CentOS 7 Festplattenaufteilung
Hallo.
Mal kein Problem, sondern eher eine Meinungsumfrage an die Linux-Profis.
Ich möchte unsere Linux-Installationen (CentOS) standardisieren.
Dazu hatte ich mir Gedanken bezüglich der Festplattenaufteilung gemacht.
Siehe Bild im Anhang.
Das home-Verzeichnis wird quasi gar nicht genutzt.
Unter brunie wird eine Datenbank installiert.
In backup wird ein lokales Backup der Datenbank angelegt.
Liege ich da mit swap, boot und root ungefähr richtig?
Oder sollte root ggf. größer angelegt werden, wegen der Log-Dateien?
Oder vielleicht auch ein separates tmp-Verzeichnis?
Gruß
Daniel
Mal kein Problem, sondern eher eine Meinungsumfrage an die Linux-Profis.
Ich möchte unsere Linux-Installationen (CentOS) standardisieren.
Dazu hatte ich mir Gedanken bezüglich der Festplattenaufteilung gemacht.
Siehe Bild im Anhang.
Das home-Verzeichnis wird quasi gar nicht genutzt.
Unter brunie wird eine Datenbank installiert.
In backup wird ein lokales Backup der Datenbank angelegt.
Liege ich da mit swap, boot und root ungefähr richtig?
Oder sollte root ggf. größer angelegt werden, wegen der Log-Dateien?
Oder vielleicht auch ein separates tmp-Verzeichnis?
Gruß
Daniel
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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 17:12 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Grundsätzlich kann man pauschal nicht sagen, wie das perfekte Partitionsschema aussieht.
Man kann auch problemlos nur mit einer Partition eine Linux Kiste betreiben.
Ist somit immer Abhängig von dem Zweck.
Hängt von der Konfiguration des logrotate und von zahlreichen weiteren Faktoren ab.
Eine separate boot Partition is nicht mehr notwendig. Außer du nutzt LVM oder ZFS.
Und wenn du eine Boot Partition brauchst, dann hast du dort ziemlich überprovisioniert.
Laut Serverfault wird eine Größe von 300MB-500MB empfohlen. Ich persönlich mache die Boot maximal 1GB groß.
Swap halte ich bei dir ebenso für überprovisioniert. Zumindest bei den letzten drei (8, 16, 32). Normalerweise sollte ein Server niemals swappen.
Wenn diese Partitionierung als Template für zukünftige Server dienen soll, dann würde ich eher gleich auf LVM oder ZFS setzen.
Viele Grüße,
Exception
Grundsätzlich kann man pauschal nicht sagen, wie das perfekte Partitionsschema aussieht.
Man kann auch problemlos nur mit einer Partition eine Linux Kiste betreiben.
Ist somit immer Abhängig von dem Zweck.
Oder sollte root ggf. größer angelegt werden, wegen der Log-Dateien?
Hängt von der Konfiguration des logrotate und von zahlreichen weiteren Faktoren ab.
Liege ich da mit swap, boot und root ungefähr richtig?
Eine separate boot Partition is nicht mehr notwendig. Außer du nutzt LVM oder ZFS.
Und wenn du eine Boot Partition brauchst, dann hast du dort ziemlich überprovisioniert.
Laut Serverfault wird eine Größe von 300MB-500MB empfohlen. Ich persönlich mache die Boot maximal 1GB groß.
Swap halte ich bei dir ebenso für überprovisioniert. Zumindest bei den letzten drei (8, 16, 32). Normalerweise sollte ein Server niemals swappen.
Ich möchte unsere Linux-Installationen (CentOS) standardisieren.
Wenn diese Partitionierung als Template für zukünftige Server dienen soll, dann würde ich eher gleich auf LVM oder ZFS setzen.
Viele Grüße,
Exception