"Aktualisieren und Herunterfahren" nach Windows Update erzwingen
Hallo Zusammen,
wir verteilen unsere Windows Updates über WSUS (2016) und haben hier inzwischen eigentlich einen ganz guten Stand. Die Updates werden sehr zügig auf allen Clients installiert. Als Neustart-Option haben wir "keinen automatischen Neustart, wenn Benutzer angemeldet sind" ausgewählt. Das heißt, die Updates werden installiert und die Benutzer gehen vor Feierabend dann nur noch auf "Aktualisieren und Herunterfahren" oder "Aktualisieren und neu starten".
So viel zu der Theorie...
Nachdem neben den Optionen "Aktualisieren und Herunterfahren" und "Aktualisieren und Neu starten" ja auch noch das normale "Herunterfahren" und "Neu starten" möglich ist, schaffen es einige Benutzer immer wieder gekonnt die orange gekennzeichneten Punkte zu ignorieren und über Tage und Wochen hinweg einfach normal herunterzufahren. Hier wird dann allerdings das Update auch nie ganz abgeschlosssen.
Nun meine Frage:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, das "Aktualisieren und Herunterfahren/Neu starten" nach einem Update zu erzwingen? Also dass die normalen Optionen "Hertunerfahren/Neu starten" gar nicht angezeigt werden?
Leider habe ich zu diesem Thema bisher nicht viel gefunden...
Ich freu mich auf eure Antworten und Anregungen.
Vielen Dank im Voraus.
wir verteilen unsere Windows Updates über WSUS (2016) und haben hier inzwischen eigentlich einen ganz guten Stand. Die Updates werden sehr zügig auf allen Clients installiert. Als Neustart-Option haben wir "keinen automatischen Neustart, wenn Benutzer angemeldet sind" ausgewählt. Das heißt, die Updates werden installiert und die Benutzer gehen vor Feierabend dann nur noch auf "Aktualisieren und Herunterfahren" oder "Aktualisieren und neu starten".
So viel zu der Theorie...
Nachdem neben den Optionen "Aktualisieren und Herunterfahren" und "Aktualisieren und Neu starten" ja auch noch das normale "Herunterfahren" und "Neu starten" möglich ist, schaffen es einige Benutzer immer wieder gekonnt die orange gekennzeichneten Punkte zu ignorieren und über Tage und Wochen hinweg einfach normal herunterzufahren. Hier wird dann allerdings das Update auch nie ganz abgeschlosssen.
Nun meine Frage:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, das "Aktualisieren und Herunterfahren/Neu starten" nach einem Update zu erzwingen? Also dass die normalen Optionen "Hertunerfahren/Neu starten" gar nicht angezeigt werden?
Leider habe ich zu diesem Thema bisher nicht viel gefunden...
Ich freu mich auf eure Antworten und Anregungen.
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 13:11 Uhr
7 Kommentare
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Aber deine eigene Erfahrung zeigt doch, dass genau das nicht funktioniert.
Ich kann dir da aus Erfahrung sagen: Das funktioniert nirgendwo!
Wenn du deine User nicht dazu zwingst, wirst du immer Chaoten haben, die sowas umschiffen.
Wir haben das ganze für on-prem via SCCM gelöst, dieser erzwingt ein Restart in spätestens 8 Stunden, welcher nicht auch (ohne weiteres) nicht beenden lässt.
Ähnliches haben wir für cloud-betankte Devices via Intune gelöst.
Wenn SCCM als auch Intune (oder andere, vergleichbare Produkte) keine Lösung sind und ihr beim WSUS bleiben möchtet, ist die Variante es via GPO zu erzwingen imo die beste Variante.
Ich kann dir da aus Erfahrung sagen: Das funktioniert nirgendwo!
Wenn du deine User nicht dazu zwingst, wirst du immer Chaoten haben, die sowas umschiffen.
Wir haben das ganze für on-prem via SCCM gelöst, dieser erzwingt ein Restart in spätestens 8 Stunden, welcher nicht auch (ohne weiteres) nicht beenden lässt.
Ähnliches haben wir für cloud-betankte Devices via Intune gelöst.
Wenn SCCM als auch Intune (oder andere, vergleichbare Produkte) keine Lösung sind und ihr beim WSUS bleiben möchtet, ist die Variante es via GPO zu erzwingen imo die beste Variante.
Hi.
Es gibt die Richtlinie "Wechsel zum erzwungenen Neustart und Benachrichtigungszeitplan für Updates festlegen", siehe https://admx.help/?Category=Windows_10_2016&Policy=Microsoft.Policie ...
Die ist doch gut, um Nutzer dazu zu bringen, Updates komplett zu installieren. Sie wird durch die von dir genannte Policy jedoch außer Kraft gesetzt.
An Deiner Stelle würde ich auf diese Policy umschwenken und deine fallen lassen.
Alternativ kannst du noch Updates zu Nachtzeiten automatisch installieren lassen (Scheduler weckt den PC, installiert, fährt ihn runter). Das geht natürlich nur, wenn Du keine Verschlüsselung mit Prebootauthentifizierung nutzt.
Es gibt die Richtlinie "Wechsel zum erzwungenen Neustart und Benachrichtigungszeitplan für Updates festlegen", siehe https://admx.help/?Category=Windows_10_2016&Policy=Microsoft.Policie ...
Die ist doch gut, um Nutzer dazu zu bringen, Updates komplett zu installieren. Sie wird durch die von dir genannte Policy jedoch außer Kraft gesetzt.
An Deiner Stelle würde ich auf diese Policy umschwenken und deine fallen lassen.
Alternativ kannst du noch Updates zu Nachtzeiten automatisch installieren lassen (Scheduler weckt den PC, installiert, fährt ihn runter). Das geht natürlich nur, wenn Du keine Verschlüsselung mit Prebootauthentifizierung nutzt.