Hardware für "Kleinen Cloud" Server
Nabend,
vorab erst einmal ein paar einleitende Worte.
Mir geht es bei meiner Suche hauptsächlich darum einen anständigen Server zu bekommen in dem die Komponenten bestens
zusammen laufen. Und nicht darum das ich vielleicht hier und da mit der Hardware XY doch noch ein paar Watt in Jahr einsparen
könnte oder das ganze am Ende 50 Euro billiger ist. Für mich ist Wichtig dass das ganze Projekt am Ende lauffähig ist und dass
für die nächsten Jahre auch so bleibt. Im Idealfall ist auch noch ein wenig Puffer vorhanden oder die Möglichkeit für kleine
Hardware Upgrades falls mal ein neues Projekt hinzu kommt.
Und nun zum eigentlichen Anliegen.
Ursprünglich war "nur" ein kleiner Server geplant der mir mit Hilfe von Nextcloud die Möglichkeit gibt eine
kleine "Familien Cloud" einzurichten. Und dieser Punkt ist auch für mich am wichtigsten. Ich suche/brauche als keinen
privaten High-End Server oder die Hardware um diesen irgendwann zu ermöglichen. Es geht mir überwiegend um die
Einrichtung einer "Familien Cloud" oder anders gesagt um die Einrichtung eines Nextcloud Servers für 5-10 User.
Während meiner Suche danach haben sich allerdings noch einige andere Optionen ergeben die ich gerne mit einbinden
würde wie z.B.: eine Firewall. Des Weiteren laufen bei mir Aktuell einige Raspberrys die ich gerne Wegfallen lassen würde
und die Aufgaben in Zukunft über den Server laufen. Im Bezug auf die Firewall dachte ich zuerst auch an eine auf Basis von
PC-Engines Mainboards der APU Serie. Aber das wäre dann neben dem Server noch ein weiteres Gerät das sowohl Platz
als auch noch mehr Strom verbraucht.
Daher suche ich letztendlich folgende Hardware (egal ob gebraucht oder neu und egal ob als fertiges System oder einzelne Komponenten)
- VM Server mit zwei bis vier 1GB LAN Anschlüssen
- Promox als Betriebssystem (Laut meiner Suche wohl am besten/einfachste für Anfänger und auch kostenlos)
- pfSense oder iperf als Firewall (Auf Basis von PC-Engines APU2 Board/Firewall)
- DNS Server bzw. Ersatz für Raspi mit avahi-daemon Bonjouring für Hostname Auflösung in VLANs
- 4-5 VMs (im Moment geplant für Nextcloud / Pi-Hole (aktuell über einen Raspberry) / OpenVPN / Syslog Server (aktuell über einen Raspberry) /SmartHome FHEM)
Ich würde mich daher freue wenn die Profis hier mir weiterhelfen könnten im Bezug auf:
- Mainboard (Supermicro X11SAE-M?? oder doch besser Asus Server Board? Fujitsu D3444 oder D3644-B?? HP Server?)
- Welche CPU währe nötig? Intel Xeon CPU E3-1235L? Intel Celeron G4900 oder Pentium G5400T? oder ein I3,I5 oder I7?? oder ne AMD
- RAM Speicher?? reichen 32GB ECC erst einmal? oder doch gleich besser 64GB ECC aufgrund der VMs?? welche RAM Marke?
- Bei Mainboards mit einem LAN Anschluss welche Netzwerkkarte?
Oder Alternativ vielleicht sowas hier? Server1 Server2 Server3 Server4 Server5 Server6
Was den Preis angeht sollte das sich das ganze zwischen 300 Euro bis max. 600 Euro abspielen.
Und wie gesagt Hauptsächlich als "Familien Cloud" Server dienen mit der Möglichkeit bereits vorhandene Geräte dadurch zu Ersetzen.
Der Server würde dann zwischen einer Fritzbox und einem Cisco SG300-20 geschaltet, daher auch die Idee mit der Firewall.
Viel mehr ist für die Zukunft nicht geplant da ich froh bin wenn ich dieses Projekt zum laufen bringen. Eventuell kommen noch
ein oder zwei VMs dazu daher möchte ich mir diese Möglichkeit der offen halten. Außerdem besitze ich eine Synology DS916+
so das ein Einsatz als NAS Server auch nicht in Frage kommt bzw. erforderlich wäre.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und mir die erforderlichen Hardware Komponenten empfehlen die ich
dafür benötige ohne mich gleich in der Luft zu "zerfleischen"
Ich bedanke mich im Vorfeld für alle die mir Helfen können.
VG
vorab erst einmal ein paar einleitende Worte.
Mir geht es bei meiner Suche hauptsächlich darum einen anständigen Server zu bekommen in dem die Komponenten bestens
zusammen laufen. Und nicht darum das ich vielleicht hier und da mit der Hardware XY doch noch ein paar Watt in Jahr einsparen
könnte oder das ganze am Ende 50 Euro billiger ist. Für mich ist Wichtig dass das ganze Projekt am Ende lauffähig ist und dass
für die nächsten Jahre auch so bleibt. Im Idealfall ist auch noch ein wenig Puffer vorhanden oder die Möglichkeit für kleine
Hardware Upgrades falls mal ein neues Projekt hinzu kommt.
Und nun zum eigentlichen Anliegen.
Ursprünglich war "nur" ein kleiner Server geplant der mir mit Hilfe von Nextcloud die Möglichkeit gibt eine
kleine "Familien Cloud" einzurichten. Und dieser Punkt ist auch für mich am wichtigsten. Ich suche/brauche als keinen
privaten High-End Server oder die Hardware um diesen irgendwann zu ermöglichen. Es geht mir überwiegend um die
Einrichtung einer "Familien Cloud" oder anders gesagt um die Einrichtung eines Nextcloud Servers für 5-10 User.
Während meiner Suche danach haben sich allerdings noch einige andere Optionen ergeben die ich gerne mit einbinden
würde wie z.B.: eine Firewall. Des Weiteren laufen bei mir Aktuell einige Raspberrys die ich gerne Wegfallen lassen würde
und die Aufgaben in Zukunft über den Server laufen. Im Bezug auf die Firewall dachte ich zuerst auch an eine auf Basis von
PC-Engines Mainboards der APU Serie. Aber das wäre dann neben dem Server noch ein weiteres Gerät das sowohl Platz
als auch noch mehr Strom verbraucht.
Daher suche ich letztendlich folgende Hardware (egal ob gebraucht oder neu und egal ob als fertiges System oder einzelne Komponenten)
- VM Server mit zwei bis vier 1GB LAN Anschlüssen
- Promox als Betriebssystem (Laut meiner Suche wohl am besten/einfachste für Anfänger und auch kostenlos)
- pfSense oder iperf als Firewall (Auf Basis von PC-Engines APU2 Board/Firewall)
- DNS Server bzw. Ersatz für Raspi mit avahi-daemon Bonjouring für Hostname Auflösung in VLANs
- 4-5 VMs (im Moment geplant für Nextcloud / Pi-Hole (aktuell über einen Raspberry) / OpenVPN / Syslog Server (aktuell über einen Raspberry) /SmartHome FHEM)
Ich würde mich daher freue wenn die Profis hier mir weiterhelfen könnten im Bezug auf:
- Mainboard (Supermicro X11SAE-M?? oder doch besser Asus Server Board? Fujitsu D3444 oder D3644-B?? HP Server?)
- Welche CPU währe nötig? Intel Xeon CPU E3-1235L? Intel Celeron G4900 oder Pentium G5400T? oder ein I3,I5 oder I7?? oder ne AMD
- RAM Speicher?? reichen 32GB ECC erst einmal? oder doch gleich besser 64GB ECC aufgrund der VMs?? welche RAM Marke?
- Bei Mainboards mit einem LAN Anschluss welche Netzwerkkarte?
Oder Alternativ vielleicht sowas hier? Server1 Server2 Server3 Server4 Server5 Server6
Was den Preis angeht sollte das sich das ganze zwischen 300 Euro bis max. 600 Euro abspielen.
Und wie gesagt Hauptsächlich als "Familien Cloud" Server dienen mit der Möglichkeit bereits vorhandene Geräte dadurch zu Ersetzen.
Der Server würde dann zwischen einer Fritzbox und einem Cisco SG300-20 geschaltet, daher auch die Idee mit der Firewall.
Viel mehr ist für die Zukunft nicht geplant da ich froh bin wenn ich dieses Projekt zum laufen bringen. Eventuell kommen noch
ein oder zwei VMs dazu daher möchte ich mir diese Möglichkeit der offen halten. Außerdem besitze ich eine Synology DS916+
so das ein Einsatz als NAS Server auch nicht in Frage kommt bzw. erforderlich wäre.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und mir die erforderlichen Hardware Komponenten empfehlen die ich
dafür benötige ohne mich gleich in der Luft zu "zerfleischen"
Ich bedanke mich im Vorfeld für alle die mir Helfen können.
VG
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Ne coole Kiste! Ich habe mich nur immer gefragt ob der mit dem etwas "schwindsüchtigen Prozessor" für komplette Virtualisierungen taugt?!
PS: Ich würde diese Family-Anforderung evtl. trotzdem mal mit sowas hier abgleichen. Aber das ist natürlich ne ganz andere Ecke. Virtualisierung hier dann über die inkludierte Docker-Lizenz.
https://www.synology.com/de-de/products/DS718+
Trotzdem, mit dem HP biste natürlich flexibler! Und Dir steht - je nach Konfiguration - deutlich mehr Leistung zur Verfügung.
PS: Ich würde diese Family-Anforderung evtl. trotzdem mal mit sowas hier abgleichen. Aber das ist natürlich ne ganz andere Ecke. Virtualisierung hier dann über die inkludierte Docker-Lizenz.
https://www.synology.com/de-de/products/DS718+
Trotzdem, mit dem HP biste natürlich flexibler! Und Dir steht - je nach Konfiguration - deutlich mehr Leistung zur Verfügung.
Zitat von @Visucius:
Ne coole Kiste! Ich habe mich nur immer gefragt ob der mit dem etwas "schwindsüchtigen Prozessor" für komplette Virtualisierungen taugt?!
Ne coole Kiste! Ich habe mich nur immer gefragt ob der mit dem etwas "schwindsüchtigen Prozessor" für komplette Virtualisierungen taugt?!
Kommt drauf an, was man erwartet. ESXi äuft auf dem Ding wunderbar.
lks
Zitat von @aqui:
Für einen Nextcloud Miniserver wo max. 5 Leute in der Familie drauf arbeiten so einen Boliden ??
Eigentlich reicht da ja ein Intel NUC....
Für einen Nextcloud Miniserver wo max. 5 Leute in der Familie drauf arbeiten so einen Boliden ??
Eigentlich reicht da ja ein Intel NUC....
Naja, man könnte eine Raspberry Pi mit owncloud/nextcloud reinhängen, alle LEDs an den anschließen, das interne Motherboard abklemmen und den Pi die Arbeit machen lassen. Dann macht die Kiste was her und ist trotzdem sparsam.
lks
Zitat von @MadM4x:
@Lochkartenstanzer
Ich hab ja schon Befürchtet das der Thread auch hier Forum aus dem Ruder laufen könnte
aber soviel geistigen Dü..sch... hätte ich hier echt nicht erwartet. Sorry..
@Lochkartenstanzer
Ich hab ja schon Befürchtet das der Thread auch hier Forum aus dem Ruder laufen könnte
aber soviel geistigen Dü..sch... hätte ich hier echt nicht erwartet. Sorry..
Naja
Das war der dezente Hinweis, daß die von BirdyB vorgeschlagene Kiste einen so hohen Stromverbrauch hat, daß man einen Microserver innerhalb kürzester Zeit allein über die Stromkosten amortisiert bekommt.
Versteht halt nicht jeder. Muß aber auch keiner verstehen. Und lachen muß man über den Witz auch nicht.
Ich habe Dir jedenfalls meine Empfehlung weiter oben gegeben. Wenn das für Dich nicht paßt ist es auch o..k
Das ESXI drauf läuft, war nur der Hinweis, daß die Kiste für Virtualisiering taugt. Und mit linux und proxmox kommen die Kisten eh klar, sonst hätte ich Dir die Kisten gar nicht genannt. Übrigens funktioniert auch Hyper-V auf den Kisten wunderbar.
Ob dann die Gesamtperformance reicht ist der Punkt wo Du das mit Deinen Ansprüchen abgleichen mußt.
lks
.PS: Wenn Du Dich für so einen Würfel entscheiden solltest, baue den Speicher macimal aus.
Ich mein, es ist zwar schön zu Erfahren das ein HP ausreichen könnte und auch zu Erfahren das
ESXi darauf wunderbar läuft. Nur suche ich weder ne Kiste die eventuell vielleicht Ausreicht
noch ein Kiste auf der ESXi wunderbar läuft wenn ich nach Promox frage.[...]
Nach meiner bisherigen Suche soll Promox für mein Vorhaben bestens geeignet sein [...]
ESXi darauf wunderbar läuft. Nur suche ich weder ne Kiste die eventuell vielleicht Ausreicht
noch ein Kiste auf der ESXi wunderbar läuft wenn ich nach Promox frage.[...]
Nach meiner bisherigen Suche soll Promox für mein Vorhaben bestens geeignet sein [...]
Kurz noch mal zum HP Microserver: Vorteil beim Gen 8 ist einfach, dass du die CPU tauschen kannst und das Dingen ordentlich Leistung machen kann. Nachteil: Das Alter. Es geht maximal ESXI 6.0 stabil und daher würde ich an deiner Stelle doch eher zum Gen 10 greifen. AMD hin oder her, aber den gibts ja auch mit recht schnellen Opterons (glaube ich. Kenne nur den gen8 - hab selbst einen).
Von Promox habe ich noch nie gehört. Wenn du aber eh virtualisieren willst, empfehle ich der aufjedenfall eher VMWare oder HyperV. Der Rest ist doch firlefanz...
Das ist eine "vorkonfigurierte" Linux-Lösung für die GUI-Klicker.
Wenn du aber eh virtualisieren willst, empfehle ich der aufjedenfall eher VMWare oder HyperV. Der Rest ist doch firlefanz...
Würde ich nicht sagen. Mit kvm/qemu kann man auch ordentlich virtualisieren. Es ist immer nur eine Frage der Anforderungen (und manchmal des Budgets).
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Würde ich nicht sagen. Mit kvm/qemu kann man auch ordentlich virtualisieren. Es ist immer nur eine Frage der Anforderungen (und manchmal des Budgets).
lks
Würde ich nicht sagen. Mit kvm/qemu kann man auch ordentlich virtualisieren. Es ist immer nur eine Frage der Anforderungen (und manchmal des Budgets).
lks
Wie gut das ESXi free kostenlos ist und für den TE dicke reicht
Zitat von @Ex0r2k16:
Wie gut das ESXi free kostenlos ist und für den TE dicke reicht
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Würde ich nicht sagen. Mit kvm/qemu kann man auch ordentlich virtualisieren. Es ist immer nur eine Frage der Anforderungen (und manchmal des Budgets).
lks
Würde ich nicht sagen. Mit kvm/qemu kann man auch ordentlich virtualisieren. Es ist immer nur eine Frage der Anforderungen (und manchmal des Budgets).
lks
Wie gut das ESXi free kostenlos ist und für den TE dicke reicht
Ich sehe, mindestens einer hat verstanden, was ich sagen wollte.
lks
Meinst du Software oder Hardwaretechnisch? Bei Hardware kannst du dich natürlich auch mal bei Dell umschauen. Bei der Software ist ESXi ziemlich selbstklärend. Je nach Server solltest du aber immer schauen ob du vom Hersteller angepasste ESXi Versionen kriegst oder die Treiber selber da reinschiesst. Bei Dell nennt sich das dann einfach "Dell Custom Image ESXi v.6.x". Ist halt praktisch, weil du dann echt nichts mehr machen musst ausser deine VMs zu bauen. Gibts bei HP aber sicher auch.
Hab leider kein ESXi auf dem kleinen HP daher kann ich dazu nichts sagen.
Hab leider kein ESXi auf dem kleinen HP daher kann ich dazu nichts sagen.
Hi,
auch wenn mein Hardware-Vorschlag zu oversized war:
Ich würde keinen Server aus einzelnen Komponenten selbst zusammenbauen. Einfach aus Gründen der Gewährleistung, Garantie, etc.
Markentechnisch ist es dann wie beim Auto. Der eine mag Audi, der andere BMW...
Ich habe gute Erfahrungen mit Dell gemacht, diese haben aber auch ihren Preis. Fujitsu soll auch ganz gut sein und wenn es um einen kompakten Baufaktor geht, finde ich die HP Microserver am besten (Habe zwei davon zuhause)
Bezüglich des Hypervisors sind ESXi und Hyper-V die Platzhirsche, ich setze auf meinem privaten Server allerdings auch Proxmox ein und würde es auch immer wieder tun.
Viele Grüße
auch wenn mein Hardware-Vorschlag zu oversized war:
Ich würde keinen Server aus einzelnen Komponenten selbst zusammenbauen. Einfach aus Gründen der Gewährleistung, Garantie, etc.
Markentechnisch ist es dann wie beim Auto. Der eine mag Audi, der andere BMW...
Ich habe gute Erfahrungen mit Dell gemacht, diese haben aber auch ihren Preis. Fujitsu soll auch ganz gut sein und wenn es um einen kompakten Baufaktor geht, finde ich die HP Microserver am besten (Habe zwei davon zuhause)
Bezüglich des Hypervisors sind ESXi und Hyper-V die Platzhirsche, ich setze auf meinem privaten Server allerdings auch Proxmox ein und würde es auch immer wieder tun.
Viele Grüße
Zitat von @MadM4x:
Hardwaretechnisch..
[...]
Und ich hatte mir hier im Forum doch mehr gezieltere Antworten erhofft.
Genauso wie vielleicht auch einzelne Hardwarekomponenten oder auch gebrauchte Server von z.B.: Ebay.
Immerhin gibt es doch mehr als nur HP und Dell oder nicht?
Naja nen Versuch wars Wert.
Hardwaretechnisch..
[...]
Und ich hatte mir hier im Forum doch mehr gezieltere Antworten erhofft.
Genauso wie vielleicht auch einzelne Hardwarekomponenten oder auch gebrauchte Server von z.B.: Ebay.
Immerhin gibt es doch mehr als nur HP und Dell oder nicht?
Naja nen Versuch wars Wert.
Das liegt daran, dass du mit den 0815 Dell und HP Kisten deine Anforderungen erfüllen kannst. Viele hier fahren professionell HP und Dell. Die Kisten laufen halt und sind erprobt.
Cisco und vor allem Supermicro als Top Hersteller haben aber auch sehr schöne Server die laufen und erprobt sind
Das Problem ist das es hier, versteht man den TO richtig, ja um ein Familienprojekt geht. Also etwas was klein sein soll, nicht laut und eigentlich keine Anforderungen an professionelle Server Hardware hat die einem bei dem Begriff "Server" gleich in den Sinn kommt.
Wenn der TO einen kleinen Intel NUC mit entsprechend RAM nimmt kann er da auch ESXi, Proxmox, KVM drauf laufen lassen und seine Familien NextCloud. Für die Lebenszeit eines Familien NextCloud Servers sollte diese HW allemal reichen.
Das Problem ist das es hier, versteht man den TO richtig, ja um ein Familienprojekt geht. Also etwas was klein sein soll, nicht laut und eigentlich keine Anforderungen an professionelle Server Hardware hat die einem bei dem Begriff "Server" gleich in den Sinn kommt.
Wenn der TO einen kleinen Intel NUC mit entsprechend RAM nimmt kann er da auch ESXi, Proxmox, KVM drauf laufen lassen und seine Familien NextCloud. Für die Lebenszeit eines Familien NextCloud Servers sollte diese HW allemal reichen.
Moin,
das hier ist ein professionelles(? ) Administratorforum. Die Leute, die hier unterwegs sind und helfen, sind meistens für einen reibungslosen Betrieb der IT zuständig. Das funktioniert am besten, wenn man bewährte Systeme einsetzt. Natürlich gibt es neben HP und Dell auch andere Hersteller (z.B. Lenovo, Fujitsu, Supermicro, Wortmann, Tarox, etc.). Die meisten diese Kisten sind aber groß und laut und kaum wohnzimmer- oder privatwohnungstauglich, ganz abgesehen vom Stromverbrauch. "Bastelserverösungen" außer mit dem Pi oder den APUs von PC-Engines werden hier kaum empfohlen, weil das selten einen Mehrwert zu den "Fertigkisten" bringt, was aber im einzalfall durchaus angebracht sein kann und hier dann auch empfohlen wird.
Die Erfahrungen der Admins, die hier unterwegs sind liefern auch oft andere Antworten als der Fragesteller sich manchmal erhofft oder erwartet, weil diese eben mehr Erfahrung haben als die Bastelkiste im Keller. nehmen wir als Beispiel die "Serverempfehlung aus Ebay":
Die Erfahrung sagt, daß die dort erhältlichen "billigen" Kisten meiste älter sind und außer langsam und laut auch einen recht hohen Stromverbrauch haben. "Nur" 100W Leistung "Dauerlauf" (=ca. 900kWh/a) kosten 200 bis 250€ p.a. Bei einem alten Server der 200Watt schluckt hat man seinen Microserver innerhalb von einem Jahr amortisiert.
Daher wirst Du hier nur wenige Admins finden, die Dir so einen Server für eine 24/7-Betrieb empfehlen werden. Wenn Du sowas hingegen als Testkiste für das Heimlabor nehmen willst, die nur ab und zu eingeschaltet wird, ist das wieder was ganz anderes.
Von daher hatten die Tipps hier schon Ihren Hintergrund.
lks
PS: Die NUCs, wie von aqui empfohlen, sind natürlich auch für Deine Zwecke geeignet. Allerdings haben diese weniger "Platz" für Erweiterungen.
Zitat von @MadM4x:
[...]
Mal abgesehen davon ob nun zu Anfang 16GB Ram ausreichen mit der Möglichkeit bis max. 64GB aufzurüsten??
Oder doch besser gleich mit 32GB Ram anfangen??? Vielleicht reichen auch 8GB Ram für 4-5 VMs?
[...]
[...]
Mal abgesehen davon ob nun zu Anfang 16GB Ram ausreichen mit der Möglichkeit bis max. 64GB aufzurüsten??
Oder doch besser gleich mit 32GB Ram anfangen??? Vielleicht reichen auch 8GB Ram für 4-5 VMs?
[...]
Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen. Wie viel RAM du(!) brauchst, kannst nur du selbst wissen. Wir können dir hier keine exakte Konfiguration liefern. Bei 4-5 VMs würde ich aber aufjedenfall mit 32GB anfangen. Laufen tuts auch mit 8. Das gleiche gilt für die CPU. Nen 10 Core Xeon ist gut. Laufen tuts auch mit nem Celeron. Die Frage ist nur wie. Guck halt auf dein Budget und konfigurier dir was feines.