Cisco Core Switch
Hallo
Ich plane ein neues RZ einzurichten.
Wir haben da nicht so viele Server im Einsatz darum habe ich
im CORE eine Stackvariante mit C3750 Switches geplant.
Was ich noch als Variante prüfen will, ist dass ich im CORE
ein Cisco Chassis C4507 anstelle der C3750 (Stack) verwende.
Natürlich würde ich dann die Uplinks von den Serverracks zum
Core über Glas realisieren.
Frage 1:
Was muss ich mindestens im 4500er Chassis drin haben?
Supervisor... etc...
Frage 2:
Was muss ich bezgl. Redundanz berücksichtigen?
Danke für die Hilfe
bigtank
Ich plane ein neues RZ einzurichten.
Wir haben da nicht so viele Server im Einsatz darum habe ich
im CORE eine Stackvariante mit C3750 Switches geplant.
Was ich noch als Variante prüfen will, ist dass ich im CORE
ein Cisco Chassis C4507 anstelle der C3750 (Stack) verwende.
Natürlich würde ich dann die Uplinks von den Serverracks zum
Core über Glas realisieren.
Frage 1:
Was muss ich mindestens im 4500er Chassis drin haben?
Supervisor... etc...
Frage 2:
Was muss ich bezgl. Redundanz berücksichtigen?
Danke für die Hilfe
bigtank
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Ausgedruckt am: 17.04.2025 um 11:04 Uhr
2 Kommentare
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Von einem RZ kann man ja bei 4 popeligen Servern nicht wirklich sprechen, oder ??
Generell ist deine Konfiguration aber so problemlos machbar.
Nicht nur mit Cisco Switches, denn sowas können auch Switches von HP, Foundry Networks oder Extreme oder... ohne Probleme, da du ganz normale Standard Techniken wie Link Aggregation (IEEE 802.3ad) nutzt. (Nur Cisco nennt dies Etherchannel)
Generell ist es bedenklich als Core Switch eine Stack Variante einzusetzen, da der Flaschenhals immer der Stacklink ist der meistens mit einer erheblichen Reduzierung in der Bandbreite arbeitet als die eigentliche Backplane Geschwindigkeit der Einzelswitches.
Richtigerweise verteilst du ja oben aus Redundanzgründen dein aggregierten Ports auf unterschiedliche Switches im Stack. Das ist aber tödlich, da dazwischen der Stacklink ist. Funktioniert sicher aber bei Last ist das suboptimal.
Besser ist es also in jedem Falle auf ein Gerät zu gehen was KEINE Stacking Verbindung hat. Ob das nun ein einzelnes fix konfiguriertes Gerät oder ein Chassis ist spielt technisch keine Rolle.
Ebenso die Frage welche Managementkarte dort drin ist, denn bei einem Layer 2 Netzwerk ist das vollkommen unerheblich. Dein Geldbeutel kann hier also entscheiden, denn das können auch alle anderen hersteller problemlos lösen wie oben angemerkt.
Aus Redundanzgründen solltest du für den Core wenn dieser einzeln ist ggf. eine redundante Mangementkarte und ein redundantes netzteil vorsehen.
Generell ist deine Konfiguration aber so problemlos machbar.
Nicht nur mit Cisco Switches, denn sowas können auch Switches von HP, Foundry Networks oder Extreme oder... ohne Probleme, da du ganz normale Standard Techniken wie Link Aggregation (IEEE 802.3ad) nutzt. (Nur Cisco nennt dies Etherchannel)
Generell ist es bedenklich als Core Switch eine Stack Variante einzusetzen, da der Flaschenhals immer der Stacklink ist der meistens mit einer erheblichen Reduzierung in der Bandbreite arbeitet als die eigentliche Backplane Geschwindigkeit der Einzelswitches.
Richtigerweise verteilst du ja oben aus Redundanzgründen dein aggregierten Ports auf unterschiedliche Switches im Stack. Das ist aber tödlich, da dazwischen der Stacklink ist. Funktioniert sicher aber bei Last ist das suboptimal.
Besser ist es also in jedem Falle auf ein Gerät zu gehen was KEINE Stacking Verbindung hat. Ob das nun ein einzelnes fix konfiguriertes Gerät oder ein Chassis ist spielt technisch keine Rolle.
Ebenso die Frage welche Managementkarte dort drin ist, denn bei einem Layer 2 Netzwerk ist das vollkommen unerheblich. Dein Geldbeutel kann hier also entscheiden, denn das können auch alle anderen hersteller problemlos lösen wie oben angemerkt.
Aus Redundanzgründen solltest du für den Core wenn dieser einzeln ist ggf. eine redundante Mangementkarte und ein redundantes netzteil vorsehen.