Einzelne Durchwahl aus ISDN-Anlagenanschluss an anderem Standort nutzen - geht das?
Hallo zusammen,
ist das oben genannte (außer über eine außenliegende Nebenstelle der Telephonanlage am Hauptstandort) irgendwie möglich? Also kann die Telekom eine einzelne Durchwahl eines Anlagenanschlusses an einem anderen Standort aufschalten? Kann das jemand auf die Schnelle beantworten?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
ist das oben genannte (außer über eine außenliegende Nebenstelle der Telephonanlage am Hauptstandort) irgendwie möglich? Also kann die Telekom eine einzelne Durchwahl eines Anlagenanschlusses an einem anderen Standort aufschalten? Kann das jemand auf die Schnelle beantworten?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 330835
Url: https://administrator.de/forum/einzelne-durchwahl-aus-isdn-anlagenanschluss-an-anderem-standort-nutzen-geht-das-330835.html
Ausgedruckt am: 31.03.2025 um 15:03 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Nein, Du kannst die Nummer remote nicht wirklich nutzen, aber was geht:
Die Durchwahl als virtueller Teilnehmer einrichten und auf die echte externe Rufnummer umleiten und am externen Standort mittels CLIP -no screening- die Rufnummer der Durchwahl als abgehende Rufnummer vorgaukeln. Dabei muss der Anschluss am externen Standort und die dortige Hardware das Leistungsmerkmal CLIP -no screening- unterstützen.
-teddy
Die Durchwahl als virtueller Teilnehmer einrichten und auf die echte externe Rufnummer umleiten und am externen Standort mittels CLIP -no screening- die Rufnummer der Durchwahl als abgehende Rufnummer vorgaukeln. Dabei muss der Anschluss am externen Standort und die dortige Hardware das Leistungsmerkmal CLIP -no screening- unterstützen.
-teddy
Sers,
Mehrgeräteanschlüsse sind da etwas problematisch. Rufumleitung auf neue Nummer bei Telekom schalten ginge fürs Eingehende.
Das Problem kannst du aber auch - wie von LKS beschrieben - à la VoIP lösen:
Grüße,
Philip
Mehrgeräteanschlüsse sind da etwas problematisch. Rufumleitung auf neue Nummer bei Telekom schalten ginge fürs Eingehende.
Das Problem kannst du aber auch - wie von LKS beschrieben - à la VoIP lösen:
- TK Anlage muss VoIP Geräte anbinden können
- VPN Verbindung zwischen den Standorten (e.g. IPSEC Tunnel, SIP & RTC Problematik
- VoIP Gerät im entfernten Standort an TK Anlage anschließen
- teflefonieren
Grüße,
Philip
Zitat von @SarekHL:
Ja ... aber ich wollte nicht für die Uneinsichtigkeit eines einzelnen Referenten, der sich gegen eine neue Nummer sperrt, noch viel Geld ausgeben.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Die einfachste Variante wäre, an dem Standort mit ISDN einen VOIP-Server mit ISDN-Adapter hinstellen und dann per VPN am anderen Standort eine VOIP-Client dranhängen. Mit zwei Fritzbüxen könnte man das hinbekommen.
Die einfachste Variante wäre, an dem Standort mit ISDN einen VOIP-Server mit ISDN-Adapter hinstellen und dann per VPN am anderen Standort eine VOIP-Client dranhängen. Mit zwei Fritzbüxen könnte man das hinbekommen.
Ja ... aber ich wollte nicht für die Uneinsichtigkeit eines einzelnen Referenten, der sich gegen eine neue Nummer sperrt, noch viel Geld ausgeben.
Da gibt es doch sicher jemanden, der dann per ordre de mufti den dazu verdonnert, mit dem zufrieden zu sein, was bezahlbar machbar ist. Das würde ich daher per "Verwaltungsakt" statt technisch lösen.
lks
Zitat von @SarekHL:
Insofern wäre vielleicht doch interessant, wie die Lösung aussehen könnte, wenn beide Telephonanlage nur ISDN/Analog können. Gibt es sowas wie eine ISDN-VoIP-Brücke, um die beiden Anlagen zu verbinden?
Insofern wäre vielleicht doch interessant, wie die Lösung aussehen könnte, wenn beide Telephonanlage nur ISDN/Analog können. Gibt es sowas wie eine ISDN-VoIP-Brücke, um die beiden Anlagen zu verbinden?
- beide Netze per VPN verbinden.
- Zwei Fritzbüxen 7490 als LAN-Client in die jeweiligen LANs hinstellen
- Bei der master-Büx den ISDN-Eingang mit der einen ISDN-Anlage und bei der Sklaven-Büx den ISDN-Ausgang mit der Anlage verbinden.
- Die Sklaven-Fritzbüx als VOIP-Client der Master-Büx einrichten und die gewünschte MSN drauf konfigurieren.
- "Client-Anlage" als ISDN-Gerät am Sklaven einrichten
Fertich!
lks
PS: Ggf. kann man auch gleich die beiden vorhandenen Router durch Fritzbüxen ersetzen, wenn das irgendwelche Speedport-Gurken sein sollten.
Zitat von @SarekHL:
Die Auerswald COMpact 2206 am entfernten Standort hat aber nur einen externen S0-Port, und der hängt am NTBA. Und ich vermute mal, dass es nichts bringt, den ISDN-Ausgang der Fritzbox mit dem internen S0 zu verbinden.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
- Bei der einen den ISDN-Eingang mit der einen Anlage und bei der anderen den ISDN-Ausgang mit der Anlage verbinden.
Die Auerswald COMpact 2206 am entfernten Standort hat aber nur einen externen S0-Port, und der hängt am NTBA. Und ich vermute mal, dass es nichts bringt, den ISDN-Ausgang der Fritzbox mit dem internen S0 zu verbinden.
Du könntest aber den ISDN-Eingang de Slave-Fritzbüx an diese NTBA anschließen und den Ausgang der NTBA an die Auerswald hängen. Dann hängt entscheidet halt die fritzbüx, über welchen Weg die telefonate laufen.
* Die eine Fritzbüx als VOIP-Client der anderen einrichten udn die gewünschte MSN drauf konfigurieren.
Könnte ich nicht auch wie oben schon angedeutet an der Anlage in der Zentrale (falls diese nicht von Haus aus VoIP kann) eine FritzBox per ISDN als "Adapter" dranhängen, und dann vom entfernten Standort aus direkt mit einem VoIP-Telephon per VPN (oder sogar direkt per SIPs?) auf diese FritzBox zugreifen?
Wenn diese VOIP kann, brauchst Du natürlich keine "master-Fritzbüx", sondern kannst die andere direkt per VOIP mit der Anlage verbinden.
lks
Zitat von @SarekHL:
Ich glaube, ich meinte genau das Gegenteil. Ich wollte nicht auf die FritzBox in der Zentrale verzichten, sondern in der "Außenstelle" und stattdessen in der Außenstelle VoIP-Telephone direkt per VPN oder SISs/RTPs an die als ISDN-VoIP-Adapter fungierende FritzBox in der Zentrale anbinden.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wenn diese VOIP kann, brauchst Du natürlich keine "master-Fritzbüx", sondern kannst die andere direkt per VOIP mit der Anlage verbinden.
Wenn diese VOIP kann, brauchst Du natürlich keine "master-Fritzbüx", sondern kannst die andere direkt per VOIP mit der Anlage verbinden.
Ich glaube, ich meinte genau das Gegenteil. Ich wollte nicht auf die FritzBox in der Zentrale verzichten, sondern in der "Außenstelle" und stattdessen in der Außenstelle VoIP-Telephone direkt per VPN oder SISs/RTPs an die als ISDN-VoIP-Adapter fungierende FritzBox in der Zentrale anbinden.
Ah - ok. Das geht natürlich auch, sofern Du das VPN hinbekommst. (Portweiterleitung am gateway, um sich das VPN zu sparen würde ich jetzt nicht empfehlen.)
lks
Zitat von @SarekHL:
Auch nicht auf die Ports für die SSL-Varianten von SIP und RTP?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
(Portweiterleitung am gateway, um sich das VPN zu sparen würde ich jetzt nicht empfehlen.)
(Portweiterleitung am gateway, um sich das VPN zu sparen würde ich jetzt nicht empfehlen.)
Auch nicht auf die Ports für die SSL-Varianten von SIP und RTP?
Nur als Notlösung.
lks