Bidirektionale Unterstützung geht nicht - Windows 2003
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Ich kämpfe schon ein Weilchen mit der fehlenden bidirektionalen Unterstützung auf meinem Printserver. Das Feld ist bei mir immer ausgegraut, ich kann BiDi nicht aktivieren.
Ich habe diverse Sachen ausprobiert (z.B. LAN-Treiber aktualisiert), habe es dann aber sein lassen, weil wir gerade auf virtuelle Server umstellen.
Nun ist es so weit und ich habe eine VMWare-VM auf der neuen Umgebung mit 2003 Standard x86 aufgesetzt. Diese VM soll der neue Printserver für die XP-x86 Maschinen werden (für Windows 7 x64 gibt es eine separate VM). Die VM ist auf den aktuellsten Stand gepatcht. Als zusätzliche Software kommen lediglich der Trendmicro Officescan 10.6 und die VMWare Tools zum Einsatz.
Ich installierte also gleich fröhlich die erste Queue (Hp Color Laserjet CP5225, CP5220 Series PCL6 Treiber, Standard TCP/IP Port, Einbindung des Treibers über *.inf-Datei) und freute mich, dass alles funktioniert. Alles, bis auf dieses elende, nervige, #######%§°#° BiDi. Die Checkbox "Bidirektionale Unterstützung aktivieren" unter "Anschlüsse" bleibt grau.
Beim erwähnten HP-Drucker ist dies nicht so schlimm. Ich brauche BiDi aber für meine Datamax-Etikettendrucker, die später mal noch dazukommen sollen. Dort lässt sich mit aktiviertem BiDi nämlich die Config des Druckers in eine Datei sichern und im Notfall über das Netzwerk wieder draufschreiben. Das geht aber nur, wenn BiDi aktiviert ist.
Was mache ich falsch? Wieso kann ich BiDi nicht aktivieren?
Gruss
TuXHunT3R
Ich kämpfe schon ein Weilchen mit der fehlenden bidirektionalen Unterstützung auf meinem Printserver. Das Feld ist bei mir immer ausgegraut, ich kann BiDi nicht aktivieren.
Ich habe diverse Sachen ausprobiert (z.B. LAN-Treiber aktualisiert), habe es dann aber sein lassen, weil wir gerade auf virtuelle Server umstellen.
Nun ist es so weit und ich habe eine VMWare-VM auf der neuen Umgebung mit 2003 Standard x86 aufgesetzt. Diese VM soll der neue Printserver für die XP-x86 Maschinen werden (für Windows 7 x64 gibt es eine separate VM). Die VM ist auf den aktuellsten Stand gepatcht. Als zusätzliche Software kommen lediglich der Trendmicro Officescan 10.6 und die VMWare Tools zum Einsatz.
Ich installierte also gleich fröhlich die erste Queue (Hp Color Laserjet CP5225, CP5220 Series PCL6 Treiber, Standard TCP/IP Port, Einbindung des Treibers über *.inf-Datei) und freute mich, dass alles funktioniert. Alles, bis auf dieses elende, nervige, #######%§°#° BiDi. Die Checkbox "Bidirektionale Unterstützung aktivieren" unter "Anschlüsse" bleibt grau.
Beim erwähnten HP-Drucker ist dies nicht so schlimm. Ich brauche BiDi aber für meine Datamax-Etikettendrucker, die später mal noch dazukommen sollen. Dort lässt sich mit aktiviertem BiDi nämlich die Config des Druckers in eine Datei sichern und im Notfall über das Netzwerk wieder draufschreiben. Das geht aber nur, wenn BiDi aktiviert ist.
Was mache ich falsch? Wieso kann ich BiDi nicht aktivieren?
Gruss
TuXHunT3R
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
5 Kommentare
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Hi Pinguinhasser,
Also bidirektionalen Druck kenne ich von uralten Nadeldruckern. Die haben dann in beide Richtungen gedruckt und waren somit schneller. Es gibt ihn auch bei Tintendruckern, wobei das recht gefährlich für Farbverfälschungen ist. Bei Laserdruckern gibt es das nicht.
Dann kenne ich noch Duplexdruck.
Und es gibt bidirektionale Centronics-/Druckerschnittstellen. Und die wurde immer im Bios aktiviert
Alle anderen Schnittstellen sind per se bidirektional: USB, LAN, sogar RS232.
Bei Etiketten könnte ich vermuten, dass man weiss, welche Etiketten schon abgelöst sind. Anonsten ist für die Konfiguration, besonders im Netz doch der Client oder der Printerserver zuständig.
Gruß
Netman
Also bidirektionalen Druck kenne ich von uralten Nadeldruckern. Die haben dann in beide Richtungen gedruckt und waren somit schneller. Es gibt ihn auch bei Tintendruckern, wobei das recht gefährlich für Farbverfälschungen ist. Bei Laserdruckern gibt es das nicht.
Dann kenne ich noch Duplexdruck.
Und es gibt bidirektionale Centronics-/Druckerschnittstellen. Und die wurde immer im Bios aktiviert
Alle anderen Schnittstellen sind per se bidirektional: USB, LAN, sogar RS232.
Bei Etiketten könnte ich vermuten, dass man weiss, welche Etiketten schon abgelöst sind. Anonsten ist für die Konfiguration, besonders im Netz doch der Client oder der Printerserver zuständig.
Gruß
Netman
Hallo,
ich glaube er meint mit BiDi diese Abfragen vom Printserver. Darüber wird z.B. Tonerstand, Fehlercodes
etc. des Druckers ausgelesen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich würde auch erstmal auf den Treiber tippen. Unabhängig davon,
musste, damit diese Abfragen funktionieren, neben dem Druckport auch SNMP zwischen Server und Drucker
geöffnet sein. Sollte der Drucker also hinter eine Firewall stehen, solltest du das nochmal prüfen.
Gruß Daniel
ich glaube er meint mit BiDi diese Abfragen vom Printserver. Darüber wird z.B. Tonerstand, Fehlercodes
etc. des Druckers ausgelesen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich würde auch erstmal auf den Treiber tippen. Unabhängig davon,
musste, damit diese Abfragen funktionieren, neben dem Druckport auch SNMP zwischen Server und Drucker
geöffnet sein. Sollte der Drucker also hinter eine Firewall stehen, solltest du das nochmal prüfen.
Gruß Daniel
Zitat von @Luie86:
ich glaube er meint mit BiDi diese Abfragen vom Printserver. Darüber wird z.B. Tonerstand, Fehlercodes etc. des Druckers ausgelesen.
Dann gibt es ja noch weniger SW-Probleme, das ist Sache des OS und läuft in einer VM.ich glaube er meint mit BiDi diese Abfragen vom Printserver. Darüber wird z.B. Tonerstand, Fehlercodes etc. des Druckers ausgelesen.
Da liegt doch die Vermutung nahe, dass das eben nur ein Software- Treiberproblem ist. Das kann dir vermutlich keiner remote sagen.
Deine genzen anderen Drucker tuns ja.
Der Vorteil bei der Virtualisierung ist ja, dass man erst einmal Varianten testen kann, bevor man die richtige ausfährt. Auf einer realen Maschine ist das deutlich schwieriger. Da können einen Treiberreste schon nerven.
Deine genzen anderen Drucker tuns ja.
Der Vorteil bei der Virtualisierung ist ja, dass man erst einmal Varianten testen kann, bevor man die richtige ausfährt. Auf einer realen Maschine ist das deutlich schwieriger. Da können einen Treiberreste schon nerven.