Drucker in terminalserver lässt sich nicht ansprechen
neuer ts client rechner kann nicht drucken
moin,
ich "administriere" den server und die client rechner in einem sanitätshaus. als server dient ein mittlerweile älterer
hp rechner mit windows server 2003.
die administration wurde immer von einer externen firma durchgeführt, jedoch klappt der support in letzter zeit eher schleppend.
da ich diese aufgabe nur stundenweise ausführen kann, konnte ich mich mit den eingenarten von win2k3 noch nicht wirklich
vertraut machen. in einer filliale sollte nun ein weiterer arbeitsplatz eingerichtet werden, dies habe ich soweit hinbekommen.
der nutzer kann sich per terminalserver auf dem server einloggen und normal mit dem auf dem server installierten und bereit-
gestellten programmen arbeiten. nun müssen dort verschiedene dokumente ausgedruckt werden, als drucker habe ich einen
hp 1102w installiert.
die treiberinstallation auf dem server lief wie folgt ab :
- drucker hinzufügen
- lokaler drucker
- folgenden anschluss verwenden : TSxxx abc: prn1
- druckertreiber ausgewählt und installiert
es erscheint ein "xps hp laserjet..." wobei ich davon ausgehe das XPS eine spezielle form des treibers ist, heruntergeladen habe ich den
"normalen" treiber für ws2k3.
das programm, welches drucken muss, findet aber den drucker nicht.
versuche ich irgendwelche dokumente vom server an den drucker zu senden, verfangen diese sich im spooler und bleiben bis zu einem neustart
dort hängen...
was mache ich falsch ?
moin,
ich "administriere" den server und die client rechner in einem sanitätshaus. als server dient ein mittlerweile älterer
hp rechner mit windows server 2003.
die administration wurde immer von einer externen firma durchgeführt, jedoch klappt der support in letzter zeit eher schleppend.
da ich diese aufgabe nur stundenweise ausführen kann, konnte ich mich mit den eingenarten von win2k3 noch nicht wirklich
vertraut machen. in einer filliale sollte nun ein weiterer arbeitsplatz eingerichtet werden, dies habe ich soweit hinbekommen.
der nutzer kann sich per terminalserver auf dem server einloggen und normal mit dem auf dem server installierten und bereit-
gestellten programmen arbeiten. nun müssen dort verschiedene dokumente ausgedruckt werden, als drucker habe ich einen
hp 1102w installiert.
die treiberinstallation auf dem server lief wie folgt ab :
- drucker hinzufügen
- lokaler drucker
- folgenden anschluss verwenden : TSxxx abc: prn1
- druckertreiber ausgewählt und installiert
es erscheint ein "xps hp laserjet..." wobei ich davon ausgehe das XPS eine spezielle form des treibers ist, heruntergeladen habe ich den
"normalen" treiber für ws2k3.
das programm, welches drucken muss, findet aber den drucker nicht.
versuche ich irgendwelche dokumente vom server an den drucker zu senden, verfangen diese sich im spooler und bleiben bis zu einem neustart
dort hängen...
was mache ich falsch ?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 169469
Url: https://administrator.de/contentid/169469
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 20:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Jörg,
ich weiß natürlich nicht wie der frühere Dienstleister die anderen Rechner so konfiguriert hat, dass lokales Drucken vom Terminalserver aus funktioniert. Aber das solltest Du mal rausfinden.
So wie ich es kenne, sollte man auf den Standarddrucker vom Terminalserver aus drucken können. Also Frage, ist der Drucker auf dem Client als Standarddrucker eingerichtet?
Wenn man ein "elaborierteres" Setup braucht, also mehrere Drucker hat, dann gibt's ein Programm "thinprintclient" http://www.thinprint.de/ womit man alles konfigurieren kann, das ist aber m.w. kostenpflichtig.
Markus
ich weiß natürlich nicht wie der frühere Dienstleister die anderen Rechner so konfiguriert hat, dass lokales Drucken vom Terminalserver aus funktioniert. Aber das solltest Du mal rausfinden.
So wie ich es kenne, sollte man auf den Standarddrucker vom Terminalserver aus drucken können. Also Frage, ist der Drucker auf dem Client als Standarddrucker eingerichtet?
Wenn man ein "elaborierteres" Setup braucht, also mehrere Drucker hat, dann gibt's ein Programm "thinprintclient" http://www.thinprint.de/ womit man alles konfigurieren kann, das ist aber m.w. kostenpflichtig.
Markus
ist ein normaler client rechner...kein thin o.ä. angeschlossen ist der drucker an diesem pc per usb...
Dann darfst du auf dem Terminalserver den Drucker NICHT! installieren, sondern nur den Treiber hinterlegen. Und auf dem Rechner im RDP-Client den Haken bei "Drucker" setzen, dann wird selbiger rückverbunden.Cheers,
jsysde
P.S.:
Wir stellen auch eine Terminalserver-Umgebung bereit, ich arbeite dort nur mit rückverbundenen Druckern - aus den Subnetzen, aus denen die RDP-Connects kommen, ist auch nur RDP (Port 3389) in das Netz erlaubt, in dem die Terminalserver stehen und zurück gleich null.
Hallo Jörg,
die Vorredner haben zum Teil Recht.
Es ist richtig, das nur der Treiber (und zwar in der gleichen Version) auf dem TS vorhanden sein muß und nicht der komplette Drucker.
Wenn an deinem lokalen Client der Drucker per USB angeschlossen ist, wird er aber unter W2k3 nicht verbunden, da auf dem Server ein Registryeintrag fehlt: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;q302361
Das angesprochene Programm Thin-Print ist ein kostenpflichtiges Thirdpartyaddon für das 'treiberlose' Drucken unter Windows-Terminalserver. Günstiger und einfacher zu verwalten ist allerdings Slimprinter ( www.slimprinter.de ).
@jsysde: Das mit den rückverbundenen Druckern ist sehr unverständlich ausgedrückt. Ich denke es ist entweder VPN im Spiel oder statische Routen aus/zu den Subnets. Oder ist das normale rdp-mapping gemeint? Prinzipiell reicht der offene Port 3389 (TS-default), da die Kommunikation über virtuell channels läuft, egal ob nun reines rdp oder thinprint oder slimprinter...
Gruß
Softprogger
die Vorredner haben zum Teil Recht.
Es ist richtig, das nur der Treiber (und zwar in der gleichen Version) auf dem TS vorhanden sein muß und nicht der komplette Drucker.
Wenn an deinem lokalen Client der Drucker per USB angeschlossen ist, wird er aber unter W2k3 nicht verbunden, da auf dem Server ein Registryeintrag fehlt: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;q302361
Das angesprochene Programm Thin-Print ist ein kostenpflichtiges Thirdpartyaddon für das 'treiberlose' Drucken unter Windows-Terminalserver. Günstiger und einfacher zu verwalten ist allerdings Slimprinter ( www.slimprinter.de ).
@jsysde: Das mit den rückverbundenen Druckern ist sehr unverständlich ausgedrückt. Ich denke es ist entweder VPN im Spiel oder statische Routen aus/zu den Subnets. Oder ist das normale rdp-mapping gemeint? Prinzipiell reicht der offene Port 3389 (TS-default), da die Kommunikation über virtuell channels läuft, egal ob nun reines rdp oder thinprint oder slimprinter...
Gruß
Softprogger
@jsysde: Das mit den rückverbundenen Druckern ist sehr unverständlich ausgedrückt. Ich denke es ist entweder VPN im
Spiel oder statische Routen aus/zu den Subnets. Oder ist das normale rdp-mapping gemeint? Prinzipiell reicht der offene Port 3389
(TS-default), da die Kommunikation über virtuell channels läuft, egal ob nun reines rdp oder thinprint oder
slimprinter...
Dreimal gelesen - nichts unverständliches gefunden. Und ja, ich meine das "normale rdp-mapping", welches man im RDP-Client beim Herstellen der Verbindung einstellen kann. Imho der einfachste und stabilste Weg, (einen) Drucker in einer TS-Umgebung ans Laufen zu bekommen; seit 2008R2 und Remote Desktop Easy Print sowieso.Spiel oder statische Routen aus/zu den Subnets. Oder ist das normale rdp-mapping gemeint? Prinzipiell reicht der offene Port 3389
(TS-default), da die Kommunikation über virtuell channels läuft, egal ob nun reines rdp oder thinprint oder
slimprinter...
Dein Link verwirrt mich: Wir haben zig Drucker beim Kunden, die lokal per USB angeschlossen sind, darunter auch etliche HP Laserjets, die alle problemlos rückverbunden werden. Und ja, die sind alle als "USB" eingerichtet, nicht als "DOT"...
Cheers,
jsysde
Bei 2008R2 steht das Problem ja auch mit der Registry nicht!
TS-Easyprint hat auch so seine Grenzen und bei WAN-Clients den lezten Platz bezüglich Performance. Da es nix extra kostet, kann man es natürlich anders wichten.
Ein großes Problem sind die wechselden Druckerbezeichnungen (...in Sitzung xxx u.ä.) und zum Teil auch die wechselnden Anschlußbezeichnungen insbesondere bei Programmen die auf Access aufsetzen oder Software, die eine eigene Druckerverwaltung verwenden.
Im dem von mir angegeben Link wird ausdrückich auf W2k und W2k3 hingewiesen und Jörg hat ja das Problem auf einem W2k3. Also ist der Hinweis imho richtig.
Gruß
Softprogger
TS-Easyprint hat auch so seine Grenzen und bei WAN-Clients den lezten Platz bezüglich Performance. Da es nix extra kostet, kann man es natürlich anders wichten.
Ein großes Problem sind die wechselden Druckerbezeichnungen (...in Sitzung xxx u.ä.) und zum Teil auch die wechselnden Anschlußbezeichnungen insbesondere bei Programmen die auf Access aufsetzen oder Software, die eine eigene Druckerverwaltung verwenden.
Im dem von mir angegeben Link wird ausdrückich auf W2k und W2k3 hingewiesen und Jörg hat ja das Problem auf einem W2k3. Also ist der Hinweis imho richtig.
Gruß
Softprogger