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Erfahrungen zu Zyxel NWA210AX
Hallochen Gemeinde,
bei der Recherche zu aktuellen Access Points mit unternehmensbezogenen Eigenschaften ist das Modell Zyxel NWA210AX in den näheren Fokus getreten.
Hat jemand diesen Acces Point im Einsatz und kann von seinen Praxiserfahrungen berichten?
Ungeachtet dieses Modells wurden im Beitrag Umbau Heimnetz PFSense VLAN VoIP VPN Bedenken gegen Zyxel-Produkte geäußert. Worin liegen solche Bedenken sachlich begründet?
Vielen Dank im Voraus für Euren Input und noch einen schönen Sonntag
HansDampf06
bei der Recherche zu aktuellen Access Points mit unternehmensbezogenen Eigenschaften ist das Modell Zyxel NWA210AX in den näheren Fokus getreten.
Hat jemand diesen Acces Point im Einsatz und kann von seinen Praxiserfahrungen berichten?
Ungeachtet dieses Modells wurden im Beitrag Umbau Heimnetz PFSense VLAN VoIP VPN Bedenken gegen Zyxel-Produkte geäußert. Worin liegen solche Bedenken sachlich begründet?
Vielen Dank im Voraus für Euren Input und noch einen schönen Sonntag
HansDampf06
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Hallo,
kommt auf die Anzahl an. WLAN Cotnroller von Zyxel kostet auch. Die Erweiterungen sind nur in 10er Pack meist erhältich. Hatten damals über 80 Acces Points. Von 64 Lizenzen dann erhöht.
Diese Kosten muss man ggf. mit berücksichtigen...
mfg Crusher
kommt auf die Anzahl an. WLAN Cotnroller von Zyxel kostet auch. Die Erweiterungen sind nur in 10er Pack meist erhältich. Hatten damals über 80 Acces Points. Von 64 Lizenzen dann erhöht.
Diese Kosten muss man ggf. mit berücksichtigen...
mfg Crusher
Der 210er kann keinen Controller, nur Standalone oder Abhängigkeit von der Chinesen Cloud.
Es ist eine kleine Umgebung, bei der wahrscheinlich nur zwei oder drei Access Points zur hinreichenden Abdeckung benötigt werden.
Bisher ist eine PowerLAN-Lösung mit integrierten WLAN von devolo im Einsatz, die im Rahmen eines Standortwechsels ersetzt werden soll. Bei den bisherigen devolo-AP's war es so, dass erst nach einer Hinzunahme eines dritten Access Points eine zufriedenstellende und vor allem stabile Abdeckung gegeben war. Das lag vor allem an den baulichen Gegebenheiten, insbesondere dem Verlauf der (elektrischen) Medien.
Am neuen Standort hat eine erste Analyse mit nur einem der devolo-AP's und mit dem WiFi-Analyzer gezeigt, dass für 2,4 GHz möglicherweise sogar ein zentraler Access Point ausreichen könnte (-39 db) - bei 5 GHz fällt ja bekanntlich nach wenigen Metern die brauchbare Sendeleistung rapide ab, insbesondere bei dazwischenliegenden Wänden. Jedoch sollen hier noch weitere Tests erfolgen, weil die Tendenz besteht, dennoch wenigstens zwei neue Access Points zu installieren.
Deswegen wird bei einer solch geringen Anzahl ein gesonderter WLAN-Controller höchstwahrscheinlich entbehrlich sein. Aber auch das ist noch völlig offen und bedarf noch der näheren Befassung.
Würde denn sonst etwas aus technischer Sicht gegen die Verwendung von Zyxel-AP's sprechen? Mit den Zyxel-Switchen GS1200-8 und GS1200-8HP besteht hier eine hohe Zufriedenheit. Aus diesem Blickwinkel heraus ist es also sehr gut vorstellbar, auch bei den Access Points auf Modelle von Zyxel zurückzugreifen.
Viele Grüße
HansDampf06
Bisher ist eine PowerLAN-Lösung mit integrierten WLAN von devolo im Einsatz, die im Rahmen eines Standortwechsels ersetzt werden soll. Bei den bisherigen devolo-AP's war es so, dass erst nach einer Hinzunahme eines dritten Access Points eine zufriedenstellende und vor allem stabile Abdeckung gegeben war. Das lag vor allem an den baulichen Gegebenheiten, insbesondere dem Verlauf der (elektrischen) Medien.
Am neuen Standort hat eine erste Analyse mit nur einem der devolo-AP's und mit dem WiFi-Analyzer gezeigt, dass für 2,4 GHz möglicherweise sogar ein zentraler Access Point ausreichen könnte (-39 db) - bei 5 GHz fällt ja bekanntlich nach wenigen Metern die brauchbare Sendeleistung rapide ab, insbesondere bei dazwischenliegenden Wänden. Jedoch sollen hier noch weitere Tests erfolgen, weil die Tendenz besteht, dennoch wenigstens zwei neue Access Points zu installieren.
Deswegen wird bei einer solch geringen Anzahl ein gesonderter WLAN-Controller höchstwahrscheinlich entbehrlich sein. Aber auch das ist noch völlig offen und bedarf noch der näheren Befassung.
Würde denn sonst etwas aus technischer Sicht gegen die Verwendung von Zyxel-AP's sprechen? Mit den Zyxel-Switchen GS1200-8 und GS1200-8HP besteht hier eine hohe Zufriedenheit. Aus diesem Blickwinkel heraus ist es also sehr gut vorstellbar, auch bei den Access Points auf Modelle von Zyxel zurückzugreifen.
Viele Grüße
HansDampf06
Zitat von @aqui:
Der 210er kann keinen Controller, nur Standalone oder Abhängigkeit von der Chinesen Cloud.
O.k., dann hätte sich die Controller-Frage in Bezug auf dieses Modell per se erledigt. Bekanntlich bin ich kein Fremd-Cloud-Freund, so dass dann nur die Konfiguration im Standalone-Modus in Betracht käme und auch völlig in Ordnung wäre.Der 210er kann keinen Controller, nur Standalone oder Abhängigkeit von der Chinesen Cloud.
Wenn ich es richtig sehe, wäre das zum NWA210AX vergleichbare, aber controllerfähige Modell von Zyxel der WAX610D?
Viele Grüße
HansDampf06
ein gesonderter WLAN-Controller höchstwahrscheinlich entbehrlich sein.
Das ist richtig! Da kannst du problemlos mit Standalone leben!In den einschlägigen Test haben sie auch deutlich besser als Ubiquity abgeschnitten vom Durchsatz obwohl da nicht viel zugehört.
bei 5 GHz fällt ja bekanntlich nach wenigen Metern die brauchbare Sendeleistung rapide ab
Das kann man so pauschal nicht sagen. Das ist in höchstem Maße von der Bauart der Wände abhängig. APs mit entsprechend intelligentem Beamforming wie Beamflex (Ruckus) können da auch erheblich mehr kompensieren durch Richtwirkung. Das ist immer eine Einzelbetrachtung.Spricht also nichts wirklich Gravierendes dagegen. Wenn du noch mehr herausholen willst nimmst du Profi APs wie z.B. Ruckus R350 oder besser. Ist dann aber auch eine andere Preiskategorie.
@aqui: Besten Dank für Deine Rückäußerung. Das bestätigt das, was ich einerseits bereits selbst recherchiert habe und in welche Richtung andererseits meine darauf gestützten Einschätzungen gehen.
Also kann ich doch zusammenfassen, dass der Griff zum genannten Zyxel in jedem Fall kein Fehlgriff wäre. Abzuwägen wäre vielmehr anhand der technischen Parameter, ob im konkreten Anwendungsprofil die höherpreisigen Ruckus-Modelle eine noch bessere Wahl darstellen könnten, insbesondere mit Blick in die Zukunft.
Dann bin ich doch auf dem richtigen Weg. Das ist sehr schön!
Viele Grüße
HansDampf06
PS: Den einen Test auf youtube betreffend den Zyxel NWA210AX und den Ubiquiti U6 LR hatte ich mir bereits angesehen und den Leistungsabstand fand ich durchaus beeindruckend.
Also kann ich doch zusammenfassen, dass der Griff zum genannten Zyxel in jedem Fall kein Fehlgriff wäre. Abzuwägen wäre vielmehr anhand der technischen Parameter, ob im konkreten Anwendungsprofil die höherpreisigen Ruckus-Modelle eine noch bessere Wahl darstellen könnten, insbesondere mit Blick in die Zukunft.
Dann bin ich doch auf dem richtigen Weg. Das ist sehr schön!
Viele Grüße
HansDampf06
PS: Den einen Test auf youtube betreffend den Zyxel NWA210AX und den Ubiquiti U6 LR hatte ich mir bereits angesehen und den Leistungsabstand fand ich durchaus beeindruckend.
Zyxel Hardware ist seit Jahren immer sehr gut. Auch der Business Support im Zyxel Forum ist schnell, kostenlos und ausgezeichnet.
Das Problem mit Zyxel ist, dass sie seit längerer Zeit die ganze Produktpalette durch diese Nebula Cloud verwalten lassen möchten. Für mich ist das ein absolutes Unding meine komplette Netzwerkinfrastruktur irgendwo in der Wolke durch einen Drittanbieter kontrollieren zu lassen. Und es ist natürlich auch klar, dass irgendwann diese Cloud nicht mehr gratis sein werden wird.
Einige Funktionen bei Zyxel Access Points funktionieren NUR mit einem Controller oder eben mit Nebula Cloud. Dazu gehören u.a. ZyMesh und Roaming nach 802.11r. Beides nützliche Funktionen in modernen drahtlosen Netzwerken.
Allerdings ist auch Zymesh auf dem Controller NXC2500 lizenzpflichtig und das zu gesalzenen Preisen, wie alle Zyxel Lizenzen. O.g. AP ist, wie bereits erwähnt, eh nicht controllerfähig.
Das Problem mit Zyxel ist, dass sie seit längerer Zeit die ganze Produktpalette durch diese Nebula Cloud verwalten lassen möchten. Für mich ist das ein absolutes Unding meine komplette Netzwerkinfrastruktur irgendwo in der Wolke durch einen Drittanbieter kontrollieren zu lassen. Und es ist natürlich auch klar, dass irgendwann diese Cloud nicht mehr gratis sein werden wird.
Einige Funktionen bei Zyxel Access Points funktionieren NUR mit einem Controller oder eben mit Nebula Cloud. Dazu gehören u.a. ZyMesh und Roaming nach 802.11r. Beides nützliche Funktionen in modernen drahtlosen Netzwerken.
Allerdings ist auch Zymesh auf dem Controller NXC2500 lizenzpflichtig und das zu gesalzenen Preisen, wie alle Zyxel Lizenzen. O.g. AP ist, wie bereits erwähnt, eh nicht controllerfähig.
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@HansFenner: Danke für den wichtigen Hinweis auf die Einschränkungen / Lizenzpflichten für bestimmte Funktionalitäten. Das werde ich in jedem Fall noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Für die Zyxel-Modelle NWA50AX und NWA55AXE gibt es bereits eine Unterstützung durch OpenWRT und OpenWRT bietet ja eine Mesh-Unterstützung. Insoweit besteht die Hoffnung, dass möglicherweise auch die höherwertigeren WLAN-Modelle von Zyxel noch eine OpenWRT-Unterstützung erhalten. Dann wären solche proprietären Spielchen sowieso bedeutungslos.
Unterm Strich kommt es mit Blick auf OpenWRT eigentlich sowieso nur auf eine geeignete WLAN-Hardware in einem kompakten Gehäuse an ...
Viele Grüße
HansDampf06
Für die Zyxel-Modelle NWA50AX und NWA55AXE gibt es bereits eine Unterstützung durch OpenWRT und OpenWRT bietet ja eine Mesh-Unterstützung. Insoweit besteht die Hoffnung, dass möglicherweise auch die höherwertigeren WLAN-Modelle von Zyxel noch eine OpenWRT-Unterstützung erhalten. Dann wären solche proprietären Spielchen sowieso bedeutungslos.
Unterm Strich kommt es mit Blick auf OpenWRT eigentlich sowieso nur auf eine geeignete WLAN-Hardware in einem kompakten Gehäuse an ...
Viele Grüße
HansDampf06
