Backup Exec - 2 Autoloader gleichzeitig nutzen - redundant
Hallo Leute,
Erstmal die benutzten Komponenten-> Hardware/Software:
Hardware: LTO Autoloader G2 Ultrium 920 SCSI
Software: Backup Exec 11d
und nun habe folgendes Problem:
Datensicherung mit Backup Exec 11d läuft soweit. Nur die Datensicherung braucht zu lange und sichern in den Tag mit rein, wo der normale Arbeitsbetrieb beginnt.
Start des Sicherungsjobs ist 23:00 Uhr jeden abend. Habe die Datensicherung gerade nach 9 1/2 Stunden abgebrochen.
Habe noch einen zweiten Autoloader G2 zur verfügung. Bisher habe ich noch nichts unternommen.
Ziel ist jedoch das beide Autoloader "redundant" gleichzeitig sichern. (Natürlich verschiedene Daten, damit die Sicherung schneller fertig wird)
Hat jemand so etwas schonmal probiert / gewagt? und hat Erfahrungen damit? Jede Information worauf man achten sollte würde mir helfen.
Frage: ist dies überhaupt möglich, google hat mir nicht wirklich einen Aufschlus gegeben. Daher probier ich es mal hier...
Mit freundlichen Grüßen
Chrischa
Erstmal die benutzten Komponenten-> Hardware/Software:
Hardware: LTO Autoloader G2 Ultrium 920 SCSI
Software: Backup Exec 11d
und nun habe folgendes Problem:
Datensicherung mit Backup Exec 11d läuft soweit. Nur die Datensicherung braucht zu lange und sichern in den Tag mit rein, wo der normale Arbeitsbetrieb beginnt.
Start des Sicherungsjobs ist 23:00 Uhr jeden abend. Habe die Datensicherung gerade nach 9 1/2 Stunden abgebrochen.
Habe noch einen zweiten Autoloader G2 zur verfügung. Bisher habe ich noch nichts unternommen.
Ziel ist jedoch das beide Autoloader "redundant" gleichzeitig sichern. (Natürlich verschiedene Daten, damit die Sicherung schneller fertig wird)
Hat jemand so etwas schonmal probiert / gewagt? und hat Erfahrungen damit? Jede Information worauf man achten sollte würde mir helfen.
Frage: ist dies überhaupt möglich, google hat mir nicht wirklich einen Aufschlus gegeben. Daher probier ich es mal hier...
Mit freundlichen Grüßen
Chrischa
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9 Kommentare
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Ich weiß jetzt nicht, obs die Version noch beherrscht, in der 9er gabs noch Laufwerkspools. Vielleicht wär das was. Nur glaube ich, dass die Geräte dann auch nacheinander laufen.
Andere Möglichkeit: Sicherungsauftrag aufteilen.
Noch ne Hilfe: Wenn jeden Tag soviele Daten zu sichern sind, stimmt was nicht. Macht Ihr jede Nacht einen Snapshot / eine Kopie / eine Vollsicherung?
Vielleicht sind auch die Geräte falsch angeschlossen und/oder konfiguriert. Laufen sie denn mit voller Geschwindigkeit?
Gruß,
tc
Andere Möglichkeit: Sicherungsauftrag aufteilen.
Noch ne Hilfe: Wenn jeden Tag soviele Daten zu sichern sind, stimmt was nicht. Macht Ihr jede Nacht einen Snapshot / eine Kopie / eine Vollsicherung?
Vielleicht sind auch die Geräte falsch angeschlossen und/oder konfiguriert. Laufen sie denn mit voller Geschwindigkeit?
Gruß,
tc
boah....
zur Anbindung: bei 100 MBit erreichst Du bei guten NICs etwa 8,5 MB/sec. Das kann für einige SCSI-Streamer schon dünn werden. Möglicherweise kann Gigabit tatsächlich einen Verbesserung bringen. Allerdings müsssen die Server auch die Daten schaufeln können. Ich würde vorher ein paar Laufwerkstests machen um herauszufinden, ob Du einen eklatanten Unterschied zu erwarten hast.
Ohne mich da jetzt einmischen zu wollen, aber ich würde mal die Strategie des Backups überdenken.
Wie lange hebt Ihr denn all die vielen, teuren Bänder auf?
Gruß,
tc
zur Anbindung: bei 100 MBit erreichst Du bei guten NICs etwa 8,5 MB/sec. Das kann für einige SCSI-Streamer schon dünn werden. Möglicherweise kann Gigabit tatsächlich einen Verbesserung bringen. Allerdings müsssen die Server auch die Daten schaufeln können. Ich würde vorher ein paar Laufwerkstests machen um herauszufinden, ob Du einen eklatanten Unterschied zu erwarten hast.
Ohne mich da jetzt einmischen zu wollen, aber ich würde mal die Strategie des Backups überdenken.
Wie lange hebt Ihr denn all die vielen, teuren Bänder auf?
Gruß,
tc
Ich würde die Systemdateien auf ein Band und die Datenbanken auf ein anderes Band machen.
Mit Gigabit-Karten und 2 Streamern erreichst Du mit Sicherheit eine Steigerung.
Euer Sicherungsverfahren ist schon merkwürdig... Ich meine, jeden Tag sich nicht ändernde Systemdateien zu sichern und nur die Snapshots aller 5 Wochen zu archivieren... das ist teuer, viel zu teuer. Aber Eure Angelegenheit... soll nur ein Hinweis sein.
Gruß,
tc
Mit Gigabit-Karten und 2 Streamern erreichst Du mit Sicherheit eine Steigerung.
Euer Sicherungsverfahren ist schon merkwürdig... Ich meine, jeden Tag sich nicht ändernde Systemdateien zu sichern und nur die Snapshots aller 5 Wochen zu archivieren... das ist teuer, viel zu teuer. Aber Eure Angelegenheit... soll nur ein Hinweis sein.
Gruß,
tc
Pharmazeutische Unternehmen legen Wert in
Ihre Datensicherung.
Ist ja auch richtig so.
Ihre Datensicherung.
Ist ja auch richtig so.
gerade deshalb würde ich die Sicherung so machen, dass sie sinnvoll ist. Reduktion des Umfangs entbehrt nicht Reduktion der Sicherheit oder gar der Daten!
Z.B. Ende der Woche eine Vollsicherung, innerhalb der Woche nur Änderungssicherung.
Dann hast Du am Ende der Woche einen kompletten Datensatz, vermeidest aber, dass Du ungeänderte Dateien in 5-facher Ausfertigung hast.
Gruß,
tc
Hallo,
Backup Exec kann auf beide Autolaoder gleichzeitig sichern.
Allerdings sind 9 1/2 Stunden für 400GB reichlich zu viel (falls es nur um das Schreiben der Daten geht). EIN!! Laufwerk eines Autoloader macht normalerweise über 200 GB/Stunde, wenn die Daten schnell genug angeliefert werden.
Also unbedingt zwischen allen Servern die gesichert werden mind. eine Gigabit-Verbindung. Am Server wären mehrere Gigabit Verbindungen sinnvoll.
Bleiben noch die Platten der Server...
Die müssen auch ca. 60mb/s liefern können.. auch mit sehr vieeelen sehr kleinen Dateien..
Evtl. wäre ein 2-stufiges Backup sinnvoll, wo man zuerst ein Backup2Disk macht, und dann diese riesen Container-Dateien auf die Bänder kopieren. Ggf. ist auch ein dezidierter Backupserver sinnvoll, der nachts die Daten "einsammelt", und diese tagsüber auf die Bänder schreibt.
K.
Backup Exec kann auf beide Autolaoder gleichzeitig sichern.
Allerdings sind 9 1/2 Stunden für 400GB reichlich zu viel (falls es nur um das Schreiben der Daten geht). EIN!! Laufwerk eines Autoloader macht normalerweise über 200 GB/Stunde, wenn die Daten schnell genug angeliefert werden.
Also unbedingt zwischen allen Servern die gesichert werden mind. eine Gigabit-Verbindung. Am Server wären mehrere Gigabit Verbindungen sinnvoll.
Bleiben noch die Platten der Server...
Die müssen auch ca. 60mb/s liefern können.. auch mit sehr vieeelen sehr kleinen Dateien..
Evtl. wäre ein 2-stufiges Backup sinnvoll, wo man zuerst ein Backup2Disk macht, und dann diese riesen Container-Dateien auf die Bänder kopieren. Ggf. ist auch ein dezidierter Backupserver sinnvoll, der nachts die Daten "einsammelt", und diese tagsüber auf die Bänder schreibt.
K.