Bonjouring über verschiedene Subnetze hinaus
Hallo
seit kurzem Betreibe ich einen RPi mit Pi-Hole und nutze daher diesen auch als DNS Server
sowie als Server für (r)syslog.
In diesem Zusammenhang habe ich nun ein wenig damit Beschäftigt ob es auch irgendwie
eine Möglichkeit gibt meine Hardware (Drucker / NAS usw.) wieder für alle Geräte im Netz
sichtbar zu machen.
Das dies auf normalen Weg nicht geht und auch nicht über verschiedene Subnetze hinweg geht
ist mir mittlerweile Bewusst. Allerdings habe ich des öfteren gelesen das es wohl doch eine
Möglichkeit gibt dies zu Realisieren. Allerdings stellen sich mir gerade folgende Fragen:
1. Lohnt sich der Einrichtungsaufwand überhaupt bei vielleicht 5 bis 10 Geräten?
2. Ist folgender Weg zur Einrichtung richtig?
Folgende Grundkonfig:
Internet -> Fritzbox -> Subnetz: 192.168.10.0
Cisco Switch -> VLAN 99 -> für Verbindung zur Fritzbox -> IP 192.168.10.5
VLAN 1 -> Default VLAN Cisco
VLAN 10 -> 10.10.10.0
VLAN 20 -> 10.10.20.0
VLAN 30 -> 10.10.30.0
VLAN 40 -> 10.10.40.0
2.1
Muss ich um das ganze zur Realisieren auf dem RPi ebenfalls die einzelnen VLAN´s einrichten?
Z.b: Über diesen Weg?
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Der Port an dem RPi mit der (IP 192.168.10.6) am Cisco Switch hängt müsste dann als Trunk eingestellt werden und Tagged für alle VLAN´s?
2.2
Wenn die VLAN´s auf dem RPI eingerichtet sind kann ich diese über den Avahi Bonjour Daemon
dann Quasi als Proxy Server nutzen um damit dann die "Bonjouring´s" für die einzelnen Geräte
einrichten zu können?
Wie z.B.: hier Erklärt?
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Den Bericht aus der CT habe ich gelesen und dieser ist auch echt Hilfreich für das Ermitteln der
einzelnen Bonjour "Dienste/Protokolle" nur erklärt auch dieser nicht wie man das ganze
über nen RPI und nem Switch realisiert.
Daher nun die Frage ob ich mit meiner Bisherigen Suche auf dem Richtigen Weg bin?
und ob sich der gesamt Aufwand wirklich lohnt bei einem so kleinen privaten Netzwerk?
Dass ich das eigentlich nur selbst Beurteilen kann ist mir schon bewusst nur würdet
ihr diesen Aufwand betreiben? oder Euch selbst sagen, ne das is mir zu viel Handarbeit
da richte ich lieber die Geräte falls notwenig per Hand und IP Adresse ein....
VG
seit kurzem Betreibe ich einen RPi mit Pi-Hole und nutze daher diesen auch als DNS Server
sowie als Server für (r)syslog.
In diesem Zusammenhang habe ich nun ein wenig damit Beschäftigt ob es auch irgendwie
eine Möglichkeit gibt meine Hardware (Drucker / NAS usw.) wieder für alle Geräte im Netz
sichtbar zu machen.
Das dies auf normalen Weg nicht geht und auch nicht über verschiedene Subnetze hinweg geht
ist mir mittlerweile Bewusst. Allerdings habe ich des öfteren gelesen das es wohl doch eine
Möglichkeit gibt dies zu Realisieren. Allerdings stellen sich mir gerade folgende Fragen:
1. Lohnt sich der Einrichtungsaufwand überhaupt bei vielleicht 5 bis 10 Geräten?
2. Ist folgender Weg zur Einrichtung richtig?
Folgende Grundkonfig:
Internet -> Fritzbox -> Subnetz: 192.168.10.0
Cisco Switch -> VLAN 99 -> für Verbindung zur Fritzbox -> IP 192.168.10.5
VLAN 1 -> Default VLAN Cisco
VLAN 10 -> 10.10.10.0
VLAN 20 -> 10.10.20.0
VLAN 30 -> 10.10.30.0
VLAN 40 -> 10.10.40.0
2.1
Muss ich um das ganze zur Realisieren auf dem RPi ebenfalls die einzelnen VLAN´s einrichten?
Z.b: Über diesen Weg?
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Der Port an dem RPi mit der (IP 192.168.10.6) am Cisco Switch hängt müsste dann als Trunk eingestellt werden und Tagged für alle VLAN´s?
2.2
Wenn die VLAN´s auf dem RPI eingerichtet sind kann ich diese über den Avahi Bonjour Daemon
dann Quasi als Proxy Server nutzen um damit dann die "Bonjouring´s" für die einzelnen Geräte
einrichten zu können?
Wie z.B.: hier Erklärt?
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Den Bericht aus der CT habe ich gelesen und dieser ist auch echt Hilfreich für das Ermitteln der
einzelnen Bonjour "Dienste/Protokolle" nur erklärt auch dieser nicht wie man das ganze
über nen RPI und nem Switch realisiert.
Daher nun die Frage ob ich mit meiner Bisherigen Suche auf dem Richtigen Weg bin?
und ob sich der gesamt Aufwand wirklich lohnt bei einem so kleinen privaten Netzwerk?
Dass ich das eigentlich nur selbst Beurteilen kann ist mir schon bewusst nur würdet
ihr diesen Aufwand betreiben? oder Euch selbst sagen, ne das is mir zu viel Handarbeit
da richte ich lieber die Geräte falls notwenig per Hand und IP Adresse ein....
VG
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Ausgedruckt am: 04.11.2024 um 22:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Es kommt etwas auf die verwendete Hardware an. Viele Router oder APs lassen die Konfig eines Bonjour Gateways zu wie z.B. hier:
Damit kannst du dann beliebig viele Bonjour Dienste definieren und announcen in dem Subnetz.
Wenn du das nicht hast dann musst du das Gateway anderweitig realisieren wie z.B. Punkt 2.1 und 2.2.
Bonjour Multicasts sind local Multicasts mit einer TTL von 1 also nicht routebar. Sie müssen daher in jedem IP Segment ausgestrahlt werden außer natürlich in den Segmenten wo diese Dienste selber liegen.
Ein einfacher RasPi Zero reicht völlig dafür ebenso dein vorhandener PiHole.
Damit kannst du dann beliebig viele Bonjour Dienste definieren und announcen in dem Subnetz.
Wenn du das nicht hast dann musst du das Gateway anderweitig realisieren wie z.B. Punkt 2.1 und 2.2.
Bonjour Multicasts sind local Multicasts mit einer TTL von 1 also nicht routebar. Sie müssen daher in jedem IP Segment ausgestrahlt werden außer natürlich in den Segmenten wo diese Dienste selber liegen.
Ein einfacher RasPi Zero reicht völlig dafür ebenso dein vorhandener PiHole.
Nen Ruckus R510 hängt am 10.10.30.0...
👍Dann kannst du damit ja mal Üben
Irgendwas davon werde ich denke ich wohl zum laufen bekommen
Ganz sicher !! Ggf. solltest du dir erstmal einen billigen Zero oder einen Orange Pi Zero zum Basteln beschaffen, das wasserdicht konfigurieren und testen bevor du die Konfig auf den PiHole loslässt. Das ist ja nicht so dolle den beim Testen ggf. zu verfummeln...