DFS-Replikation gestartet, Staging zu klein, angepasst und trotzdem kein Start sowie weiterhin Fehlermeldungen
Moin moin,
ich habe die Replikation eines Ordners mit Profilen gestartet. Nach einer Zeit ist der Staging-Ordner gegen die Wand gefahren, bzw. die Replikation ist angehalten. Am nächsten Tag gab es das Phänomen, dass die älteren Daten (vom alten File-Server) beim User angezeigt werden und die neuen bearbeiteten Daten auf dem neuen Server liegen, jedoch nicht repliziert worden sind.
Ich habe daher den Staging-Ordner von 4 (4,3 GB genutzt) auf jetzt 32 GB (zwischenzeitlich 7,7 GB genutzt) vergrößert. In den Logs kann ich sehen, dass es Konflikte gab und die Daten vom neuen zum alten Server bzw. repliziert worden sind. Das Problem ist jedoch, dass es nicht "weiter geht". Also viele Änderungen gab es nicht von dem einen zum anderen Tag und die Gesamtgröße des alten Servers auf dem neuen File-Server bei weitem noch nicht erreicht sind.
Wenn ich die Diagnose starte, steht jedes Mal die Fehlermeldung, dass der Staging-Ordner überschritten worden ist, obwohl die Staging-Größe bei beiden File-Servern bzw. in der Replikationsgruppe erweitert worden ist.
Auch ein manueller Restart des Replikationsdienstes führt kurzfristig zu "Bewegung" bzw. zum automatischen Verschieben auf einen anderen Knoten (neuer File-Server ist ein Cluster aus zwei Knoten).
Ich bin aktuell ratlos und bitte um Hilfe, wie ich am besten die wenigen neuen Daten auf den alten bekomme und gleichzeitig die Replikation vom alten zum neuen Server abschließen kann.
ich habe die Replikation eines Ordners mit Profilen gestartet. Nach einer Zeit ist der Staging-Ordner gegen die Wand gefahren, bzw. die Replikation ist angehalten. Am nächsten Tag gab es das Phänomen, dass die älteren Daten (vom alten File-Server) beim User angezeigt werden und die neuen bearbeiteten Daten auf dem neuen Server liegen, jedoch nicht repliziert worden sind.
Ich habe daher den Staging-Ordner von 4 (4,3 GB genutzt) auf jetzt 32 GB (zwischenzeitlich 7,7 GB genutzt) vergrößert. In den Logs kann ich sehen, dass es Konflikte gab und die Daten vom neuen zum alten Server bzw. repliziert worden sind. Das Problem ist jedoch, dass es nicht "weiter geht". Also viele Änderungen gab es nicht von dem einen zum anderen Tag und die Gesamtgröße des alten Servers auf dem neuen File-Server bei weitem noch nicht erreicht sind.
Wenn ich die Diagnose starte, steht jedes Mal die Fehlermeldung, dass der Staging-Ordner überschritten worden ist, obwohl die Staging-Größe bei beiden File-Servern bzw. in der Replikationsgruppe erweitert worden ist.
Auch ein manueller Restart des Replikationsdienstes führt kurzfristig zu "Bewegung" bzw. zum automatischen Verschieben auf einen anderen Knoten (neuer File-Server ist ein Cluster aus zwei Knoten).
Ich bin aktuell ratlos und bitte um Hilfe, wie ich am besten die wenigen neuen Daten auf den alten bekomme und gleichzeitig die Replikation vom alten zum neuen Server abschließen kann.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 324469
Url: https://administrator.de/forum/dfs-replikation-gestartet-staging-zu-klein-angepasst-und-trotzdem-kein-start-sowie-weiterhin-fehlermeldungen-324469.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 10:12 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Wenns gar nicht geht, dann würde ich mit der neuen Staging-Größe vollkommen neu anfangen.
E.
ich habe die Replikation eines Ordners mit Profilen gestartet. Nach einer Zeit ist der Staging-Ordner gegen die Wand gefahren, bzw. die Replikation ist angehalten. Am nächsten Tag gab es das Phänomen, dass die älteren Daten (vom alten File-Server) beim User angezeigt werden und die neuen bearbeiteten Daten auf dem neuen Server liegen, jedoch nicht repliziert worden sind.
Hast Du etwa beide Replikate ins DFS-N eingebunden bevor Du sicher warst, dass die Repikation erfolgreich läuft? Falls ja, selbst schuld.Wenns gar nicht geht, dann würde ich mit der neuen Staging-Größe vollkommen neu anfangen.
- DFS-N-Links nur auf den Server mit den aktuellen Daten zeigen lassen
- Replikationsgruppe löschen
- warten, bis das beide Server im Eventlog bestätigen
- Daten auf dem "Kopie-Server" löschen. Auch den Staging-Ordner.
- Replikationsgruppe neu erstellen: Server mit Daten ist der Master
- warten, bis das beide Server im Eventlog bestätigen
- warten bis beide Server synchron sind
- jetzt erst den "Kopie-Server" ind DFS-N auf nehmen
E.
Leider ist das Ordnerziel des neuen Servers vergessen worden herauszunehmen.
Es hätte nie und nimmer reingenommen werden dürfen!3. Staging-Ordner auf 16 GB vergrößert, später ca. 7 GB belegt, daher auf 64 GB aktuell gesetzt.
Wenn das Staging vollläuft, dann kann das verschiedene Ursachen haben. z.B.- sehr viele Änderungen inerhalb kurzer Zeit (Anzahl der Datenblöcke)
- schlechte oder/und langsame Netzwerkverkverbindung zwischen den Partnern
Nimm die Replikation wie schon von mir beschrieben raus. (Punkte 1-3)
Dann die neueren Dateien z.B. mittels Robocopy vom CFS auf den FS kopieren. Aber nicht spiegeln! Also kein /MIR Schalter!
Damit solltest Du einen halbwegs konsistenten Bestand hinbekommen.
Dann erst wie schon vom mir beschrieben wieder die Replikation aufbauen. (Punkte 4-8)
Ist diese Meldung "normal" und gehört zum Thema "kann passieren"?
Der DFS-Replikationsdienst wurde wiederholt daran gehindert, eine Datei zu replizieren. Der Grund besteht in fortdauernden Freigabeverletzungen für die Datei. Der Dienst konnte das Staging für eine Datei für die Replikation aufgrund einer Freigabeverletzung nicht durchführen.
Ja klar, wenn die Datei am Ziel in Benutzung ist.Der DFS-Replikationsdienst wurde wiederholt daran gehindert, eine Datei zu replizieren. Der Grund besteht in fortdauernden Freigabeverletzungen für die Datei. Der Dienst konnte das Staging für eine Datei für die Replikation aufgrund einer Freigabeverletzung nicht durchführen.
Hi
also Profile zu replizieren wird meines Wissens nach von MS nicht empfohlen wenn beide Punkte aktiv sind.
Wie oben erwähnt wäre Robocopy das Mittel zur Wahl.
Die .temp Dateien kannst du aus der Replication im DFS R ausschließen. (Bitte auch gleich die thumbs.db und andere ggf Datenbanken auf welche zugegriffen wird z.B. Access)
Außerdem kannst du im DFSR die Geschwindigkeit angeben in der repliziert wird. Tagsüber wenn gearbeitet wird garnicht und wenn dann nur nachts Full Speed um kaputte Profile zu vermeiden)
Den DFSR Dienst kann man nicht mehr so einfach beenden der beendet sich nicht mehr bzw das beenden verläuft in einem Timeout . Dazu musst du den Server runterfahren.
Das kannst du nur mit den Replicationszeiten/Geschwindigkeiten einstellen.
mit freundlichen Grüßen Nemesis
also Profile zu replizieren wird meines Wissens nach von MS nicht empfohlen wenn beide Punkte aktiv sind.
Wie oben erwähnt wäre Robocopy das Mittel zur Wahl.
Die .temp Dateien kannst du aus der Replication im DFS R ausschließen. (Bitte auch gleich die thumbs.db und andere ggf Datenbanken auf welche zugegriffen wird z.B. Access)
Außerdem kannst du im DFSR die Geschwindigkeit angeben in der repliziert wird. Tagsüber wenn gearbeitet wird garnicht und wenn dann nur nachts Full Speed um kaputte Profile zu vermeiden)
Den DFSR Dienst kann man nicht mehr so einfach beenden der beendet sich nicht mehr bzw das beenden verläuft in einem Timeout . Dazu musst du den Server runterfahren.
Das kannst du nur mit den Replicationszeiten/Geschwindigkeiten einstellen.
mit freundlichen Grüßen Nemesis
also Profile zu replizieren wird meines Wissens nach von MS nicht empfohlen wenn beide Punkte aktiv sind.
Ja. Wenn beide Ziele im DFS sind und der Zugriff auf die Profile über DFS erfolgt, dann gibts heir Probleme.Wenn der Zugriff aber nicht über DFS erfolgt, dann kann man das so machen, wenn sich der Benutzer nicht gleichzeitig an beiden Standorten anmeldet (z.B. Remote-Zugriff, oder Team- oder Admin-Konto, welches an beiden Standorten genutzt wird)
Das habe ich doch alles schon mal erklärt?!
Auf dem CFS dürften doch jetzt noch keine neueren Dateien sein. Denn die Initialreplikation ist doch offensichtlich noch nicht durch. Also darfst Du auch auf dem CFS keine Dateien oder Verzeichnisse ändern (lassen). Egal ob über DFS-N (da sollte der CFS ja raus) oder ob direkt über Servername.
Erst wenn die Initialreplikation vom Master (FS) zum Replikat (CFS) min. einmal vollständig und erfolgreich gelaufen ist kann und wird er anfangen, auch vom CFS zum FS zu replizieren.
Auf dem CFS dürften doch jetzt noch keine neueren Dateien sein. Denn die Initialreplikation ist doch offensichtlich noch nicht durch. Also darfst Du auch auf dem CFS keine Dateien oder Verzeichnisse ändern (lassen). Egal ob über DFS-N (da sollte der CFS ja raus) oder ob direkt über Servername.
Erst wenn die Initialreplikation vom Master (FS) zum Replikat (CFS) min. einmal vollständig und erfolgreich gelaufen ist kann und wird er anfangen, auch vom CFS zum FS zu replizieren.