DRBL (Diskless Remote Boot in Linux)
9 Antworten
- LÖSUNG 64748 schreibt am 07.08.2011 um 11:12:34 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 07.08.2011 um 22:57:43 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 07.08.2011 um 23:06:42 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 11.08.2011 um 16:44:41 Uhr
- LÖSUNG tommy80 schreibt am 11.08.2011 um 14:59:24 Uhr
- LÖSUNG kaiand1 schreibt am 11.08.2011 um 15:31:17 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 11.08.2011 um 16:46:16 Uhr
- LÖSUNG tommy80 schreibt am 14.08.2011 um 19:36:40 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 15.08.2011 um 09:55:59 Uhr
- LÖSUNG tommy80 schreibt am 14.08.2011 um 19:36:40 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 07.08.2011 um 23:06:42 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 07.08.2011 um 22:57:43 Uhr
LÖSUNG 07.08.2011 um 11:12 Uhr
Guten Morgen tommy80,
da hilft Google, http://drbl.sourceforge.net/
Auf Deutsch, man kann damit einen Server für Thin-Clients aufbauen oder Linux im Netzwerk auf mehrere Clients gleichzeitig installieren (ähnlich dem RIS für Windows).
Frage: was möchtest Du denn damit machen?
Gruß
Markus
da hilft Google, http://drbl.sourceforge.net/
Auf Deutsch, man kann damit einen Server für Thin-Clients aufbauen oder Linux im Netzwerk auf mehrere Clients gleichzeitig installieren (ähnlich dem RIS für Windows).
Frage: was möchtest Du denn damit machen?
Gruß
Markus
LÖSUNG 07.08.2011 um 22:57 Uhr
Zitat von @64748:
Auf Deutsch, man kann damit einen Server für Thin-Clients aufbauen oder Linux im Netzwerk auf mehrere Clients gleichzeitig
installieren (ähnlich dem RIS für Windows).
Auf Deutsch, man kann damit einen Server für Thin-Clients aufbauen oder Linux im Netzwerk auf mehrere Clients gleichzeitig
installieren (ähnlich dem RIS für Windows).
Nicht ganz. Man kann damit die Clients auch "diskless", d.h. ohne lokale Festplatte betreiben. Das Dateisystem wird dann z.B. über NIS/NFS geholt.
LÖSUNG 07.08.2011 um 23:06 Uhr
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nicht ganz. Man kann damit die Clients auch "diskless", d.h. ohne lokale Festplatte betreiben. Das Dateisystem wird dann
z.B. über NIS/NFS geholt.
Hallo,Nicht ganz. Man kann damit die Clients auch "diskless", d.h. ohne lokale Festplatte betreiben. Das Dateisystem wird dann
z.B. über NIS/NFS geholt.
ach so, danke für die Korrektur, ich dachte, dass Thin-Clients sowohl mit als auch ohne Festplatte vorkommen. Allerdings ist mir der Sinn von diesem DRBL in diesem Zusammenhang nicht klar. Also speziell unter Linux/Unix, der X-Server ist doch bereits ein Server, also kann ich doch jeden x-beliebigen Linuxrechner auf dem X läuft als Terminalserver benutzen. Wozu dann DRBL als Server für Thin-, oder Diskless-Clients?
Markus
LÖSUNG 11.08.2011 um 14:59 Uhr
LÖSUNG 11.08.2011 um 15:31 Uhr
NFS = Network File System
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System
"...das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht. ......
.... die Benutzer können auf Dateien, die sich auf einem entfernten Rechner befinden, so zugreifen, als ob sie auf ihrer lokalen Festplatte abgespeichert wären......"
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System
"...das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht. ......
.... die Benutzer können auf Dateien, die sich auf einem entfernten Rechner befinden, so zugreifen, als ob sie auf ihrer lokalen Festplatte abgespeichert wären......"
LÖSUNG 11.08.2011 um 16:44 Uhr
Wenn Du nur X-Server hat, ist das im Prinzip nichts anderes wie ein Display mit Maus und Tastatur über Netzwerk.
Ein Diskless-Client ist im Prinzip ein vollwertiger Computer (der auch gerne leistungsschwach sein darf). Dieser holt sein OS dann halt nicht aus der Frmware, sondern üebrs Netz. Das kann auch ein vollwertiges OS wie z.B. Windows oder Ubuntu-Desktop sein. man spart sich dann lokale Platten, die bei den heutigen größen sowieso meistens brachliegen und hat die Möglichkeit, zentral die Images zu verwalten.
Früher (80er/90er) hat man das gemacht, um die teueren Platten zu sparen. Heute macht man das, um teure Adminarbeitszeit zu sparen.
Man kann die diskless workstations natürlich auch als einfache X-terminals nutzen, wenn man das OS weit genug abspeckt.
PS: früher(TM) war es durchaus üblich, oft Workstations von SUN oder DEC (und natürlich anderen) diskless zu betreiben.
Ein Diskless-Client ist im Prinzip ein vollwertiger Computer (der auch gerne leistungsschwach sein darf). Dieser holt sein OS dann halt nicht aus der Frmware, sondern üebrs Netz. Das kann auch ein vollwertiges OS wie z.B. Windows oder Ubuntu-Desktop sein. man spart sich dann lokale Platten, die bei den heutigen größen sowieso meistens brachliegen und hat die Möglichkeit, zentral die Images zu verwalten.
Früher (80er/90er) hat man das gemacht, um die teueren Platten zu sparen. Heute macht man das, um teure Adminarbeitszeit zu sparen.
Man kann die diskless workstations natürlich auch als einfache X-terminals nutzen, wenn man das OS weit genug abspeckt.
PS: früher(TM) war es durchaus üblich, oft Workstations von SUN oder DEC (und natürlich anderen) diskless zu betreiben.
LÖSUNG 11.08.2011 um 16:46 Uhr
LÖSUNG 14.08.2011 um 19:36 Uhr
aber wie funktioniert NFS, wenn ich z.B mehrere Clients mit eigenen Festplatten über den DRBL-Server klonen möchte?
soweit ich weiss holen sich die clients zuerst die IP-Adressen über pxe-boot, dann wird dieBootdatei und Kernel per tftp übertragen und erst dann die NFS eingebunden, seitens der Clients, oder?
soweit ich weiss holen sich die clients zuerst die IP-Adressen über pxe-boot, dann wird dieBootdatei und Kernel per tftp übertragen und erst dann die NFS eingebunden, seitens der Clients, oder?
LÖSUNG 15.08.2011 um 09:55 Uhr
Ja,
entweder hast Du dann Deine init-skripten so angepaßt, daß er Dir dann ein oder mehrere Images anbietet, welche Du installieren kannst, oder Du machst das selbst per Hand, indem Du z.B. mit gparted, dd, dd_rescue, ntfsclone, etc die Images auf Deine Platte schaufelst.
Alternativ kannst Du ggf. sogar direkt ein Installations-System über das Netzwerk booten.
entweder hast Du dann Deine init-skripten so angepaßt, daß er Dir dann ein oder mehrere Images anbietet, welche Du installieren kannst, oder Du machst das selbst per Hand, indem Du z.B. mit gparted, dd, dd_rescue, ntfsclone, etc die Images auf Deine Platte schaufelst.
Alternativ kannst Du ggf. sogar direkt ein Installations-System über das Netzwerk booten.