Empfehlung NAS Raid1 ca. 1TB?
hallo zusammen,
ja ich weiss es gibt schon einige artikel hierüber. allerdings hätte ich gerne eine aktuelle empfehlung.
die meisten sind ja schon ein jahr und älter.
im auge hab ich eine Buffalo Link Station Duo LS-WX2,0TL für 199 eur gesehen.
ich denke mal preisgünstiger wird es wohl nicht gehen. auch nicht mit selbstbau-pc.
gibt es noch andere stations in diesem preisrahmen die empfehlenswert sind ?
ist also rein für zuhause zum archivieren von bildern und dokumenten.
kann man auf den nas auch partitionen verschlüsseln?
wie ist das mit standby bzw. kann ich die platten ferngesteuert ein-/ausschalten (wake-up-on-lan) oder ähnlich?
danke und gruss
michel
ja ich weiss es gibt schon einige artikel hierüber. allerdings hätte ich gerne eine aktuelle empfehlung.
die meisten sind ja schon ein jahr und älter.
im auge hab ich eine Buffalo Link Station Duo LS-WX2,0TL für 199 eur gesehen.
ich denke mal preisgünstiger wird es wohl nicht gehen. auch nicht mit selbstbau-pc.
gibt es noch andere stations in diesem preisrahmen die empfehlenswert sind ?
ist also rein für zuhause zum archivieren von bildern und dokumenten.
kann man auf den nas auch partitionen verschlüsseln?
wie ist das mit standby bzw. kann ich die platten ferngesteuert ein-/ausschalten (wake-up-on-lan) oder ähnlich?
danke und gruss
michel
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7 Kommentare
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Hallo,
ich habe vor etwa 3 Wochen ein QNAP 210 für 230€ gekauft. Intern kann ich 2 Festplatten einbauen und als RAID1 laufen lassen. Extern sind auch noch Anschlüsse vorhanden, die ich aber nicht nutze. Mir wurde QNAP empfohlen und bereuen tu ich es nicht. Inwieweit andere Hersteller nun besser oder schlechter sind weiß ich nicht.
Dein NAS läuft immer, solange du ihn nicht ausschaltest, lediglich die Platten fahren in Standby. Das funktioniert soweit einwandfrei, nur gehen bei mir alle 10-15 min die Platten einmal an und schalten wieder ab. Das nervt schon etwas, aber wie ich das verhindern kann weiß ich nicht.
Gruss, Sascha
ich habe vor etwa 3 Wochen ein QNAP 210 für 230€ gekauft. Intern kann ich 2 Festplatten einbauen und als RAID1 laufen lassen. Extern sind auch noch Anschlüsse vorhanden, die ich aber nicht nutze. Mir wurde QNAP empfohlen und bereuen tu ich es nicht. Inwieweit andere Hersteller nun besser oder schlechter sind weiß ich nicht.
Dein NAS läuft immer, solange du ihn nicht ausschaltest, lediglich die Platten fahren in Standby. Das funktioniert soweit einwandfrei, nur gehen bei mir alle 10-15 min die Platten einmal an und schalten wieder ab. Das nervt schon etwas, aber wie ich das verhindern kann weiß ich nicht.
Gruss, Sascha
Hi Michel,
die Sache mit der kostenpflichtigen Registrierung bei Netgear wäre mir neu. Was mir bekannt ist: Du kannst zusätzliche Support- / Garantie-Optionen buchen, musst Du aber nicht. Wenn Du das möchtest, kostet es extra, das ist richtig. Für unser Unternehmen habe ich ein ReadyNAS 3100 gekauft, da sind automatisch, ohne weitere Kosten, 5 Jahre Garantie drin, davon 3 Jahre lang Vorabaustausch des Gerätes. Was ich hätte zusätzlich gegen Aufpreis hätte buchen können, ist ein "Extra-Support" mit Zugriff auf Third-Level-Support und EINEM direkten Ansprechpartner. Brauche ich aus meiner Sicht aber nicht.
Ob ne alte PC-Kiste ausreicht, kommt auf Deine Ansprüche an. Ich habe z.B. einen Celeron 1,7GHz mit 1GB RAM und einer SATA-RAID-Karte ausgestattet und Ubuntu Server 10.04 draufgepackt. Reicht als Fileserver völlig aus und ist sogar noch schneller als ne Buffalo-Kiste, die ich noch rumstehen habe. Neben Bastel- und Installationsaufwand kommt bei der Linux-Lösung noch ein höherer Stromverbrauch dazu. Ggf. auch ein KVM-Switch, um mal mit möglichst wenig Geräten auf die Konsole zugreifen zu können. Mir persönlich macht ja ein wenig basteln Spaß Oder Du installierst Dir Freenas und kannst somit supereinfach ein iSCSI-Target bereitstellen. Selbst mit der von mir angegebenen Hardware kann man da noch relativ performant eine virtuelle Maschine drauf laufen lassen. Zumindest wenn das kein Terminalserver ist, wo X Leute draufrumtoben.
die Sache mit der kostenpflichtigen Registrierung bei Netgear wäre mir neu. Was mir bekannt ist: Du kannst zusätzliche Support- / Garantie-Optionen buchen, musst Du aber nicht. Wenn Du das möchtest, kostet es extra, das ist richtig. Für unser Unternehmen habe ich ein ReadyNAS 3100 gekauft, da sind automatisch, ohne weitere Kosten, 5 Jahre Garantie drin, davon 3 Jahre lang Vorabaustausch des Gerätes. Was ich hätte zusätzlich gegen Aufpreis hätte buchen können, ist ein "Extra-Support" mit Zugriff auf Third-Level-Support und EINEM direkten Ansprechpartner. Brauche ich aus meiner Sicht aber nicht.
Ob ne alte PC-Kiste ausreicht, kommt auf Deine Ansprüche an. Ich habe z.B. einen Celeron 1,7GHz mit 1GB RAM und einer SATA-RAID-Karte ausgestattet und Ubuntu Server 10.04 draufgepackt. Reicht als Fileserver völlig aus und ist sogar noch schneller als ne Buffalo-Kiste, die ich noch rumstehen habe. Neben Bastel- und Installationsaufwand kommt bei der Linux-Lösung noch ein höherer Stromverbrauch dazu. Ggf. auch ein KVM-Switch, um mal mit möglichst wenig Geräten auf die Konsole zugreifen zu können. Mir persönlich macht ja ein wenig basteln Spaß Oder Du installierst Dir Freenas und kannst somit supereinfach ein iSCSI-Target bereitstellen. Selbst mit der von mir angegebenen Hardware kann man da noch relativ performant eine virtuelle Maschine drauf laufen lassen. Zumindest wenn das kein Terminalserver ist, wo X Leute draufrumtoben.
Naja, Fake-RAID... Mit einigen Onboard-RAID-Controllern (vor einigen Jahren extremst unangenehm aufgefallen, weil's nicht funktionierte: FSC Esprimo) habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, so ein billiger Controller von Promise hat mich bisher nicht enttäuscht. Vielleicht mal davon abgesehen, dass die Installation etwas hakelig sein kann (Windows-Treiber). Aber auch bei Promise gilt: Wenn's läuft, super. Support gleich null bis mies, die lassen den Kram scheinbar wirklich in einer chinesischen Hinterhofschmiede basteln und kommen im Problemfall selbst nicht mehr an die eigentlichen Programmierer ran.
Den großen Vorteil, den Du bei guten Hardware-RAIDs hast: Besserer Datendurchsatz, da eigener Controller. Zusätzlich werden die Daten noch gepuffert, um eine höhere Fehlertoleranz zu schaffen. Für Produktiveinsatz, der wirklich wichtig ist, unumgänglich.
Für nen einfachen Fileserver, der auch mal downtime haben darf, tut's Ubuntu prima! Nen extra Controller brauchst Du damit nicht, kannst Dir einfach auf mdadm-Basis ein Software-RAID bauen. Extraplatte für das OS brauchst Du nicht, aber achte in jedem Fall drauf, dass Du das Filesystem sauber aufsetzt, also brav eigene Boot- / Home- / Tmp- / Var- / Swap- und Root-Partition! Alle Partitionen inkl. Bootpartition als Soft-RAID erstellen, sonst kannst Du im Fehlerfall unter Umständen mit einer Platte nicht mehr booten!
Solltest Du Dich für FreeNAS entscheiden (würde ich bei nem reinen Fileserver nicht machen, weil Ubuntu schneller rennt), hingegen unbedingt Daten und OS getrennt halten.
Den großen Vorteil, den Du bei guten Hardware-RAIDs hast: Besserer Datendurchsatz, da eigener Controller. Zusätzlich werden die Daten noch gepuffert, um eine höhere Fehlertoleranz zu schaffen. Für Produktiveinsatz, der wirklich wichtig ist, unumgänglich.
Für nen einfachen Fileserver, der auch mal downtime haben darf, tut's Ubuntu prima! Nen extra Controller brauchst Du damit nicht, kannst Dir einfach auf mdadm-Basis ein Software-RAID bauen. Extraplatte für das OS brauchst Du nicht, aber achte in jedem Fall drauf, dass Du das Filesystem sauber aufsetzt, also brav eigene Boot- / Home- / Tmp- / Var- / Swap- und Root-Partition! Alle Partitionen inkl. Bootpartition als Soft-RAID erstellen, sonst kannst Du im Fehlerfall unter Umständen mit einer Platte nicht mehr booten!
Solltest Du Dich für FreeNAS entscheiden (würde ich bei nem reinen Fileserver nicht machen, weil Ubuntu schneller rennt), hingegen unbedingt Daten und OS getrennt halten.