Custom-ISO mit integr. Treibern macht Probleme als VM, kann das sein, kennt das jemand?
Hallo.
Ich erstelle unregelmäßig, aber mehrmals pro Jahr meine eigenen ISOs für die hier im Einsatz befindlichen Clientsysteme (7, 10). Das erledige ich mit Hilfe einer virtuellen Maschine unter VMware. Klappt wunderbar, ich installiere alle Updates, syspreppe die Maschine dann und ziehe sie dann mittels WAIK i. V. m. gImageX ab.
Die so erhaltene install.wim pimpe ich dann noch mittels DISM (hiernach :https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd744355(v=ws.10).aspx#AddDr ... mit den aktuellen Treibern unserer Hardware. Dann kopiere ich die install.wim zurück in die entpackte ursprüngliche ISO und mache aus dem Verzeichnis mit Hilfe von ImgBurn wieder eine bootfähige ISO.
Das klappte bislang wunderbar.
Ist die neue ISO dann fertig, "haue" ich sie nochmal neu in eine VM, um letztgültig ersehen zu können, ob das so nun in Ordnung ist. Und jetzt kriege ich aber heftige Fehler, mitten im Windows-Setup kommen Blackscreens mit Treiber-Fehlermeldungen, die dem Namen nach eindeutig mit den per DISM integrierten Hardwaretreibern zu tun haben.
Nun meine Frage:
Warum werden die integrierten Treiber, die ich für unsere physische Hardware mit integriert habe, beim Windows-Setup in einer virtuellen Maschine unter VMware überhaupt angesprochen? In der VM ist doch gar keine (virtuelle) Hardware enthalten, für die diese Treiber Geltung hätten? Immerhin läßt sich Windows ja in einer VM installieren, ohne daß es zunächst überhaupt irgendeines Treibers bedarf, also auch noch vor der Installation der VMware Tools. Warum rotzen hier Treiber mit rein, die das System in meinem Test unter VMware gar nicht braucht?
Wäre klasse, wenn jemand etwas dazu wüßte.
Danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
Ich erstelle unregelmäßig, aber mehrmals pro Jahr meine eigenen ISOs für die hier im Einsatz befindlichen Clientsysteme (7, 10). Das erledige ich mit Hilfe einer virtuellen Maschine unter VMware. Klappt wunderbar, ich installiere alle Updates, syspreppe die Maschine dann und ziehe sie dann mittels WAIK i. V. m. gImageX ab.
Die so erhaltene install.wim pimpe ich dann noch mittels DISM (hiernach :https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd744355(v=ws.10).aspx#AddDr ... mit den aktuellen Treibern unserer Hardware. Dann kopiere ich die install.wim zurück in die entpackte ursprüngliche ISO und mache aus dem Verzeichnis mit Hilfe von ImgBurn wieder eine bootfähige ISO.
Das klappte bislang wunderbar.
Ist die neue ISO dann fertig, "haue" ich sie nochmal neu in eine VM, um letztgültig ersehen zu können, ob das so nun in Ordnung ist. Und jetzt kriege ich aber heftige Fehler, mitten im Windows-Setup kommen Blackscreens mit Treiber-Fehlermeldungen, die dem Namen nach eindeutig mit den per DISM integrierten Hardwaretreibern zu tun haben.
Nun meine Frage:
Warum werden die integrierten Treiber, die ich für unsere physische Hardware mit integriert habe, beim Windows-Setup in einer virtuellen Maschine unter VMware überhaupt angesprochen? In der VM ist doch gar keine (virtuelle) Hardware enthalten, für die diese Treiber Geltung hätten? Immerhin läßt sich Windows ja in einer VM installieren, ohne daß es zunächst überhaupt irgendeines Treibers bedarf, also auch noch vor der Installation der VMware Tools. Warum rotzen hier Treiber mit rein, die das System in meinem Test unter VMware gar nicht braucht?
Wäre klasse, wenn jemand etwas dazu wüßte.
Danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
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Ausgedruckt am: 15.04.2025 um 15:04 Uhr
2 Kommentare
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Hallo,
per DISM eingepflanzte Treiber sollte man nur auf die grundlegenden wie z.B. Host-Controller-Treiber begrenzen die für den erfolgreichen Start benötigt werden und weitere Treiber erst später per Systembeaufsichtigungsmodus vor dem Sysprep einrichten.
R.
per DISM eingepflanzte Treiber sollte man nur auf die grundlegenden wie z.B. Host-Controller-Treiber begrenzen die für den erfolgreichen Start benötigt werden und weitere Treiber erst später per Systembeaufsichtigungsmodus vor dem Sysprep einrichten.
R.