Beratung Hardwarekauf und Angebotserstellung berechnen wenn Auftrag nicht zustande kommt?
Hallo zusammen,
ich habe für einen Kunden ein Notebook rausgesucht, um einen Uralt-Rechner mit Win XP (10-12 J. alt) durch ein Business-Notebook zu ersetzen.
Der alte Rechner hatte zuvor ein paar mal nicht gebootet und zickt auch sonst schon ziemlich rum. Grottenlangsam ist das System ohnehin.
Da auf dem alten System 10-12 Jahre alte CAD-Software läuft, die der Kunde nicht mehr installierfähig vorliegen hat und die wahrscheinlich unter Win10 nicht laufen würde und er nicht bereit war eine neue Version für Win10 oder in der Cloud laufend zu erwerben, vorgeschlagen das alte XP geklont in eine VM auf das neue Notebook zu installieren.
Vorbereitend beim Kunden vor Ort die IT-Umgebung gesichtet.
Angebot bei meinem Hardwareladen vor Ort erstellen lassen. Original-Angebot 1:1 ohne Aufschlag weitergeleitet.
Invest für den Kunden: ca. 2.000 Eur für Notebook + NAS
Ergebnis: Kunde möchte lieber mit dem alten System weiterarbeiten weil das alles viel zu teuer sei und das alte XP auf eine neue Platte geklont im alten Rechner weiterbenutzen.
Mit was für einem Invest der Kunde zu rechnen hat, habe ich ihm im Vorfeld ziemlich exakt erklärt.
Zusatzinfo: Kunde ist kein junges start-Up-Unternehmen mit kleinem Budget.
Jetzt zur Frage:
Würdet Ihr dem Kunden den Aufwand (Sichtung vor Ort, Hardwareberatung, Notebook raussuchen, Angebot erstellen lassen) in Rechnung stellen?
Aufwand mit einigem Hin-und-Her sicher 3-4 Std.
Danke für Antworten im Voraus und Gruß
Milez79
ich habe für einen Kunden ein Notebook rausgesucht, um einen Uralt-Rechner mit Win XP (10-12 J. alt) durch ein Business-Notebook zu ersetzen.
Der alte Rechner hatte zuvor ein paar mal nicht gebootet und zickt auch sonst schon ziemlich rum. Grottenlangsam ist das System ohnehin.
Da auf dem alten System 10-12 Jahre alte CAD-Software läuft, die der Kunde nicht mehr installierfähig vorliegen hat und die wahrscheinlich unter Win10 nicht laufen würde und er nicht bereit war eine neue Version für Win10 oder in der Cloud laufend zu erwerben, vorgeschlagen das alte XP geklont in eine VM auf das neue Notebook zu installieren.
Vorbereitend beim Kunden vor Ort die IT-Umgebung gesichtet.
Angebot bei meinem Hardwareladen vor Ort erstellen lassen. Original-Angebot 1:1 ohne Aufschlag weitergeleitet.
Invest für den Kunden: ca. 2.000 Eur für Notebook + NAS
Ergebnis: Kunde möchte lieber mit dem alten System weiterarbeiten weil das alles viel zu teuer sei und das alte XP auf eine neue Platte geklont im alten Rechner weiterbenutzen.
Mit was für einem Invest der Kunde zu rechnen hat, habe ich ihm im Vorfeld ziemlich exakt erklärt.
Zusatzinfo: Kunde ist kein junges start-Up-Unternehmen mit kleinem Budget.
Jetzt zur Frage:
Würdet Ihr dem Kunden den Aufwand (Sichtung vor Ort, Hardwareberatung, Notebook raussuchen, Angebot erstellen lassen) in Rechnung stellen?
Aufwand mit einigem Hin-und-Her sicher 3-4 Std.
Danke für Antworten im Voraus und Gruß
Milez79
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28 Kommentare
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Zitat von @Milez79:
Hallo,
Du meinst ich hätte das vorher mit dem Kunden schriftlich machen sollen, dass, wenn kein Auftrag zustande kommt der "Voraufwand" in Rechnung gestellt wird?
Hallo,
Du meinst ich hätte das vorher mit dem Kunden schriftlich machen sollen, dass, wenn kein Auftrag zustande kommt der "Voraufwand" in Rechnung gestellt wird?
Jupp. Oder zumindest ihn darauf hinweisen, daß Deine Beratungsleistung nicht kostenlos ist.
lks
moin...
nun, du kannst ja mal mit dem kunden reden....
nun, du kannst ja mal mit dem kunden reden....
Danke an alle, für die schnellen Antworten.
Gruß
Milez79
FrankGruß
Milez79
Moin,
nimm es als Lehrgeld. Auch wenn die von Dir vorgeschlagene Lösung grundsätzlich vernünftig erscheint, weißt Du im Vorfeld nicht, ob die alte CAD-Software in einer VM überhaupt problemlos gelaufen wäre. Sie könnte bspw. noch mit einem Dongle geschützt sein, in der Zeit waren noch Dongles am Parallelport üblich. Außerdem könnte die Software bestimmte Grafikkarten voraussetzen. Das ist alles nicht mit leidlichem Aufwand zu lösen. Support bekommst Du für die alte Version vermutlich auch keinen mehr. Da hättest Du ebenfalls im Vorfeld klären müssen, dass ungewisser Aufwand auf den Kunden zukommt, um die Software auf einem aktuellen System zum Laufen zu bringen.
Gruß
cykes
nimm es als Lehrgeld. Auch wenn die von Dir vorgeschlagene Lösung grundsätzlich vernünftig erscheint, weißt Du im Vorfeld nicht, ob die alte CAD-Software in einer VM überhaupt problemlos gelaufen wäre. Sie könnte bspw. noch mit einem Dongle geschützt sein, in der Zeit waren noch Dongles am Parallelport üblich. Außerdem könnte die Software bestimmte Grafikkarten voraussetzen. Das ist alles nicht mit leidlichem Aufwand zu lösen. Support bekommst Du für die alte Version vermutlich auch keinen mehr. Da hättest Du ebenfalls im Vorfeld klären müssen, dass ungewisser Aufwand auf den Kunden zukommt, um die Software auf einem aktuellen System zum Laufen zu bringen.
Gruß
cykes
Hallo,
im größeren Umfeld trennt man Beratungs- und Ausführungsleistung.
Die Erstellung von Konzepten muss natürlich grundsätzlich auch bezahlt werden.
Je kleiner das Projekt wird, um so eher erwartet der Kunden, dass die Projektplanung kostenfrei ist.
Ich habe schon ein, nein zwei oder drei, nein eher 10.000 Angebote erstellt aus denen nichts geworden ist.
Und fast jedesmal habe ich überlegt ob man das nicht in Rechnung stellen kann.
In Deinem Fall würde ich das einfach abschreiben.
Stefan
im größeren Umfeld trennt man Beratungs- und Ausführungsleistung.
Die Erstellung von Konzepten muss natürlich grundsätzlich auch bezahlt werden.
Je kleiner das Projekt wird, um so eher erwartet der Kunden, dass die Projektplanung kostenfrei ist.
Ich habe schon ein, nein zwei oder drei, nein eher 10.000 Angebote erstellt aus denen nichts geworden ist.
Und fast jedesmal habe ich überlegt ob man das nicht in Rechnung stellen kann.
In Deinem Fall würde ich das einfach abschreiben.
Stefan
Hihi. Alle in nen Sack und immer druff 
Wir bzw. mein Vorgänger haben das mit ner alten Nemetschek Software auch über Virtualisierung gelöst.
Allerdings ging es hier nur darum noch alte Pläne bearbeiten zu können. Produktiv gearbeitet wird auf der aktuellen Version. Natürlich ist das Dateiformat zwischen den beiden nicht kompatibel, Nemetschek hatte offenbar keine Kapazität für einen Importer (höhöhö) und bietet deshalb - bei fehlender alten XP-Version - einen kostenpflichtig Konvertierungsservice an!
Natürlich zu tooootal kundenfreundlichen Konditionen
(die Mafia lächelt Dich wenigstens nicht auch noch unschuldig an, wenn Sie Dir Ihr Geschäftsmodell "erläutert"
)
Wir bzw. mein Vorgänger haben das mit ner alten Nemetschek Software auch über Virtualisierung gelöst.
Allerdings ging es hier nur darum noch alte Pläne bearbeiten zu können. Produktiv gearbeitet wird auf der aktuellen Version. Natürlich ist das Dateiformat zwischen den beiden nicht kompatibel, Nemetschek hatte offenbar keine Kapazität für einen Importer (höhöhö) und bietet deshalb - bei fehlender alten XP-Version - einen kostenpflichtig Konvertierungsservice an!
Natürlich zu tooootal kundenfreundlichen Konditionen
(die Mafia lächelt Dich wenigstens nicht auch noch unschuldig an, wenn Sie Dir Ihr Geschäftsmodell "erläutert"
ähm bei den Gewinnspannen heutzutage würd ich für EIN Notebook und EIN NAS alleine nicht die Türklinke in die Hand nehmen wenn da nicht ein fettes Dienstleistungspaket mit im Spiel ist und bei "rumzickenden" Rechnern mach ich das nur nach T&M - der Typ mit dem XP-Notebook hat da mal einige Deadlines verachlafen und mit jeder Betriebssystemgeneration die EOL ist wird es unwahrscheinlicher daß ein Update auf das nächste OS noch sauber durchläuft oder alle wichtigen Softwarepakete noch laufen.
Ich hab auch schon solche Migrationen gemacht, das geht mal gut, mal gehts nicht gut oder man läuft dann in so idiotische Fehler daß die CAD-Anwendung auf OpenGL 1.2 läuft und das auf aktuellen Quattro Treibern nur noch ein schwarzes Loch auf dem Bildschirm hinterläßt. Recherchiert man tiefer dann erfährt man daß aktuelle Treiber bei OpenGL 2.0 anfangen, man kriegt das nur hin wenn man einen urururalten Treiber nimmt und das kostet Zeit ... sowas auf Pauschalenbasis zu machen oder gar in Hoffnung daß wenigstens bei der Hardware noch etwas Spanne ist (Kunde: das macht man doch so nebenbei) läßt einem am Ende soviel Geld übrig daß man dann am Dönerstand essen gehen muß.
Ich hab auch schon solche Migrationen gemacht, das geht mal gut, mal gehts nicht gut oder man läuft dann in so idiotische Fehler daß die CAD-Anwendung auf OpenGL 1.2 läuft und das auf aktuellen Quattro Treibern nur noch ein schwarzes Loch auf dem Bildschirm hinterläßt. Recherchiert man tiefer dann erfährt man daß aktuelle Treiber bei OpenGL 2.0 anfangen, man kriegt das nur hin wenn man einen urururalten Treiber nimmt und das kostet Zeit ... sowas auf Pauschalenbasis zu machen oder gar in Hoffnung daß wenigstens bei der Hardware noch etwas Spanne ist (Kunde: das macht man doch so nebenbei) läßt einem am Ende soviel Geld übrig daß man dann am Dönerstand essen gehen muß.
Gerne. Hast natürlich Recht. Mein Kunde ist da etwas pragmatischer und Gott sei Dank auch experimentierfreudiger.
Ich habe immer den Eindruck, desto tiefer man in Bereiche der "Branchensoftware" vordringt, desto nachsichtiger wird man bei "Microsoftl"
Da wurde vor 20 Jahren als Student irgendne Access-DB erstellt und seit dem finanziert das Ding - mehr oder weniger unverändert - eine mittelständische Vertriebsmannschaft. Und der Support baut Bugfixes für Windows 10-Zugriffsthematiken. In der neuesten "Evolutionsstufe" wird daraus ein "Cloud-Angebot", indem die Access-2003-DB auf nen Terminal-Server gepackt wird - für 40 EUR im Monat pro Mitarbeiter *g*
Ich habe immer den Eindruck, desto tiefer man in Bereiche der "Branchensoftware" vordringt, desto nachsichtiger wird man bei "Microsoftl"
Da wurde vor 20 Jahren als Student irgendne Access-DB erstellt und seit dem finanziert das Ding - mehr oder weniger unverändert - eine mittelständische Vertriebsmannschaft. Und der Support baut Bugfixes für Windows 10-Zugriffsthematiken. In der neuesten "Evolutionsstufe" wird daraus ein "Cloud-Angebot", indem die Access-2003-DB auf nen Terminal-Server gepackt wird - für 40 EUR im Monat pro Mitarbeiter *g*
Zitat von @Milez79:
Ja stimmt, habe es eigentlich auch schon als Lehrgeld "verbucht". Das, das mit der VM auf Anhieb oder überhaupt klappt, ist in der Tat reine Hypothese von mir gewesen. Gemacht habe ich das mit einem alten Autocad noch nicht vorher.
Cleverer ist auf jeden Fall, wenn man an solch alten Systemen/Softwaren rumschrauben soll, auf den möglichen Mehraufwand wegen xy hinweisen sollte. Werde ich in Zukunft in die Beratung einbauen.
Zitat von @cykes:
Moin,
nimm es als Lehrgeld. Auch wenn die von Dir vorgeschlagene Lösung grundsätzlich vernünftig erscheint, weißt Du im Vorfeld nicht, ob die alte CAD-Software in einer VM überhaupt problemlos gelaufen wäre. Sie könnte bspw. noch mit einem Dongle geschützt sein, in der Zeit waren noch Dongles am Parallelport üblich. Außerdem könnte die Software bestimmte Grafikkarten voraussetzen. Das ist alles nicht mit leidlichem Aufwand zu lösen. Support bekommst Du für die alte Version vermutlich auch keinen mehr. Da hättest Du ebenfalls im Vorfeld klären müssen, dass ungewisser Aufwand auf den Kunden zukommt, um die Software auf einem aktuellen System zum Laufen zu bringen.
Gruß
cykes
Moin,
nimm es als Lehrgeld. Auch wenn die von Dir vorgeschlagene Lösung grundsätzlich vernünftig erscheint, weißt Du im Vorfeld nicht, ob die alte CAD-Software in einer VM überhaupt problemlos gelaufen wäre. Sie könnte bspw. noch mit einem Dongle geschützt sein, in der Zeit waren noch Dongles am Parallelport üblich. Außerdem könnte die Software bestimmte Grafikkarten voraussetzen. Das ist alles nicht mit leidlichem Aufwand zu lösen. Support bekommst Du für die alte Version vermutlich auch keinen mehr. Da hättest Du ebenfalls im Vorfeld klären müssen, dass ungewisser Aufwand auf den Kunden zukommt, um die Software auf einem aktuellen System zum Laufen zu bringen.
Gruß
cykes
Ja stimmt, habe es eigentlich auch schon als Lehrgeld "verbucht". Das, das mit der VM auf Anhieb oder überhaupt klappt, ist in der Tat reine Hypothese von mir gewesen. Gemacht habe ich das mit einem alten Autocad noch nicht vorher.
Cleverer ist auf jeden Fall, wenn man an solch alten Systemen/Softwaren rumschrauben soll, auf den möglichen Mehraufwand wegen xy hinweisen sollte. Werde ich in Zukunft in die Beratung einbauen.
Hallo,
an deiner Stelle würde ich mir ein Konzept für sowas ausdenken. Dass du dem Geschäftskunden (nicht Privatkunden) einen vorgefertigen Kostenvoranschlag für eine Angebotserstellung aushändigst, wenn dieses Angebot angenommen wird, ist der Kostenvoranschlag hinfällig und die Arbeitszeit (Vorbereitungszeit) wird normal in die Schlussrechnung aufgenommen. Wenn du dir die Mühe gemacht hast und der Geschäftskunde kauft dann doch bei Amazon kannst du dir die Angebotserstellung bezahlen lassen. Das ist für beide Seiten Fair und jeder weiß was auf Ihn zukommt.
Bei Privatkunden ist das denke ich nicht so sinnvoll, da diese meist nix bezahlen wollen. Diese werden damit definitiv verkrault und kommen nie mehr. (Allerdings sind bei Privatkunden die "Projekte/Aufträge" nicht so komplex und umfangreich...)
Jetzt übertreibt doch nicht?!
Wenn Ihr 3 Angebote für eine neue Küche einholt, zahlte Ihr die anderen beiden doch auch nicht?!
Miliz ist zum Kunden gefahren - entweder Bestandskunde oder "Fremdkunde" - hat dort den Bestand aufgenommen und ggfs. sogar weiteres Potenzial entdeckt.
Und er hat sich von seinem Haus- und Hof-Lieferanten ein AG eingeholt ... das ist ein Anruf/ne Mail.
Und die Zeit der Virtualsierung kann er eh extra berechnen! Vielleicht nicht gerade 1 zu 1 aber doch wenigstens die DL pausch. zzgl. evtl. Anfahrt.
Und wenn wieder was bei dem Kunden ist, kenn man schon die Gegebenheiten dort und tut sich leichter als jeder Dritte.
Das man Angebote erstellt und eben nicht immer durchsetzen kann, gehört zum Geschäftsleben!
Wenn Ihr 3 Angebote für eine neue Küche einholt, zahlte Ihr die anderen beiden doch auch nicht?!
Miliz ist zum Kunden gefahren - entweder Bestandskunde oder "Fremdkunde" - hat dort den Bestand aufgenommen und ggfs. sogar weiteres Potenzial entdeckt.
Und er hat sich von seinem Haus- und Hof-Lieferanten ein AG eingeholt ... das ist ein Anruf/ne Mail.
Und die Zeit der Virtualsierung kann er eh extra berechnen! Vielleicht nicht gerade 1 zu 1 aber doch wenigstens die DL pausch. zzgl. evtl. Anfahrt.
Und wenn wieder was bei dem Kunden ist, kenn man schon die Gegebenheiten dort und tut sich leichter als jeder Dritte.
Das man Angebote erstellt und eben nicht immer durchsetzen kann, gehört zum Geschäftsleben!
Moin ,
ich mache es wie folgt . Hardwareangebote und kleine Sachen biete ich so an, sofern ich dafür nirgends hinfahren muss.
Bei einem KVA , wo ich zum Kunden fahren muss etc. PP nehme ich meist eine Pauschale, die dann verrechnet wird, wenn der Auftrag zustande kommt. Natürlich vorher kommuniziert.
Gruss
ich mache es wie folgt . Hardwareangebote und kleine Sachen biete ich so an, sofern ich dafür nirgends hinfahren muss.
Bei einem KVA , wo ich zum Kunden fahren muss etc. PP nehme ich meist eine Pauschale, die dann verrechnet wird, wenn der Auftrag zustande kommt. Natürlich vorher kommuniziert.
Gruss
Hallo,
also ich bin zwar kein IT-Dienstleister, aber stelle dennoch Rechnungen (für nicht-IT-Leistungen). Dabei ist es gelegentlich so, dass ich bei einzelnen Kunden bei der Rechnungsstellung - spätestens nach ersten Zahlungserinnerung merke, dass es kaum realistisch ist, das Geld noch zu bekommen. Das dürfte bei Dir der Fall sein, da keine nachvollziebare Vertragsgrundlage für die Leistung vorliegt.
Allerdings - wenn sich das rumspricht.... Wehret den Anfängen! Wir gehen da auch mal bis zum Mahngericht. Das kostet nicht so viel, man hat dann aber einen schicken Gerichtstitel.
Ich würde in diesem Fall vermutlich eine Rechnung stellen. Der Kunde kann sich ja dann beschweren - und dann kann man ja immer noch den Betrag abschreiben.
Es gibt noch einen anderen Aspekt: Das Finanzamt! Wenn eine Rechnung nicht bezahlt wird wittert das Finanzamt schnell Schwarzgeld. Was aber erst recht tut - wenn Du Leistungen bereitstellst, für die Du keine Einnahmen generierst und nicht einmal versuchst eine Rechnung zu stellen. Auf jeden Fall würde ich den Vorgang gut dokumentieren.
Grüße
lcer
also ich bin zwar kein IT-Dienstleister, aber stelle dennoch Rechnungen (für nicht-IT-Leistungen). Dabei ist es gelegentlich so, dass ich bei einzelnen Kunden bei der Rechnungsstellung - spätestens nach ersten Zahlungserinnerung merke, dass es kaum realistisch ist, das Geld noch zu bekommen. Das dürfte bei Dir der Fall sein, da keine nachvollziebare Vertragsgrundlage für die Leistung vorliegt.
Allerdings - wenn sich das rumspricht.... Wehret den Anfängen! Wir gehen da auch mal bis zum Mahngericht. Das kostet nicht so viel, man hat dann aber einen schicken Gerichtstitel.
Ich würde in diesem Fall vermutlich eine Rechnung stellen. Der Kunde kann sich ja dann beschweren - und dann kann man ja immer noch den Betrag abschreiben.
Es gibt noch einen anderen Aspekt: Das Finanzamt! Wenn eine Rechnung nicht bezahlt wird wittert das Finanzamt schnell Schwarzgeld. Was aber erst recht tut - wenn Du Leistungen bereitstellst, für die Du keine Einnahmen generierst und nicht einmal versuchst eine Rechnung zu stellen. Auf jeden Fall würde ich den Vorgang gut dokumentieren.
Grüße
lcer