kamike
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Domains und vHosts administrieren

Hallo liebe Admins,

ich beschäftige mich mal wieder mit einem Webhosting Projekt und frage mich, ob der Weg den ich beschreite noch "state of the art" ist. Folgendes administriere ich:

- Domains mit vielen Unterordnern und Sub Domains als eigen Web Installationen
z.B.: web1.example.org, web2.example.org, shop.example.org, example.org, example.org/wiki
- Webserver mit vHosts (Apache oder Nginx)
- Entwickler-Umgebungen bzw. Frameworks... (php, ruby,..)
- Load-Balancer
- ..

Bisher habe ich alles auf Linux Servern in der Command Line administriert und war damit auch sehr zufrieden. Ich arbeite bereits mit sämtlichen Command line Tools (git, markdown, ansible, co.).

Jetzt haben wir allerdings immer mehr Projekte und mehr Admins. Da stellt man sich dann doch die Frage, ob man nicht eine zentrale Verwaltung hernimmt oder Projekt bezogene Verwaltungstools(PLESK, cPanel, ..). Bisher haben mich diese Admin-Oberflächen eher abgeschreckt. Aber vielleicht bin ich nur fest gefahren und brauche einen Anstoß in die richtige Richtung.
Oder ich mach alles richtig.. kann ja auch sein face-big-smile

Zurück zu meiner Frage, gibt es hier einen Konsens in der Welt der Admins?
Was sind eure Workflows oder Tools?


danke schon mal face-smile

Content-ID: 309547

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 20:11 Uhr

Vision2015
Vision2015 11.07.2016 um 18:15:11 Uhr
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Guten Abend..
also ich mag plesk face-smile

Frank
ashnod
ashnod 11.07.2016 um 18:59:03 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

also ich mag plesk face-smile

Moin,
dem würde ich folgen.
Die Oberfläche hat inzwischen eine Reife erreicht, die ein sehr angenehmes und professionelles arbeiten ermöglicht und viele Bereiche gut abdeckt.

VG
Vision2015
Vision2015 11.07.2016 um 19:00:45 Uhr
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hi,

kleiner nachtrag: bei plesk nur die Linux version...

die WINDOWS geht garnicht face-smile

Frank
StefanKittel
Lösung StefanKittel 11.07.2016 um 19:41:04 Uhr
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Hallo,

wir hosten viele kleine und größere Webprojekte.

Plesk und cpanel sind stabil und funktionieren.
Ihr ihren selbst auferlegten Grenzen.
Was von diesem System nicht vorgesehen ist, kannst Du im Zweifel nicht umsetzen.
Auch muss man sich auf diese Systeme verlassen und bei komplexen System kommt man manchmal an Grenzen.

Froxlor ist einfacher und man kann mehr selber machen.
Sonst gelten die gleichen Regeln.

Wir haben inzwischen unser eigenes CP aus der Shell.
Da weiß ich genau was passiert. Auch ist ein erneutes Aufsetzen einfach.

Ich glaube nicht, dass es hier ein richtig oder falsch gibt.
Nur ein "passt zu unserem Projekt" oder halt nicht.

Für ein paar normale CMS ist es prima.
Für ein Magento mit mehreren Web-Nodes, NFS, MySQL-Cluster und LB wohl eher nicht.

Stefan
fognet
fognet 11.07.2016 um 21:02:33 Uhr
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Hi

Wenn es Open Source sein soll:
i-mscp
Läuft bei mir Stabil. Diverse Web Hosting anbieter arbeiten auch damit.


LG PPR
kamike
kamike 13.07.2016 um 15:22:56 Uhr
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Vielen Dank für die Antworten. Die haben mir in so fern weiter geholfen, dass ich die Ziele für die Verwaltung genau definieren muss und anhand dessen eine Wahl treffe.

Das Froxlor kannte ich noch nicht und finde es sehr ansprechend bisher.

Ich denke ich werde eine Misch-Verwaltung planen. Ein Git-Repo mit Ansible Playbooks als Vorlagen und teils ein Fronend für die restliche Verwaltung, vor allem für Domain- & Webserver-Verwaltung.