BRB - und wie geht es euch so?
Ahoile,
nach Jahren hier mal wieder im Forum, nachdem ich erstmal mein Passwort anfordern, und die KI ein Profilbild erstellen lassen musste um hier mal wieder einen Beitrag verfassen zu können .
Erstmal allen ein gesundes und glückliches Neues Jahr.
Nach der x-sten betrieblichen Umstellung (immer noch IT) befinden wir uns aktuell in der Findungsphase und meine Haupttätigkeit besteht eigentlich nur noch aus virtuellen Laberrunden.
Najo, so kurz vor Ende der beruflichen Laufbahn auch nicht das schlimmste was einem passieren kann.
Ich habe mal im Profil versucht meine eigentlich Tätigkeit einzugeben aber nix passendes gefunden.
Ich bezeichne mich eigentlich immer noch am liebsten als IT-Handwerker.
Sprich Problem > Lösung, oder geh mal hin und richte das.
Heute sind Ticketsystem wichtiger als die eigentliche Arbeit und egal wie sch..... alles läuft und wie viele Jahrzehnte das Problem ungelöst bleibt !! Achtung: Hier kommt mein eigentlicher Frust !! > Hauptsache eine bunte Exel-Tabelle an der am Ende Projektstatus "Grün" steht und viele gut bezahlte Menschen die sich selbst gegenseitig dafür beweihräuchern.
Wollte eigentlich nur mal von euch hören, ob Ihr das ähnlich erlebt oder ob das an meinem fortgeschrittenem Alter liegt.
LG
nach Jahren hier mal wieder im Forum, nachdem ich erstmal mein Passwort anfordern, und die KI ein Profilbild erstellen lassen musste um hier mal wieder einen Beitrag verfassen zu können .
Erstmal allen ein gesundes und glückliches Neues Jahr.
Nach der x-sten betrieblichen Umstellung (immer noch IT) befinden wir uns aktuell in der Findungsphase und meine Haupttätigkeit besteht eigentlich nur noch aus virtuellen Laberrunden.
Najo, so kurz vor Ende der beruflichen Laufbahn auch nicht das schlimmste was einem passieren kann.
Ich habe mal im Profil versucht meine eigentlich Tätigkeit einzugeben aber nix passendes gefunden.
Ich bezeichne mich eigentlich immer noch am liebsten als IT-Handwerker.
Sprich Problem > Lösung, oder geh mal hin und richte das.
Heute sind Ticketsystem wichtiger als die eigentliche Arbeit und egal wie sch..... alles läuft und wie viele Jahrzehnte das Problem ungelöst bleibt !! Achtung: Hier kommt mein eigentlicher Frust !! > Hauptsache eine bunte Exel-Tabelle an der am Ende Projektstatus "Grün" steht und viele gut bezahlte Menschen die sich selbst gegenseitig dafür beweihräuchern.
Wollte eigentlich nur mal von euch hören, ob Ihr das ähnlich erlebt oder ob das an meinem fortgeschrittenem Alter liegt.
LG
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Printed on: January 14, 2025 at 07:01 o'clock
15 Comments
Latest comment
@ashnod,
ha . . .. .
. . . da darf man noch in der IT arbeiten?! In Berlin ist man dann aussortiert.
Was Ticket-Systeme angeht hatte ich da nur negative Erfahrungen gesammelt. Am Ende war es im Team so, dass ich da so etwa im Schnitt 45min/Tag mit lesen von Informationen verbrachte, die mich zu 80% nichts angingen oder einfach überflüssig waren. Ein grandiose Zeitverschwendung eben.
Sicher hätte man das besser filtern und konfigurieren können, aber ich hatte da keine Adminrechte drauf.
Letztlich ist de gute alte eMail da noch die bessere Variante.
Kreuzberger
ha . . .. .
fortgeschrittenem Alter
. . . da darf man noch in der IT arbeiten?! In Berlin ist man dann aussortiert.
Was Ticket-Systeme angeht hatte ich da nur negative Erfahrungen gesammelt. Am Ende war es im Team so, dass ich da so etwa im Schnitt 45min/Tag mit lesen von Informationen verbrachte, die mich zu 80% nichts angingen oder einfach überflüssig waren. Ein grandiose Zeitverschwendung eben.
Sicher hätte man das besser filtern und konfigurieren können, aber ich hatte da keine Adminrechte drauf.
Letztlich ist de gute alte eMail da noch die bessere Variante.
Kreuzberger
Zitat von @kreuzberger:
@ashnod,
ha . . .. .
. . . da darf man noch in der IT arbeiten?! In Berlin ist man dann aussortiert.
@ashnod,
ha . . .. .
fortgeschrittenem Alter
. . . da darf man noch in der IT arbeiten?! In Berlin ist man dann aussortiert.
Als Selbständiger geht das ohne Probleme, selbst wenn man älter als 2⁵ Jahre alt ist. Als ich mich mit 0x28 Jahren noch umorientieren wollte, meinten viele Firmen ich wäre doch viel zu alt für die IT. Jetzt mit fast 1000000 Jahren schätzen viel Kunden meine Erfahrung, auch wenn mich kaum ein Systemhaus wegen meines Alters einstellen würde.
lks
In machen Gegenden ist der Dativ das Genitiv.
lks
Zitat von @aqui:
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!
Und das mit 1000000 Jahren Erfahrung...
wegen meinem Alter...
Autsch!Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!
Und das mit 1000000 Jahren Erfahrung...
Dir zuliebe geändert.
Zitat von @kreuzberger:
@ashnod,
ha . . .. .
. . . da darf man noch in der IT arbeiten?! In Berlin ist man dann aussortiert.
@ashnod,
ha . . .. .
fortgeschrittenem Alter
. . . da darf man noch in der IT arbeiten?! In Berlin ist man dann aussortiert.
In Berlin wird gearbeitet? Ich dachte da gibts nur Kasperle-Theater mit Laienschauspielern die selbst als 1-Euro-Kraft noch überbezahlt wären
@maretz
was soll der Unsinn?
Kreuzberger
In Berlin wird gearbeitet? Ich dachte da gibts nur Kasperle-Theater mit Laienschauspielern die selbst als 1-Euro-Kraft noch überbezahlt wären
was soll der Unsinn?
Kreuzberger
@maretz
ich vermute ja, dass berlin deshalb wesentlich größer ist als basel, weil man in Berlin nicht mal 1 € verdient für die Arbeit, die die tollen Leute hier so jeden tag machen. und . . . basel . . . in Germany???? Vielleicht solltest du dir mal einen Atlas kaufen.
Ich mag mich lieber über IT hier austauschen.
@transocean
ich weiß nicht weshalb man ohne jede Grundlage hier dieses Politiker-bashing betreiben will. ich Haltes es auf diese weise und an diesem Ort hier für komplett sinnfrei.
Ich mag mich lieber über IT hier austauschen.
Kreuzberger
ich vermute ja, dass berlin deshalb wesentlich größer ist als basel, weil man in Berlin nicht mal 1 € verdient für die Arbeit, die die tollen Leute hier so jeden tag machen. und . . . basel . . . in Germany???? Vielleicht solltest du dir mal einen Atlas kaufen.
Ich mag mich lieber über IT hier austauschen.
@transocean
ich weiß nicht weshalb man ohne jede Grundlage hier dieses Politiker-bashing betreiben will. ich Haltes es auf diese weise und an diesem Ort hier für komplett sinnfrei.
Ich mag mich lieber über IT hier austauschen.
Kreuzberger
Kommt drauf an wo man ist und wo die IT im Organigramm steht.
Bei uns werden auch allg. betriebliche Abläufe teils mit reingekippt. ERP System bietet nicht alles. Für Kapa-Planung, Kalkulation etc. wurden teils interne Tools gebastelt - meist webbasiert mit Symfony. Hinzu kommen im Tagesgeschäft noch an die 100 POS.
Ticket System nutzen mehrere Abteilung - Zammad aktuell. Personalabteilung und andere organisieren damit auch die Arbeit.
Kommt immer drauf an welchen Hintergrund man hat. Mein Kollege war früher mehr in der Entwicklung Ich teils auch - Magic uniPaaS/ XPA. Da geht vieles einfacher von der Hand. Auch wenn ERP Systeme in anderen Sprachen entwickelt wurden, so ist doch vieles gleich. Das nimmt zwar keine 90% des Arbeitsalltages ein, bietet aber genügend Abwechslung.
Projektplanung kann ich teils verstehen. Erst recht wenn man sich in Einzelschritten verliert und es zu Komplex aufbaut. Über Jahre verschleppen ist immer so eine Sache. Teils fluktuieren die MA in anderen Abteilung und somit geht jedes Mal wieder Wissen verloren. Letzten Endes bildet man in der IT - je nach Aufgabenbereich - die Geschäftsprozesse ab, begleitet und fördert sie. Wenn "keiner mit einen Spielen will" bleiben einige Projekte auf der Strecke oder werden nicht oder nur unzureichend beendet.
Ganz toll ist es auch wenn versch. Abt. unterschiedliche Tools einsetzen: Excel Tabelle, Asana, Openproject....
Je nach Firmengröße und finanziellen Mitteln sieht man dann über das ein oder andere hinweg. Oft betrifft es ja nicht nur die IT-Abteilung isoliert. Es ist vielmehr das Zusammenspiel aller. Man arrangiert sich dann irgendwie damit.
Change Management und Transformation - teils läuft es genau darauf hinaus. Selbst wenn wir im Organigramm der GL recht nahe gerückt sind, sind es doch genau solche Punkte die einfach gesagt unter "höhere Gewalt" schon fast laufen.
In den letzten Jahren war ich persönlich immer in Firmen untergekommen wo vieles vermischt wird. "Hat ein Kabel? Gehört zur IT"- wer kennt es nicht? Darüber hinaus wird man genötigt in fremden Beritten zu wildern: Vertrieb, Montage - da durch die bisher in ERP System und ähnlichen abgebildeten Prozesse nur in Abt. wie der IT dann noch was hängen geblieben ist.
Trifft nicht auf alle Firmen zu. Aber ich denke sehr wohl auf solche, wo kleine Eigenentwicklungen den Betrieb mit am Laufen halten und es in der Vergangenheit viel Input gab. Nicht immer IT-Thema, aber doch stark dran angelehnt.
Unter solchen Umständen mach ich mir auch über in den Sand gesetzte Projekte keinen Kopf, da alle Beteiligten einschl. der GL im Bilde sind. Man bekommt teils schwer gutes Personal und muss dann erstmal damit leben. Die Gefahr ist sonst das MA austillen und die Firma verlassen. In guten Umgebungen ist natürlich alles dokumentiert und man kann es dann auf geeignete neue MA stülpen. Ansonsten wird man als Firma erpressbar!
Es kommt immer drauf an wo wir als IT'ler werkeln. So ein Mischmasch, wie oben beschrieben, werden sicherlich noch andere kennen.
Das wären so meine Gedanken dazu.....
Bei uns werden auch allg. betriebliche Abläufe teils mit reingekippt. ERP System bietet nicht alles. Für Kapa-Planung, Kalkulation etc. wurden teils interne Tools gebastelt - meist webbasiert mit Symfony. Hinzu kommen im Tagesgeschäft noch an die 100 POS.
Ticket System nutzen mehrere Abteilung - Zammad aktuell. Personalabteilung und andere organisieren damit auch die Arbeit.
Kommt immer drauf an welchen Hintergrund man hat. Mein Kollege war früher mehr in der Entwicklung Ich teils auch - Magic uniPaaS/ XPA. Da geht vieles einfacher von der Hand. Auch wenn ERP Systeme in anderen Sprachen entwickelt wurden, so ist doch vieles gleich. Das nimmt zwar keine 90% des Arbeitsalltages ein, bietet aber genügend Abwechslung.
Projektplanung kann ich teils verstehen. Erst recht wenn man sich in Einzelschritten verliert und es zu Komplex aufbaut. Über Jahre verschleppen ist immer so eine Sache. Teils fluktuieren die MA in anderen Abteilung und somit geht jedes Mal wieder Wissen verloren. Letzten Endes bildet man in der IT - je nach Aufgabenbereich - die Geschäftsprozesse ab, begleitet und fördert sie. Wenn "keiner mit einen Spielen will" bleiben einige Projekte auf der Strecke oder werden nicht oder nur unzureichend beendet.
Ganz toll ist es auch wenn versch. Abt. unterschiedliche Tools einsetzen: Excel Tabelle, Asana, Openproject....
Je nach Firmengröße und finanziellen Mitteln sieht man dann über das ein oder andere hinweg. Oft betrifft es ja nicht nur die IT-Abteilung isoliert. Es ist vielmehr das Zusammenspiel aller. Man arrangiert sich dann irgendwie damit.
Change Management und Transformation - teils läuft es genau darauf hinaus. Selbst wenn wir im Organigramm der GL recht nahe gerückt sind, sind es doch genau solche Punkte die einfach gesagt unter "höhere Gewalt" schon fast laufen.
In den letzten Jahren war ich persönlich immer in Firmen untergekommen wo vieles vermischt wird. "Hat ein Kabel? Gehört zur IT"- wer kennt es nicht? Darüber hinaus wird man genötigt in fremden Beritten zu wildern: Vertrieb, Montage - da durch die bisher in ERP System und ähnlichen abgebildeten Prozesse nur in Abt. wie der IT dann noch was hängen geblieben ist.
Trifft nicht auf alle Firmen zu. Aber ich denke sehr wohl auf solche, wo kleine Eigenentwicklungen den Betrieb mit am Laufen halten und es in der Vergangenheit viel Input gab. Nicht immer IT-Thema, aber doch stark dran angelehnt.
Unter solchen Umständen mach ich mir auch über in den Sand gesetzte Projekte keinen Kopf, da alle Beteiligten einschl. der GL im Bilde sind. Man bekommt teils schwer gutes Personal und muss dann erstmal damit leben. Die Gefahr ist sonst das MA austillen und die Firma verlassen. In guten Umgebungen ist natürlich alles dokumentiert und man kann es dann auf geeignete neue MA stülpen. Ansonsten wird man als Firma erpressbar!
Es kommt immer drauf an wo wir als IT'ler werkeln. So ein Mischmasch, wie oben beschrieben, werden sicherlich noch andere kennen.
Das wären so meine Gedanken dazu.....
Zitat von @maretz:
In Berlin wird gearbeitet? Ich dachte da gibts nur Kasperle-Theater mit Laienschauspielern die selbst als 1-Euro-Kraft noch überbezahlt wären
In Berlin wird gearbeitet? Ich dachte da gibts nur Kasperle-Theater mit Laienschauspielern die selbst als 1-Euro-Kraft noch überbezahlt wären
Ich hab noch einen Koffer in Berlin.... Günther, 56 J. Lkw-Fahrer, hat seine Wechselbrücke dort stehen gelassen.
Zitat von @kreuzberger:
@maretz
ich vermute ja, dass berlin deshalb wesentlich größer ist als basel, weil man in Berlin nicht mal 1 € verdient für die Arbeit, die die tollen Leute hier so jeden tag machen. und . . . basel . . . in Germany???? Vielleicht solltest du dir mal einen Atlas kaufen.
Ich mag mich lieber über IT hier austauschen.
@maretz
ich vermute ja, dass berlin deshalb wesentlich größer ist als basel, weil man in Berlin nicht mal 1 € verdient für die Arbeit, die die tollen Leute hier so jeden tag machen. und . . . basel . . . in Germany???? Vielleicht solltest du dir mal einen Atlas kaufen.
Ich mag mich lieber über IT hier austauschen.
Tja - dann solltest du ggf. lieber nicht in "offtopic" gucken... Mehr muss ich dazu wohl nich sagen, wenn du so dünnhäutig bist.
Ich arbeite in einem Konzern, welcher gefühlte 100 Servicegesellschaften hat. Au jedem Murks wird eine neue Servicegesellschaft gegründet.
Zudem besteht die IT Service GmbH aus und 4 eigenständigen GmbHs. Was auch nicht zur klaren Rollenverteilung hilft.
Ja es gibt ein Ticketsystem, welches von der zuständigen Fachabteilung kaputtkonfiguriert wurde. Besser gesagt, durch die ständigen Anforderungen an das ITSM Tool wurde das Tool kaputt konfiguriert. Die Updates sind nicht mehr händelbar, durch die Masse an Anpassungen / Veränderungen.
Letztes Jahr hat man sich entschieden, es durch ein neues ITSM Tool zu ersetzen. In absehbarem Zeitraum ist auch deses kaputtkonfiguriert.
Auch bei uns nehmen die Besprechungen überhand, so dass man nicht mehr konzentriert am Stück zum arbeiten kommt. Ständig muß man unterbrechen, um sich auf Telefonkonferenzen vorzubereiten.
Es wird immer mehr Arbeit draufgepackt. Und schlimmer weise kommen dann auch so kurzfristige Umstellungsprojekte hinzu. Obwohl EOL (End-of-Life) Termine doch schon Jahre vorher bekannt sind. Zum Beispiel:
Von *NIX (Linux, UNIX) Server reden wir mal besser nicht. Weil di wurden mal aufgesetzt, in Betrieb genommen und laufen seitdem.
Es kümmert sich keiner darum, weil
1. Die Leute, welche die Server aufgesetzt haben nicht mehr im Unternehmen sind
2. Die meisten Leute bzgl. *NIX Kenntnisse überfordert sind
3. Die Abteilungen / Servicegesellschaften, welche diese Services nutzen, den Umstieg auf Windows-Server blockieren (kostet zu viel Geld)
4. Die Hersteller, einfach nur das Produkt aktualisieren wollen. Aber den ALTEN *NIX Unterbau (Betriebssystem) nicht anfassen wollen
5. Standardisierte Software nicht einführen kann, weil man seine Sonderlocke (Anwendungssoftware) weiterbenutzen will
Verbesserungsvorschläge, wenn diese von älteren Mitarbeiter kommen, werden blockiert. Weil die haben angeblich keine Ahnung. Eigenartigerweise werden dann zu einem späteren Zeitpunkt doch genau diese Verbesserungsvorschläge umgesetzt. Klar, weil nach ca. 1-2 Monate ein junger Mitarbeiter den gleichen Vorschlag macht.
In der Mitarbeitersprechstunde wurde diese Thema schon öfters an die GF ran getragen. Da kommen dann übliche Ausreden. Dumm nur daß die Verbesserungsvorschläge, welche die älteren Mitarbeiter in den Besprechungsprotokollen dokumentiert sind.
Jetzt kommen von den alten Hasen keine Ideen mehr. Und schon heißt es man bringt sich nicht ein.
Also verarschen kann man sich auch selbst.
Die Stimmung / Zufriedenheit von der IT ist gelinde gesagt "sehr schlecht". Weil man nicht auf seine Kunden eingeht, sondern immer auf Prozesse verweist.
Welche Prozesse denn? Wo sind diese dokumentiert und veröffentlicht?
Gut daß nicht mehr so lange bis zur Rente habe.
Gruss Penny.
Zudem besteht die IT Service GmbH aus und 4 eigenständigen GmbHs. Was auch nicht zur klaren Rollenverteilung hilft.
Ja es gibt ein Ticketsystem, welches von der zuständigen Fachabteilung kaputtkonfiguriert wurde. Besser gesagt, durch die ständigen Anforderungen an das ITSM Tool wurde das Tool kaputt konfiguriert. Die Updates sind nicht mehr händelbar, durch die Masse an Anpassungen / Veränderungen.
Letztes Jahr hat man sich entschieden, es durch ein neues ITSM Tool zu ersetzen. In absehbarem Zeitraum ist auch deses kaputtkonfiguriert.
Auch bei uns nehmen die Besprechungen überhand, so dass man nicht mehr konzentriert am Stück zum arbeiten kommt. Ständig muß man unterbrechen, um sich auf Telefonkonferenzen vorzubereiten.
Es wird immer mehr Arbeit draufgepackt. Und schlimmer weise kommen dann auch so kurzfristige Umstellungsprojekte hinzu. Obwohl EOL (End-of-Life) Termine doch schon Jahre vorher bekannt sind. Zum Beispiel:
- Migration Windows XP ==> Windows 7
- Migration Windows 7 ==> 10
- Ablösung W2K3 Server
- Ablösung W2K8 Server
- Ablösung W2K12 Server
Von *NIX (Linux, UNIX) Server reden wir mal besser nicht. Weil di wurden mal aufgesetzt, in Betrieb genommen und laufen seitdem.
Es kümmert sich keiner darum, weil
1. Die Leute, welche die Server aufgesetzt haben nicht mehr im Unternehmen sind
2. Die meisten Leute bzgl. *NIX Kenntnisse überfordert sind
3. Die Abteilungen / Servicegesellschaften, welche diese Services nutzen, den Umstieg auf Windows-Server blockieren (kostet zu viel Geld)
4. Die Hersteller, einfach nur das Produkt aktualisieren wollen. Aber den ALTEN *NIX Unterbau (Betriebssystem) nicht anfassen wollen
5. Standardisierte Software nicht einführen kann, weil man seine Sonderlocke (Anwendungssoftware) weiterbenutzen will
Verbesserungsvorschläge, wenn diese von älteren Mitarbeiter kommen, werden blockiert. Weil die haben angeblich keine Ahnung. Eigenartigerweise werden dann zu einem späteren Zeitpunkt doch genau diese Verbesserungsvorschläge umgesetzt. Klar, weil nach ca. 1-2 Monate ein junger Mitarbeiter den gleichen Vorschlag macht.
In der Mitarbeitersprechstunde wurde diese Thema schon öfters an die GF ran getragen. Da kommen dann übliche Ausreden. Dumm nur daß die Verbesserungsvorschläge, welche die älteren Mitarbeiter in den Besprechungsprotokollen dokumentiert sind.
Jetzt kommen von den alten Hasen keine Ideen mehr. Und schon heißt es man bringt sich nicht ein.
Also verarschen kann man sich auch selbst.
Die Stimmung / Zufriedenheit von der IT ist gelinde gesagt "sehr schlecht". Weil man nicht auf seine Kunden eingeht, sondern immer auf Prozesse verweist.
Welche Prozesse denn? Wo sind diese dokumentiert und veröffentlicht?
Gut daß nicht mehr so lange bis zur Rente habe.
Gruss Penny.