elknipso
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Automatisiertes Backup mit snapshot

Hallo,

ich möchte auf einem Windows 2003 System auf dem aktuell NTBackup läuft die Sicherung in Form einer Vollsicherung aufgrund massiver Probleme auf eine andere Software umstellen.

Acronis scheidet in dem Fall aus, da es für den Kunden in der Serverversion zu teuer ist. Würde gerne snapshot einsetzen, allerdings stellt sich die Frage wie ich das ganze am besten automatisiert bekommt, dass er mir eben einmal täglich etc. selbstständig sichert.

Sicherung erfolgt auf USB Festplatten welche täglich gewechselt werden.

Content-ID: 151947

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr

talkinghands
talkinghands 28.09.2010 um 14:28:23 Uhr
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Hallo elknipso,

Hier ein Beispiel wie Du z.B. das Systemlaufwerk des Servers sichern kannst.
Das sollte dann via Scheduler zu einer passenden Zeit gestartet werden.
Und unbedingt die USB Platte täglich wechseln sonst wird das Image überschrieben.

Set Rechner=SERVER1
Set Quelle=C:
Set Drive=LWC
REM X= hier solltest Du das entsprechende USB Laufwerk eintragen
Set Ziel=X:\%Rechner%_%Drive%\
Set Logdatei=%Rechner%_%Drive%.log
Set Imagedatei=%Ziel%%Rechner%_%Drive%.sna
REM Verzeichnisse anlegen - falls erforderlich
If Not Exist %Ziel%\. md %Ziel%
REM Backup mit Option -L4094 = 4GB Imagegrösse , mit Option -W = nicht auf Tastendruck warten
REM mit Option -Go -T = grafische Anzeige und anschliessend Testimage
snapshot.exe %Quelle% %Imagedatei% --LogFile:%Ziel%%Logdatei% -L4094 -W -Go -T
:ENDE
elknipso
elknipso 28.09.2010 um 14:59:11 Uhr
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Frage zu dem Script:

- warum braucht er einen Rechnernamen?
- mit "rem x=" weise ich damit der variabel "x" den tatsächlichen laufwerksbuchstaben zu?

Was ist eigentlich von HDClone zu halten? Sonstige Alternativen? Acronis wäre halt im Prinzip perfekt aber viel zu teuer für den Fall...
talkinghands
talkinghands 28.09.2010 um 15:20:37 Uhr
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- warum braucht er einen Rechnernamen?
Rechnernamen : dann kannst du das Script z.B. auf verschiedenen Rechner einsetzen

- mit "rem x=" weise ich damit der variabel "x" den tatsächlichen laufwerksbuchstaben zu?
rem am Anfang einer Batchdatei steht für "dies ist nur eine Kommentarzeile"
X ist keine Variable sondern ein echter Laufwerksbuchstabe

bei :
Set Ziel=X:
muss der tatsächliche Laufwerksbuchstabe des USB Laufwerks stehen.
X:ist hier nur als Beispiel angegeben
kann also in Wirklickeit z.B. H: sein
elknipso
elknipso 28.09.2010 um 15:46:09 Uhr
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OK, das "rem" hatte mich irritiert. Hatte ich vorher noch nicht wirklich als Kennzeichnung für eine Kommentarzeile gesehen. kenne eher das vorstellen einer Raute oder eben mit nem ' auskommentieren. Man lernt nie aus.

Mein Script sieht jetzt mal so aus, und sichert zum Test meinen PC an dem ich gerade sitze. Hat soweit funktioniert. Wenn ich jetzt noch ein weiteres Laufwerk sichern will, empfiehlt sich das ja in die gleiche Datei zu schreiben, anstelle zwei getrennte Scripte zu nutzen. Die Anweidung dann einfach nach dem End Befehl, oder doch besser zwei getrennte Scripte nutzen?


Set Rechner=SERVER
Set Quelle=C:
Set Drive=LWC
Set Ziel=D:\Datentraegersicherung\
Set Logdatei=%Rechner%_%Drive%.log
Set Imagedatei=%Ziel%%Rechner%_%Drive%.sna
If Not Exist D:\Datentraegersicherung. md D:\Datentraegersicherung
snapshot.exe %Quelle% %Imagedatei% --LogFile:%Ziel%%Logdatei% -L4094 -W -Go -T
:ENDE
wiseolli
wiseolli 28.09.2010 um 15:57:30 Uhr
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Hallo,

du könntest dir Areca-Backup ansehen.
http://www.areca-backup.org/features.php

  • OpenSource
  • Verschlüsselung und Komprimierung
  • Incremental, differential und full backup
  • Es ist möglich die Backup-Zeiten einzustellen (per Win Taskplaner)
  • Mail-Report
usw.

Wohl leider noch keine "Schattenkopie" möglich.
talkinghands
talkinghands 28.09.2010 um 16:09:20 Uhr
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in der Zeile : "If Not Exist D:\Datentraegersicherung. md D:\Datentraegersicherung" ist ein Fehler

Korrektur: If Not Exist D:\Datentraegersicherung\. md D:\Datentraegersicherung
der Backslash hinter dem Verzeichnisnamen ist wichtig !


ich benutze für jedes Laufwerk ein Script und starte die zeitversetzt nachts.
Dann musst Du allerdings die Variablen entsprechenden anpassen.

Beispiel für Laufwerk F:

Set Rechner=SERVER
Set Quelle=F:
Set Drive=LWF
Set Ziel=D:\Datentraegersicherung\
Set Logdatei=%Rechner%_%Drive%.log
Set Imagedatei=%Ziel%%Rechner%_%Drive%.sna
If Not Exist %Ziel%\. md %Ziel%
snapshot.exe %Quelle% %Imagedatei% --LogFile:%Ziel%%Logdatei% -L4094 -W -Go -T
elknipso
elknipso 28.09.2010 um 16:15:26 Uhr
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Zitat von @talkinghands:
in der Zeile : "If Not Exist D:\Datentraegersicherung. md D:\Datentraegersicherung" ist ein Fehler

Korrektur: If Not Exist D:\Datentraegersicherung\. md D:\Datentraegersicherung
der Backslash hinter dem Verzeichnisnamen ist wichtig !


ich benutze für jedes Laufwerk ein Script und starte die zeitversetzt nachts.
Dann musst Du allerdings die Variablen entsprechenden anpassen.

Beispiel für Laufwerk F:

Set Rechner=SERVER
Set Quelle=F:
Set Drive=LWF
Set Ziel=D:\Datentraegersicherung\
Set Logdatei=%Rechner%_%Drive%.log
Set Imagedatei=%Ziel%%Rechner%_%Drive%.sna
If Not Exist %Ziel%\. md %Ziel%
snapshot.exe %Quelle% %Imagedatei% --LogFile:%Ziel%%Logdatei% -L4094 -W -Go -T


Natürlich, das ist klar, dass ich ihm schon sagen muss wenn ich F: sichern will face-smile. Dennoch danke für den Hinweis und die Hilfe.
Werde es dann auch mal in zwei getrennten Scripts testen die zeitversetzt starten.
Im übrigen das ":ENDE" sollte man sich sparen können, das Script beendet sich doch sowieso selbstständig nach durchlaufen...
Karo
Karo 28.09.2010 um 16:43:34 Uhr
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Hi,

Drivesnapshot ist schon vernünftig und problemlos über Task Scheduler zu fahren. Preis/Leistung tadellos!

Statt der Variable RECHNER tut es %COMPUTERNAME%... face-wink

Das Überprüfen des Images (-T) würde ich jedoch in einer eigenen Scriptzeile abfackeln (snapshot.exe %Imagedatei% --LogFile:%Ziel%%Logdatei% -T), da es bei Problemen in der Überprüfung zum Abbruch führt, dass Image gelöscht wird und das obwohl es korrekt gesichert wurde. Hier kannst Du noch schön mit ERRORLEVEL loggen ....

Karo
60730
60730 28.09.2010, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:43:37 Uhr
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Moin,

schau dir mal den Fred an - und lass dir von einem erfahrenen sagen, auf USB mit seinen theoretisch maximalen sagenhaften 60 MByte/s würde ich an deiner Stelle nicht bauen, schon garnicht wenn du täglich das Ziel änderst - also keine Differenzielle Sicherung nehmen willst.

Gruß
elknipso
elknipso 29.09.2010 um 08:58:14 Uhr
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Wie prüfe ich denn das Image mit dem Parameter -t in einer extra Zeile, ohne das er mir dabei dann nochmal ein Image erstellen will?
Und guter Einwand TimoBeil, allerdings ist der zu sichernde Server mit C bei etwa 15 GB und die Datenpartition hat auch nur ein paar GB. Ist auch mehr eine "Übergangslösung" der Kunde will "demnächst" eh einen komplett neuen Server. Aber ihr wisst ja wie das mit dem "demnächst" ist face-smile.
talkinghands
talkinghands 29.09.2010 um 13:55:38 Uhr
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Wie prüfe ich denn das Image mit dem Parameter -t in einer extra Zeile, ohne das er mir dabei dann nochmal ein Image erstellen will?

versuchs mal damit:

snapshot.exe %Imagedatei% --LogFile:%Ziel%%Logdatei% -W -T
RaSi23
RaSi23 04.10.2010 um 12:51:22 Uhr
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Achtung Leute,

ist es nur ein Server, oder nur einer aus einer Gruppe von Servern?
Sind mehr als ein Active Directory-Server im Netz, klappt deren Sicherung via Image nicht!!!!
Damit verhaut ihr euch das ganze AD! Ich habe schmerzlich erfahren wie es ist, einem M$-Bug in die Hände zu fallen.
Das Problem ist bei M$ bekannt, aber sie haben kein Interesse, es zu beheben.

Good Luck

Rasi
elknipso
elknipso 04.10.2010 um 13:53:59 Uhr
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Bei dem Szenario kommt nur ein Server zum Einsatz.

Aber es interessiert mich jetzt dennoch welchen Bug Du genau meinst, da musst Du schon etwas mehr ins Detail gehen, damit wir nachvollziehen können was Du meinst.
RaSi23
RaSi23 04.10.2010 um 14:48:43 Uhr
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Sorry, aber das ist schon zu lange her, dass ich mich im Detail erinnern würde.
Aber so viel aus meinem veralterten Gedächnis:

Ich hatte zwei DC die ich per Image auf größere Platten bringen wollte.
Beim Boot der neuen Platte meckerte das System irgendwas von "Wiederherstellung..." und "Verzeichnisdienst..."
Jedenfalls liefen beide Kisten nicht mehr hoch.
Meine Recherchen bei M$ damals ergaben, dass die DB des AD einen Timestamp hat, der mit denen der anderen ADs gleich sein muss.
Offensichtlich wird schon beim booten der Timstamp des/der andesn Domaincontroller abgefragt. Sind diese /der nicht vorhanden oder stimmt der Stamp nicht überein, bootet die Kiste nicht.