Bewertung von Rechnern (Gewichtung von CPU, RAM und Festspeicher)
Hallo zusammen,
ich habe hier eine Aufstellung verschiedener Rechner mit
- Leistungsbewertung der CPU mit CPUMark (Quelle: https://cpuapi.herokuapp.com/cpus)
- Größe Arbeitsspeicher
- SSD oder HDD
Wie würdet Ihr das gewichten, um die Rechner ungefähr in eine Reihenfolge nach Leistungsfähigkeit (für Bürotätigkeiten) zu bringen?
Meine Idee war: CPUMark-Punkte + 150 Punkte pro GB RAM + 300 Punkte, wenn SSD.
Kommt das ungefähr hin, oder würdet Ihr ganz anders gewichten?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
ich habe hier eine Aufstellung verschiedener Rechner mit
- Leistungsbewertung der CPU mit CPUMark (Quelle: https://cpuapi.herokuapp.com/cpus)
- Größe Arbeitsspeicher
- SSD oder HDD
Wie würdet Ihr das gewichten, um die Rechner ungefähr in eine Reihenfolge nach Leistungsfähigkeit (für Bürotätigkeiten) zu bringen?
Meine Idee war: CPUMark-Punkte + 150 Punkte pro GB RAM + 300 Punkte, wenn SSD.
Kommt das ungefähr hin, oder würdet Ihr ganz anders gewichten?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 01:12 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Meine Gewichtung ist: Ist der rechner für die beabsichtigte Anwendung geeignet oder nicht. Bei ja gibt es genau einen Punkt. Bei nein 0 Punkte.
Alles andere ist nur ein Cauda-Vergleich.
llap
lks
Moin
Ich persönlich würde trotzdem SSD als Ausschluss-Kriterium setzen. Bei uns haben fast alle Rechner ne 120er SSD Platte. Kostet auch nicht die Welt, reicht fürs OS und geringer lokaler Speicher zwingt die User Ihre Daten auf dem Netzlaufwerk zu speichern
CPU würde ich einen i5 nehmen (oder mit ein bisschen mehr Bums) einen i7.
RAM fährst du bei Office Rechnern mit 8 GB gut
Ich würde erstmal nach folgendem Gewichten:
1. SSD ja/nein
2. CPU
3. Arbeitsspeicher absteigend
Deine Liste ist leider sehr lang, so dass ich jetzt nicht alle CPUs gesehen habe, aber es würde z.b. So aussehen:
1. PC1, SSD vorhanden, i7, 12 GB
2. PC2, SSD vorhanden, i7, 10 GB
3. PC3, SSD vorhanden, i5, 12 GB
4. PC4, SSD nicht vorhanden, i7, 12 GB
5. PC5, SSD nicht vorhanden, i7, 8 GB
Die ganze Punktevergabe würde ich mir sparen.
Gruß
Doskias
Zitat von @SarekHL:
Wie würdet Ihr das gewichten, um die Rechner ungefähr in eine Reihenfolge nach Leistungsfähigkeit (für Bürotätigkeiten) zu bringen?
Gewichtungen sind immer subjektiv und niemals objektiv.Wie würdet Ihr das gewichten, um die Rechner ungefähr in eine Reihenfolge nach Leistungsfähigkeit (für Bürotätigkeiten) zu bringen?
Meine Idee war: CPUMark-Punkte + 150 Punkte pro GB RAM + 300 Punkte, wenn SSD.
Du schreibst ja selbst, es geht nur um Bürotätigkeiten. CPU-Marke spielt da in meinen Augen überhaupt keine Rolle. Arbeitsspeicher und SSD sind sicher nett, aber was genau sind bei dir Bürotätigkeiten? Das variiert von Büro zu Büro. Für normale Office-Anwendungen brauchst du keine SSD. Wofür? Weil das OS dann 5 Sekunden schneller bootet? Gespeichert wird (hoffentlich) eh alles auf dem Fileserver, da ist die SSD dann ohnehin eher Sekundär.Ich persönlich würde trotzdem SSD als Ausschluss-Kriterium setzen. Bei uns haben fast alle Rechner ne 120er SSD Platte. Kostet auch nicht die Welt, reicht fürs OS und geringer lokaler Speicher zwingt die User Ihre Daten auf dem Netzlaufwerk zu speichern
CPU würde ich einen i5 nehmen (oder mit ein bisschen mehr Bums) einen i7.
RAM fährst du bei Office Rechnern mit 8 GB gut
Kommt das ungefähr hin, oder würdet Ihr ganz anders gewichten?
Ich würde erstmal nach folgendem Gewichten:
1. SSD ja/nein
2. CPU
3. Arbeitsspeicher absteigend
Deine Liste ist leider sehr lang, so dass ich jetzt nicht alle CPUs gesehen habe, aber es würde z.b. So aussehen:
1. PC1, SSD vorhanden, i7, 12 GB
2. PC2, SSD vorhanden, i7, 10 GB
3. PC3, SSD vorhanden, i5, 12 GB
4. PC4, SSD nicht vorhanden, i7, 12 GB
5. PC5, SSD nicht vorhanden, i7, 8 GB
Die ganze Punktevergabe würde ich mir sparen.
Gruß
Doskias
Ok, also..
Und dann
Das kann auch ins Augen gehen. Ein i7-6500U bringt im Benchmark gerade mal 4478 Punkte. Der ist vermutlich auch mit 12 GB RAM nicht besser als ein i5-9500 mit 11476 Punkten im CPUMark-Benchmark.
Ja da war ich faul, weil ich nicht die genauen Prozessorbezeichnungen raussuchen wollte. Du hast recht. Der I7-6500U verliert gegen den i5-9500, aber da vergleichst du ja auch 6te Generation mit 9ter Generation. Du musst schon innerhalb einer Generation bleiben. Also wenn du den i5-9500 hast, dann müsst du den mit dem i7-9700 vergleichen, dann bist du in beiden in der 9ten. Da sollte der I7 dann eigentlich gewinnen ;)
Also eigentlich müsste es dann so heißen
i7-9x
i5-9x
i7-8x
i5-8x
i7-7x
i5-7x
i7-6x
i5-6x
Und dann steht der i5-9500 auch über dem i7-6500u. Wie gesagt: Faulheit führt zur Verwirrung.
Du solltest dir nur im Vorfeld Gedanken machen ob der Aufwand sich rechnet. Du schreibst ja, dass die Rechner spenden waren/sind und du nun die besten rausgeben willst. Für mich klingt das ganze nach einer löblichen unentgeltlichen Arbeit. Und der Benchmark alleine ist auch nicht alles. Wir haben zum Beispiel Grafikkarten im Einsatz, bei dir dir jeder Benchmark von der Verwendung abrät. Das liegt daran, dass hier im Benchmark Funktionen getestet werden, die die Karte nicht kann. Daher liegt sie immer in den untersten 10%. Allerdings, beherrscht die Karte dafür Dinge, die im Benchmark nicht berücksichtigt werden, was sie zu der (derzeit) besten Karte für 3D-Berechnungen mit Intel-CPUs macht.
Das gleiche gilt für den CPU-Benchmark. Was nützt dir ein geringer Wert, weil der Prozessor es vielleicht nicht hinbekommt im laufenden Betrieb einer Anwendung de CPU-Zuweisung zu verändern, wenn der Anwender am Ende nur Outlook, Word und Excel nutzt, wo die CPU-Zuweisung im laufenden Betrieb nicht erforderlich ist?
Es geht wie immer darum, einen Mittelweg zwischen Aufwand und Nutzen zu finden.
Gruß
Doskias
Zitat von @SarekHL:
Ein CPU mit dem Benchmark-Wert 6100 und 4 GB Arbeitsspeicher ist vermutlich schlechter als einer mit dem Benchmarkwert 6000 und 16 GB Arbeitsspeicher. Darum möchte ich mit Punkten arbeiten.
ja, sicherlich, aber ich denke der Unterschied wird (zumindest bei) einem Wert von 6100 und 4 GB im Vergleich zu 6000 und 16 GB für Office-Anwendungen kaum merkbar sein.Und dann
1. PC1, SSD vorhanden, i7, 12 GB
3. PC3, SSD vorhanden, i5, 12 GB
3. PC3, SSD vorhanden, i5, 12 GB
Das kann auch ins Augen gehen. Ein i7-6500U bringt im Benchmark gerade mal 4478 Punkte. Der ist vermutlich auch mit 12 GB RAM nicht besser als ein i5-9500 mit 11476 Punkten im CPUMark-Benchmark.
Also eigentlich müsste es dann so heißen
i7-9x
i5-9x
i7-8x
i5-8x
i7-7x
i5-7x
i7-6x
i5-6x
Und dann steht der i5-9500 auch über dem i7-6500u. Wie gesagt: Faulheit führt zur Verwirrung.
Du solltest dir nur im Vorfeld Gedanken machen ob der Aufwand sich rechnet. Du schreibst ja, dass die Rechner spenden waren/sind und du nun die besten rausgeben willst. Für mich klingt das ganze nach einer löblichen unentgeltlichen Arbeit. Und der Benchmark alleine ist auch nicht alles. Wir haben zum Beispiel Grafikkarten im Einsatz, bei dir dir jeder Benchmark von der Verwendung abrät. Das liegt daran, dass hier im Benchmark Funktionen getestet werden, die die Karte nicht kann. Daher liegt sie immer in den untersten 10%. Allerdings, beherrscht die Karte dafür Dinge, die im Benchmark nicht berücksichtigt werden, was sie zu der (derzeit) besten Karte für 3D-Berechnungen mit Intel-CPUs macht.
Das gleiche gilt für den CPU-Benchmark. Was nützt dir ein geringer Wert, weil der Prozessor es vielleicht nicht hinbekommt im laufenden Betrieb einer Anwendung de CPU-Zuweisung zu verändern, wenn der Anwender am Ende nur Outlook, Word und Excel nutzt, wo die CPU-Zuweisung im laufenden Betrieb nicht erforderlich ist?
Es geht wie immer darum, einen Mittelweg zwischen Aufwand und Nutzen zu finden.
Gruß
Doskias
Bisher hat jede Büchse bis runter zum 4. Intel i5/i7 Generation hier einwandfrei ihren Job im Office erlegt.
Was gab es:
- RAM auf Maximum (i.d.R. 8-16GB)
- definitiv SSD rein und das nicht nur wegen OS Start, sondern weil es auch SW gibt auf auf der Platte/SSD rumrührt und da ist der Wechsel auf SSD definitiv positiv zu sehen
Fertig.
Wenn du also Gewichten willst:
SSD>CPU>RAM
So hat es Doskias ja auch bereits vorgeschlagen.
Was gab es:
- RAM auf Maximum (i.d.R. 8-16GB)
- definitiv SSD rein und das nicht nur wegen OS Start, sondern weil es auch SW gibt auf auf der Platte/SSD rumrührt und da ist der Wechsel auf SSD definitiv positiv zu sehen
Fertig.
Wenn du also Gewichten willst:
SSD>CPU>RAM
So hat es Doskias ja auch bereits vorgeschlagen.
Zitat von @SarekHL:
Findest Du den Arbeitsspeicher wirklich so wenig relevant? Ich habe den subjektiven Eindruck, dass der schon sehr relevant ist, alleine schon für die Geschwindigkeit, in der sich Programme öffnen.
Zitat von @Doskias:
ja, sicherlich, aber ich denke der Unterschied wird (zumindest bei) einem Wert von 6100 und 4 GB im Vergleich zu 6000 und 16 GB für Office-Anwendungen kaum merkbar sein.
ja, sicherlich, aber ich denke der Unterschied wird (zumindest bei) einem Wert von 6100 und 4 GB im Vergleich zu 6000 und 16 GB für Office-Anwendungen kaum merkbar sein.
Findest Du den Arbeitsspeicher wirklich so wenig relevant? Ich habe den subjektiven Eindruck, dass der schon sehr relevant ist, alleine schon für die Geschwindigkeit, in der sich Programme öffnen.
Wie gesagt, es kommt auf die Programme an. Windows 10 hat bei 64Bit 2 GB Ram Anforderungen, Office 2019 bei 64 Bit dann 4 GB. Bei 32 Bit ist es jeweils die Hälfte. Wie ich bereits oben geschrieben habe:
was genau sind bei dir Bürotätigkeiten?
Natürlich ist Arbeitsspeicher wichtig und natürlich weiß ich auch, dass Programme sich dann schneller öffnen, aber mal im Ernst: Wie oft wird das geöffnet? Wenn ich mir meine Kollegen anschaue, die nur Bürotätigkeiten machen, die öffnen Morgens ihr Outlook, 2 Excel-Tabellen und 1 Word-Dokument. Hin und wieder einen Mail-Anhang. Das wars. Ich hab bei den betroffenen Kollegen grade mal den Zustand der Rechner abgefragt: durchweg 8 GB Ram installiert und durchweg 4,2 GB bis 5,8 GB derzeit verfügbar. Also zum Arbeiten würden da auch 4 GB reichen
Gruß
Doskias
Hallo,
vielleicht bringt dir auch folgender Benchmark etwas:
https://www.passmark.com/products/performancetest/
der Berechnet dir direkt einen Wert über CPU + RAM + Disk + GraKa.
Soweit ich die Gewichtung sehe ist das hier CPU > DISK > RAM > GRAFIK
Gibt eine kostenlose Testversion, sonst werden 30 $ fällig... je nachdem wie viele Rechner du hast lohnt es sich vielleicht.
Grüße
Somebody
vielleicht bringt dir auch folgender Benchmark etwas:
https://www.passmark.com/products/performancetest/
der Berechnet dir direkt einen Wert über CPU + RAM + Disk + GraKa.
Soweit ich die Gewichtung sehe ist das hier CPU > DISK > RAM > GRAFIK
Gibt eine kostenlose Testversion, sonst werden 30 $ fällig... je nachdem wie viele Rechner du hast lohnt es sich vielleicht.
Grüße
Somebody