Datensicherung für Außerhaus Lagerung - wie?
Problem:
Kleine Firma, DSL nur 6000er Leitung möchte 1x in der Woche ca. 5 Terrybyte Daten außer Haus lagern.
Schnellere DSL Anbindung nicht möglich.
Vorhanden ist eine HyperV Umgebung mit einem NAS als Datenspeicher.
VM´s werden via Veeam gesichert, auf das NAS.
Tägliche Backups werden auf Ext. 3.0 USBHDD gesichert inkrementell
Aber das 1 malige Backup in der Woche soll den gesamten Datenbestand sichern - ca 6 TB.
Versicherung verlangt eine Datenspeicherung außer Haus.
Hat wer eine Lösung?
glg Jörg
Kleine Firma, DSL nur 6000er Leitung möchte 1x in der Woche ca. 5 Terrybyte Daten außer Haus lagern.
Schnellere DSL Anbindung nicht möglich.
Vorhanden ist eine HyperV Umgebung mit einem NAS als Datenspeicher.
VM´s werden via Veeam gesichert, auf das NAS.
Tägliche Backups werden auf Ext. 3.0 USBHDD gesichert inkrementell
Aber das 1 malige Backup in der Woche soll den gesamten Datenbestand sichern - ca 6 TB.
Versicherung verlangt eine Datenspeicherung außer Haus.
Hat wer eine Lösung?
glg Jörg
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Morgen Jörg,
Du wirst sehr wahrscheinlich um eine Lösung mit LTO-6 oder RDX-Laufwerken nicht herumkommen.
Die Sicherung/Kopie/... über DSL 6000 ist bei der Datenmenge kein gangbarer Weg.
Also wirst Du nicht umhin kommen Dir einen kleinen Server für die Sicherung des NAS zu besorgen,
An diesen Server ein oder mehrere LTO-6 Laufwerke oder RDX-Laufwerke, bzw. Wechsler anschließen und die Daten mit einer den Datenmengen gewachesenen
Lösung sichern.
Ja Ja, Bandlaufwerke sind oldschool, uncool oder sonstwas.
Aber worum geht es hier:
Du willst/brauchst/musst aus irgendwelchen Gründen eine Versicherung (wofür) abschließen.
Bedingung: Einmal die Woche komplettes Backup außer Haus geben, oder kein Schutz.
Also mal kurz gegenrechnen:
Was kostet die Prämie (Woche/Monat/Jahr) ?
Wie viel sind Deine Daten wert ?
Wie lange kannst Du Dir einen Stillstand leisten, wenn Dein NAS kaputt und ein Server dringend einen Restore braucht ?
Wie lange hast Du Zeit, die Daten zu restoren ?
Wenn Du hinter all diese Fragen einen realistischen Betrag in € setzt, ist es schnell ausgerechnet, dass sich hier eine professionelle Lösung rechnet.
Übrignes:
Das spiegeln eines NAS auf eine anderes ersetzt kein Backup !
Wer garantiert Dir, dass Du nicht schleichend Fehler mitspiegelst.
Es bringt sicher auch Vorteile, jetzt damit zu beginnen über ein neues ganzheitliches Sicherungskonzept nachzudenken, da ja mit der Forderung der Versicherung neu Anforderungen an den Backup/Recovery Prozess entstanden sind.
Eine Frage:
Du sagst, Du sicherst täglich inkrementell.
Wie lange benötigst Du für eine Recovery einer bestimmten VM ?
Die VMs werden auf das gleiche NAS gesichert, auf dem diese laufen ?
Das halte ich für sehr riskant.
Gruß
Anton
Du wirst sehr wahrscheinlich um eine Lösung mit LTO-6 oder RDX-Laufwerken nicht herumkommen.
Die Sicherung/Kopie/... über DSL 6000 ist bei der Datenmenge kein gangbarer Weg.
Also wirst Du nicht umhin kommen Dir einen kleinen Server für die Sicherung des NAS zu besorgen,
An diesen Server ein oder mehrere LTO-6 Laufwerke oder RDX-Laufwerke, bzw. Wechsler anschließen und die Daten mit einer den Datenmengen gewachesenen
Lösung sichern.
Ja Ja, Bandlaufwerke sind oldschool, uncool oder sonstwas.
Aber worum geht es hier:
Du willst/brauchst/musst aus irgendwelchen Gründen eine Versicherung (wofür) abschließen.
Bedingung: Einmal die Woche komplettes Backup außer Haus geben, oder kein Schutz.
Also mal kurz gegenrechnen:
Was kostet die Prämie (Woche/Monat/Jahr) ?
Wie viel sind Deine Daten wert ?
Wie lange kannst Du Dir einen Stillstand leisten, wenn Dein NAS kaputt und ein Server dringend einen Restore braucht ?
Wie lange hast Du Zeit, die Daten zu restoren ?
Wenn Du hinter all diese Fragen einen realistischen Betrag in € setzt, ist es schnell ausgerechnet, dass sich hier eine professionelle Lösung rechnet.
Übrignes:
Das spiegeln eines NAS auf eine anderes ersetzt kein Backup !
Wer garantiert Dir, dass Du nicht schleichend Fehler mitspiegelst.
Es bringt sicher auch Vorteile, jetzt damit zu beginnen über ein neues ganzheitliches Sicherungskonzept nachzudenken, da ja mit der Forderung der Versicherung neu Anforderungen an den Backup/Recovery Prozess entstanden sind.
Eine Frage:
Du sagst, Du sicherst täglich inkrementell.
Wie lange benötigst Du für eine Recovery einer bestimmten VM ?
Die VMs werden auf das gleiche NAS gesichert, auf dem diese laufen ?
Das halte ich für sehr riskant.
Gruß
Anton
Guten Morgen Anton,
Grüße,
Dani
Das spiegeln eines NAS auf eine anderes ersetzt kein Backup !
Danke für den Hinweis. Natürlich ist es mit spiegeln alleine nicht getan. Auf der B-Site muss natürlich danach noch eine Snapshot o.ä. durchgeführt werden.Wer garantiert Dir, dass Du nicht schleichend Fehler mitspiegelst
Das Problem hast du bei Band auch, oder?Ja Ja, Bandlaufwerke sind oldschool, uncool oder sonstwas.
Leider ja. Es werden sicherlich nicht weniger Daten.Grüße,
Dani
Hi Jörg,
was ist denn die nächste "Ausser-Haus"-Variante? Ist auf dem Gelände noch ein Gebäude vorhanden, auf das Zugriff besteht / bestehen kann?
Wenn ja - LWL ran und rübersichern. Oder: Richtfunk. Kostet natürlich alles ein bißchen. Aber der Menge an Daten?
Ansonsten wie schon die Vorredner: LTO / RDX und Laufwerk mit ausser Haus nehmen.
Gruß
Joe
was ist denn die nächste "Ausser-Haus"-Variante? Ist auf dem Gelände noch ein Gebäude vorhanden, auf das Zugriff besteht / bestehen kann?
Wenn ja - LWL ran und rübersichern. Oder: Richtfunk. Kostet natürlich alles ein bißchen. Aber der Menge an Daten?
Ansonsten wie schon die Vorredner: LTO / RDX und Laufwerk mit ausser Haus nehmen.
Gruß
Joe
Also ich kann Dir als Kostengünstige Alternative empfehlen, die Daten per VPN an eine andere Stelle zu transferieren. Das ganze per Script und dann an dem anderen Ort ggf. sogar nochmal ein BandBackup machen.
Ich mache bei Kleinstkunden folgende Konfiguration:
XXX
Server1 am Standort . (Windows)
NAS 1 am Standort. (Buffallo)
--
Server2 beim Chef zuhause. (Windows)
--
Die Server sind per VPN (sogar welche mit FritzVPN und 6000er 1&1 Leitung) verbunden.
XXX
Auf dem Server 1 führe ich nächtlich folgendes Script aus:
Tägliches Backup mit Bordmitteln und Skripten
und zusätzlich (wenn die Firma Geld hat) nochmal ein Robocopy Script auf die NAS Vorort.
Kosten: Wenig, weil mind. 1 Windowsserver bei meinen Kunden immer da ist. Der zweite ist dann eine Lizenz für 2008R2 von Ebay. Bissle Blech und gut ist. Der Rest geht ohne Lizenzkosten.
Das Ganze ist natürlich nicht absolut sicher und ist auch nicht für große Datenmengen (veränderte Daten!) tauglich.
--
Aber was ist besser? Bänder, die dann im Büro liegen gelassen werden und abgefackelt sind oder ein Script was zu 75% zuverlässig funktioniert
Gruß
ceng.de
Ich mache bei Kleinstkunden folgende Konfiguration:
XXX
Server1 am Standort . (Windows)
NAS 1 am Standort. (Buffallo)
--
Server2 beim Chef zuhause. (Windows)
--
Die Server sind per VPN (sogar welche mit FritzVPN und 6000er 1&1 Leitung) verbunden.
XXX
Auf dem Server 1 führe ich nächtlich folgendes Script aus:
Tägliches Backup mit Bordmitteln und Skripten
und zusätzlich (wenn die Firma Geld hat) nochmal ein Robocopy Script auf die NAS Vorort.
Kosten: Wenig, weil mind. 1 Windowsserver bei meinen Kunden immer da ist. Der zweite ist dann eine Lizenz für 2008R2 von Ebay. Bissle Blech und gut ist. Der Rest geht ohne Lizenzkosten.
Das Ganze ist natürlich nicht absolut sicher und ist auch nicht für große Datenmengen (veränderte Daten!) tauglich.
--
Aber was ist besser? Bänder, die dann im Büro liegen gelassen werden und abgefackelt sind oder ein Script was zu 75% zuverlässig funktioniert
Gruß
ceng.de
Zitat von @ceng.de:
Also ich kann Dir als Kostengünstige Alternative empfehlen, die Daten per VPN an eine andere Stelle zu transferieren. Das
ganze per Script und dann an dem anderen Ort ggf. sogar nochmal ein BandBackup machen.
Aber was ist besser? Bänder, die dann im Büro liegen gelassen werden und abgefackelt sind oder ein Script was zu 75%
zuverlässig funktioniert
Gruß
ceng.de
Also ich kann Dir als Kostengünstige Alternative empfehlen, die Daten per VPN an eine andere Stelle zu transferieren. Das
ganze per Script und dann an dem anderen Ort ggf. sogar nochmal ein BandBackup machen.
Aber was ist besser? Bänder, die dann im Büro liegen gelassen werden und abgefackelt sind oder ein Script was zu 75%
zuverlässig funktioniert
Gruß
ceng.de
Damit hast du aber noch keine Revisionssicherheit und es würde das Level, dass durch Veeam geschaffen wurde konterkarieren und ob die VS damit glücklicher ist, ist fraglich.
Mahlzeit.
Bei der Anbindung halte ich ein Offsite-Backup für völlig unmöglich - wenn das ne Standard-ADSL-Strecke ist, beträgt der Upstream max. 1Mbit/s. Da muss ich nicht Mathe studiert haben, um vorherzusehen, dass bei der zu sichernden Datenmenge nicht mal Inkremente sauber gesichert werden können. Ganz davon abgesehen, dass der Downstream einer ADSL-Strecke gen Null tendiert, wenn man den Upstream auslastet. Bedeutet: In täglichen Betrieb wäre die Leitung dauerhaft mit dem Backup beschäftigt und steht für andere Dienste (Surfen, Mails etc.) nicht zur Verfügung.
Wenn die Anforderung heisst: Offsite-Backup um jeden Preis => Weg von DSL und ne richtige Leitung (34M/Telekom oder größer) in Betrieb nehmen. Alternativ einen eigenen DSL-Anschluss, der nur für's Backup genutzt wird und somit das tägliche Arbeiten nicht beeinflusst.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
P.S.:
Und mit ner selbstgestrickten Backup-Lösung wird sich ne Versicherung auch nicht wirklich zufriedengeben bei nem Audit, da wirste noch ein paar Coins für ne etablierte Lösung (Asigra o.ä.; die verschlüsseln dann auch gleich usw.) nachwerfen müssen.
Bei der Anbindung halte ich ein Offsite-Backup für völlig unmöglich - wenn das ne Standard-ADSL-Strecke ist, beträgt der Upstream max. 1Mbit/s. Da muss ich nicht Mathe studiert haben, um vorherzusehen, dass bei der zu sichernden Datenmenge nicht mal Inkremente sauber gesichert werden können. Ganz davon abgesehen, dass der Downstream einer ADSL-Strecke gen Null tendiert, wenn man den Upstream auslastet. Bedeutet: In täglichen Betrieb wäre die Leitung dauerhaft mit dem Backup beschäftigt und steht für andere Dienste (Surfen, Mails etc.) nicht zur Verfügung.
Wenn die Anforderung heisst: Offsite-Backup um jeden Preis => Weg von DSL und ne richtige Leitung (34M/Telekom oder größer) in Betrieb nehmen. Alternativ einen eigenen DSL-Anschluss, der nur für's Backup genutzt wird und somit das tägliche Arbeiten nicht beeinflusst.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
P.S.:
Und mit ner selbstgestrickten Backup-Lösung wird sich ne Versicherung auch nicht wirklich zufriedengeben bei nem Audit, da wirste noch ein paar Coins für ne etablierte Lösung (Asigra o.ä.; die verschlüsseln dann auch gleich usw.) nachwerfen müssen.
Das geht auch recht gut mit bei uns 10MBits/ Synchron, aber mit DSL 6000, nein, eher nicht.
Ich würde dann ein Bandlaufwerk mit LTO6 nehmen, besser noch nen Loader und
a) entweder die Dateien direkt mit z.B. BackupExec sichern oder
b) die Veeam Sicherungsdateien aud Band kopieren. Die kann Veeam dann wieder einspielen.
VG
Deepsys
Aber wie kommt ihr auf 6TB? Wieviele Server? Wie viel Änderungsrate?
Das letzte ist der Knackpunkt.Ich würde dann ein Bandlaufwerk mit LTO6 nehmen, besser noch nen Loader und
a) entweder die Dateien direkt mit z.B. BackupExec sichern oder
b) die Veeam Sicherungsdateien aud Band kopieren. Die kann Veeam dann wieder einspielen.
VG
Deepsys
Mahlzeit.
2,5GB gegen 6TB?
Oder Typo von dir?
Cheers,
jsysde
Zitat von @certifiedit.net:
Hi Deepsys,
man mag es nicht glauben, aber eine Sicherung von ca 2,5GB (pi*) ist je Nacht damit machbar.Natürlich, wenn beide Seiten
störungsfrei laufen.
Grüße,
Christian
Hi Deepsys,
man mag es nicht glauben, aber eine Sicherung von ca 2,5GB (pi*) ist je Nacht damit machbar.Natürlich, wenn beide Seiten
störungsfrei laufen.
Grüße,
Christian
2,5GB gegen 6TB?
Oder Typo von dir?
Cheers,
jsysde
$Änderungsrate ist hier von Relevanz nicht $ZuSichernderSpeicher. Laut meinen Durchschnittswerten habe ich bei 60G total eine Änderungsrate von 50-100M/Tag.
Darum kann man hier wenig zu sagen, wenn man keine Infos hat - von Anfang an als irreal zu bez. wäre mMn nicht richtig. Abgesehen davon kann man für den Fall des Falles auch eine zweite Leitung anmieten. (Ansätze ;) )
Darum kann man hier wenig zu sagen, wenn man keine Infos hat - von Anfang an als irreal zu bez. wäre mMn nicht richtig. Abgesehen davon kann man für den Fall des Falles auch eine zweite Leitung anmieten. (Ansätze ;) )
Mahlzeit.
50-100MB/Tag könntest du auch noch per ISDN irgendwo hin sichern.
Cheers,
jsysde
Zitat von @certifiedit.net:
[...]Abgesehen davon kann man für den Fall des Falles auch eine zweite Leitung anmieten. (Ansätze ;) )
Naja, die Idee hatte ich ja auch schon...[...]Abgesehen davon kann man für den Fall des Falles auch eine zweite Leitung anmieten. (Ansätze ;) )
50-100MB/Tag könntest du auch noch per ISDN irgendwo hin sichern.
Cheers,
jsysde
Sers,
die Veeam-Lösungen wurden ja schon vorgeschlagen. Mit Dedup, WAN-Acc usw. wird das Zeug - speziell nach dem ersten Seed der sich (zumeist) auch mit einem Offline-Medium füllen lässt - recht schmal übertragen. Knackpunkt ist aber wie schon von den Vorrednern beschrieben die Änderungsrate nach der Dedup.
Mal eine Frage: ADSL geht nur bis 6000, aber wie steht es mit SDSL?
Die 6Mbit Leitungen gibt es heutzutage für unter 150€/Monat. Alternativ könnte man auch über Leitungsbündelung, e.g. mit Viprinet, denken.
Eine weitere Möglichkeit an einen schnelleren Anschluss zu kommen wären (lokale) ISPs die symmetrische Anschlüsse via Funk anbieten. Spontan fallen mir da QSC mit ihrem WLL-Programm ein.
Alternativ: Fragt mal beim Rathaus nach wie es um einen Breitbandausbau steht. Oder ob sie bereit wären sich finanziell an der Leitungslegung zu beteiligen. Hatte von der KabelBW mal ein Angebot über ~400m Grabungsarbeiten plus Hausanschluss für ~50k vorliegen. Für einen kleinen Mittelständler happig, aber wenn sich dem Projekt ein paar Anlieger anschließen fallen die Kosten je Anschluss rapide.
Internetanbindung ist heutzutage ein wichtiger Aspekt in der Standortwahl. Das haben auch die Gemeinden und Rathäuser erkannt.
Grüße,
Philip
die Veeam-Lösungen wurden ja schon vorgeschlagen. Mit Dedup, WAN-Acc usw. wird das Zeug - speziell nach dem ersten Seed der sich (zumeist) auch mit einem Offline-Medium füllen lässt - recht schmal übertragen. Knackpunkt ist aber wie schon von den Vorrednern beschrieben die Änderungsrate nach der Dedup.
Mal eine Frage: ADSL geht nur bis 6000, aber wie steht es mit SDSL?
Die 6Mbit Leitungen gibt es heutzutage für unter 150€/Monat. Alternativ könnte man auch über Leitungsbündelung, e.g. mit Viprinet, denken.
Eine weitere Möglichkeit an einen schnelleren Anschluss zu kommen wären (lokale) ISPs die symmetrische Anschlüsse via Funk anbieten. Spontan fallen mir da QSC mit ihrem WLL-Programm ein.
Alternativ: Fragt mal beim Rathaus nach wie es um einen Breitbandausbau steht. Oder ob sie bereit wären sich finanziell an der Leitungslegung zu beteiligen. Hatte von der KabelBW mal ein Angebot über ~400m Grabungsarbeiten plus Hausanschluss für ~50k vorliegen. Für einen kleinen Mittelständler happig, aber wenn sich dem Projekt ein paar Anlieger anschließen fallen die Kosten je Anschluss rapide.
Internetanbindung ist heutzutage ein wichtiger Aspekt in der Standortwahl. Das haben auch die Gemeinden und Rathäuser erkannt.
Grüße,
Philip
Zitat von @jsysde:
Mahlzeit.
> Zitat von @certifiedit.net:
> [...]Abgesehen davon kann man für den Fall des Falles auch eine zweite Leitung anmieten. (Ansätze ;) )
Naja, die Idee hatte ich ja auch schon...
50-100MB/Tag könntest du auch noch per ISDN irgendwo hin sichern.
Cheers,
jsysde
Mahlzeit.
> Zitat von @certifiedit.net:
> [...]Abgesehen davon kann man für den Fall des Falles auch eine zweite Leitung anmieten. (Ansätze ;) )
Naja, die Idee hatte ich ja auch schon...
50-100MB/Tag könntest du auch noch per ISDN irgendwo hin sichern.
Cheers,
jsysde
und genau aus dem Aspekt überschlagenerweise bis 1-2G Änderung je Tag ist das alles machbar.
Mahlzeit
Widerspricht dem hier:
"...Aber das 1 malige Backup in der Woche soll den gesamten Datenbestand sichern - ca 6 TB..."
Wobei ich den Sinn dessen auch nicht ganz auf die Reihe bekomme, bin mehr so ein "Always Incremental Forever"-Fan....
Cheers,
jsysde
Zitat von @certifiedit.net:
[...]und genau aus dem Aspekt überschlagenerweise bis 1-2G Änderung je Tag ist das alles machbar.
[...]und genau aus dem Aspekt überschlagenerweise bis 1-2G Änderung je Tag ist das alles machbar.
Widerspricht dem hier:
"...Aber das 1 malige Backup in der Woche soll den gesamten Datenbestand sichern - ca 6 TB..."
Wobei ich den Sinn dessen auch nicht ganz auf die Reihe bekomme, bin mehr so ein "Always Incremental Forever"-Fan....
Cheers,
jsysde
Zitat von @keine-ahnung:
Moin Philip,
> Die 6Mbit Leitungen gibt es heutzutage für unter 150€/Monat.
prima! Nehm ich ... Du musst mir nur sagen, wo ich unterschreiben soll
LG, Thomas
Moin Philip,
> Die 6Mbit Leitungen gibt es heutzutage für unter 150€/Monat.
prima! Nehm ich ... Du musst mir nur sagen, wo ich unterschreiben soll
LG, Thomas
Sers Thomas,
Schau mal bei nfon. Sind zwar nur 5,7 bzw 5,5 effektiv aber dafür ist ne feste IP v4 dabei und die Verfügbarkeit war im letzten Jahr etwa 99,5%.
Zum Support kann ich nicht viel sagen, der wurde noch nicht benötigt.
Grüße,
Philip
Zitat von @keine-ahnung:
Ich glaub, das spare ich mir - bei Anbietern, die eine Verfügbarkeitsanfrage anbieten . Über meine gute, alte
Ossi-Glasfaser werden die nur NDSL (non-DSL) aufgeschalten bekommen ....
LG, Thomas
Ich glaub, das spare ich mir - bei Anbietern, die eine Verfügbarkeitsanfrage anbieten . Über meine gute, alte
Ossi-Glasfaser werden die nur NDSL (non-DSL) aufgeschalten bekommen ....
LG, Thomas
Die Verfügbarkeit war natürlich selbst gemessen. Wäre ja noch schöner wenn man sich bei solchen Zahlen auf Angaben seines ISP verlassen müsste... Was ich mit den 99,5% sagen wollte war dass trotz des recht kleinen Preis keine schlechte Leitung geliefert wurde.