Auswahl Router für Glasfaser der Telekom
Hallo zusammen,
bin mal wieder auf der Suche nach etwas Hilfe rund um das Thema Netzwerke.
Meine Mutter bekommt in Kürze Glasfaser von der Telekom bereitgestellt (bisher klassisches DSL). Da die aktuelle Lösung mit WLAN-Router im HWR nicht funktioniert, wollen wir dann gleich ein wenig "umbauen", um die Verfügbarkeit des WLAN zu erhöhen.
Da mir diese Komplettgeräte der Telekom nicht helfen, haben wir darauf gleich verzichtet. Jetzt soll es einen einfachen Router (ohne WLAN) und separat zwei WLAN-AP geben (Patchkabel zu den Standorten sind bereits gezogen). Nun bin ich also auf der Suche nach einem geeigneten Router für den Anschluss der Telekom und da scheitere ich ein wenig.
Wenn ich das soweit richtig verstehe wird von der Telekom der HÜP und das ONT (das ist eine Art Modem, oder?) installiert. von dort kann ich weiter mit LAN-Kabel zum Router. Nun wird dort aber gesagt, dass der Router "glasfasertechnikgeeignet" sein muss. Das verstehe ich nicht mehr ganz. Wenn das ONT den Abschluss darstellt, warum muss der Router dann noch besondere Fähigkeiten besitzen. Reicht kein einfacher WAN Router dafür (ohne Modem)?
Könnt ihr mir helfen das zu verstehen?
Danke und Gruß
Matthias
bin mal wieder auf der Suche nach etwas Hilfe rund um das Thema Netzwerke.
Meine Mutter bekommt in Kürze Glasfaser von der Telekom bereitgestellt (bisher klassisches DSL). Da die aktuelle Lösung mit WLAN-Router im HWR nicht funktioniert, wollen wir dann gleich ein wenig "umbauen", um die Verfügbarkeit des WLAN zu erhöhen.
Da mir diese Komplettgeräte der Telekom nicht helfen, haben wir darauf gleich verzichtet. Jetzt soll es einen einfachen Router (ohne WLAN) und separat zwei WLAN-AP geben (Patchkabel zu den Standorten sind bereits gezogen). Nun bin ich also auf der Suche nach einem geeigneten Router für den Anschluss der Telekom und da scheitere ich ein wenig.
Wenn ich das soweit richtig verstehe wird von der Telekom der HÜP und das ONT (das ist eine Art Modem, oder?) installiert. von dort kann ich weiter mit LAN-Kabel zum Router. Nun wird dort aber gesagt, dass der Router "glasfasertechnikgeeignet" sein muss. Das verstehe ich nicht mehr ganz. Wenn das ONT den Abschluss darstellt, warum muss der Router dann noch besondere Fähigkeiten besitzen. Reicht kein einfacher WAN Router dafür (ohne Modem)?
Könnt ihr mir helfen das zu verstehen?
Danke und Gruß
Matthias
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29 Kommentare
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Das ist Telekomik-Deutsch. 😂
Damit meinen die das der Router ein gewisses Minimum an CPU Leistung mitbringen muss. 1GBIt NAT bspw. stemmt halt nicht jede Plaste. Damit wollen die sich in gewissen Maße absichern, nicht das der Kunde sich später beschwert das sein Anschluss später nicht die erhaltene Leistung bringt nur weil dieser zu schwachbrüstige Hardware verwendet.
Cheers Briggs.
Damit meinen die das der Router ein gewisses Minimum an CPU Leistung mitbringen muss. 1GBIt NAT bspw. stemmt halt nicht jede Plaste. Damit wollen die sich in gewissen Maße absichern, nicht das der Kunde sich später beschwert das sein Anschluss später nicht die erhaltene Leistung bringt nur weil dieser zu schwachbrüstige Hardware verwendet.
Cheers Briggs.
Du benötigst einen passenden Router, der auch mit der gebuchten Bandbreite zurecht kommt. Das ist eigentlich alles.
Was du genau bekommst, musst du erfragen. Kann sein, dass du am GFTA noch den ONT bekommst, oder aber ohne dem ONT einfach einen Router mit Glasfaseranschluss dranhängen kannst.
Wie gesagt, kommt drauf an, was bestellt wurde. Ftth, Fttc, Fttb
Ach ja....für den Hausgebrauch machst du mit der Fritzbox 7490 bzw. 7590 nix falsch.
Die Telekom sichert sich da ja auch etwas ab:
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarke ...
k.
Was du genau bekommst, musst du erfragen. Kann sein, dass du am GFTA noch den ONT bekommst, oder aber ohne dem ONT einfach einen Router mit Glasfaseranschluss dranhängen kannst.
Wie gesagt, kommt drauf an, was bestellt wurde. Ftth, Fttc, Fttb
Ach ja....für den Hausgebrauch machst du mit der Fritzbox 7490 bzw. 7590 nix falsch.
Die Telekom sichert sich da ja auch etwas ab:
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarke ...
k.
Moin.
+1
Absolut richtig, am ONT kann auch ein Raspberry Pi angeschlossen werden und PPPoE Daten gefüttert in Richtung Internet funken.
Wenn es simpel und relativ günstig sein soll, dann schafft euch eine Fritzbox mit AVM Repeatern an.
Ist innerhalb des Hauses eine LAN Anbindung der Repeater an die Feitzbox im Keller möglich?
Wenn ja > gut
Wenn nein > nicht optimal, aber per Powerline sollte das auch klappen.
Es werden wahrscheinlich keine Livestreams seitens deines Elternhauses wöchentlich hochgeladen werden müssen
Für den etwas besseren Ausbau würde ich mir ein kleines APU Board mit PFSense / OpnSense an den ONT hängen, dahinter einen kleinen Netgear PoE Switch klemmen und ein paar Unifi APs kaufen.
Letzteres Setup setzt aber voraus, dass eine LAN Verkabelung im Haus möglich ist.
Gruß
Marc
+1
Absolut richtig, am ONT kann auch ein Raspberry Pi angeschlossen werden und PPPoE Daten gefüttert in Richtung Internet funken.
Wenn es simpel und relativ günstig sein soll, dann schafft euch eine Fritzbox mit AVM Repeatern an.
Ist innerhalb des Hauses eine LAN Anbindung der Repeater an die Feitzbox im Keller möglich?
Wenn ja > gut
Wenn nein > nicht optimal, aber per Powerline sollte das auch klappen.
Es werden wahrscheinlich keine Livestreams seitens deines Elternhauses wöchentlich hochgeladen werden müssen
Für den etwas besseren Ausbau würde ich mir ein kleines APU Board mit PFSense / OpnSense an den ONT hängen, dahinter einen kleinen Netgear PoE Switch klemmen und ein paar Unifi APs kaufen.
Letzteres Setup setzt aber voraus, dass eine LAN Verkabelung im Haus möglich ist.
Gruß
Marc
Moin
Am ONT kannst Du jeden beliebigen Router anschließen, der Ethernet als WAN-Port zulàßt. Es gibt nàmlich einige Router mit DSL- oder anderem Modem, die das nicht kónnen. viele, vor allem ältere, Speedports der Telekom fallen z.B. in diese Kategorie, die das nicht können
Weiterhin solltest du da nicht gerade einen Raspi dranhängen, sondern einen der mit der Bandbreite zurechtkommt.
Die einfachste Möglchkeit, die fúr Laien geeignet ist, ist z.B. eine Fritzbox 7590 und mehrere Fritzrepeater mit Lan-Port zu nehmen und die über LAN in ein (AVM-)Mesh zu stecken.
Fúr"Spielkinder" würde ich Mikrotik Router und APs nehmen. da man hier auch ohne speziellen Controller die APs zusammen konfigurieren kann.
lks
Am ONT kannst Du jeden beliebigen Router anschließen, der Ethernet als WAN-Port zulàßt. Es gibt nàmlich einige Router mit DSL- oder anderem Modem, die das nicht kónnen. viele, vor allem ältere, Speedports der Telekom fallen z.B. in diese Kategorie, die das nicht können
Weiterhin solltest du da nicht gerade einen Raspi dranhängen, sondern einen der mit der Bandbreite zurechtkommt.
Die einfachste Möglchkeit, die fúr Laien geeignet ist, ist z.B. eine Fritzbox 7590 und mehrere Fritzrepeater mit Lan-Port zu nehmen und die über LAN in ein (AVM-)Mesh zu stecken.
Fúr"Spielkinder" würde ich Mikrotik Router und APs nehmen. da man hier auch ohne speziellen Controller die APs zusammen konfigurieren kann.
lks
Zitat von @Matthias182:
Bei mir zuhause Fahre ich ähnlich (nur nicht von der Telekom) mit Mikrotik und Ubiquiti und das klappt super.
Bei mir zuhause Fahre ich ähnlich (nur nicht von der Telekom) mit Mikrotik und Ubiquiti und das klappt super.
Dann nimm das, wenn Du schon Erfahrung damit hast.
lks
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Da kannst du auch ein Router mit GPON Modul verwenden (bei 1.7 offiziell nicht, geht aber auch, dort braucht man dann den Modem Installationscode, der fällt bei GBGS weg)
Gruß
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Da kannst du auch ein Router mit GPON Modul verwenden (bei 1.7 offiziell nicht, geht aber auch, dort braucht man dann den Modem Installationscode, der fällt bei GBGS weg)
Gruß
Ganz grob:
Entweder die Telekom stellt dir ein "Modem" (ONT) hin und du stöpselst daran einen "stinknormalen" Router, oder aber die Telekom stellt dir kein "Modem" hin und du brauchst einen Router mit integriertem "Glasfasermodem".
Router mit dem Glasfasermodem erkennst du am entsprechenden Anschluss bzw. an der Bezeichnung "fiber" des Routers (Fritzbox 5590 fiber)
Entweder die Telekom stellt dir ein "Modem" (ONT) hin und du stöpselst daran einen "stinknormalen" Router, oder aber die Telekom stellt dir kein "Modem" hin und du brauchst einen Router mit integriertem "Glasfasermodem".
Router mit dem Glasfasermodem erkennst du am entsprechenden Anschluss bzw. an der Bezeichnung "fiber" des Routers (Fritzbox 5590 fiber)
Zitat von @Matthias182:
Kannst du das etwas genauer erläutern?
Was meinst du mit "kannst"? Wo findet denn die Umsetzung von Licht auf elektrische Signale statt? Das müsste dann doch der Router übernehmen, oder?
Zitat von @quax08:
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Da kannst du auch ein Router mit GPON Modul verwenden (bei 1.7 offiziell nicht, geht aber auch, dort braucht man dann den Modem Installationscode, der fällt bei GBGS weg)
Gruß
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Da kannst du auch ein Router mit GPON Modul verwenden (bei 1.7 offiziell nicht, geht aber auch, dort braucht man dann den Modem Installationscode, der fällt bei GBGS weg)
Gruß
Kannst du das etwas genauer erläutern?
Was meinst du mit "kannst"? Wo findet denn die Umsetzung von Licht auf elektrische Signale statt? Das müsste dann doch der Router übernehmen, oder?
Wenn es der GBGS Prozess ist: du hast die freie Wahl, entweder kaufst du das ONT von der Telekom (Glasfasermodem 2), holst dir dein eigenes (z.B. eins von Genexis) oder lässt das ONT gleich weg und nimmst ein Router mit SFP Slot und ein GPON Modul, dann endet der Anschluss mit Glas direkt am Router.
Ich habe bei mir ein MikroTik mit einem GPON Modul von fs, so spare ich mir das ONT und habe alle Werte auch im Blick was die Dämpfung, Pegel usw. angeht.
Gruß
Zitat von @quax08:
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Bisher sind mir bei Kunden immer nur Anschlüsse mit ONT untergekommen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob die den ONT dann extra bezahlt haben oder ob das im Produkt schon inkludiert war.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Bisher sind mir bei Kunden immer nur Anschlüsse mit ONT untergekommen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob die den ONT dann extra bezahlt haben oder ob das im Produkt schon inkludiert war.
lks
Zitat von @quax08:
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Hey,
Man muss hier noch ein bisschen genauer unterscheiden.
Die Telekom hat noch zwei unterschiedliche FTTH Prozesse, einmal FTTH 1.7 und einmal GBGS ( Gigabitgeschäftssystem).
Der Unterschied (abgesehen von den Prozessen im Hintergrund) ist das bei 1.7 man ein ONT gestellt bekommst und bei GBGS NICHT! Es wird momentan alles was 1.7 migriert, aber stellenweise auch noch 1.7 gebaut.
Bei euch wird es wahrscheinlich GBGS sein, deswegen auch der Hinweis mit dem Glasfasertechnik geeignet.
Bisher sind mir bei Kunden immer nur Anschlüsse mit ONT untergekommen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob die den ONT dann extra bezahlt haben oder ob das im Produkt schon inkludiert war.
lks
Ja bei uns um Bereich war es auch so, unser Bereich wurde vor 4 Wochen in das GBGS migriert.
Bei GBGS hat man in der Regel auf der TA (TAE bei Kupfer) eine Zahlen/Buchstaben Kombination und ein QR Code (der QR Code fehlt manchmal, kommt drauf an wer den Anschluss baut und die Abnahme macht) diese braucht man zum einrichten. Bei GBGS kann der Kunde den Anschluss selber einrichten, dafür bekommt er eine SMS oder eine Email mit einem Einrichtungslink, über dieses wird dann die Nummer auf der Ta abgefragt und die Seriennummer des ONT, dann werden die beiden im Hintergrund miteinander verknüpft und dann läuft schon alles :D
Also wenn man an ein TA hat wo ein QR Code drauf ist, ist es GBGS (außer jemand hat bei 1.7 nicht richtig gearbeitet und aus Versehen den Code erstellt).
Bei 1.7 ist die Home-ID auf der TA, diese beginnt meistens mit A, bei größeren Gebäuden kann es auch mit B oder C beginnen.
Aufbau z.B A000011
A ist Gebäudeteil, die nächsten zwei Ziffern sind für das Stockwerk (00 EG, 01 1OG usw.) 001 ist die Wohnungsnummer (Zählweise von links nach rechts in der Regel, also Haustür auf, erste Wohnung links ist 1 usw. Das für jedes Stockwerk) letzte Ziffer die TA in der Wohnung (in der Regel gibt es nur eine).
Hoffe es ist einigermaßen verständlich 😅
Zitat von @Matthias182:
Vielen Dank für eure Erläuterungen zu der Thematik.
Ich möchte mich nochmal rückversichern hier, wenn ich mir den Mikrotik hEX PoE zulege, dann bin ich für beide Fälle gerüstet. Ich müsste mir nur ggf. ein GPON Modul zukaufen.
Vielen Dank für eure Erläuterungen zu der Thematik.
Ich möchte mich nochmal rückversichern hier, wenn ich mir den Mikrotik hEX PoE zulege, dann bin ich für beide Fälle gerüstet. Ich müsste mir nur ggf. ein GPON Modul zukaufen.
ja.
Oder ist das falsch?
nein
lks
Mikrotik hEX PoE
Du meinst den hier?
https://mikrotik.com/product/RB960PGS
Hängt wohl von der gewünschten Firewall/NAT-Performance ab. Mir wären 800 Mhz Singlecore und 128 MB RAM zu wenig. Mein CRS326 mit ähnlichem Takt (aber anderer Prozessor) und mehr Speicher hat selbst mit Tricks bei spätestens 500 Mbit/s limitiert.
Zitat von @Visucius:
Mein CRS326 mit ähnlichem Takt (aber anderer Prozessor) und mehr Speicher hat selbst mit Tricks bei spätestens 500 Mbit/s limitiert.
Mein CRS326 mit ähnlichem Takt (aber anderer Prozessor) und mehr Speicher hat selbst mit Tricks bei spätestens 500 Mbit/s limitiert.
Naja, der CRS326 auch eher ein switch (baugleich mit CSS326 iirc) dem mit RouterOS eine Routerfunktionalität aufgestülpt wurde. Das drückt natürlich auf die Performance.
lks
PS: Ich setze auch gerne die CRS326 und CSS326 ein, aber nicht für Firewall-Funktionen.
Naja, wenn Du meinst, dass das ROS auf der einen Risc-Plattform so viel schneller als auf der anderen läuft! Kenn mich da nicht aus, mir kanns aber ja auch egal sein
Selbst so ne Uralt-Mühle wie ein edge X hat nen 880er Dualcore mit doppelt so viel Speicher.
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/edgemax/edgerouter/ubiquiti-edgerou ...
Und der hat sogar sowas wie ne Benutzerführung.
PS: Mit SFP kostet er aber mehr
Selbst so ne Uralt-Mühle wie ein edge X hat nen 880er Dualcore mit doppelt so viel Speicher.
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/edgemax/edgerouter/ubiquiti-edgerou ...
Und der hat sogar sowas wie ne Benutzerführung.
PS: Mit SFP kostet er aber mehr
Zitat von @Matthias182:
Hallo zusammen,
ich brauche hier nochmal etwas Hilfe. Die Glasfaserdose wurde nun von der Telekom montiert. Es hängt dort ein weißer Kasten mit QRCode un Ziffernfolge darauf. Das sieht für mich danach aus, als ob ich ein Modem zwischen der Dose und dem Router bräuchte, oder?
Hallo zusammen,
ich brauche hier nochmal etwas Hilfe. Die Glasfaserdose wurde nun von der Telekom montiert. Es hängt dort ein weißer Kasten mit QRCode un Ziffernfolge darauf. Das sieht für mich danach aus, als ob ich ein Modem zwischen der Dose und dem Router bräuchte, oder?
Hat das Ding einen Stromstecker? Rennen da Lichter? İst eine RJ45-Buchse dran?
Wenn nein, brauchst Du einen Medienwandler, neudeutsch Modem genannt.
Schönen Meifeiertag allen,
lks
Das ist kein Modem, sondern der reine passive Netzabschluss (HÜP) der T-COM!
Schnittstellenbeschreibung lesen hilft xDSL und GPON !
Cheers briggs.
Mit einem SFP Modul im Router ist da nichts zu machen?
Es ist ein passiver Abschluss, brauchst also einen einen Router mit SFP-ONT (z.B ne Fiberfritte, oder für Router mit SFP Ports: GPON SFP ONU Stick with Mac) oder ein Gasfaser-Modem mit Wandler auf RJ45.Schnittstellenbeschreibung lesen hilft xDSL und GPON !
2.2 Physical layer Requirements (PMD-Layer) for GPON-ONT
The ONT must meet the following Physical Layer requirements:
a) The GPON interface implemented in the ONT must fully support ONT functionality according to the following ITU-T Recommendation series: G.984.x (G.984.1 [1], G.984.2 [2], G.984.3 [3], and G.984.5 [4]) and G.988 [5]; including all Annexes and Amendments.
b) The IFPON-interface must be a single fiber interface only.
c) The ONT must operate on a single mode optical fiber according ITU-T G.652 D [6].
d) The ONT must operate on bending loss insensitive single mode optical fiber according to ITU-T G.657 A1 or A2 [7].
e) The downstream (2488.32 Mbit/s) and upstream (1244.16 Mbit/s) bit rates of the ONT optical interfaces must fully comply with the requirements of ITU-T Recommendation series G.984.x.
f) The ONT must use NRZ coding + scrambling for the line code.
g) In the downstream direction the ONT must operate in the wavelength range between 1480 – 1500 nm. In the upstream direction the ONT must operate in the “Reduced wavelength band option” (1290 – 1330 nm) or in the “Narrow wavelength band option” (1300 - 1320 nm) according to the reduction of the upstream wavelength window described in ITU-T G.984.5 [4].
h) The minimum optical sensitivity requirements of the ONT must be met in the presence of interference signals caused by NG-PON-systems (e.g. XG-PON1, XGS-PON, NG-PON2) and/or video signals (RF-overlay) in the enhancement bands specified in ITU-T Rec. G.984.5 [4], Table 1. To minimize the effect of interference signals, the GPON-ONT must be equipped with appropriate wavelength blocking filters (WBF) and WDM filter to isolate interference signals. The GPON-ONT must meet the X/S-tolerance mask (S is the optical power of the basic band signal and X is the optical power of the interference signal(s)) specified in ITU-T Rec. G.984.5 [4], chapter 8.
Amendment 1 to 1 TR 112
Page 8 of 22 Deutsche Telekom Version 01.201721
i) The ONT must support the minimum requirements for Class B+ according to G.984.2 (08/2019) [2] Annex A (Industry Best Practice), Table A.1/G.984.2.
j) The ONT must support the minimum requirements for Class C+ according to G.984.2 (08/2019) [2] Appendix V, Table V.1/G.984.2.
k) The ONT must support the minimum requirements for Class D according to G.984.2 (08/2019) [2] Appendix V, Table V.2/G.984.2.
NOTE – The ONU sensitivity for Class C+ and/or D assumes the use of the optional RS (255,239) FEC capability of the GPON TC layer with the current class B+ ONU detector technology and a more powerful OLT-Transceiver. It is the discretion of DT to use transceivers for Class B+ or C+ or D in the OLT. A common ONT must comply with this requirement.
Cheers briggs.
Das richtige Anschlusskabel nicht vergessen. LC-APC => SC APC.
Hallo zusammen,
in der Hoffnung das das hier noch jemand liest,
Ich habe an einem Ort eine Fritzbox mit 2 Wallbox Systemen am laufen. Die kann ich nicht in einem Netzwerk betrieben weil die Master jeweils die Slave ansteuern und nicht im gleichen Netzwerk sein dürfen. Nun soll eine Abrechnung mittels Software erfolgen. Diese sucht im Netzwerk nach den Wallbox Systemen.Da das aus der Ferne passieren soll, muss also muss via VPN auf die bestehende Fritzbox 5590 mit Telekom Glasfaser zugegriffen werden. Damit die Boxen erstmal laufen ist ein Strang im Gastnetzwerk. Ein Cloudgateway bekomme ich dahinter zwar zum laufen, aber bekomme den VPN nicht durch. Zur Not würde ich die FB wieder rauswerfen und ein Glasfasermodem holen. Nur welchen VLAN fähigen Router dahinter der auch PPPOE kann? Der sollte halt nicht zu schwer zu konfigurieren sein. Telefon und wlan wird nicht benötigt.
Vielen Dank im voraus.
in der Hoffnung das das hier noch jemand liest,
Ich habe an einem Ort eine Fritzbox mit 2 Wallbox Systemen am laufen. Die kann ich nicht in einem Netzwerk betrieben weil die Master jeweils die Slave ansteuern und nicht im gleichen Netzwerk sein dürfen. Nun soll eine Abrechnung mittels Software erfolgen. Diese sucht im Netzwerk nach den Wallbox Systemen.Da das aus der Ferne passieren soll, muss also muss via VPN auf die bestehende Fritzbox 5590 mit Telekom Glasfaser zugegriffen werden. Damit die Boxen erstmal laufen ist ein Strang im Gastnetzwerk. Ein Cloudgateway bekomme ich dahinter zwar zum laufen, aber bekomme den VPN nicht durch. Zur Not würde ich die FB wieder rauswerfen und ein Glasfasermodem holen. Nur welchen VLAN fähigen Router dahinter der auch PPPOE kann? Der sollte halt nicht zu schwer zu konfigurieren sein. Telefon und wlan wird nicht benötigt.
Vielen Dank im voraus.