Einige Fragen zu Nextcloud - Nextcloud auf ODROID-N2 - Nextcloud Daten(bank) auf NAS möglich?
Nabend,
ich habe mir Testweise mal Nextcloud auf einem Shuttle SX38 mit 8GB RAM unter Ubuntu installiert.
Spiele aber auch mit dem Gedanken, falls mir letztendlich Nextcloud gefällt und ich damit quasi
iCloud, Google und weitere Dienste "ersetzen" kann, einen ODROID-N2 zu zulegen.
Dieser soll nachdem was ich bisher lesen konnte anscheinend gut dafür geeignet sein.
Ein Raspi 3 ist wohl zu langsam und auf meiner Synology DS916+ möchte ich das ganze auch ungern
laufen lassen da diese Aktuell als Emby Media Server und Datengrab dient.
Bevor ich mir aber nun wieder irgendwelche Hardware zulege und dafür Geld investiere,
sowie mich mit dem Kompleten Einrichten von Nextcloud beschäftige,
hätte ich vorab noch einige Fragen und dachte mir ich stelle diese auch mal an die Profis hier im Forum.
Bisher soll Nextcloud auch nur im Heimischen Netzwerk genutzt werden und das Synchronisieren
erfolgen sobald sich die Geräte mit dem Heimischen WLAN verbinden.
Also folgendes:
- Nutzt bereits jemand von Euch einen ODROID-N2 für Nextcloud?
- Oder kann jemand generell was zu der Hardware sagen? und ob diese für eine Private Cloud sinnvoll ist?
- Wenn ODROID-N2, dann mit 16GB RAM oder doch besser direkt 32GB RAM?
64GB eMMC oder 128GB eMMC? und/oder Samsung Evo NVMe M.2 mit 500GB oder 1TB?
- Alternative "kleine/mini" Hardware für eigene Cloud?
Bezüglich Nextcloud selbst:
Ist es Möglich die Datenbank von Nextcloud auch “extern” zur Verfügung zu stellen?
Auf meiner Synology DS916+ könnte ich ja auch MariaDB 5 oder 10 installieren.
Könnte ich die Datenbank dann direkt auf meiner NAS nutzen und für Nextcloud bereitstellen?
Und/Oder ist es möglich zwei separat laufende Nextcloud´s mit einer zu Verbinden oder zu “Synchronisieren”??
Ich möchte meine NAS nicht mit den generellen Aufgaben bzw. Arbeiten von Nextcloud belasten sondern,
falls irgendwie möglich, die Daten(banken) von Nextcloud auf dem NAS ablegen.
Daher stellt sich mir jetzt die Frage ob dies möglich ist?
Und falls ja, ob ich das halt direkt mit dem Einrichten von MariaDB umsetze oder ob es Sinnvoll/Möglich ist Nextcloud ebenfalls auf der NAS zu installieren
und dort eben Nextcloud nur dafür zu nutzen die Daten von der anderen Nextcloud zu “ziehen/synchronisieren”.
So würde ich auch nicht wieder gezwungen sein weiteres Geld für z.B.: eine SSD Platte am ODROID ausgeben zu müssen.
VG
ich habe mir Testweise mal Nextcloud auf einem Shuttle SX38 mit 8GB RAM unter Ubuntu installiert.
Spiele aber auch mit dem Gedanken, falls mir letztendlich Nextcloud gefällt und ich damit quasi
iCloud, Google und weitere Dienste "ersetzen" kann, einen ODROID-N2 zu zulegen.
Dieser soll nachdem was ich bisher lesen konnte anscheinend gut dafür geeignet sein.
Ein Raspi 3 ist wohl zu langsam und auf meiner Synology DS916+ möchte ich das ganze auch ungern
laufen lassen da diese Aktuell als Emby Media Server und Datengrab dient.
Bevor ich mir aber nun wieder irgendwelche Hardware zulege und dafür Geld investiere,
sowie mich mit dem Kompleten Einrichten von Nextcloud beschäftige,
hätte ich vorab noch einige Fragen und dachte mir ich stelle diese auch mal an die Profis hier im Forum.
Bisher soll Nextcloud auch nur im Heimischen Netzwerk genutzt werden und das Synchronisieren
erfolgen sobald sich die Geräte mit dem Heimischen WLAN verbinden.
Also folgendes:
- Nutzt bereits jemand von Euch einen ODROID-N2 für Nextcloud?
- Oder kann jemand generell was zu der Hardware sagen? und ob diese für eine Private Cloud sinnvoll ist?
- Wenn ODROID-N2, dann mit 16GB RAM oder doch besser direkt 32GB RAM?
64GB eMMC oder 128GB eMMC? und/oder Samsung Evo NVMe M.2 mit 500GB oder 1TB?
- Alternative "kleine/mini" Hardware für eigene Cloud?
Bezüglich Nextcloud selbst:
Ist es Möglich die Datenbank von Nextcloud auch “extern” zur Verfügung zu stellen?
Auf meiner Synology DS916+ könnte ich ja auch MariaDB 5 oder 10 installieren.
Könnte ich die Datenbank dann direkt auf meiner NAS nutzen und für Nextcloud bereitstellen?
Und/Oder ist es möglich zwei separat laufende Nextcloud´s mit einer zu Verbinden oder zu “Synchronisieren”??
Ich möchte meine NAS nicht mit den generellen Aufgaben bzw. Arbeiten von Nextcloud belasten sondern,
falls irgendwie möglich, die Daten(banken) von Nextcloud auf dem NAS ablegen.
Daher stellt sich mir jetzt die Frage ob dies möglich ist?
Und falls ja, ob ich das halt direkt mit dem Einrichten von MariaDB umsetze oder ob es Sinnvoll/Möglich ist Nextcloud ebenfalls auf der NAS zu installieren
und dort eben Nextcloud nur dafür zu nutzen die Daten von der anderen Nextcloud zu “ziehen/synchronisieren”.
So würde ich auch nicht wieder gezwungen sein weiteres Geld für z.B.: eine SSD Platte am ODROID ausgeben zu müssen.
VG
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7 Kommentare
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Guten Abend,
Klar. Du musst lediglich bei den Datenbankserver (MariaDB oder PostgreSQL) den Listener anpassen.
Standardgemäß lauscht dieser aus Sicherheitsgründen nur auf localhost.
Klar. Ob das Sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
Ist es für private oder gewerbliche Gründe gedacht?
Was hat die NAS aktuell für Aufgaben?
Für was soll Nextcloud verwendet werden?
Viele Grüße
Ist es Möglich die Datenbank von Nextcloud auch “extern” zur Verfügung zu stellen?
Klar. Du musst lediglich bei den Datenbankserver (MariaDB oder PostgreSQL) den Listener anpassen.
Standardgemäß lauscht dieser aus Sicherheitsgründen nur auf localhost.
Auf meiner Synology DS916+ könnte ich ja auch MariaDB 5 oder 10 installieren.
Könnte ich die Datenbank dann direkt auf meiner NAS nutzen und für Nextcloud bereitstellen?
Könnte ich die Datenbank dann direkt auf meiner NAS nutzen und für Nextcloud bereitstellen?
Klar. Ob das Sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
ob es Sinnvoll/Möglich ist Nextcloud ebenfalls auf der NAS zu installieren
Ist es für private oder gewerbliche Gründe gedacht?
Was hat die NAS aktuell für Aufgaben?
Für was soll Nextcloud verwendet werden?
Viele Grüße
Moin,
ich würde die Datenbank für zuhause gar nicht auf eine andere Maschine legen.
Erstens werden dort keine 1k Benutzer herum dadeln und zweitens schaffst du so bloß mehr Abhängigkeiten die zu Problemen führen können.
Und hier noch schnell der passende Guide:
https://decatec.de/home-server/nextcloud-auf-ubuntu-server-18-04-lts-mit ...
Die Maschine braucht in dem Scenario nicht viel RAM.
Bei mir läuft der Server mit 4Gb. Das ist aber auch schon mehr als genug.
Die DB selbst ist nur ein paar MB groß.
Gruß
Spirit
ich würde die Datenbank für zuhause gar nicht auf eine andere Maschine legen.
Erstens werden dort keine 1k Benutzer herum dadeln und zweitens schaffst du so bloß mehr Abhängigkeiten die zu Problemen führen können.
Und hier noch schnell der passende Guide:
https://decatec.de/home-server/nextcloud-auf-ubuntu-server-18-04-lts-mit ...
Die Maschine braucht in dem Scenario nicht viel RAM.
Bei mir läuft der Server mit 4Gb. Das ist aber auch schon mehr als genug.
Die DB selbst ist nur ein paar MB groß.
Gruß
Spirit
Zitat von @MadM4x:
Und geplant ist noch als "FHEM Smarthome" Zentrale (Grafische Oberfläche/Auswertungen/Infos usw.)
Die Aufgaben selbst werden von RPi´s usw. ausgeführt....
Familiengeräte/Handys sollen darüber Kontakte, Kalender, Fotos und Dateien synchronisieren können.
Aktuell ist mehr nicht geplant da ich mich noch nie mit Nextcloud und deren Möglichkeiten beschäftigt habe.
Es könnte also auch noch was hinzu kommen
Klar. Ob das Sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
Also wäre der Kauf einer SSD für den ODROID sinnvoller?
Oder gibts ne andere Möglichkeit die Daten ebenfalls auf der NAS zu speichern?
Und wie bereits erwähnt ist ein öffentlicher Zugang nicht möglich und auch nicht geplant.
Das ganze soll im Heimischen WLAN stattfinden.
Ist es für private oder gewerbliche Gründe gedacht?
Rein für Private zwecke..Was hat die NAS aktuell für Aufgaben?
Aktuell dient die NAS als Datengrab und als Medien/Movie Server (Emby Server)Und geplant ist noch als "FHEM Smarthome" Zentrale (Grafische Oberfläche/Auswertungen/Infos usw.)
Die Aufgaben selbst werden von RPi´s usw. ausgeführt....
Für was soll Nextcloud verwendet werden?
Nextcloud soll soweit es eben Möglich ist die iCloud ersetzen sowie einige Google Accounts.Familiengeräte/Handys sollen darüber Kontakte, Kalender, Fotos und Dateien synchronisieren können.
Aktuell ist mehr nicht geplant da ich mich noch nie mit Nextcloud und deren Möglichkeiten beschäftigt habe.
Es könnte also auch noch was hinzu kommen
Auf meiner Synology DS916+ könnte ich ja auch MariaDB 5 oder 10 installieren.
Könnte ich die Datenbank dann direkt auf meiner NAS nutzen und für Nextcloud bereitstellen?
Könnte ich die Datenbank dann direkt auf meiner NAS nutzen und für Nextcloud bereitstellen?
Klar. Ob das Sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
Also wäre der Kauf einer SSD für den ODROID sinnvoller?
Oder gibts ne andere Möglichkeit die Daten ebenfalls auf der NAS zu speichern?
Und wie bereits erwähnt ist ein öffentlicher Zugang nicht möglich und auch nicht geplant.
Das ganze soll im Heimischen WLAN stattfinden.
Also geht es dir nicht primär darum die DB auszulagern. Gut.
Du kannst schlicht externe Speicher einbinden und diese als primären storage nutzen. Das sind unter anderem die stärken von Nextcloud.
Also das NAS als FTP oder SMB anbinden und los gehts.
@Spirit-of-Eli Müssen denn unbedingt Full-Quotes sein?
Dann würde ich das einfach auf der Synology NAS betreiben. Die DS916+ ist leistungsstark genug.
Rein für Private zwecke.. [...]
Aktuell dient die NAS als Datengrab und als Medien/Movie Server (Emby Server)
Und geplant ist noch als "FHEM Smarthome" Zentrale (Grafische Oberfläche/Auswertungen/Infos usw.)
Die Aufgaben selbst werden von RPi´s usw. ausgeführt....
Aktuell dient die NAS als Datengrab und als Medien/Movie Server (Emby Server)
Und geplant ist noch als "FHEM Smarthome" Zentrale (Grafische Oberfläche/Auswertungen/Infos usw.)
Die Aufgaben selbst werden von RPi´s usw. ausgeführt....
Dann würde ich das einfach auf der Synology NAS betreiben. Die DS916+ ist leistungsstark genug.
Ich Tipps hier gerade nur mit dem Smartbrett.