wilhem
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Einrichtung VPN zwischen 2 Router

Guten Tag zusammen,

ich bin auf diesen Forum gestoßen, nachdem ich folgenden Artikel gelesen habe: #comment-toc2 Link

Ich fand den Artikel gut geschrieben, dennoch komme ich nicht wirklich weiter. Und das schlimmste dabei ist, dass ich noch nicht weiß, warum.

Vom Anfang an: Ich habe [ folgende Netzinfrastruktur] in meiner Firma von meinem Vorgänger, sagen wir mal so, "vererbt" (Bild 1)...

Es handelt sich um eine Konfiguration mit beiden Routern aktiv (Kaskade) mit "quasi" DMZ Funktion (um dem verlinkten Artikel treue zu bleiben). Also ein Telekom Router (LTE) stellt eine Internet Verbindung zur Außenwelt her. Seine lokale IP-Adresse ist 192.168.5.1 (ich habe alle IP- und Ports-Angaben in diesem Thread sicherheitshalber geändert).
An diesem Router wurde ein Netgear Orbit RBR850 als zweiter Router angeschlossen. Der hat die statische IP-Adresse: 192.168.5.2 und ein DHCP Server auf dem Domäne: 192.168.1.x. D.h. an diesem Router wurden mehrere PCs und Drucker angeschlossen.

Alles funktioniert einwandfrei. Internet ist von jedem PC abrufbar und jeder PC kann den anderen im selben Netzwerk anpingen. Alltäglich verbinde ich mich über ssh zwischen den PCs (sie sind in verschiedenen Büros).
Alles super bis auf eine VPN Verbindung (um von Zuhause aus arbeiten zu können), die ich vergeblich seit Tagen versuche auf die Beine zu stellen.

Für den DDNS Server habe ich bei no-ip ein Account erzeugt. Der Account ist active und laut no-ip funktioniert einwandfrei.

So habe ich in dem ersten Router die Verbindung zum DDNS Service erstellt und, wenn man mit der Mouse über dem Verbindungsstatus "schwebt", dann sieht man, dass die Verbindung aktive ist ([ Bild 2])

Auch die Ports in dem Router habe ich umgeleitet: Die Ports 1111-1112 werden zum zweiten Router (192.168.5.2) geleitet. Das Protokoll ist TCP/UDP ([ Bild 3]).

Auf der Orbi Seite habe ich ebenfalls den VPN Service eingerichtet. Man kann sehen ([ Bild 6]).

Das Problem: Jeder Versuch, sich von außerhalb der Firma mit OpenVPN über VPN zu verbinden, führt zu einem Fehler. OpenVPN erzeugt kann keine Verbindung herstellen und nach langem Recherchieren, kann ich ausschließen, dass das Problem bei OpenVPN liegt (das Programm habe ich mehrmals deinstalliert, neu installiert, downgraded, usw.: Nichts...).

Nun die Frage an die Gruppe: Sind meine Einstellungen richtig? Oder habe ich irgendwas wichtiges übersehen? Wo soll ich noch nachschauen? Was kann ich noch prüfen?
Leider ist die Anleitung des Telekom Router sehr karg und liefert überhaupt keine ausführliche Information über die Herstellung eines VPN-Zugangs ([ Bild 7]). So habe ich versucht, mit Hilfe dieses Forums eine Einstellung zu finden, die einen VPN-Zugang ermöglicht. Oder besser... ich habe versucht, zu verstehen, wie man sowas aufbaut. Mit einem Router (wie zum Beispiel Zuhause) habe ich überhaupt kein Problem, um eine VPN einzurichten. Aber ich komme mit dieser Konfiguration nicht ganz zurecht.

Vielen Dank im Voraus und
Gruß
W. Willer
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Content-ID: 3378276421

Url: https://administrator.de/forum/einrichtung-vpn-zwischen-2-router-3378276421.html

Ausgedruckt am: 13.04.2025 um 16:04 Uhr

aqui
aqui 19.07.2022 aktualisiert um 12:41:13 Uhr
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Du betreibst eine klassische Router Kaskade mit doppeltem NAT und doppeltem Firewalling wie sie HIER im Detail beschrieben ist.

Der kaskadierte Router arbeitet mit OpenVPN als VPN Protokoll. Nicht gut ist deine Wahl von fest reservierten IANA Ports.
https://www.iana.org/assignments/service-names-port-numbers/service-name ...
Das solltest du besser bleiben lassen und den für OpenVPN reservierten Standardport 1194 verwenden. Oder, wenn es unbedingt ein separater Port sein muss, dann einen der freien sog. [49152–65535 Ephemeral Ports] zw. 49152 und 65535 verwenden wie z.B. 51194 oder 61194.
Das hält dann auch meisten Script Kiddies und Port Scanner fern die diese Ports in der Regel nicht scannen.

Ein Fehler hast du in der Port Weiterleitung des Internet Routers gemacht, denn OpenVPN verwendet in der Regel UDP so das man die Port Forwarding Regel auch strikt auf UDP begrenzen sollte.
Bei Verwendung von L2TP kann man die Ports nicht verändern da IPsec.

Im Grunde hast du also alles richtig gemacht. Port Forwarding auf dem vorgelagerten Router für die VPN Ports auf den nachgelagerten Router bzw. dessen WAN Port.
DynDNS auf dem vorgelagerten Router damit man den immer mit einem festen Hostnamen erreichen kann. Klassisches Bilderbuch Design...

Was unklar ist ist aber die Tatsache WELCHES VPN Protokoll du nun verwendest. Leider hast du es versäumt das "+" on den richtigen Stellen im Kontext zu klicken so das deine Screenshots alle zusammenhangslos und mit wenig Aussage am Ende deines Threads stehen. face-sad
Ggf. solltest du das mit dem "Bearbeiten" Knopf nochmal nachträglich korrigieren. (FAQs lesen hilft wirklich! face-wink )
Da ist in einem Screenshot von OpenVPN die Rede im anderen wieder von PPTP und L2TP aber es fehlt völlig die Aussage WELCHES VPN Protokoll du nun verwendest?! face-sad

Gut, PPTP fällt schonmal gleich weg wegen:
https://www.heise.de/hintergrund/Der-Todesstoss-fuer-PPTP-1701365.html
Zudem gibt es aus den o.a. Gründen keinerlei PPTP Clients mehr in den aktuellen Betriebssystemen.
Es bleibt also nur noch OpenVPN oder L2TP...
Letzteres hat den charmanten Vorteil das jedes Betriebssystem und Endgerät einen onboard Client dafür hat. Für OpenVPN musst du immer einen externen nutzen.
Bleibt das Kristallkugeln und Raterei was du nutzt: OpenVPN oder L2TP ???

Vielleicht helfen dir ja die hiesigen Tutorials zu diesen beiden VPN Protokollen und ihr Setup etwas weiter:
OpenVPN:
Merkzettel: VPN Installation mit OpenVPN
L2TP:
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
und
Scheitern am IPsec VPN mit MikroTik
wilhem
wilhem 19.07.2022 um 13:11:38 Uhr
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Ok ok...
Vielen Dank erstmal mit den Infos... Das Protokoll war PPTP. Ich hatte vergessen, es zu erwähnen.
Ich lese die Tutorials erstmal durch und dann melde ich mich nochmal. Es ist eine ganze Menge!!!!

Danke bis Bald!
W. Willer
Visucius
Visucius 19.07.2022 um 14:17:20 Uhr
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Telekom Router (LTE)

IPv4 oder IPv6 am WAN-Port?
aqui
aqui 19.07.2022 aktualisiert um 14:49:46 Uhr
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Das Protokoll war PPTP.
Dann wäre aber auch das Port Forwarding völlig falsch eingestellt. PPTP nutzt bekanntlich TCP 1723 und das GRE Protokoll (IP Nummer 47). Siehe Kaskaden Erklärung oben!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Tunneling_Protocol

Auch in Fall von PPTP wäre es dann sofort klar das dann scheitern muss, da eingehender PPTP Traffic mit den falsch geforwardeten Ports so niemals den kaskadierten VPN Router erreichen kann! Das erkennt schon der gesunde Menschenverstand. face-wink
PPTP ist aber so oder so ein völliges NoGo wegen der gravierenden Sicherheitsmängel und dem fehlen von Clients auf allen Endgeräten. Zumindestens solcher mit aktuellen Betriebssystemen.
Man kann dir nur dringenst abraten dieses Protokoll noch aktiv zu nutzen!!
Ein ziemliches Armutszeugnis für den Hersteller dieses Routers das der sowas überhaupt noch implementiert und so gravierende Sicherheitslöcher bei Nutzern schafft. Aber nundenn...
wilhem
wilhem 19.07.2022 aktualisiert um 19:45:45 Uhr
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Hallo Freunde,

ja, ok. Deswegen bin ich hier... und deswegen informiere ich mich gründlich.
Das mit dem PPTP wusste ich nicht. Es gibt unzählige Artikeln im Internet, die die PPTP Einrichtung erklären. Ich wusste nicht, dass es obsolet geworden ist.

Gerade lese ich die Einrichtung für einen L2TP-Zugang durch.


UPDATE
Nachdem ich im Netz gelesen habe, dass Telekom Speedport Router sich nicht direkt mit einem VPN-Anbieter verbinden lassen (zum Beispiel in dem Artikel hier), habe ich eine grundlegende Frage: Ist es möglich, dass der Internet Router nur die Ports umleitet und der eigentliche VPN-Server am kaskadierten (zweiten) Router aktiviert wird? Der Internet Router soll also nur die Pakete weiterleiten. Er soll sich aber keinesfalls mit dem VPN-Anbieter verbinden.
Warum frage ich es? Weil ich - im Gegensatz zum Internet-Router - keine Auswahl zwischen PPTP oder L2TP finden kann. Daher frage ich mich, ob die geschilderte Konfiguration möglich ist oder nicht.

Danke!
aqui
aqui 19.07.2022 um 18:29:10 Uhr
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Das mit dem PPTP wusste ich nicht.
Holla die Waldfee! Das ist gute 10 Jahre her. Da lebst du aber IT technisch dann doch etwas hinter dem Mond. 😉
wilhem
wilhem 19.07.2022 um 19:16:53 Uhr
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Zitat von @Visucius:

Telekom Router (LTE)

IPv4 oder IPv6 am WAN-Port?

IPv4
aqui
aqui 20.07.2022 um 11:06:42 Uhr
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Das ist vermutlich gelogen, denn die (D) Telekom arbeitet im Festnetz und Mobilnetz immer schon mit Dual Stack also IPv4 und IPv6 parallel. face-wink
Sehr wahrscheinlich ist für dich aber nur v4 relevant...?!
Pi Hole Problem: Maximum number of concurrent DNS queries reached (max: 150)
wilhem
wilhem 20.07.2022 um 17:49:21 Uhr
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Eine Verständnisfrage habe ich noch:

die Adresse des DDNS-Servers (also den Hostname) habe ich sowohl im Internet Router als auch in dem kaskadierten Router eingetragen. Ist es richtig oder müssen die Anmeldedaten zum DDNS-Anbieter (np-ip.com) entweder in dem Internet Router (Telekom) oder in dem internen Router (NetGear) eingetragen werden?

Bzgl. eurer Frage: Ich habe mich entschieden, OpenVPN zu benutzen. Die Einrichtung von L2TP scheint mir zu kompliziert und OpenVPN wird von dem internen Router (NetGear) direkt angeboten. Man muss es nur aktivieren... und konfigurieren...

Danke,
Gruß
aqui
aqui 20.07.2022 aktualisiert um 18:17:04 Uhr
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als auch in dem kaskadierten Router eingetragen.
Das ist falsch! Leuchtet dir auch ganz sicher selber ein wenn du mal in Ruhe drüber nachdenkst. Der Router reportet an den DynDNS Dienstleister immer seine eigene aktuelle WAN IP. Was für deinen vorgelagerten Router ja auch absolut richtig ist, denn der (und nur der) hält ja die öffentliche Internet IP mit der deine Kaskade erreichbar ist.
Der Router dahinter hat eine im Internet NICHT geroutete private RFC1918 IP Adresse. Er reportet also immer die falsche IP. Es kommt jetzt zu einer sog. Race Condition beim DynDNS Provider denn immer der Letzte der reportet gewinnt.
Das führt letztlich zu einen Adresschaos beim DynDNS Provider und als Folge davon zur temporären Nichtereichbarkeit deines Hostnamens.
Kurz gesagt: Vergiss den Unsinn und lösche unbedingt die ganze DynDNS Konfig auf dem kaskadierten Router. Nur der direkte Internet Router darf das DynDNS bedienen weil nur er die öffentliche IP hält!
wilhem
wilhem 21.07.2022, aktualisiert am 23.07.2022 um 20:25:37 Uhr
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Zitat von @aqui:

Das ist vermutlich gelogen, denn die (D) Telekom arbeitet im Festnetz und Mobilnetz immer schon mit Dual Stack also IPv4 und IPv6 parallel. face-wink
Sehr wahrscheinlich ist für dich aber nur v4 relevant...?!
Pi Hole Problem: Maximum number of concurrent DNS queries reached (max: 150)

Nö.
Ein Lügner bin ich definitiv nicht.
Das ist die Grundeinstellung meines Routers (Speedbox LTE):
bildschirmfoto_2022-07-21_16-22-53

Jedenfalls gibt es noch eine Sache die mir nicht klar ist (das mit dem DDNS habe ich verstanden, danke).
In dem Portforwarding des Internet-Routers (immer noch der Speedbox) kann man ein Range von Ports (WAN-Port) eingeben:
bildschirmfoto_2022-07-21_16-29-38

Nun: für OpenVPN bräuchte ich nur den Port 1194 UDP.
ABER: Wenn ich einen Range definieren muss, was soll ich als zweiten Port eingeben? 1193? 1195?
Und wenn ich den selben Port eingeben kann (also WAN-Port: 1194-1194), ist dies nicht ineffizient, da nun die selben Leitung in beiden Richtungen (von und zu VPN) beansprucht wird?

Danke!!!
Gruß
aqui
aqui 21.07.2022 um 16:46:49 Uhr
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Das ist die Grundeinstellung meines Routers (Speedbox LTE).
Wenn man nur IPv4 auswählt kommt auch nur IPv4 an. face-wink
Nun: für OpenVPN bräuchte ich nur den Port 1194 UDP.
Richtig, denn OpenVPN ist ein SSL basierendes VPN Protokoll was nur einen Port benötigt.
Ranges benötigt man man wenn man das Scheunentor weiter aufmachen muss und gleich einen Block an Ports freigeben will oder muss. Einige spezielle Protokolle erfordern sowas. Dein OpenVPN aber nicht denn, wie oben schon gesagt, benutzt das nur einen einzigen Port UDP 1194 (Default).
Siehe auch OpenVPN Tutorial! Lesen und verstehen... face-wink

P.S.: Wenn du bei hochgeladenen Bildern im Thread das "+" an der richtigen Stelle klickst erscheint das Bild auch im richtigen Kontext und nicht nur kommentarlos am Schluss. FAQs lesen hilft wirklich. face-wink
Formatierungen in den Beiträgen
wilhem
wilhem 23.07.2022 um 20:42:36 Uhr
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Das OpenVPN Tutorial habe ich mehrfach durchgelesen und eine Sache ist mir immer noch nicht klar.
In dem Tutorial wird eine statische Route auf ein internes VPN-Netz erstellt. In dem Tutorial hat dieses Netz die IP-Adresse: 172.17.77.0 /24
Was ich nicht verstehe ist: Woher bekommt man diese Adresse? Kann ich mir selber sie ausdenken oder gibt es Regeln? Ja, klar...sie muss einzigartig für das interne Netz sein und nirgendwo sonst vorkommen. Muss ich sonst andere Regeln beachten?

Ich frage aus folgendem Grund: Mein Netgear Orbi hat selber einen OpenVPN Server verbaut. Man richtet den ein, lädt die Client-Dateien runter und dann sollte es funktionieren... Von statischen Routen ist aber nirgendwo die Rede (selbst in der Bedienungsanleitung oder in der Internet Seite von Orbi ist nichts...). Deswegen weiß ich immer noch nicht, ob ich eine statische Route im kaskadierten Router vornehmen muss oder nicht.

Gruß!
aqui
aqui 23.07.2022 um 21:08:29 Uhr
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In dem Tutorial wird eine statische Route auf ein internes VPN-Netz erstellt.
Das ist richtig. OpenVPN und Wireguard spannen über ihre virtuellen Netzwerk Interfaces ein eigenes IP netz auf und das muss man dem Default Gateway, sprich dem Router bekannt machen wie er dahin kommt. (über den VPN Server).
Tut man das nicht routet der lokale Router dieses Netzwerk sonst an sein Default Gateway den Provider Router...und damit dann ins Nirwana. Einfache Logik... face-wink
Woher bekommt man diese Adresse?
Das hiesige OpenVPN Tutorial hast du genau gelesen und verstanden???
Das interne OpenVPN Netz wird in der Server Konfig Datei mit dem Kommando server 172.17.77.0 255.255.255.0 fest definiert!
ovpn.
Kann ich mir selber sie ausdenken
Ja, kannst du. Allerdings solltest du etwas intelligent dabei "denken". Warum? Siehe hier:
VPNs einrichten mit PPTP
Von statischen Routen ist aber nirgendwo die Rede
Ja, das ist leider bei den durch Hersteller implementierten Lösungen oft der Fall. Die haben dann meist hardgecodete IP Adressen und nutzen auch oft falsche Parameter damit es im KlickiBunti GUI für Laien einfach ist. Bei Fehlern such man sich dann immer einen Wolf.
Eine Unart die fast alle diese Anbieter machen ist ein NAT (IP Adress Translation im Tunnel) was dann einen Routing "Einbahnstrasse" erzeugt und weitere Probleme schafft. Da ist ein 20 Euro Mikrotik Router oder Raspberry Pi dann oft die bessere Lösung da frei konfigurierbar.
Deswegen weiß ich immer noch nicht, ob ich eine statische Route im kaskadierten Router vornehmen muss oder nicht.
Probier es doch ganz einfach aus!! Dann weisst du mehr!
Versuch macht bekanntlich klug... 😉
micneu
micneu 13.08.2022 um 22:12:20 Uhr
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da hier das thema noch nicht gelöst ist:
- wenn es für eine firma ist, warum nutzt du als chef nicht einfach einen it-dienstleister der es dir in ordnung/zum laufen bringt?
- ich persönlich würde diese router kaskade rauswerfen, warum hast du lte im office und nicht eine ordentliche leitung (keine ahnung wo aus deutschland du bist)
- mein aufbau währe diesen orbit rauswerfen und eine pfSense hinter den telekom lte router und einen exposedhost eintragen und die pfsense alles machen lassen, vorteil du hättest alle möglichen vpn standards auf der kiste
- nächste frage hast du an deinem lte router wirklich eine externe ip und nicht das dort CGN genutzt wird?
aqui
aqui 14.08.2022 aktualisiert um 19:23:30 Uhr
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Bitte Forenregel 2 beachten. Korrekte Rechtschreibung (Gross/Klein) hilft hier allen !
wilhem
Lösung wilhem 14.08.2022 um 21:04:45 Uhr
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Zitat von @micneu:

da hier das thema noch nicht gelöst ist:
- wenn es für eine firma ist, warum nutzt du als chef nicht einfach einen it-dienstleister der es dir in ordnung/zum laufen bringt?

Weil ich nicht der Chef bin, sondern vom Chef zum IT-Admin ernannt wurde.
Dass er einen IT-Dienstleister beauftragen sollte, habe ich ihm mehrfach gesagt

- ich persönlich würde diese router kaskade rauswerfen, warum hast du lte im office und nicht eine ordentliche leitung (keine ahnung wo aus deutschland du bist)

Weil die Firma eine Baustelle ist. Auf einem offenen Feld findet man keine ordentliche Leitung.

- mein aufbau währe diesen orbit rauswerfen und eine pfSense hinter den telekom lte router und einen exposedhost eintragen und die pfsense alles machen lassen, vorteil du hättest alle möglichen vpn standards auf der kiste

Ich kann und darf es nicht. Es ist nicht mein Geld. Wäre es für mich, hätte ich die Dinge bereits bei Ebay-kleinanzeige verkauft.

- nächste frage hast du an deinem lte router wirklich eine externe ip und nicht das dort CGN genutzt wird?

Ja, alles richtig konfiguriert. Ich habe auch den Support von Telekom angerufen und mir bestätigen lassen, dass alles in meinem LTE-Router richtig eingestellt ist. Mittlerweile habe ich das Problem identifiziert. Es liegt nicht am LTE Router sondern am Orbi Router. Seine standard OpenVPN Konfiguration ist nicht 100% fertig. Zurzeit lese ich gerade ein Buch über OpenVPN und ich habe herausgefunden, dass ganz viele Einstellungen noch vorgenommen werden müssen.

Gruß
aqui
aqui 25.08.2022 um 16:23:02 Uhr
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dass ganz viele Einstellungen noch vorgenommen werden müssen.
Welche das sind zeigt dir auch das hiesige OpenVPN Tutorial:
Merkzettel: VPN Installation mit OpenVPN

Wenn's das denn nun war bitte deinen Thread dann als erledigt schliessen!