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06.03.2017
Den Inhalt von mehreren Ordnern in einem Ordner anzeigen - geht das?
Hallo,
folgendes Szenario.
Anwender sollen per Mobile APP (IOS) Daten vom Handy hochladen können.
Ein Portal welches den Zugriff von außen managed ist vorhanden - inkl. einer Mobile APP.
Da der Zugriff von außen gebündelt an einem Standort stattfindet, soll an diesem Standort auch der Filer betrieben werden.
Um hier eine bessere Übersicht zu haben, wollte ich pro Standort ein dediziertes Volume (VMware) verwenden.
Auf diesem Volume sitzen dann Quotas etc. usw.
Verschiedene Fileserver mit folgender Dateistruktur
\\fs1\Z:\s1\folder1\%username%
\\fs1\Y:\s2\folder2\%username%
Um das alles so richtig chic und einfach zu machen war die Idee, dass man am Webportal ein einziges Share freigibt.
Beispiel: \\domain.tld\dfs\share
Unterhalb von diesem Share soll dann der Inhalt der verschiedenen Ordner gelistet werden.
Wenn das klappen würde, wäre die Lösung superflexibel und äußerst fein
.
Ich habe jetzt schon mit DFS und verschiedenen Links hin und her überlegt- aber irgendwie komme ich hier gerade nicht weiter.
Ich kann zwar alles zusammenfassen unter einem dfs share - jedoch habe ich trotz dessen einzelne dfs links darin...
Aussehen wäre dann in etwa so:
\\domain.tld\dfs\share\max.mustermann @ \\fs1\Z:\s1\folder1\%username%
oder
\\domain.tld\dfs\share\sabine.mustermann @ \\fs1\Y:\s2\folder1\%username%
Für Ideen und Anregungen bin ich offen
Grüße
folgendes Szenario.
Anwender sollen per Mobile APP (IOS) Daten vom Handy hochladen können.
Ein Portal welches den Zugriff von außen managed ist vorhanden - inkl. einer Mobile APP.
Da der Zugriff von außen gebündelt an einem Standort stattfindet, soll an diesem Standort auch der Filer betrieben werden.
Um hier eine bessere Übersicht zu haben, wollte ich pro Standort ein dediziertes Volume (VMware) verwenden.
Auf diesem Volume sitzen dann Quotas etc. usw.
Verschiedene Fileserver mit folgender Dateistruktur
\\fs1\Z:\s1\folder1\%username%
\\fs1\Y:\s2\folder2\%username%
Um das alles so richtig chic und einfach zu machen war die Idee, dass man am Webportal ein einziges Share freigibt.
Beispiel: \\domain.tld\dfs\share
Unterhalb von diesem Share soll dann der Inhalt der verschiedenen Ordner gelistet werden.
Wenn das klappen würde, wäre die Lösung superflexibel und äußerst fein
Ich habe jetzt schon mit DFS und verschiedenen Links hin und her überlegt- aber irgendwie komme ich hier gerade nicht weiter.
Ich kann zwar alles zusammenfassen unter einem dfs share - jedoch habe ich trotz dessen einzelne dfs links darin...
Aussehen wäre dann in etwa so:
\\domain.tld\dfs\share\max.mustermann @ \\fs1\Z:\s1\folder1\%username%
oder
\\domain.tld\dfs\share\sabine.mustermann @ \\fs1\Y:\s2\folder1\%username%
Für Ideen und Anregungen bin ich offen
Grüße
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16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
man kann mit DFS-N keine Freigaben "mischen". DFS-N bietet nur eine gemeinsamen Stamm, unter welchen man dann Freigaben von verschiedenen Servern hängen kann.
Frage: Warum landen die Benutzer auf 2 verschiedenen Laufwerken des Servers?
Was genau soll eigentlch rauskommen?
Willst Du einen Stamm haben, unter welchem die einzelnen Benutzerordner zu sehen sind, egal in welcher Freigabe sie sich befinden?
Oder willst Du die Inhalte (Dateien) der einzelnen Benutzerordner alle zusammen in nur einem Ordner sehen?
Du könntest auch mit Scripten arbeiten, welche regelmäßig laufen (das Intervall müsstest Du bestimmen) und in einem zentralen Ordner symbolische Links zu den betreffenden Ordnern oder Dateien erstellt (z.B. mit "mklink.exe"). Damit hättest Du quasi ein "dynamisches DFS-N".
E.
man kann mit DFS-N keine Freigaben "mischen". DFS-N bietet nur eine gemeinsamen Stamm, unter welchen man dann Freigaben von verschiedenen Servern hängen kann.
\\fs1\Z:\s1\folder1\%username%
\\fs1\Y:\s2\folder2\%username%
Das sind zwei Laufwerke an einem Server. Diese kannst Du nur getrennt freigeben. Also werden das 2 Freigaben und somit 2 DFS-N-Nodes.\\fs1\Y:\s2\folder2\%username%
Frage: Warum landen die Benutzer auf 2 verschiedenen Laufwerken des Servers?
Was genau soll eigentlch rauskommen?
Willst Du einen Stamm haben, unter welchem die einzelnen Benutzerordner zu sehen sind, egal in welcher Freigabe sie sich befinden?
Oder willst Du die Inhalte (Dateien) der einzelnen Benutzerordner alle zusammen in nur einem Ordner sehen?
Du könntest auch mit Scripten arbeiten, welche regelmäßig laufen (das Intervall müsstest Du bestimmen) und in einem zentralen Ordner symbolische Links zu den betreffenden Ordnern oder Dateien erstellt (z.B. mit "mklink.exe"). Damit hättest Du quasi ein "dynamisches DFS-N".
E.
Ja, ok. Diese Idee ist ja nun nicht neu. Sowas könnte man ja auch mit OwnCloud o.ä. abbilden. Macht diese genannte App noch was anderes oder rein diesen File Up/Download?
Weiterhin bekomme ich Deine Erläuterung mit dem Betreff dieses Beitrags nicht ganz zusammen
Weiterhin bekomme ich Deine Erläuterung mit dem Betreff dieses Beitrags nicht ganz zusammen
Den Inhalt von mehreren Ordnern in einem Ordner anzeigen
In der Firewall anhand eines Shares filtern?! Sowas gibt es? Würdest Du das bitte mal genau erläutern. Welches Produkt? Wie und wo so konfiguriert?
Freigabe 1: \\server1\user1$ ---> Server1, Z:\s1\folder1
Freigabe 2: \\server1\user2$ ---> Server1, Y:\s2\folder2
DFS-N-Ordner "Benutzer1" --> \\server1\user1$\benutzer1
DFS-N-Ordner "Benutzer2" --> \\server1\user1$\benutzer2
DFS-N-Ordner "Benutzer3" --> \\server1\user2$\benutzer3
DFS-N-Ordner "Benutzer4" --> \\server1\user2$\benutzer4
\\domain.tld\dfs\Benutzer1
\\domain.tld\dfs\Benutzer2
\\domain.tld\dfs\Benutzer3
\\domain.tld\dfs\Benutzer4
--> \\domain.tld\dfs\share\max.mustermann --> Real Store = \\fs1.domain.tld\share\max.mustermann oder Z:\share\max.mustermann
--> \\domain.tld\dfs\share\sabine.mustermann --> Real Store = \\fs1.domain.tld\share\sabine.mustermann oder Y:\share\sabine.mustermann
Mit DFS-N bekommst Du das nur hin, wenn Du jedes Benutzer-Homedirectory einzeln als DFS-Ordner in den DFS-Stamm einhängst. Möglicherweise kann man das scripten. Sonst viel Handarbeit.--> \\domain.tld\dfs\share\sabine.mustermann --> Real Store = \\fs1.domain.tld\share\sabine.mustermann oder Y:\share\sabine.mustermann
Freigabe 1: \\server1\user1$ ---> Server1, Z:\s1\folder1
Freigabe 2: \\server1\user2$ ---> Server1, Y:\s2\folder2
DFS-N-Ordner "Benutzer1" --> \\server1\user1$\benutzer1
DFS-N-Ordner "Benutzer2" --> \\server1\user1$\benutzer2
DFS-N-Ordner "Benutzer3" --> \\server1\user2$\benutzer3
DFS-N-Ordner "Benutzer4" --> \\server1\user2$\benutzer4
\\domain.tld\dfs\Benutzer1
\\domain.tld\dfs\Benutzer2
\\domain.tld\dfs\Benutzer3
\\domain.tld\dfs\Benutzer4
Diese FW Lösung wird nicht von mir verwaltet, daher kann ich auch nicht so viele Infos im Detail dazu geben. Soweit ich mich richtig entsinne, fungiert die Checkpoint als "Proxy" und stellt stellvertretend die Anfragen an die entsprechenden Ressourcen die hinter ihr liegen. Müsste dann...Reverse Proxy sein. Ich glaube Microsoft hatte mit UAG/TMG eine ähnliche Lösung - die allerdings zwischenzeitlich abgekündigt war - zumindest die UAG. (Unified Access Gateway).
Äh ja, dachte ich es mir doch. Reverse Proxy. Ist ja dann auch keine Firewall. Gibt ja noch andere Möglichkeiten das zu lösen. Was mir pers. zwischenzeitlich sehr gut gefallen würde, wäre das veröffentlichen von Shares an einem "echten Storage" mit redundanten Köpfen. Damit kann man einige "nervtötende" Dinge gleich mit erledigen. Bsp. Windows Updates an den Filern, Management der Systeme usw. usw. ist ja ein ziemlicher Ratten### der da sonst noch so mit dran hängt.
Das kannst Du auch mit DFS-N erledigen. Die Stammfreigabe legts Du auf einen SowiesoDa-Server (z.B. DC) und die DFS-Ordner verweisen auf Freigaben der CIFS-Filer. Sowas haben wir auch im Einsatz.ack! --> Genau da würde ich gerne auch hin. CIFS komplett über ein "echtes" Storage zur Verfügung stellen und oben drauf das DFS-N gesetzt. Ist halt eine super schicke Lösung. Bei diesen Tausch Geschichten über die APP bin ich mir ziemlich sicher, dass hier keine bis geringe Anforderungen an Datensicherung gesetzt werden. Sobald aber die "alten Windows Fileshares" auf das echte Storage umgezogen sind, müssten wir unser Backup entsprechend anpassen, denn das läuft derzeit über VEEAM B&R.
Das ist ein anderes Thema. Hat alles Vor- und Nachteile. Wir haben gerade wieder von CIFS-Filer auf Windows-VM umgestellt.
Wir hatten bis vor ein paar Jahren NetApp im Metro-Cluster. Hier war alles OK. Bis wir allgemeine Performance-Probleme bekamen. Diese hatten verschiedene Ursachen. Dann hat uns EMC ein kaufmännisch gutes Angebot gemacht. Also auf EMC umgestellt. EMC-Filer kannste aber voll vergessen. Zumindest im Vergleich zu NetApp. Das haben wir aber erst im Nachhinein erfahren müssen. Also jetzt zurück zu Windows Server als VM unter VMware, 2016' Core-Server.
Wir haben noch CIFS-Filer für Kopien im Einsatz. Quasi als Redundanz oder "Archiv". Diese werden nicht auf Band gesichert.
mehrere Millionen Dateien (zweistellig)
ca. 15 Fileserver
ca. 5000 Benutzer
- Backup der CIFS-Filer bis dahin mittels NDMP und Symantec Backup Exec. Ein Krampf bei der Wiederherstellung ....
- Jetzt Backup und Restore mit VEEAM sehr viel einfacher und schneller. Vor allem die Wiederherstellung geht einfacher.
- AV Schutz einfacher und schneller.
- Größere Anpassungen bei NTFS-Berechtigungen u.ä. können jetzt viel schneller erfolgen, weil sie direkt auf dem Server ausgeführt wreden können. Das geht beim CIFS-Filer sonst über LAN.
- GPO für Computer (z.B. lokale Gruppenmitgliedschaften, NTFS-Berechtigungen zuverlässiger. Die Emulationen dafür auf den CIFS Filern sind sehr bescheiden bzw. funktionieren gar nicht. Bei NetApp jedoch besser als bei EMC.
Wir haben noch CIFS-Filer für Kopien im Einsatz. Quasi als Redundanz oder "Archiv". Diese werden nicht auf Band gesichert.
mehrere Millionen Dateien (zweistellig)
ca. 15 Fileserver
ca. 5000 Benutzer
Waren es eher strukturbedingte Probleme oder Unzulänglichkeiten der Storage Lösung?
Beides.Welche EMC Linie fahrt ihr denn? VNX oder größer?
VNX5600 mit VPLEX drüber.Ich nehme an das ihr den Data Mover der EMC im Einsatz hattet?
Ja. Gibt es bei denen bzgl. CIFS-Emulation noch was anderes?Und:
Die Software von NetApp finde ich persönlich um Längen besser als die von EMC. Besser, schneller, übersichtlicher, logischer.