keindurchblick
Goto Top

DFS in Zusammenhang mit NAS und SAN üblich ?

Welche Art der Ordnerfreigabe ist für NAS uns SUN üblich, über DFS oder direkt über die jeweilige NAS oder SUN

Da ich derzeit neue Windows 2008 Server (VMware) mit NAS, SUN einreichte,
wollte ich natürlich auch mal wieder ein bisschen "aufräumen".

Die Ordner per DFS zur Verfügung stellen gefällt mir ziemlich gut, da ja dadurch
der Speicherort "wurscht" ist.

Für mich stellt sich nur die Frage, "macht man das heute so", also ist das
üblich oder eher nicht? Das hier der Aspekt Replikation eher keine Rolle
spielt denke ich mal ?

Content-ID: 166255

Url: https://administrator.de/forum/dfs-in-zusammenhang-mit-nas-und-san-ueblich-166255.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr

tonabnehmer
tonabnehmer 14.05.2011 um 11:06:41 Uhr
Goto Top
Ich würde mir gar nicht die Frage stellen, ob man das heute so macht oder ob das so üblich ist. Sowohl DFS als auch direkter Zugriff auf den NAS, haben ihre Berechtigung. DFS hat den Vorteil, Du kannst in einem Share Sourcen aus unterschiedlichen Quellen zentral und für die Nutzer transparent bereitstellen. Verschiebst Daten von einer Quelle woanders hin, weil z. B. der ein alter Server ausgemustert wird, änderst Du einfach die Zuordnung im DFS und die Benutzer bemerken davon gar nichts. Auf die DFS Shares kannst Du per WebDAV (IIS) oder SMB Zugreifen. Vielleicht noch andere Protokolle. NAS haben i. d. R. den Vorteil gleich viele Protokolle mitzubringen, mit denen Du auf die Shares zugreifen kannst - iSCSI, NFS, SMB, WebDAV, HTTP lesend, FTP. Wenn Du mehrere NAS Server hast und somit mehrere Quellen, musst Du gucken, ob Deine NAS System selbst Shares von den anderen NAS System einbinden und wieder freigeben können. Dann hättest Du neben der Protokollvielfalt auch noch den Vorteil von DFS.