Die Konsistenzprüfung des Snapshot des Microsoft Exchange-Transaktionsprotokolls Logs ist fehlgeschlagen
SBS 2011 und Symantec BackUp Exec Version 14.0.1798
Hallo erst mal
Die Datensicherung lief immer ohne Probleme, seit einem Umzug. Also der Server wurde herunter gefahren, wurde in den Serverschrank gestellt und hochgefahren.
Seit dem bekomme ich immer wieder die Fehlermeldung:
Die Konsistenzprüfung des Snapshot der Microsoft Exchange-Datenbank Database war erfolgreich.
V-79-65535-65535 - Konsistenzprüfung von Exchange-Objekten ist für Database fehlgeschlagen. Weitere Details finden Sie im Ereignisprotokoll.
WARNUNG: "\\KGASERVER1.kga-bayreuth.local\Microsoft Information Store\Mailbox Database\Database" ist beschädigt. Dateiprüfung nicht möglich.
Die Konsistenzprüfung des Snapshot des Microsoft Exchange-Transaktionsprotokolls Logs ( E0000000002.log - E000000000B.log ) ist fehlgeschlagen.
Überprüfen Sie, ob im online geschalteten Transaktionsprotokoll möglicherweise Daten beschädigt wurden.
Habe jetzt einmal die Umlaufprotokollierung aktiviert und wieder abgestellt.
Gleiche Fehler wieder!
Habe wieder Bereitstellung angehalten, sämtliche Logfiles verschoben. Umlaufprotokollierung aktiviert, Bereitstellung eingebunden, gewartet, Bereitstellung aufgehoben, Umlaufprottokolierung deaktiviert, Bereitstellung eingebunden, alles ohne Fehler.
Aber bei der Vollsicherung wieder den Fehler!
Eseutil sagt clean Shutdown und alles ok, nur BackUp Exec meldet immer wieder diesen Fehler!
Es sind auch nur neu erstellte Logfiles vorhanden.
Fällt euch irgendwas ein was ich noch tun könnte?
Hallo erst mal
Die Datensicherung lief immer ohne Probleme, seit einem Umzug. Also der Server wurde herunter gefahren, wurde in den Serverschrank gestellt und hochgefahren.
Seit dem bekomme ich immer wieder die Fehlermeldung:
Die Konsistenzprüfung des Snapshot der Microsoft Exchange-Datenbank Database war erfolgreich.
V-79-65535-65535 - Konsistenzprüfung von Exchange-Objekten ist für Database fehlgeschlagen. Weitere Details finden Sie im Ereignisprotokoll.
WARNUNG: "\\KGASERVER1.kga-bayreuth.local\Microsoft Information Store\Mailbox Database\Database" ist beschädigt. Dateiprüfung nicht möglich.
Die Konsistenzprüfung des Snapshot des Microsoft Exchange-Transaktionsprotokolls Logs ( E0000000002.log - E000000000B.log ) ist fehlgeschlagen.
Überprüfen Sie, ob im online geschalteten Transaktionsprotokoll möglicherweise Daten beschädigt wurden.
Habe jetzt einmal die Umlaufprotokollierung aktiviert und wieder abgestellt.
Gleiche Fehler wieder!
Habe wieder Bereitstellung angehalten, sämtliche Logfiles verschoben. Umlaufprotokollierung aktiviert, Bereitstellung eingebunden, gewartet, Bereitstellung aufgehoben, Umlaufprottokolierung deaktiviert, Bereitstellung eingebunden, alles ohne Fehler.
Aber bei der Vollsicherung wieder den Fehler!
Eseutil sagt clean Shutdown und alles ok, nur BackUp Exec meldet immer wieder diesen Fehler!
Es sind auch nur neu erstellte Logfiles vorhanden.
Fällt euch irgendwas ein was ich noch tun könnte?
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33 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wie ist der Virenschutz konfiguriert auf der Kiste?
Lies Dir das mal durch: http://technet.microsoft.com/de-de/library/bb332342.aspx
Gruß
Marcus
wie ist der Virenschutz konfiguriert auf der Kiste?
Lies Dir das mal durch: http://technet.microsoft.com/de-de/library/bb332342.aspx
Gruß
Marcus
Hallo,
hast Du schon sowohl die HDD wo die Protokolle liegen als auch die HDD wohin gesichert wird mit chkdsk überprüft?
Da sich der Name immer ändert wird da was faul sein.
Wenn Du über Netzwerksicherst, kann auch eine fehlerhafte Netzwerkverbindung daten beschädigen.
Ich vermute mal, du hast die Verifizierung der Datensicherung drin.
Sicherst Du mit BE oder BESR? Wird eine Onlinesicherung vom Exhcnage gemacht, oder wird ein Image der Partition gezogen?
Von den HDDs auch die SMART-Werte prüfen, wenn defekte Sektoren da sind ist das nicht so toll (vor chkdsk prüfen)
Gruß
Chonta
hast Du schon sowohl die HDD wo die Protokolle liegen als auch die HDD wohin gesichert wird mit chkdsk überprüft?
Da sich der Name immer ändert wird da was faul sein.
Wenn Du über Netzwerksicherst, kann auch eine fehlerhafte Netzwerkverbindung daten beschädigen.
Ich vermute mal, du hast die Verifizierung der Datensicherung drin.
Sicherst Du mit BE oder BESR? Wird eine Onlinesicherung vom Exhcnage gemacht, oder wird ein Image der Partition gezogen?
Von den HDDs auch die SMART-Werte prüfen, wenn defekte Sektoren da sind ist das nicht so toll (vor chkdsk prüfen)
Gruß
Chonta
Vielleicht helfen diese beiden?
http://www.symantec.com/business/support/index?page=content&id=TECH ...
http://www.symantec.com/business/support/index?page=content&id=TECH ...
Ansonsten würde ich mal testweise das AOFO für den Job deaktivieren.
http://www.symantec.com/business/support/index?page=content&id=TECH ...
http://www.symantec.com/business/support/index?page=content&id=TECH ...
Ansonsten würde ich mal testweise das AOFO für den Job deaktivieren.
Hallo,
BESR ist Symantec Bacup Exec Systemrecovery.
Die Smartwerde der Platten sollte Dir der RAID-Controller geben können.
Ich würde zum Test mal eine Sicherung auf einer externen HDD oder einem Nezlaufwerk versuchen um das Bakcupzeil als Fehlerquelle auszuschließen.
Ein geplantes chkdsk für den Bootvorgang wäre auch ok.
Was die Transaktionsprotokolle angeht, die sollten wenn überhaupt vom Bakcupprogramm nach erfolgreicher Sicherung gelöscht werden und nicht anders.
Kann die Windowseigene Sicherung den Exchange richtig wegsichern oder meckert die auch rum?
Gruß
Chonta
BESR ist Symantec Bacup Exec Systemrecovery.
Die Smartwerde der Platten sollte Dir der RAID-Controller geben können.
Ich würde zum Test mal eine Sicherung auf einer externen HDD oder einem Nezlaufwerk versuchen um das Bakcupzeil als Fehlerquelle auszuschließen.
Ein geplantes chkdsk für den Bootvorgang wäre auch ok.
Was die Transaktionsprotokolle angeht, die sollten wenn überhaupt vom Bakcupprogramm nach erfolgreicher Sicherung gelöscht werden und nicht anders.
Kann die Windowseigene Sicherung den Exchange richtig wegsichern oder meckert die auch rum?
Gruß
Chonta
Okay, war nur das Ergebnis meiner Recherche.
AOFO deaktivieren, kann Backup Exec dann überhaupt richtig sichern?
Ja, sollte es schon.
Ich habe mich eher gefragt ob ich die Konsistenzprüfung vor dem Update mal abschalte, wie wichtig ist diese?
Wie wichtig sie ist musst Du wissen, nötig ist sie nicht. Testweise kannst Du sie ja deaktivieren.
Moin Jerry95,
du könntest bei der Auswahl des Snapshot-Providers auf MS Volume Copy stellen und testen.
Das hat schon öfter geholfen.
Auch kannst du beruhigt die Ordner, die die Exchange-Dateien beinhalten, aus der Sicherung herausnehmen, so du den Exchange-Agenten nutzt und dort die Datenbanken unter Microsoft Information Store ausgewählt hast.
Überprüfe bitte deine Einstellungen im Exchange-Agenten, ob diese alle richtig sind.
du könntest bei der Auswahl des Snapshot-Providers auf MS Volume Copy stellen und testen.
Das hat schon öfter geholfen.
Auch kannst du beruhigt die Ordner, die die Exchange-Dateien beinhalten, aus der Sicherung herausnehmen, so du den Exchange-Agenten nutzt und dort die Datenbanken unter Microsoft Information Store ausgewählt hast.
Überprüfe bitte deine Einstellungen im Exchange-Agenten, ob diese alle richtig sind.
Zitat von @Jerry95:
ok, also werde ich nun AOFO mal abschalten, die beiden EDB-Dateien (Mailbox und Public)aus der Sicherung heraus nehmen.
Dann noch versuchen den Snapshot Provider fest auf MS Volume Copy zu stellen.
AOFO abschalten und den Snapshot Provider auf MS Volume Copy stellen, geht nicht gleichzeitig. ok, also werde ich nun AOFO mal abschalten, die beiden EDB-Dateien (Mailbox und Public)aus der Sicherung heraus nehmen.
Dann noch versuchen den Snapshot Provider fest auf MS Volume Copy zu stellen.
Du solltest dich ein klein wenig in die Materie einlesen.
Hi Gerald,
das war von mir nicht böse gemeint.
Wenn du aber vor deinem Post mal in die Auswahl von AOFO geschaut hättest, hättest du gesehen, dass das nicht geht.
Mit Einlesen in die Materie meinte ich vor allem folgendes Admin Handbuch von BE 2012.
Hier wird dir auch erklärt, was AOFO ist und wozu man das einsetzt.
Symantec hat eine ziemlich große Knowledgebase, die aber am Besten auf englisch zu nutzen ist.
das war von mir nicht böse gemeint.
Wenn du aber vor deinem Post mal in die Auswahl von AOFO geschaut hättest, hättest du gesehen, dass das nicht geht.
Mit Einlesen in die Materie meinte ich vor allem folgendes Admin Handbuch von BE 2012.
Hier wird dir auch erklärt, was AOFO ist und wozu man das einsetzt.
Symantec hat eine ziemlich große Knowledgebase, die aber am Besten auf englisch zu nutzen ist.
Hallo,
was sagt chkdsk schon gemacht? Wenn das Dateisystem futsch ist sollte man nicht am Backup rumdocktoren.
Nimm ne USB Platte und bemühe NT-Backup/dessen nachfolger um Systemstate und Exchange zu sichern. Wenn das Programm Dir sagt ich will nicht (bricht ab oder Fehler oder oder oder), dann hast Du ein Gneellesproblem das beseitigt werden muss und NICHT mit Backup exec zu tun hat.
Die andere Frage, schon versucht das was im Moment gesichert wird, wird noch was/alles gesichert, versucht auf einem Testsystem wiederherzustellen? Bzw kannst Du mails von Gestern in Backup ansehen?
Gruß
Chonta
was sagt chkdsk schon gemacht? Wenn das Dateisystem futsch ist sollte man nicht am Backup rumdocktoren.
Nimm ne USB Platte und bemühe NT-Backup/dessen nachfolger um Systemstate und Exchange zu sichern. Wenn das Programm Dir sagt ich will nicht (bricht ab oder Fehler oder oder oder), dann hast Du ein Gneellesproblem das beseitigt werden muss und NICHT mit Backup exec zu tun hat.
Die andere Frage, schon versucht das was im Moment gesichert wird, wird noch was/alles gesichert, versucht auf einem Testsystem wiederherzustellen? Bzw kannst Du mails von Gestern in Backup ansehen?
Gruß
Chonta
Hallo,
chkdsk wenn die Datenbank läuft ist keine gute Idee.
Bei mir hat er auch bei D das ausführen ohne neustart nicht gemacht. (SBS 2003 DB auf D)
Ich hatte letstens einen Fehler mit der DB der nur aufgefallen war, weil NT-Bakcup nicht mehr wollte und das andere Tool munter weitergesichert hat.
Das mit AOFO off und auf MS VSS stellen ist ne gute Idee.
Die Scherung beim Kunden könnte ja auch Remote (VPN und RDP) gemacht werden und ne USB HDD ranhängen könnte der Kunde ja selber. Bzw wenn genug speicher da ist, das Probebackup auf die Lokale Platte, es soll ja kein "Backup" sein, sondern ein Test ob was futsch ist.
Hier noch ein Link wegen der Transaktionsprotokolle.
http://www.msexchangefaq.de/admin/database.htm
Entweder das System löscht die teile oder niemand
Gruß
Chonta
chkdsk wenn die Datenbank läuft ist keine gute Idee.
Bei mir hat er auch bei D das ausführen ohne neustart nicht gemacht. (SBS 2003 DB auf D)
Ich hatte letstens einen Fehler mit der DB der nur aufgefallen war, weil NT-Bakcup nicht mehr wollte und das andere Tool munter weitergesichert hat.
Das mit AOFO off und auf MS VSS stellen ist ne gute Idee.
Die Scherung beim Kunden könnte ja auch Remote (VPN und RDP) gemacht werden und ne USB HDD ranhängen könnte der Kunde ja selber. Bzw wenn genug speicher da ist, das Probebackup auf die Lokale Platte, es soll ja kein "Backup" sein, sondern ein Test ob was futsch ist.
Hier noch ein Link wegen der Transaktionsprotokolle.
http://www.msexchangefaq.de/admin/database.htm
Entweder das System löscht die teile oder niemand
Gruß
Chonta
Das ist Unfug!
Wie soll denn das gehen?
Advanced Open File Option ist genau der Punkt in BE, in welchem der passende Shadow Copy Provider ausgewählt wird.
Hier habt ihr mal einen Screenshot, damit ihr wisst, wovon wir reden:
BE-2012 AOFO Einstellungen
Wer AOFO deaktiviert, kann auch kein VSS mehr mit BE nutzen.
Der TO kann aber durchaus mal einen Snapshot-Provider manuell festlegen.
In 98,859% aller Fälle sollte bei einem SBS hier der 2. (System - MS Schattenkopieanbieter verwenden) die beste Auswahl sein.
Den Einwand mit der USB-HDD kann ich so auch nicht nachvollziehen.
Hier gebe ich Chonta voll und ganz Recht.
Wie soll denn das gehen?
Advanced Open File Option ist genau der Punkt in BE, in welchem der passende Shadow Copy Provider ausgewählt wird.
Hier habt ihr mal einen Screenshot, damit ihr wisst, wovon wir reden:
BE-2012 AOFO Einstellungen
Wer AOFO deaktiviert, kann auch kein VSS mehr mit BE nutzen.
Der TO kann aber durchaus mal einen Snapshot-Provider manuell festlegen.
In 98,859% aller Fälle sollte bei einem SBS hier der 2. (System - MS Schattenkopieanbieter verwenden) die beste Auswahl sein.
Den Einwand mit der USB-HDD kann ich so auch nicht nachvollziehen.
Hier gebe ich Chonta voll und ganz Recht.
Hallo,
das meinte ich eigendtlich. Ohne VSS keine Sicherung der Exchangedatenbank möglich!
Andere Frage, schon mal geschaut ob zum Zeitpunkt des Backups viele viele Mails eingehen? Weil wenn Mails eingehen verändern sich die Datein und wenn die schon gesichert wurden gibts logscherweise einen Alarm weil die gesicherten Datein nicht mit den auf der Platte übereinstimmen.
Also optional kann auch mal versucht werden das Backup von der Zeit her zu verschieben - chkdsk und USB-HDD Sicherung sollte trozdem gemacht werden.
Und umbedingt versuchen die Backups mal auf einer Testmaschiene zum laufen zu bringen, ein Backup das nicht zurückgesichert werden kann ist keins.
Gruß
Chonta
Der TO kann aber durchaus mal einen Snapshot-Provider manuell festlegen.
In 98,859% aller Fälle sollte bei einem SBS hier der 2. (System - MS Schattenkopieanbieter verwenden) die beste
Auswahl sein.
In 98,859% aller Fälle sollte bei einem SBS hier der 2. (System - MS Schattenkopieanbieter verwenden) die beste
Auswahl sein.
das meinte ich eigendtlich. Ohne VSS keine Sicherung der Exchangedatenbank möglich!
Andere Frage, schon mal geschaut ob zum Zeitpunkt des Backups viele viele Mails eingehen? Weil wenn Mails eingehen verändern sich die Datein und wenn die schon gesichert wurden gibts logscherweise einen Alarm weil die gesicherten Datein nicht mit den auf der Platte übereinstimmen.
Also optional kann auch mal versucht werden das Backup von der Zeit her zu verschieben - chkdsk und USB-HDD Sicherung sollte trozdem gemacht werden.
Und umbedingt versuchen die Backups mal auf einer Testmaschiene zum laufen zu bringen, ein Backup das nicht zurückgesichert werden kann ist keins.
Gruß
Chonta
Hallo,
backup zieht immer Leistung ab und jeh nachdme wie groß die DB ist dauert das auch.
Und Bei NT-Backup (wird beim Nachfolge rnicht anders sein) muss man die ExchangeDB extra auswählen also nicht einfach D sichern, das bringt nix.
Investiere in Teamviewer und installiere das auf dem Server und du kannst dich raufschalten wann Du willst.
Wenn Du der Admin von der Kiste bist musst Du auch rauf können, ist ja kein arbeiten....
Gruß
Chonta
backup zieht immer Leistung ab und jeh nachdme wie groß die DB ist dauert das auch.
Und Bei NT-Backup (wird beim Nachfolge rnicht anders sein) muss man die ExchangeDB extra auswählen also nicht einfach D sichern, das bringt nix.
Investiere in Teamviewer und installiere das auf dem Server und du kannst dich raufschalten wann Du willst.
Wenn Du der Admin von der Kiste bist musst Du auch rauf können, ist ja kein arbeiten....
Gruß
Chonta