jollyjumper83
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Backup Exec 2010 R3 auf Netzfreigabe sichern lassen

Moin die Damen u. Herren,

System
Server: SBS 2011 - Backup Exec 2010 R3
NAS: QNAP 410U - 8TB gespiegelt 4TB effektiv
Datenvolumen der Sicherung: Ca: 350 GB


ich habe ein kleines Problem mit dem Programm Backup Exec 2010 R3. Habe mir dieses Programm zugelegt um eine gute und effektive Datensicherung unserer Firmendaten zu realisieren. Nun habe ich folgendes Problem. Ich versuche verweifelt den Speicherort der Sicherungen auf unseren NAS zu legen. Eigentlich war ich der Meinung das ist alltäglich und einfach, aber da hab ich mich getäuscht.

Folgendes habe ich getan. Ich habe auf unseren NAS einen Ordern erstellt (Datensicherung), Kontingent von 2 TB vergeben und diesen dann am Server, auf dem auch das Backup läuft, als Netzlaufwerk (Z:\) freigegeben.
Bin dann in die BE Umgebung gegangen und wollt mittels BE-Assitenten, den Speicherort auf das Netzlaufwerk legen. Problem ist das das Laufwerk gar nicht angezeigt wird.

Jetzt habe ich mich schon durch einige Beiträge gewuselt und glaube zu wissen, das ich eine falsche Einstellung oder eine vergessen haben. Habt Ihr schon Erfahrung mit diesem Programm und könnt mir weiterhelfen.

Wäre euh extremst dankbar.

Mit freundlichem Gruß
Jolly

Content-ID: 180742

Url: https://administrator.de/forum/backup-exec-2010-r3-auf-netzfreigabe-sichern-lassen-180742.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

goscho
goscho 19.02.2012 um 21:44:44 Uhr
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Hi Jolly,
dein Vorhaben ist wirklich kein große Sache.
Du erstellst einen neuen Bacup-to-Disk-Ordner, der auf deinem NAS liegt.
GuentherH
GuentherH 19.02.2012 um 23:46:53 Uhr
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Hallo.

versuche verweifelt den Speicherort der Sicherungen auf unseren NAS zu legen

Ist nicht der empfohlene Weg von Backup Exec. Da wir eine iSCSI Anbindung empfohlen.

LG Günther
goscho
goscho 20.02.2012 um 08:48:26 Uhr
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Morgen
Zitat von @GuentherH:
> versuche verweifelt den Speicherort der Sicherungen auf unseren NAS zu legen

Ist nicht der empfohlene Weg von Backup Exec. Da wir eine iSCSI Anbindung empfohlen.
Du irrst dich leider, Günther.
ISCSI-Anbindung wird empfohlen, wenn shared folders von einem NAS gesichert werden müssen.

Ansonsten kann man ja mal hier nachlesen:
Backup-to-Disk Best Practices

Beim Erstellen des b-t-d-Ordners muss man wirklich nur den Freigabepfad eingeben oder auswählen. Wichtig ist noch, dass der Sicherungsuser (zumeist Administrator) Zugriffsrechte auf das Share auf dem NAS (Sicherungsziel) hat.
GuentherH
GuentherH 20.02.2012 um 10:27:41 Uhr
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Hi.

Wichtig ist noch, dass der Sicherungsuser (zumeist Administrator) Zugriffsrechte auf das Share auf dem NAS (Sicherungsziel) hat.

Und genau da liegt das Problem, da die meisten Billig NAS auf Samba Basis sich nicht sauber in das AD integrieren lassen. Und dann eckt es mit den Berechtigungen an allen Ecken und Enden.

LG Günther
goscho
goscho 20.02.2012 um 12:39:31 Uhr
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Zitat von @GuentherH:
Hi.
Ein Helau nach Österreich
> Wichtig ist noch, dass der Sicherungsuser (zumeist Administrator) Zugriffsrechte auf das Share auf dem NAS (Sicherungsziel)
hat.

Und genau da liegt das Problem, da die meisten Billig NAS auf Samba Basis sich nicht sauber in das AD integrieren lassen. Und dann
eckt es mit den Berechtigungen an allen Ecken und Enden.
Meine Erfahrungen sind sogar genau anders herum.
Wenn ein Billig-NAS ohne Option zur AD-Integration genutzt wurde, hat man eine Freigabe mit Schreibberechtigungen für jeder eingerichtet und die Sicherung klappte problemfrei.

Bei einigen NASsen mit AD-Integration (Buffalo/QNAP) hatte ich schon öfter Probleme mit dem (natürlich für die Sicherung speziell angepassten) Zugriff auf die Sicherungsziele.
Das ist wohl ein allgemeines Samba-Problem in Verbindung mit Windows-Domänen-Authentifizierung. face-sad

Aber letztendlich habe ich bisher alle NASse dazu bewegen können, als Sicherungsziel von BE oder BESR zu arbeiten. Ich habe aber auch noch nie welche mit Windows-Systemen gehabt (Homeserver, Storage-Server).