Chkdsk Ergebnisse nicht zu finden. In Ereignisanzeige-Anwendung auch nicht
Hallo liebe Administrator Gemeinde,
es geht um Windows Server 2003 SP2,
RAID1 (500GB+500GB) SATA,
2 Partitionen C: (30GB mit Windows) und D: (450GB mit Datenbank und anderen Kramm)
Kiste von DELL, 19'', 6 Jahre Alt
Eigenschaften von Laufwerk D: -> Extras -> Fehlerüberprüfung -> Jetzt prüfen -> Alle Checkboxen anklicken -> Starten.
Nach Rechner Neustart Chkdsk prüft ordentlich die Festplatte D: durch.
Die Ergebnisse sind nirgendwo danach zu finden:
Die gleiche Überprüfung von Laufwerk C: schreibt seine Ergebnisse ordentlich in Ereignisanzeige\Anwendung\wininit (!!!)
Die Überprüfung von D: dauert ca. 2,5 Stunden
Ob es tatsächlich bis zu Ende läuft, kann ich nicht sagen, da diese 2 Sekunden mit Ergebnisse konnte ich nicht fangen.
Hat jemand eine Idee
a) was es seien kann?
b) und wo sind die Ergebnisse?
Lieben Dank
es geht um Windows Server 2003 SP2,
RAID1 (500GB+500GB) SATA,
2 Partitionen C: (30GB mit Windows) und D: (450GB mit Datenbank und anderen Kramm)
Kiste von DELL, 19'', 6 Jahre Alt
Eigenschaften von Laufwerk D: -> Extras -> Fehlerüberprüfung -> Jetzt prüfen -> Alle Checkboxen anklicken -> Starten.
Nach Rechner Neustart Chkdsk prüft ordentlich die Festplatte D: durch.
Die Ergebnisse sind nirgendwo danach zu finden:
- in Ereignisanzeige\Anwendung - nicht
- Datei C:\checkdisk.log D:\checkdisk.log gibt es auch nicht
Die gleiche Überprüfung von Laufwerk C: schreibt seine Ergebnisse ordentlich in Ereignisanzeige\Anwendung\wininit (!!!)
Die Überprüfung von D: dauert ca. 2,5 Stunden
Ob es tatsächlich bis zu Ende läuft, kann ich nicht sagen, da diese 2 Sekunden mit Ergebnisse konnte ich nicht fangen.
Hat jemand eine Idee
a) was es seien kann?
b) und wo sind die Ergebnisse?
Lieben Dank
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo @aviette,
Du müsstest in deinen Anwendungslogs (
Gruß
Snow
Du müsstest in deinen Anwendungslogs (
eventvwr.msc
) ein winlogon
-Event haben, welches zu der Zeit erstellt wurde, nachdem der chkdsk
-Vorgang abgeschlossen war. In diesem sollten alle benötigten Informationen stehen.Gruß
Snow
Wie wäre is mit einer online-Defragmentierung? Immerhin ist die Platte ja nicht die Bootplatte.
Einfach in der Konsole folgendes eingeben:
Unter Umständen musst du erst die Auslagerungsdatei auf
Hierzu öffnest du
Da stells du den vArbeitsspeicher für
Danach musst du dein System neu starten. Du solltest die Festplatte jetzt über die Konsole per
Nach dem erfolgreichen
Gruß
Snow
Einfach in der Konsole folgendes eingeben:
chkdsk D: /F /V /R /X
D:
deaktivieren.Hierzu öffnest du
Eigenschaften von System
(Win-Taste
+Pause
)- Reiter "
Erweitert
" - Systemleistung
Einstellungen
- Reiter "
Erweitert
" - Virtueller Arbeitsspeicher
Ändern
.
Da stells du den vArbeitsspeicher für
D:
auf "Keine Auslagerungsdatei
" (mit Festlegen
bestätigen) und setzt den von C:
auf automatisch oder die gleichen Werte wie vorher von D:
.Danach musst du dein System neu starten. Du solltest die Festplatte jetzt über die Konsole per
chkdsk
prüfen können.Nach dem erfolgreichen
chkdsk
kannst du die Einstellungen wieder rückgängig machen.Gruß
Snow
nochmals Hallo @aviette,
Mach dir um die Zahlen keinen Kopf. Das kommt durch die umgeleitete Ausgabe in eine Datei.
Was mich hier vorallem stört ist das:
Du solltest möglichst bald
Nach Möglichkeit sollte die Platte danach bald getauscht werden.
Gruß
Snow
Mach dir um die Zahlen keinen Kopf. Das kommt durch die umgeleitete Ausgabe in eine Datei.
Was mich hier vorallem stört ist das:
37904 KB in fehlerhaften Sektoren
Das sind 37 MB in kaputten Sektoren(!)Du solltest möglichst bald
chkdsk D: /V /F /R
ausführen. Dann werden die Fehlerhaften Sektoren mit dem bad_sector
-Flag gekennzeichnet und der Inhalt auf frische, funktionstüchtige Sektoren geschrieben.Nach Möglichkeit sollte die Platte danach bald getauscht werden.
Gruß
Snow
...
Das Problem wird ja längst gelöst sein. Ich hatte sogar mal selbes Problem und ChkDsk machte es nur noch schlimmer. Dies passierte zwar schon vor einigerr Zeit.
Inzwischen habe ich einen Post gelesen, welcher sich auf ChkDsk und Raid bezieht. Darin heisst es, dass man bei Raids mit ChkDsk vorsichtig sein sollte. Sobald eine Festplatte angeschlagen ist, kann u.U. ChkDsk u.U. auf eine einzelne Festplatte zugreifen und dort erheblichen Schaden hinterlassen. (Ob sich das auch auf Raid1 bezieht, weiss ich jetzt nicht.
Dies nur als Tip zur Vorsicht. Wobei ich ja schon annehme, dass wichtige Daten ja bereits vorgängig gesichert wurden.
Ich dachte bislang auch nicht, dass ChkDsk sogar destruktiv sein kann, aber ich hab's eben gelesen. Ich habe vor Kurzem Probleme mit meinem Raid0 gehabt. Und da auch ChkDsk im Spiel war und eine defekte HD, dachte ich, ich geb des hier weiter.
Zitat:
Um Missverständnisse zu vermeiden, hier ein Nachtrag zu unsere Meldung: Nein, es ist kein Unfug, bei einem RAID chkdsk auszuschalten. Bei einem 100% einwandfrei funktionierenden RAID sieht chkdsk tatsächlich keine einzelnen Platten und kann auch keinen Schaden anrichten. Ist aber eine Festplatte ausgefallen oder wird vom Raidkontroller als korrupt gemeldet, z.B. auf Grund zu vieler defekter Sektoren, wird es durch den BootExecute-Eintrag autocheck* richtig gefährlich für die Daten. In einem beschädigten RAID erkennt chkdsk eine oder mehrere Einzelplatten und versucht ein Dateisystem zu rekonstruieren, im besten Fall nur auf der ersten Platte des RAIDs, manchmal auch auf mehreren. Das Ergebnis sind viele korrupte Files und ein RAID das so weit zerstört ist, dass es auch nach dem Austausch der ursprünglich beschädigten Platte nicht mehr wiederaufgebaut werden kann. Die auf den Platten verteilten Daten müssen mit ziemlichem Aufwand rekonstruiert werden. Ein Problem, das vielleicht mit dem Tausch einer Platte und dem Rebuild des RAIDs hätte gelöst werden können, wird auf diese Weise zu einem anspruchsvollen Datenrettungsjob.
Conrad Heinicke
CBL Datenrettung GmbH
Zitat Ende...
Es gibt ja auch nicht umsonst Raidfestplatten, bei welchen gewisse Fehlerkorrekturen seitens der Festplatte selbst deaktiviert sind, weil diese ansonsten mit der Fehlerkorrektur des Raidkontrollers konkurrieren können. Heute machen ja viele EigenPC Bauer ein Raid, verwenden aber herkömmliche Festplatten dazu. Es muss nicht zu einem Fehler kommen, es kann aber. "Tler", (Time limited Error Recovery), heisst das bei Western Digital.
Hier mehr dazu > http://wdc.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/1397/session/L3RpbWUvMT ...
Und hier zum Tler > http://wdc.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/1478/session/L3RpbWUvMT ...
PS. Nebenbei... Das ist doch gleichwohl ein Hardware Raid. Auch wenn der Prozessor seine Arbeit leisten muss. Ich hab auch mal den Ausdruck Firmwareraid gelesen. Was ist nun richtig. Oder sind nur Raids auf Raidcontroller mit eigenem Prozessor und Arbeitsspeicher Hardwareraids?
...
Das Problem wird ja längst gelöst sein. Ich hatte sogar mal selbes Problem und ChkDsk machte es nur noch schlimmer. Dies passierte zwar schon vor einigerr Zeit.
Inzwischen habe ich einen Post gelesen, welcher sich auf ChkDsk und Raid bezieht. Darin heisst es, dass man bei Raids mit ChkDsk vorsichtig sein sollte. Sobald eine Festplatte angeschlagen ist, kann u.U. ChkDsk u.U. auf eine einzelne Festplatte zugreifen und dort erheblichen Schaden hinterlassen. (Ob sich das auch auf Raid1 bezieht, weiss ich jetzt nicht.
Dies nur als Tip zur Vorsicht. Wobei ich ja schon annehme, dass wichtige Daten ja bereits vorgängig gesichert wurden.
Ich dachte bislang auch nicht, dass ChkDsk sogar destruktiv sein kann, aber ich hab's eben gelesen. Ich habe vor Kurzem Probleme mit meinem Raid0 gehabt. Und da auch ChkDsk im Spiel war und eine defekte HD, dachte ich, ich geb des hier weiter.
Zitat:
Um Missverständnisse zu vermeiden, hier ein Nachtrag zu unsere Meldung: Nein, es ist kein Unfug, bei einem RAID chkdsk auszuschalten. Bei einem 100% einwandfrei funktionierenden RAID sieht chkdsk tatsächlich keine einzelnen Platten und kann auch keinen Schaden anrichten. Ist aber eine Festplatte ausgefallen oder wird vom Raidkontroller als korrupt gemeldet, z.B. auf Grund zu vieler defekter Sektoren, wird es durch den BootExecute-Eintrag autocheck* richtig gefährlich für die Daten. In einem beschädigten RAID erkennt chkdsk eine oder mehrere Einzelplatten und versucht ein Dateisystem zu rekonstruieren, im besten Fall nur auf der ersten Platte des RAIDs, manchmal auch auf mehreren. Das Ergebnis sind viele korrupte Files und ein RAID das so weit zerstört ist, dass es auch nach dem Austausch der ursprünglich beschädigten Platte nicht mehr wiederaufgebaut werden kann. Die auf den Platten verteilten Daten müssen mit ziemlichem Aufwand rekonstruiert werden. Ein Problem, das vielleicht mit dem Tausch einer Platte und dem Rebuild des RAIDs hätte gelöst werden können, wird auf diese Weise zu einem anspruchsvollen Datenrettungsjob.
Conrad Heinicke
CBL Datenrettung GmbH
Zitat Ende...
Es gibt ja auch nicht umsonst Raidfestplatten, bei welchen gewisse Fehlerkorrekturen seitens der Festplatte selbst deaktiviert sind, weil diese ansonsten mit der Fehlerkorrektur des Raidkontrollers konkurrieren können. Heute machen ja viele EigenPC Bauer ein Raid, verwenden aber herkömmliche Festplatten dazu. Es muss nicht zu einem Fehler kommen, es kann aber. "Tler", (Time limited Error Recovery), heisst das bei Western Digital.
Hier mehr dazu > http://wdc.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/1397/session/L3RpbWUvMT ...
Und hier zum Tler > http://wdc.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/1478/session/L3RpbWUvMT ...
PS. Nebenbei... Das ist doch gleichwohl ein Hardware Raid. Auch wenn der Prozessor seine Arbeit leisten muss. Ich hab auch mal den Ausdruck Firmwareraid gelesen. Was ist nun richtig. Oder sind nur Raids auf Raidcontroller mit eigenem Prozessor und Arbeitsspeicher Hardwareraids?
...