Beste Methode SD Karte von Raspi zu sichern
Hallo,
bisher habe ich die SD Karte vom Raspi mit Disk Imager gesichert. Funktioniert auch, nur ist das Image halt immer 128 GB groß, was mir auf Dauer zu viel Platz frist.
Habt ihr bessere Vorschläge eines Backups, bei dem nur der belegte Speicherplatz geesichert wird und nicht die ganze Karte?
Docker Container etc werden zusätzlich noch per Duplicati auf einen FTP Server gesichert.
Danke
bisher habe ich die SD Karte vom Raspi mit Disk Imager gesichert. Funktioniert auch, nur ist das Image halt immer 128 GB groß, was mir auf Dauer zu viel Platz frist.
Habt ihr bessere Vorschläge eines Backups, bei dem nur der belegte Speicherplatz geesichert wird und nicht die ganze Karte?
Docker Container etc werden zusätzlich noch per Duplicati auf einen FTP Server gesichert.
Danke
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 11:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
nicht ausprobiert aber bestimmt ein Blick wert: https://u-labs.de/portal/raspberry-pi-image-sicherung-auf-die-tatsaechli ...
Gruß
TA
nicht ausprobiert aber bestimmt ein Blick wert: https://u-labs.de/portal/raspberry-pi-image-sicherung-auf-die-tatsaechli ...
Gruß
TA
Zitat von @TwistedAir:
Moin,
nicht ausprobiert aber bestimmt ein Blick wert: https://u-labs.de/portal/raspberry-pi-image-sicherung-auf-die-tatsaechli ...
Gruß
TA
Moin,
nicht ausprobiert aber bestimmt ein Blick wert: https://u-labs.de/portal/raspberry-pi-image-sicherung-auf-die-tatsaechli ...
Gruß
TA
+1
Dafür ich. Ist anfänglich etwas fummelig, aber dafür geht es dann wunderbar und das Image wird wirdklich sehr klein.
Nicht wundern: wenn man das komprimierte Image wieder eingespielt hat und den RasPi zum ersten mal damit startet, sieht es teils so aus, als würde der RasPi nix machen bzw. abstürzen. Da passiert was im Hintergrund. der ganze Speicher wird wieder voll in Beschlag genommen. Dauert aber je nach Kartenspeed und Größe etwas länger.
Bei meinen Images habe ich in der Zeit garkein Bild. Liegt vielleicht daran, dass das Matrix-Bootgedöns ausgeblendet wird.
geht übrigens auch unter der Windows11 in dem Linux (UBUNTU) Subsystem(WSL).
Moin,
Alternativ kannst du natürlich auch das Dateisystem vor dem klonen auf ein minimum verkleinern und dann nur den verwendeten Speicher klonen. Das hätte den Vorteil, dass man das Image später auch auf kleiner Datenträger ausrollen kann - macht dafür aber natürlich mehr Arbeit vorab.
Gruß Thomas
Zitat von @U08154711:
bisher habe ich die SD Karte vom Raspi mit Disk Imager gesichert. Funktioniert auch, nur ist das Image halt immer 128 GB groß, was mir auf Dauer zu viel Platz frist.
du kannst das Image einfach mit einem Archiver deiner Wahl komprimieren. Am besten statt dem Disk Imager einfach ein Tool verwenden, welches gleich komprimierte images erstellt (z.B. Clonezilla).bisher habe ich die SD Karte vom Raspi mit Disk Imager gesichert. Funktioniert auch, nur ist das Image halt immer 128 GB groß, was mir auf Dauer zu viel Platz frist.
Alternativ kannst du natürlich auch das Dateisystem vor dem klonen auf ein minimum verkleinern und dann nur den verwendeten Speicher klonen. Das hätte den Vorteil, dass man das Image später auch auf kleiner Datenträger ausrollen kann - macht dafür aber natürlich mehr Arbeit vorab.
Gruß Thomas
Hallo,
warum so umständlich? Beim Raspi OS gibt es unter Zubehör den SD Card Copier. Damit kann man im laufenden Betrieb die SD-Karte kopieren. Das funktioniert bei mir seit Jahren tadellos. Einfach einen Kartenleser anschliesen und eine leere Karte bzw. die mit einem alten Backup einlegen dann kontrollieren unter welcher Bezeichnung diese Karte eingehängt wurde und dann im SD Card Copier Quelle und Ziel angeben und starten. Dauert bei größeren Karten etwas aber man hat eine 1:1 Kopie der aktuell genutzen Karte.
Als SD-Karten möglichst haltbare Karten nutzen meist als Endurance oder ähnliches angeboten. Die sind zwar meist für Videoaufnahmen in Überwachungskameras gedacht funktionieren aber im Raspi super.
Grüße aus dem Altenburger Land
warum so umständlich? Beim Raspi OS gibt es unter Zubehör den SD Card Copier. Damit kann man im laufenden Betrieb die SD-Karte kopieren. Das funktioniert bei mir seit Jahren tadellos. Einfach einen Kartenleser anschliesen und eine leere Karte bzw. die mit einem alten Backup einlegen dann kontrollieren unter welcher Bezeichnung diese Karte eingehängt wurde und dann im SD Card Copier Quelle und Ziel angeben und starten. Dauert bei größeren Karten etwas aber man hat eine 1:1 Kopie der aktuell genutzen Karte.
Als SD-Karten möglichst haltbare Karten nutzen meist als Endurance oder ähnliches angeboten. Die sind zwar meist für Videoaufnahmen in Überwachungskameras gedacht funktionieren aber im Raspi super.
Grüße aus dem Altenburger Land
Wie ich das sehe, will er sein RaPi als Image irgendwo sichern. Wenn er aber eine 128GB Karte als IMG ablegt, ist die Datei 128GB groß, obwohl das OS und paar Programme nur 8GB auf der Karte belegen. Rest ist leerer, reservierter Platz, der mitgesichert wird, obwohl es unnötig ist.
Genau für sowas ist PiShrink gedacht.
Ich schumpfe damit auch 32GB Images auf 6 runter. Beim ersten Boot wird dann sofort die gesamte Karte in Beschlag genommen. Auch wenn die Zielkarte kleiner ist als die Quellkarte. Z.B. nur 16 anstatt 32 GB.
Im Netz gibt es bessere Tutorials, als oben erwähnt. Geht auch mit dem WSL unter Windows.
Genau für sowas ist PiShrink gedacht.
Ich schumpfe damit auch 32GB Images auf 6 runter. Beim ersten Boot wird dann sofort die gesamte Karte in Beschlag genommen. Auch wenn die Zielkarte kleiner ist als die Quellkarte. Z.B. nur 16 anstatt 32 GB.
Im Netz gibt es bessere Tutorials, als oben erwähnt. Geht auch mit dem WSL unter Windows.
Viele Wege führen nach Rom.
Ich erzeuge immer mit e2image ein sparse image und Pipe das an den gewünschten Compressor, statt lz4 kann man auch gzip/tar or whatever nehmen und das gewünschte Kompressionslevel angeben, je nachdem ob man es eilig hat oder man maximale Kompression braucht, lz4 ist halt bei der Geschwindigkeit und dabei erreichter Kompression ein guter Kandidat ...
Lässt sich somit auch schön direkt über SSH pipen falls kein Mountpoint zur stelle.
Nur beim Zurückspielen sollte die Zielpartition vorher "genullt" werden.
https://man7.org/linux/man-pages/man8/e2image.8.html
Ich erzeuge immer mit e2image ein sparse image und Pipe das an den gewünschten Compressor, statt lz4 kann man auch gzip/tar or whatever nehmen und das gewünschte Kompressionslevel angeben, je nachdem ob man es eilig hat oder man maximale Kompression braucht, lz4 ist halt bei der Geschwindigkeit und dabei erreichter Kompression ein guter Kandidat ...
e2image -frap /dev/sdaX - | lz4 -5 >/mnt/Backup/backup.lz4
Nur beim Zurückspielen sollte die Zielpartition vorher "genullt" werden.
https://man7.org/linux/man-pages/man8/e2image.8.html