Anschaffung NAS
Moin Leute,
momentan bin ich am überlegen, ob wir uns in der Firma eine NAS anschaffen sollten. Auf dem Markt gibt es ja extrem viele..
Wir würden dort ein "Bilder-Archiv" + "Kamera-Daten" in einem Raid1 laufen lassen wollen - ist dies zu empfehlen? Hat jemand etwas ähnliches am laufen?
Für Tipps / Erfahrungsberichte oder sogar genauen Modellen wäre ich dankbar!
Gruß
momentan bin ich am überlegen, ob wir uns in der Firma eine NAS anschaffen sollten. Auf dem Markt gibt es ja extrem viele..
Wir würden dort ein "Bilder-Archiv" + "Kamera-Daten" in einem Raid1 laufen lassen wollen - ist dies zu empfehlen? Hat jemand etwas ähnliches am laufen?
Für Tipps / Erfahrungsberichte oder sogar genauen Modellen wäre ich dankbar!
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr
8 Kommentare
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Hallo,
kein NAS in der Firma ist ja fast selten geworden
Ich arbeite viel mit Synology geräten und bin sehr zufrieden damit´.
Einsteigervariante ist DS216j. wer meht Netzwerkgeschwindigket braucht sollte schon auf die 216+ Variante gehen.
Für ein paar Bilder reicht das j Modell.
Ich würde aber gleich auf ein 4 Bay gehen (zb Synology DS416) und Raid 5, Eure hoffentlich vorhandene Datensicherung auch darauf Auslagern und
eien Kopierjob vom NAS auf USB Platten einrichten, was damit recht simpel ist ......so geht auch nix verloren in Zeiten von Ransomware.
kein NAS in der Firma ist ja fast selten geworden
Ich arbeite viel mit Synology geräten und bin sehr zufrieden damit´.
Einsteigervariante ist DS216j. wer meht Netzwerkgeschwindigket braucht sollte schon auf die 216+ Variante gehen.
Für ein paar Bilder reicht das j Modell.
Ich würde aber gleich auf ein 4 Bay gehen (zb Synology DS416) und Raid 5, Eure hoffentlich vorhandene Datensicherung auch darauf Auslagern und
eien Kopierjob vom NAS auf USB Platten einrichten, was damit recht simpel ist ......so geht auch nix verloren in Zeiten von Ransomware.
Moin !
Wir haben hier eine 415er Synology laufen. 2 HDD's zu RAID 1 und eine dritte für Backupzwecke, von der die des nachts gesicherten Daten tagsüber auf eine externe HDD übertragen werden.
Zum Ablegen von Fotos reicht das allemal. Das Lesen von den SD-Karten ist bei uns der Flaschenhals. Selbst schnell mal einen Stapel Fotos Durchblättern geht ruck zuck.
Achte darauf, darin auch NAS-Platten zu betreiben. Zum Beispiel WD red o.ä.
Gruß
Holger
Wir haben hier eine 415er Synology laufen. 2 HDD's zu RAID 1 und eine dritte für Backupzwecke, von der die des nachts gesicherten Daten tagsüber auf eine externe HDD übertragen werden.
Zum Ablegen von Fotos reicht das allemal. Das Lesen von den SD-Karten ist bei uns der Flaschenhals. Selbst schnell mal einen Stapel Fotos Durchblättern geht ruck zuck.
Achte darauf, darin auch NAS-Platten zu betreiben. Zum Beispiel WD red o.ä.
Gruß
Holger
Hallo,
wie wollt Ihr die Daten von dem NAS im Backup sichern?
Gruß,
Jörg
wie wollt Ihr die Daten von dem NAS im Backup sichern?
Gruß,
Jörg
Hallo,
die Daten vom NAS sollen nicht ins Backup des Servers sondern werden mit auf die am NAS angeschlossene USB HDD kopiert.
Also soll der Server sein Backup auf dem NAS auf "Freigabe 1" sichern, und Fotos etc liegen auf "Freigabe 2".
Beide werden dann per Job (bei Synology Hyper Backup) auf möglichst wechslende USB Platten kopiert.
So ist alles sicher
Gruß
Snobdoc
die Daten vom NAS sollen nicht ins Backup des Servers sondern werden mit auf die am NAS angeschlossene USB HDD kopiert.
Also soll der Server sein Backup auf dem NAS auf "Freigabe 1" sichern, und Fotos etc liegen auf "Freigabe 2".
Beide werden dann per Job (bei Synology Hyper Backup) auf möglichst wechslende USB Platten kopiert.
So ist alles sicher
Gruß
Snobdoc
Hallo,
dann QNAP oder Synology.
Bloss nicht Netgear oder Buffalo. Wir haben schon Kunden verloren, weil Ex-Kollegen da so einen Schrott hingestellt haben
Gruß,
Jörg
dann QNAP oder Synology.
Bloss nicht Netgear oder Buffalo. Wir haben schon Kunden verloren, weil Ex-Kollegen da so einen Schrott hingestellt haben
Gruß,
Jörg
Das erklärt ein wenig meine "Allergie" gegenüber diesen "Plattenkisten"...
Die Buffalos in der Behörde in der ich einst arbeitete starben (kurz nach ablauf der Garantie) wie die Fliegen!
Daher würde ich (bis heute!) einem solchen Gerät mit asiatischer billig Hardware und properitärem Betriebsystem nicht über den Weg trauen.
Ich verwende lieber einen "richtigen" File Server mit Linux oder Windows OS auf einer dafür zertifizierten Marken-Hardware mit entsprechendem Werks-Service Paket (min. 24x7 4H Reaktionszeit).
Und selbst dort sichere ich die "NearLine" 7,2K Festplatten durch RAID60 mit HotSpare (und natürlich Backups) ab!
Datensicherheit kostet halt ein paar Cent mehr... (Schützt aber die Daten und deinen Job!)
Die Buffalos in der Behörde in der ich einst arbeitete starben (kurz nach ablauf der Garantie) wie die Fliegen!
Daher würde ich (bis heute!) einem solchen Gerät mit asiatischer billig Hardware und properitärem Betriebsystem nicht über den Weg trauen.
Ich verwende lieber einen "richtigen" File Server mit Linux oder Windows OS auf einer dafür zertifizierten Marken-Hardware mit entsprechendem Werks-Service Paket (min. 24x7 4H Reaktionszeit).
Und selbst dort sichere ich die "NearLine" 7,2K Festplatten durch RAID60 mit HotSpare (und natürlich Backups) ab!
Datensicherheit kostet halt ein paar Cent mehr... (Schützt aber die Daten und deinen Job!)
Hallo,
der Brüller ist, dass bei einigen Buffalos tatsächlich ein Teil des Betriebssystems auf den Platten liegt. Sprich: Neu bestücken artet echt auf. Bei meinem "Daddel-NAS" sah das dann so aus, dass man eine Art Emergency-Mode aktivieren musste, in dem das Ding einen PXE-Boot macht. Und der PXE-Client von dem Ding kann natürlich kein DHCP, sondern zieht mit einer ganz bestimmten IP ein ganz bestimmtes Image von einem TFTP-Server mit einer ganz bestimmen IP... *grusel*
Letztendlich bin ich nur darauf gekommen, weil ich das Ding mal spaßeshalber an meinen "IP-Cop-Betanker" gehängt habe und die LOG-Dateien gelesen habe.
Wer sich so etwas ausdenkt, gehört mit Faustschlägen in die nächste Gummizelle geprügelt.
Netgear hat seit Jahren(!) einen nervigen Bug, der dafür sorgt, dass das Ding irgendwann keine USB-Platten mehr erkennt und neu gebootet werden muss. Der Bug ist seit Jahren bekannt, man frickelt auch immer wieder mal an der Stelle herum aber gelöst bekommen die es nicht. Auf einem Linux-PC hätte ich die Ursache nach maximal 8 Stunden gefunden.
Sehr störend bei Netgear finde ich auch, dass ich als Fachhändler Geräte aus dem Verkauf registrieren muss, um einen Firmware-Bug zu melden.
Es mag evtl. im High-End-Bereich taugliche Geräte von den Herstellern geben. Aber alles unter 1000 Euro taugt maximal als Inhalt für 's Überraschungs-Ei.
Gruß,
Jörg
der Brüller ist, dass bei einigen Buffalos tatsächlich ein Teil des Betriebssystems auf den Platten liegt. Sprich: Neu bestücken artet echt auf. Bei meinem "Daddel-NAS" sah das dann so aus, dass man eine Art Emergency-Mode aktivieren musste, in dem das Ding einen PXE-Boot macht. Und der PXE-Client von dem Ding kann natürlich kein DHCP, sondern zieht mit einer ganz bestimmten IP ein ganz bestimmtes Image von einem TFTP-Server mit einer ganz bestimmen IP... *grusel*
Letztendlich bin ich nur darauf gekommen, weil ich das Ding mal spaßeshalber an meinen "IP-Cop-Betanker" gehängt habe und die LOG-Dateien gelesen habe.
Wer sich so etwas ausdenkt, gehört mit Faustschlägen in die nächste Gummizelle geprügelt.
Netgear hat seit Jahren(!) einen nervigen Bug, der dafür sorgt, dass das Ding irgendwann keine USB-Platten mehr erkennt und neu gebootet werden muss. Der Bug ist seit Jahren bekannt, man frickelt auch immer wieder mal an der Stelle herum aber gelöst bekommen die es nicht. Auf einem Linux-PC hätte ich die Ursache nach maximal 8 Stunden gefunden.
Sehr störend bei Netgear finde ich auch, dass ich als Fachhändler Geräte aus dem Verkauf registrieren muss, um einen Firmware-Bug zu melden.
Es mag evtl. im High-End-Bereich taugliche Geräte von den Herstellern geben. Aber alles unter 1000 Euro taugt maximal als Inhalt für 's Überraschungs-Ei.
Gruß,
Jörg