Bestmöglicher Weg aus dem Support in die Administration
Guten Morgen liebe Administratoren.
ich bin neu hier in dem Forum und feier mein Debüt gleich mal mit einer kontroversen Frage.
Ich habe eine Lehre als Informationstechniker hinter mir (in Österreich Lehrling - in DE glaub ich heißt das Azubi).
In meiner Lehre habe ich einen allgemeinen Überblick über die Basics erhalten.
Mit Basics meine ich Netzwerktechnik, Serverinfrastrukturen und Datenmanagement.
Sprich ich weiß basics über routing, switches, firewalls.
Ich habe dann in meiner Lehrzeit praktisch unser Active Directory im Unternehmen verwaltet, allerdings nur die Benutzer, Computer und GPOs.
Auf unserem Exchange hab ich die Postfächer verwaltet und alles tiefergehende musste ich an den Sys Admin weiterleiten und konnte dem teilweise über die Schulter schauen wie er was erledigt.
Da ich jetzt seit 3 Jahren ausgelernt bin und fest in der Berufswelt stehe, stell ich mir jetzt die Frage wie ich weiterkomme.
Momentan bin ich 1st und 2nd lvl Helpdesk, sprich ich bearbeite Tickets und mache Enduser Support.
Da kommen Themen wie, der Drucker funktioniert nicht, wie binde ich mein Handy ins MDM ein? Passwort gesperrt... der alltägliche Support Wahnsinn halt.
Ich bilde mich in meiner Freizeit in den Themen Netzwerktechnik, IT-Security und Server Administration weiter, mein Problem bei der ganzen Sache ist allerdings, dass selbst angelerntes Wissen meiner Erfahrung nach sehr schwer nachzuweisen ist, wenn keine Zertifizierungen oder entsprechende Kurse vorhanden sind.
Ich hab einen enormen Wissensdurst für die IT Branche entwickelt und wollte von euch jetzt mal wissen, was der best möglichste next step wäre.
MCSE Zertifizierungen? Netzwerkadmin Kurse von Wifi (in Österreich)? SystemAdmin Kurse von Wifi?
Hat da jemand Erfahrungen und weiß wie ich schnellstmöglich in meinem Traum Beruf(Windows Sys Admin) ankomme?
ich freue mich über jede Antwort und über jedes konstruktive Feedback.
Danke fürs Lesen und schönen Tag noch,
Marcus
ich bin neu hier in dem Forum und feier mein Debüt gleich mal mit einer kontroversen Frage.
Ich habe eine Lehre als Informationstechniker hinter mir (in Österreich Lehrling - in DE glaub ich heißt das Azubi).
In meiner Lehre habe ich einen allgemeinen Überblick über die Basics erhalten.
Mit Basics meine ich Netzwerktechnik, Serverinfrastrukturen und Datenmanagement.
Sprich ich weiß basics über routing, switches, firewalls.
Ich habe dann in meiner Lehrzeit praktisch unser Active Directory im Unternehmen verwaltet, allerdings nur die Benutzer, Computer und GPOs.
Auf unserem Exchange hab ich die Postfächer verwaltet und alles tiefergehende musste ich an den Sys Admin weiterleiten und konnte dem teilweise über die Schulter schauen wie er was erledigt.
Da ich jetzt seit 3 Jahren ausgelernt bin und fest in der Berufswelt stehe, stell ich mir jetzt die Frage wie ich weiterkomme.
Momentan bin ich 1st und 2nd lvl Helpdesk, sprich ich bearbeite Tickets und mache Enduser Support.
Da kommen Themen wie, der Drucker funktioniert nicht, wie binde ich mein Handy ins MDM ein? Passwort gesperrt... der alltägliche Support Wahnsinn halt.
Ich bilde mich in meiner Freizeit in den Themen Netzwerktechnik, IT-Security und Server Administration weiter, mein Problem bei der ganzen Sache ist allerdings, dass selbst angelerntes Wissen meiner Erfahrung nach sehr schwer nachzuweisen ist, wenn keine Zertifizierungen oder entsprechende Kurse vorhanden sind.
Ich hab einen enormen Wissensdurst für die IT Branche entwickelt und wollte von euch jetzt mal wissen, was der best möglichste next step wäre.
MCSE Zertifizierungen? Netzwerkadmin Kurse von Wifi (in Österreich)? SystemAdmin Kurse von Wifi?
Hat da jemand Erfahrungen und weiß wie ich schnellstmöglich in meinem Traum Beruf(Windows Sys Admin) ankomme?
ich freue mich über jede Antwort und über jedes konstruktive Feedback.
Danke fürs Lesen und schönen Tag noch,
Marcus
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 00:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
meines Erachtens ist wichtig, dass man die Basics drauf hat und darauf aufbauen kann.
Wenn du dich fachlich umorientieren möchtest, hilft meistens nur die Firma zu wechseln und einfach praktische Erfahrung zu sammeln, um sicherer zu werden in den Dingen, die man theoretisch bereits glaubt zu wissen.
Mein Rat wäre also, dass du dir in Ruhe eine Stelle aussuchst, bei der du im Team arbeitest und - vorher im Bewerbungsverfahren - deine Ambitionen und Kenntnisse transparent offen legst. Die meisten Arbeitgeber werden das schätzen.
Man muss wahrscheinlich ein paar Abstriche beim Gehalt in Kauf nehmen, da du ggf. nicht alles übernehmen kannst, was man von einem Sys Admin eigentlich fordert, aber das ist ja eine gute Basis um nachzuverhandeln, wenn's denn dann fachlich entsprechend gut läuft.
VG
meines Erachtens ist wichtig, dass man die Basics drauf hat und darauf aufbauen kann.
Wenn du dich fachlich umorientieren möchtest, hilft meistens nur die Firma zu wechseln und einfach praktische Erfahrung zu sammeln, um sicherer zu werden in den Dingen, die man theoretisch bereits glaubt zu wissen.
Mein Rat wäre also, dass du dir in Ruhe eine Stelle aussuchst, bei der du im Team arbeitest und - vorher im Bewerbungsverfahren - deine Ambitionen und Kenntnisse transparent offen legst. Die meisten Arbeitgeber werden das schätzen.
Man muss wahrscheinlich ein paar Abstriche beim Gehalt in Kauf nehmen, da du ggf. nicht alles übernehmen kannst, was man von einem Sys Admin eigentlich fordert, aber das ist ja eine gute Basis um nachzuverhandeln, wenn's denn dann fachlich entsprechend gut läuft.
VG
Hallo,
zusätzlich zu dem von @Tezzla kann ein Zertifikat nicht schaden.
Ob es nur ein MCSE sein muss, das musst du für dich klären.
Ein MCSE macht keinen Sinn wenn man mit Linux Servern arbeiten will, oder eher in Richtung Netzwerk gehen möchte.
Eventuell macht eine Hersteller Spezifische Zertifizierung für ein System das ihr einsetzt (Datenbank oder Warenwirtschaft oder ähnliches) auch Sinn.
brammer
zusätzlich zu dem von @Tezzla kann ein Zertifikat nicht schaden.
Ob es nur ein MCSE sein muss, das musst du für dich klären.
Ein MCSE macht keinen Sinn wenn man mit Linux Servern arbeiten will, oder eher in Richtung Netzwerk gehen möchte.
Eventuell macht eine Hersteller Spezifische Zertifizierung für ein System das ihr einsetzt (Datenbank oder Warenwirtschaft oder ähnliches) auch Sinn.
brammer
Ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen:
Bei uns ist es egal mit welcher Vorbildung oder Abschluss die Leute sich bewerben. Wenn die Personen fachlich gut sind und ihr Themengebiet beherrschen, kann der in seinem früheren Leben auch Bäcker oder Löwendompteur gewesen sein. Dafür gibt es Probezeit. Wer geflunkert hat, fliegt. Deswegen lieber ehrlich sein
Viele Grüße
Bei uns ist es egal mit welcher Vorbildung oder Abschluss die Leute sich bewerben. Wenn die Personen fachlich gut sind und ihr Themengebiet beherrschen, kann der in seinem früheren Leben auch Bäcker oder Löwendompteur gewesen sein. Dafür gibt es Probezeit. Wer geflunkert hat, fliegt. Deswegen lieber ehrlich sein
Viele Grüße
Moin Marcus,
Wo siehst du Verbesserungsbedarf, den du mit einem "Fingerschnipp" erheblich verbessern könntest?
Könntest du dir Bitte vorstellen, auch eventuell dort zu arbeiten?
Gruß
Archer
Wo siehst du Verbesserungsbedarf, den du mit einem "Fingerschnipp" erheblich verbessern könntest?
Könntest du dir Bitte vorstellen, auch eventuell dort zu arbeiten?
Gruß
Archer
Okay ich Frage mal anders, sorry wenn es kompliziert klingt
In welchem Bereich, der dir bekannten administrativen Tätigkeiten, könntest du einen alten Hasen soweit unterstützen, das er Zeit hat?
Vg
Archer
In welchem Bereich, der dir bekannten administrativen Tätigkeiten, könntest du einen alten Hasen soweit unterstützen, das er Zeit hat?
Vg
Archer
Achja, @ll
ich will hier keinem Bloß stellen.
Dies sind ganz normale Fragen aus einem HR-Gesprächsleitfaden für Bewerbungsgespräche.
Gefunden im www
ich will hier keinem Bloß stellen.
Dies sind ganz normale Fragen aus einem HR-Gesprächsleitfaden für Bewerbungsgespräche.
Gefunden im www
In My Humble Opinion
Eine klare deutliche Aufforderung, von einem User an eine ausgebildet Fachkraft im IT-Sektor.
Eine zielgerichtet konstruktive Kritik. Ein Denkanstoß. Keine Beleidigung!
Reflektiere dein Verhalten!!
Wenn eine "stupide Grundausbildung" durch diverse "künstliche Intelligenzen" verarbeitet wird, erhält man folgendes Ergebnis.
Tipps für die Grundausbildung
Wie für alles im Leben, gibt es auch in der Grundausbildung gewisse Kniffe, die der jungen Made (militärisch auszubildende Dienst-Einheit) das Leben erleichtern können.
https://www.stupidedia.org/stupi/Grundausbildung
Ich wünsche Mir viel Erfolg, bei der Durchführung deines Vorhabens.
Archer Ross
Eine klare deutliche Aufforderung, von einem User an eine ausgebildet Fachkraft im IT-Sektor.
Eine zielgerichtet konstruktive Kritik. Ein Denkanstoß. Keine Beleidigung!
Reflektiere dein Verhalten!!
Wenn eine "stupide Grundausbildung" durch diverse "künstliche Intelligenzen" verarbeitet wird, erhält man folgendes Ergebnis.
Tipps für die Grundausbildung
Wie für alles im Leben, gibt es auch in der Grundausbildung gewisse Kniffe, die der jungen Made (militärisch auszubildende Dienst-Einheit) das Leben erleichtern können.
- Auch ohne konkreten Befehl darf geatmet werden.
- Vorgesetzte haben immer und ausnahmslos recht, so dubios einem das auch manchmal erscheinen mag.
- Auf die Frage, ob einem kalt ist, immer mit "Nein." antworten. Ein "Ja" kann sonst schnell zu sportlicher Betätigung führen. Besonders im Winter zu beachten.
- Das Fachvokabular sollte rasch erlernt werden. Der Zapfenstreich hat nämlich überhaupt nichts mit Baumschmusern zu tun, und ebensowenig handelt es sich um die Erlaubnis, nach Verkündung des Zapfenstreiches zu masturbieren.
- Genieße den Schießstand. Ausbilder werden überraschend nett, wenn du eine geladene Waffe in der Hand hast.
- Der Befehl "Feuer frei!" ist die Erlaubnis zu rauchen und keine Einladung zum wild rumballern.
https://www.stupidedia.org/stupi/Grundausbildung
Ich wünsche Mir viel Erfolg, bei der Durchführung deines Vorhabens.
Archer Ross