DNS-Eintrag in Windows Server automatisch ändern
Hallo erstmal,
In dieser Frage ging es darum einen DNS Alias unter Windows Server 2003 automatisch zu ändern. Auf die Lösung bin ich nach einiger Zeit selbst gekommen:
Ich habe nochmal gesucht ein eine Lösung gefunden, welche ich dann testen werde. Es gibt in den Support Tools von Server 2003 den Befehl "dnscmd" (muss mit den Support Tools nachinstalliert werden), mit welchem man unter anderem DNS Einträge hinzufügen und entfernen kann. Mit diesem Befehl werde ich eine Batch schreiben, welche wenn best. Bedingungen erfüllt sind den entsprechenden Alias Eintrag löscht und mit anderem Ziel neu anlegt. Diese Batch kommt dann in die Aufgabenplanung und wird in kurzem Intervall ausgeführt.
Wenn noch jmd. das Problem haben sollte...hier der Syntax:
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc756116%28v=ws.10%29.aspx#B ...
In dieser Frage ging es darum einen DNS Alias unter Windows Server 2003 automatisch zu ändern. Auf die Lösung bin ich nach einiger Zeit selbst gekommen:
Ich habe nochmal gesucht ein eine Lösung gefunden, welche ich dann testen werde. Es gibt in den Support Tools von Server 2003 den Befehl "dnscmd" (muss mit den Support Tools nachinstalliert werden), mit welchem man unter anderem DNS Einträge hinzufügen und entfernen kann. Mit diesem Befehl werde ich eine Batch schreiben, welche wenn best. Bedingungen erfüllt sind den entsprechenden Alias Eintrag löscht und mit anderem Ziel neu anlegt. Diese Batch kommt dann in die Aufgabenplanung und wird in kurzem Intervall ausgeführt.
Wenn noch jmd. das Problem haben sollte...hier der Syntax:
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc756116%28v=ws.10%29.aspx#B ...
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Content-ID: 263654
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Byakura,
ich denke mal, dass es darum geht, eine hochverfügbare Lösung für den Mailserver zu erstellen, ein Wechsel des DNS-Eintrages kann jedoch auf Grund des Cachings recht lange dauern. Wäre es nicht sinnvoller hier mit CARP oder einem LoadBalancer zu arbeiten?
Für die Mailzustellung von extern kannst du ja ausserdem mehrere MX-Einträge mit Prioritäten setzen, so dass die Mails bei Ausfall des ersten Mailservers automatisch an den zweiten zugestellt werden.
Beste Grüße!
Berthold
ich denke mal, dass es darum geht, eine hochverfügbare Lösung für den Mailserver zu erstellen, ein Wechsel des DNS-Eintrages kann jedoch auf Grund des Cachings recht lange dauern. Wäre es nicht sinnvoller hier mit CARP oder einem LoadBalancer zu arbeiten?
Für die Mailzustellung von extern kannst du ja ausserdem mehrere MX-Einträge mit Prioritäten setzen, so dass die Mails bei Ausfall des ersten Mailservers automatisch an den zweiten zugestellt werden.
Beste Grüße!
Berthold
Sollen beide Server POP3/IMAP zur Verfügung stellen?
Zum Thema: wieviel Geld hast du denn zur Verfügung?
Folgende Idee: du nimmst zwei identische Server unter Linux (Debian) an verschiedenen Standorten im Firmennetz. Die Server haben gleich großen Plattenplatz, der per DBRD (http://drbd.linbit.com/) eingerichtet wird und sich gegenseitig synchronisiert. Der Mailserver ist virtualisiert auf dem Server verfügbar und instanziert. Diese Instanz ist immer genau nur auf einer der beiden Hosts aktiv, der andere ist der Fallbackhost. Wenn man bei dem Plattenplatz schon Wert auf Sicherheit legt, dann ist das wenigstens RAID1 oder besser noch RAID5.
Die beiden Hostserver kontrollieren sich per Heartbeat gegenseitig und fällt einer der Hosts aus, dann fährt der andere automatisch die virtuelle Instanz hoch. Man hat so eine hohe Verfügbarkeit und Konsistenz der Daten sowie ob nun Host A oder B die Instanz hostet dieselbe IP, da die IP an die virtuelle Maschine gebunden ist.
Sicherung der Snapshosts der virtuellen Maschinen mit Bandlaufwerk per Bacula oder ähnlichem. Damit hast du eine automatisch funktionierende Hochverfügbarkeitslösung ohne DNS-Änderung mit einer Downtime von 1-2 Minuten vielleicht wenn es hoch kommt und wenn die Firma wirklich so viel Wert auf hohe Verfügbarkeit legt, dann sollte das Geld für so etwas einfach drin sein.
Zum Thema: wieviel Geld hast du denn zur Verfügung?
Folgende Idee: du nimmst zwei identische Server unter Linux (Debian) an verschiedenen Standorten im Firmennetz. Die Server haben gleich großen Plattenplatz, der per DBRD (http://drbd.linbit.com/) eingerichtet wird und sich gegenseitig synchronisiert. Der Mailserver ist virtualisiert auf dem Server verfügbar und instanziert. Diese Instanz ist immer genau nur auf einer der beiden Hosts aktiv, der andere ist der Fallbackhost. Wenn man bei dem Plattenplatz schon Wert auf Sicherheit legt, dann ist das wenigstens RAID1 oder besser noch RAID5.
Die beiden Hostserver kontrollieren sich per Heartbeat gegenseitig und fällt einer der Hosts aus, dann fährt der andere automatisch die virtuelle Instanz hoch. Man hat so eine hohe Verfügbarkeit und Konsistenz der Daten sowie ob nun Host A oder B die Instanz hostet dieselbe IP, da die IP an die virtuelle Maschine gebunden ist.
Sicherung der Snapshosts der virtuellen Maschinen mit Bandlaufwerk per Bacula oder ähnlichem. Damit hast du eine automatisch funktionierende Hochverfügbarkeitslösung ohne DNS-Änderung mit einer Downtime von 1-2 Minuten vielleicht wenn es hoch kommt und wenn die Firma wirklich so viel Wert auf hohe Verfügbarkeit legt, dann sollte das Geld für so etwas einfach drin sein.