DECT-Telefone an Fritzbox und mehrere Leitungen, SIP-Konten
Hallo,
ich möchte gerne meine Fritzbox ersetzen.
Die Fritzbox ist im Clientmodus im Netzwerk (IP 172.16.99.100/24). Daran sind zwei Siemens Gigaset S810
Jetzt möchte ich gerne neben meinen Anschluss von der T-Com auch noch ein Sipgate-Konto nutzen. Habe ich eingerichtet, klappt auch alles.
Aber auf den Telefonen möchte ich gerne sehen, auf welcher Leitung angerufen wird. Das Zeigen die S810 nicht an.
Aussderm möchte ich vom PC mittel Phonesoftware mich ebenfalls mit der Fritzbox verbinden. Das scheitert aber daran, dass die Fritzbox beim einrichten eines entsprechenden Telefons immer behauptet, ich müsse mich mit einer 192.168.178.? IP verbinden (quasi die alte IP).
Kann die FB überhaupt das alles oder macht es Sinn eine andere Lösung zu versuchen (z.B. Gigaset 570 IP Pro).
EDIT:
Oder eine eigene "Telefonanlage" auf einen RasPi und damit die Schnurlosen Geräte ansteuern (was brauche ich dann als Verbindung?)
ich möchte gerne meine Fritzbox ersetzen.
Die Fritzbox ist im Clientmodus im Netzwerk (IP 172.16.99.100/24). Daran sind zwei Siemens Gigaset S810
Jetzt möchte ich gerne neben meinen Anschluss von der T-Com auch noch ein Sipgate-Konto nutzen. Habe ich eingerichtet, klappt auch alles.
Aber auf den Telefonen möchte ich gerne sehen, auf welcher Leitung angerufen wird. Das Zeigen die S810 nicht an.
Aussderm möchte ich vom PC mittel Phonesoftware mich ebenfalls mit der Fritzbox verbinden. Das scheitert aber daran, dass die Fritzbox beim einrichten eines entsprechenden Telefons immer behauptet, ich müsse mich mit einer 192.168.178.? IP verbinden (quasi die alte IP).
Kann die FB überhaupt das alles oder macht es Sinn eine andere Lösung zu versuchen (z.B. Gigaset 570 IP Pro).
EDIT:
Oder eine eigene "Telefonanlage" auf einen RasPi und damit die Schnurlosen Geräte ansteuern (was brauche ich dann als Verbindung?)
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 562376
Url: https://administrator.de/contentid/562376
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 14:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Nachdem sich hier niemand erbarmt, antworte ich mal aus meinem bescheidenen Wissensstand:
a) Zeigen der anrufenden Leitung:
Ruf mal bei AVM an (030-390 04 390). Die sagen Dir problemlos ob das klappt oder nicht. MMn. kann man das beim Anlegen der Leitung definieren, kann aber sein, dass ich das mit den Weiterleitungen verwechsle. Grundsätzlich wäre natürlich auch eine Option sich nen Fritzfon zuzulegen.
b) Fritzphone-Software und IP-Adressraum: Ebenso AVM. Würde mich wundern wenn das nicht funktioniert. Wobei Du bei den SipGate-Nummern eh unabhängig bist. Die kannste mit jeder VOIP-SW parallel betreiben. Die Telekoms lassen bei Privatanschlüssen m.W. nur eine(!) parallele Anmeldung zu ... und die ist ja schon in der Fritze.
c) Gigaset: Habe bisher mit den IP-GO und N510 gearbeitet und ehrlich gesagt bin ich ziemlich enttäuscht von den Fähigkeiten.
Was Du bekommst: Mehr Reichweite, flexiblere Aufstellung der "Sendestation"
Was Du nicht bekommst: Ne Voicemail, Wartemusik, Weiterleitungsoptionen, Parallelruf, Adressbuch usw. (da "verlinken" die Geräte nur auf externe Quellen)
D.h. Du landest am Ende mit den Gigaset IPs ebenso bei der eingebauten "Telefonanlage" der Fritzbox und hast nur mehr Geld ausgegeben für die IP-Sendestation.
d) Du kannst FreePBX auf nen Raspi packen (oder Syno ...) - dann benötigst Du aber natürlich die Gigasets, wegen der DECT-Umwandlung. Ist kein Hexenwerk - aber auch nicht so bequem wie Fritze und Konsorten. Dafür hast Du natürlich ganz andere Möglichkeiten der Konfiguration
a) Zeigen der anrufenden Leitung:
Ruf mal bei AVM an (030-390 04 390). Die sagen Dir problemlos ob das klappt oder nicht. MMn. kann man das beim Anlegen der Leitung definieren, kann aber sein, dass ich das mit den Weiterleitungen verwechsle. Grundsätzlich wäre natürlich auch eine Option sich nen Fritzfon zuzulegen.
b) Fritzphone-Software und IP-Adressraum: Ebenso AVM. Würde mich wundern wenn das nicht funktioniert. Wobei Du bei den SipGate-Nummern eh unabhängig bist. Die kannste mit jeder VOIP-SW parallel betreiben. Die Telekoms lassen bei Privatanschlüssen m.W. nur eine(!) parallele Anmeldung zu ... und die ist ja schon in der Fritze.
c) Gigaset: Habe bisher mit den IP-GO und N510 gearbeitet und ehrlich gesagt bin ich ziemlich enttäuscht von den Fähigkeiten.
Was Du bekommst: Mehr Reichweite, flexiblere Aufstellung der "Sendestation"
Was Du nicht bekommst: Ne Voicemail, Wartemusik, Weiterleitungsoptionen, Parallelruf, Adressbuch usw. (da "verlinken" die Geräte nur auf externe Quellen)
D.h. Du landest am Ende mit den Gigaset IPs ebenso bei der eingebauten "Telefonanlage" der Fritzbox und hast nur mehr Geld ausgegeben für die IP-Sendestation.
d) Du kannst FreePBX auf nen Raspi packen (oder Syno ...) - dann benötigst Du aber natürlich die Gigasets, wegen der DECT-Umwandlung. Ist kein Hexenwerk - aber auch nicht so bequem wie Fritze und Konsorten. Dafür hast Du natürlich ganz andere Möglichkeiten der Konfiguration
Ach ja, RasPBX gibts ja auch noch. Das würde ich dann auch wählen. Gibt ja Anleitungen im Netz dazu. Und (zumindest) Sipgate ist da ein ziemlich dankbarer Peer.
Und ja, das ist genau der Punkt. Du umgehst mit dem Raspi NICHT ein IP-Telefon. Die PBX meldet sich beim Telefonprovider an (auf IP-Ebene) und Du musst überlegen wie Du die Telefone mit der PBX verbindest.
Und das geht beim Raspi - ohne evtl. Erweiterungskarten(?) - nicht mit DECT und nicht mit Klingeldraht. IP bietet sich an, weil ja schon alles auf IP umgestellt wurde und so auch in der PBX verarbeitet wird.
Zudem sind die DECT-Sendestationen vom Gigaset ziemlich reichweitenstark. Vor allem im Vergleich zu den Router-Teilen - von irgendwelchen Platinenerweiterungen des Raspi will ich da gar nicht reden.
Und Du hast mit dem getrennten Setup einen anderen Vorteil: DECT und Wifi können sich stören - vor allem dann, wenn im gleichen Gerät verbaut. D.h. die Gigaset Sendestation sollte möglichst entfernt vom Wifi-Router stehen. Das ist etwas, was die Fritzbox in Personalunion mit aktiviertem DECT naturgemäß nicht kann.
Und ja, das ist genau der Punkt. Du umgehst mit dem Raspi NICHT ein IP-Telefon. Die PBX meldet sich beim Telefonprovider an (auf IP-Ebene) und Du musst überlegen wie Du die Telefone mit der PBX verbindest.
Und das geht beim Raspi - ohne evtl. Erweiterungskarten(?) - nicht mit DECT und nicht mit Klingeldraht. IP bietet sich an, weil ja schon alles auf IP umgestellt wurde und so auch in der PBX verarbeitet wird.
Zudem sind die DECT-Sendestationen vom Gigaset ziemlich reichweitenstark. Vor allem im Vergleich zu den Router-Teilen - von irgendwelchen Platinenerweiterungen des Raspi will ich da gar nicht reden.
Und Du hast mit dem getrennten Setup einen anderen Vorteil: DECT und Wifi können sich stören - vor allem dann, wenn im gleichen Gerät verbaut. D.h. die Gigaset Sendestation sollte möglichst entfernt vom Wifi-Router stehen. Das ist etwas, was die Fritzbox in Personalunion mit aktiviertem DECT naturgemäß nicht kann.
Uii, stimmt, die Option "Telekom - Raspi - Fritzbox/DECT - bestehende DECT-Clients" wäre natürlich auch noch möglich.
Ich meinte eigentlich: "Telekom - Raspi - Go100 (oder N510) - DECT-Clients" Aber Deine Version müsste ja genauso gehen und Du benötigst keine zusätzliche IP-Basisstation.
Damit meinte ich, dass Dein DECT-Client ja irgendwo angeschlossen muss. Aber wenn Du die Fritze an den Raspi anmeldest, könnte der Einwand natürlich hinfällig sein. Dann fungiert die Fritze weiterhin als DECT-Basis.
Das mit den Gigaset-Serien verstehe ich auch nicht, kann Dir aber sagen, dass Du an die IP-DECT-Basis (also Go100 oder N510) idealerweise auch die IP-Handsets nimmst. Anmelden kannst Du natürlich alle (DECT/GAP Mindeststandard), nur die Menüführung (Übergabe, Voicemail, usw.) und Interaktion mit den anderen Geräten im Netz ist reduziert. Wobei das Go mW. sowohl LAN als auch Klingeldraht zulässt, das N510 nur LAN zulässt.
Ich meinte eigentlich: "Telekom - Raspi - Go100 (oder N510) - DECT-Clients" Aber Deine Version müsste ja genauso gehen und Du benötigst keine zusätzliche IP-Basisstation.
du umgehst mit dem Raspi NICHT ein IP-Telefon
Was meinst du damit?Damit meinte ich, dass Dein DECT-Client ja irgendwo angeschlossen muss. Aber wenn Du die Fritze an den Raspi anmeldest, könnte der Einwand natürlich hinfällig sein. Dann fungiert die Fritze weiterhin als DECT-Basis.
Das mit den Gigaset-Serien verstehe ich auch nicht, kann Dir aber sagen, dass Du an die IP-DECT-Basis (also Go100 oder N510) idealerweise auch die IP-Handsets nimmst. Anmelden kannst Du natürlich alle (DECT/GAP Mindeststandard), nur die Menüführung (Übergabe, Voicemail, usw.) und Interaktion mit den anderen Geräten im Netz ist reduziert. Wobei das Go mW. sowohl LAN als auch Klingeldraht zulässt, das N510 nur LAN zulässt.