

Synology Hybrid Share sieht für mich nach wie vor nach idealen Lösung für den TO aus, auch vom Preis/Leisungsverhältnis, sowie Installations/Administrationsaufwand her.

Sehr interessanter thread!

VG
-WeBu-
-WeBu- 05.02.2024 um 19:16:36 Uhr
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Ich bin mir auch ziemlich sicher dass da kein rsync läuft...

Weil es dort ungewollt ist? Eine Lösung bei x GB-großen DWGs wäre es schon, oder? Mal so grundsätzlich.
Boomercringe
Boomercringe 05.02.2024 um 21:23:49 Uhr
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Weil es dort ungewollt ist? Eine Lösung bei x GB-großen DWGs wäre es schon, oder? Mal so grundsätzlich.

von Computer A zu Computer B im LAN/VPN? sicherlich. Als Kollaborationslösung mit mehreren Teilnehmern bzw cloud? Wüsste nicht das rsync das kann.
-WeBu-
-WeBu- 05.02.2024 aktualisiert um 21:43:49 Uhr
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Für den seltenen Fall, dass Dateien vom anderen Standort abgerufen werden müssen, funktioniert das per VPN Tunnel.
Ladezeit 2-10 Minuten.

Eröffnungspost. Aber GB-große Dateien kriegt man mit 35 MBit upstream per VPN nicht in dieser Zeit zu einem anderen Standort. Oder die liegen schon in einer Cloud und können schneller runtergeladen werden.

Und "seltener Fall" läßt auch Kollaboration nicht als erstes Zeil erscheinen.
Boomercringe
Boomercringe 06.02.2024 um 00:06:42 Uhr
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Ich hab da zwei Gedanken:

Denke nicht, dass es sich hier um Aussagen, bzw. Feststellungen handelt..

Darüber hinaus wird bei den genannten "Alternativen" auch das Homeoffice scheinbar vergessen...da ist die Synology Lösung ebenfalls top
PhiLLLL
PhiLLLL 06.02.2024 um 07:31:22 Uhr
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Danke für die krasse Beteiligung!

Ich hab gestern mal geguckt, die Vicado Dateien bestehen aus vielen kleinen 70 MB Dateien. Änderungen sind also möglicherweise nicht so groß.

Ich hab auch nochmal in die Netzwerkeinstellungen geguckt und gesehen, dass ich täglich 3,5 GB Traffic hab.

Also für mich klingt die Synology Lösung wirklich gut.
Wir haben ja bereits einen Fileserver am ersten Standort: es ist also wahrscheinlich möglich , dass wir dort ein Synology RS System einbauen können und am neuen Standort einen neuen kleinen Serverschrank hinstellen mit gleichen System und zugehörigen Platten.

Ich weiß nicht ob ich das völlig unterschätze, aber klingt wirklich nach moderatem Aufwand, sofern Kabel alle liegen?
MysticFoxDE
MysticFoxDE 06.02.2024 um 08:28:23 Uhr
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Moin @Boomercringe,

von Computer A zu Computer B im LAN/VPN? sicherlich. Als Kollaborationslösung mit mehreren Teilnehmern bzw cloud? Wüsste nicht das rsync das kann.

selbstverständlich kann rsync das wenn das Gesamtkonzept stimmt und es ist auch viel Felxibler da es von vielen und nicht nur einem Hersteller unterstützt wird, auch von Syno selbst.

https://recoverit.wondershare.com/backup-files/synology-rsync.html
Hier geht es auch definitiv um einen änderungsbasierten Sync und nicht um ein reines zyklisches Backup.
syno-rsync
😉

Beim Thema Kollaborationslösung ist die synchrone Datenhaltung übrigens nur eine von ganz vielen Herausforderungen. Denn nur weil eine Datei an mehreren Orten "synchron" gehalten wird, bedeutet das noch lange nicht, dass auch gleichzeitig mehrere an dieser Arbeiten können, denn das muss in erster Linie die entsprechende Applikation unterstützen und ich habe bisher noch nirgend gelesen, dass das bei TO der Fall ist.

Wir synchronisieren übrigens bei einigen Kunden schon seit Jahren diverse, Datenbestände die auch CAD Zeichnungen, Worddokumente & Co beinhalten, zwischen mehreren Standorten per DFSR, was ähnlich funktioniert wie rsync, zum Teil über Kontinente hinweg und bisher hat sich im Hinblick auf irgendwelche Kollaborationsprobleme, noch kein Kunde bei uns beschwert.

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 06.02.2024 um 08:40:09 Uhr
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Moin @PhiLLLL,

Wir haben ja bereits einen Fileserver am ersten Standort

du hast jetzt schon mehrfach erwähnt, dass ihr einen Server an dem "Hauptstandort" habt und das darauf momentan die Daten liegen, jedoch nichts weiteres zu diesem Server gesagt.
Was ist das den für ein Server und was läuft noch auf diesem Server?
Ist da noch ein Active Directory drauf und oder irgendwelche Applikationen wie Lizenzserver?

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 06.02.2024 um 08:58:53 Uhr
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Moin @Boomercringe,

Darüber hinaus wird bei den genannten "Alternativen" auch das Homeoffice scheinbar vergessen...da ist die Synology Lösung ebenfalls top

nein, ich habe das Thema Homeoffice und auch das Thema Cloud bewusst bisher weggelassen, da es DSGVO technisch und insbesondere im Hinblick auf das Thema Auftragsdatenverarbeitung, alles andere als einfach ist. 😔
Denn eine Verarbeitung von Daten aus dem Homeoffice z.B. per RDP auf einem Server innerhalb der eigenen vier Wände des entsprechenden Unternehmens ist Datenschutztechnisch das eine und eine Verarbeitung derselben Daten direkt auf dem Rechner des Mitarbeiters in einem Homeoffice, womöglich auch noch auf privater Hardware, ist etwas vollkommen anderes!

Sprich, bevor der TO irgendwelche Daten seiner Kunden in irgend eine Wolke schiebt und auch noch in Homeoffices womöglich auf privaten Rechner verarbeitet, sollte er zuerst mit seinen Kunden klären, ob das denen auch so recht ist.

Gruss Alex
Boomercringe
Boomercringe 07.02.2024 um 19:04:00 Uhr
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Ich weiß nicht ob ich das völlig unterschätze, aber klingt wirklich nach moderatem Aufwand, sofern Kabel alle liegen?

Synology ist generell auf einfache Bedienung ausgelegt, das macht die Produkte auch erfolgreich, gerade in deinem Marktsegment wo die Anwender oft selbst die Administration vornehmen.

Wenn bereits Rackspace vorhanden ist, bietet sich natürlich ein RS Modell an!

Details gibt es schon noch zu klären, z.B. über deinen aktuellen Server bzw. Services die du auch am zweiten Standort benötigst.