Dual WAN Router mit Load-Balancing
Hallo zusammen,
muss derzeit ein Netzwerk neu einrichten.
Derzeit wird eine 6000er Leitung von Vodafone benutzt, kommen auch fast 6000 an.
Leider ist nicht mehr drin, gestern ist noch zusätzlich eine 6000 Leitung von der Telekom angeschlossen worden.(Sollten eigentlich 16.000 sein, mehr gab die Leitung leider nicht her.)
Beide Anschlüsse befinden sich im Keller.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie sinnvoll es ist, beide Anschlüsse weiter laufen zu lassen.
Situation 1:
Beide DSL-Anschlüsse über einen DUAL-WAN Router mit Load-Balancing laufen lassen?
Situation 2:
Den Vodafone Anschluss kündigen(läuft in 8 Monaten aus) und zusätzlich Hybrid bei der Telekom hinzubuchen(50er Leitung theoretisch)
Hier wäre das Problem, das ich vom Keller ca.10-15m durch ein Leerrohr mit einem LTE-Kabel aufs Dach gehen müsste.
Mir persönlich würde der erste Vorschlag besser gefallen, habe allerdings keine Erfahrung mit Dual-WAN Routern.
Alles müsste ein Netz bleiben, denke das kriege ich hin.
Bin für jeden Tipp & Trick dankbar.
Viele Grüße
wuurian
muss derzeit ein Netzwerk neu einrichten.
Derzeit wird eine 6000er Leitung von Vodafone benutzt, kommen auch fast 6000 an.
Leider ist nicht mehr drin, gestern ist noch zusätzlich eine 6000 Leitung von der Telekom angeschlossen worden.(Sollten eigentlich 16.000 sein, mehr gab die Leitung leider nicht her.)
Beide Anschlüsse befinden sich im Keller.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie sinnvoll es ist, beide Anschlüsse weiter laufen zu lassen.
Situation 1:
Beide DSL-Anschlüsse über einen DUAL-WAN Router mit Load-Balancing laufen lassen?
Situation 2:
Den Vodafone Anschluss kündigen(läuft in 8 Monaten aus) und zusätzlich Hybrid bei der Telekom hinzubuchen(50er Leitung theoretisch)
Hier wäre das Problem, das ich vom Keller ca.10-15m durch ein Leerrohr mit einem LTE-Kabel aufs Dach gehen müsste.
Mir persönlich würde der erste Vorschlag besser gefallen, habe allerdings keine Erfahrung mit Dual-WAN Routern.
Alles müsste ein Netz bleiben, denke das kriege ich hin.
Bin für jeden Tipp & Trick dankbar.
Viele Grüße
wuurian
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 17:11 Uhr
13 Kommentare
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Moin,
Kommt halt auf deine Anforderungen an...
Wenn du viele Clients hast, du Dienste über mehrere Leitungen verteilen und eine hohe Ausfallsicherheit brauchst sind natürlich 2 Leitungen sinnvoller.
Hast du wenige Clients und brauchst einzeln hohe Downloadraten ist natürlich die Telekom Variante schneller.
VG
Val
Kommt halt auf deine Anforderungen an...
Wenn du viele Clients hast, du Dienste über mehrere Leitungen verteilen und eine hohe Ausfallsicherheit brauchst sind natürlich 2 Leitungen sinnvoller.
Hast du wenige Clients und brauchst einzeln hohe Downloadraten ist natürlich die Telekom Variante schneller.
Hier wäre das Problem, das ich vom Keller ca.10-15m durch ein Leerrohr mit einem LTE-Kabel aufs Dach gehen müsste.
Ist das sowas wie WLAN Kabel? Mir persönlich würde der erste Vorschlag besser gefallen, habe allerdings keine Erfahrung mit Dual-WAN Routern.
Du richtest auf Dual- oder Multi-Wan Routern Policys ein und verteilst dadurch Dienste (HTTP, SMTP, IMAP usw.) oder einzelne Clients auf eine bestimmte Internetverbindung.VG
Val
Zu einem Dual WAN Router kann ich dir leider keinen Tipp geben, jedoch zum Telekom Hybrid. Ich habe selber Telekom Magents S Hybrid mit Speedoption M, d.h. 16.000 über DSL und 50.000 über LTE, und das ganze dann gebündelt. Soweit funktioniert das auch sehr gut (Download: ca. 5,5MB/sec Upload 1,5MB/sec). Ich habe jedoch den Funkmasten im Sichtbereich (ca. 1km Luftlinie) und 5/5 Balken an der Empfangsanzeige.
Nun zu den Nachteilen:
1. Das Speedport Hybrid ist der letzte Sch***. WLAN ist sehr unstabil, beispielsweise bleiben teilweise Youtube-Videos nach 25% stehen und es wird nicht mehr weiter abgespielt. In einem anderen Raum habe ich eine alte Fritzbox 7170 per DLAN als Access Point eingerichtet. Dort ist das WLAN 100x stabiler, keine Abbrüche oder Ähnliches.
2. Die Konfigurationsmöglichkeiten des Speedport Hybrid. In der Vergangenheit gab es Probleme mit dem DynDNS. Das Speedport hat dem DynDNS anbieter die falsche IP mitgeteilt. Ob das nun endlich mit einem Firmwareupdate behoben wurde kann ich leider nicht sagen, da ich den Dienst an mein NAS ausgelagert habe. Weiterhin ist die Portfreigabe ein Witz. Hier ist es nicht möglich einen Port einer internen IP freizuschalten, sondern nur über eine Geräteliste mit den Geräten die verbunden sind. Für mich teilweise echt nervig!!
3. Es gibt Probleme mit VPN Tunneln. Beispielsweise nutze ich OpenVPN und kann keine RDP-Verbindung oder Verbindungen zu Proxy-Servern im Hybrid-Modus aufbauen. Dies geht nur, wenn ich die Verbindung auf "DSL only" stelle, was ja aber nicht Sinn der Sache ist, wenn man die Geschwindigkeit eigentlich ausnutzen möchte.
Also für "Normalanwender" ist das Hybrid wirklich eine Alternative um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, sobald man ein paar Spezialitäten hat, fangen die Probleme an. Um die WLAN-Schwäche zu umgehen ist es meiner Meinung nach sinnvoll, das WLAN am SPH zu deaktivieren und sich einen WLAN-Router oder Access Point zu besorgen
Nun zu den Nachteilen:
1. Das Speedport Hybrid ist der letzte Sch***. WLAN ist sehr unstabil, beispielsweise bleiben teilweise Youtube-Videos nach 25% stehen und es wird nicht mehr weiter abgespielt. In einem anderen Raum habe ich eine alte Fritzbox 7170 per DLAN als Access Point eingerichtet. Dort ist das WLAN 100x stabiler, keine Abbrüche oder Ähnliches.
2. Die Konfigurationsmöglichkeiten des Speedport Hybrid. In der Vergangenheit gab es Probleme mit dem DynDNS. Das Speedport hat dem DynDNS anbieter die falsche IP mitgeteilt. Ob das nun endlich mit einem Firmwareupdate behoben wurde kann ich leider nicht sagen, da ich den Dienst an mein NAS ausgelagert habe. Weiterhin ist die Portfreigabe ein Witz. Hier ist es nicht möglich einen Port einer internen IP freizuschalten, sondern nur über eine Geräteliste mit den Geräten die verbunden sind. Für mich teilweise echt nervig!!
3. Es gibt Probleme mit VPN Tunneln. Beispielsweise nutze ich OpenVPN und kann keine RDP-Verbindung oder Verbindungen zu Proxy-Servern im Hybrid-Modus aufbauen. Dies geht nur, wenn ich die Verbindung auf "DSL only" stelle, was ja aber nicht Sinn der Sache ist, wenn man die Geschwindigkeit eigentlich ausnutzen möchte.
Also für "Normalanwender" ist das Hybrid wirklich eine Alternative um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, sobald man ein paar Spezialitäten hat, fangen die Probleme an. Um die WLAN-Schwäche zu umgehen ist es meiner Meinung nach sinnvoll, das WLAN am SPH zu deaktivieren und sich einen WLAN-Router oder Access Point zu besorgen
Die Verwendung der Fritzbox 6480 wird dir nichts bringen, da du zu Beginn beide Verbindungen benötigst, bzw. die SIM-Karte nur mit den Zugangsdaten im Speedport und nur in der Zelle, die für dich freigeschaltet ist funktioniert. Weiterhin ist ohne dem Speedport keine Telefonie möglich, da dafür der DSL-Zugang benötigt wird
Zu einem Dual WAN Modem kann ich dir leider keinen Tipp geben,
Sowas gibt es auch nicht. Ein Modem ist ein Modem und hat nichts mit einem Router zu tun. Wie immer eine laienhaft falsche Verwendung des Wortes Modem.Es dreht sich um einen Dual WAN Balancing Router, der vermutlich für dich die beste Lösung in deiner Situation ist.
Mit der Beibehaltung der beoden 6Mbit Leitungen und einem intelligenten Balancing mit gleichzeitiger Failover Funktion fährst du am besten.
Zitat von @wuurian:
Sehe viele Empfehlungen auf den "Draytek Vigor2925-Serie Dual-WAN Security-Router", jemand schon Erfahrung mitgemacht?
Oh gott...Sehe viele Empfehlungen auf den "Draytek Vigor2925-Serie Dual-WAN Security-Router", jemand schon Erfahrung mitgemacht?
Wenn du die Wahl hast dann halte bloß Abstand von DreckTek!
Besorg dir lieber einen kleinen MikroTik Router oder bastel dir eine PfSense Firewall zusammen.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
VG
Val