Exchange Online Postfächer mit IMAP,SMTP einrichten
Hallo,
wir Planen in Zukunft den Umstieg von 1und1 IMAP Postfächern auf Exchange Online.
Folgende Problemstellung ist : Es wird benötigt das sogenannte Freigegebene Postfächer über Drucker oder andere Systeme Emails verschicken können.
Folgende Ansätze haben wir getestet aber leider noch kein Erfolg gehabt.
- Freigegebenes Postfach erstellt
- eine Lizenz erteilt
- SMTP AUTH für das Postfach aktiviert
- Ein Passwort vergeben
Um zu Testen, ob es Funktioniert habe ich versucht das Postfach bei Outlook als IMAP Konto hinzuzufügen.
(Da stellt sich mir die Frage ist das überhaupt möglich ? Wie testet man das man besten?)
Die IMAP/SMTP Einstellungen für Outlook.com habe ich folgende verwendet
outlook.office365.com, IMAP-Port 993 Verschlüsselungsmethode SSL/TLS
smtp-mail.outlook.com, SMTP-Port 587, SMTP-Verschlüsselungsmethode STARTTLS
Leider bekomme ich immer die Meldung, das das Passwort nicht korrekt ist, das Passwort habe ich allerdings über das Exchange Admin Portal vergeben.
Über sehe ich da etwas oder ist der Ansatz falsch wie richtet man sowas am besten ein ?
LG und Danke
Karl
wir Planen in Zukunft den Umstieg von 1und1 IMAP Postfächern auf Exchange Online.
Folgende Problemstellung ist : Es wird benötigt das sogenannte Freigegebene Postfächer über Drucker oder andere Systeme Emails verschicken können.
Folgende Ansätze haben wir getestet aber leider noch kein Erfolg gehabt.
- Freigegebenes Postfach erstellt
- eine Lizenz erteilt
- SMTP AUTH für das Postfach aktiviert
- Ein Passwort vergeben
Um zu Testen, ob es Funktioniert habe ich versucht das Postfach bei Outlook als IMAP Konto hinzuzufügen.
(Da stellt sich mir die Frage ist das überhaupt möglich ? Wie testet man das man besten?)
Die IMAP/SMTP Einstellungen für Outlook.com habe ich folgende verwendet
outlook.office365.com, IMAP-Port 993 Verschlüsselungsmethode SSL/TLS
smtp-mail.outlook.com, SMTP-Port 587, SMTP-Verschlüsselungsmethode STARTTLS
Leider bekomme ich immer die Meldung, das das Passwort nicht korrekt ist, das Passwort habe ich allerdings über das Exchange Admin Portal vergeben.
Über sehe ich da etwas oder ist der Ansatz falsch wie richtet man sowas am besten ein ?
LG und Danke
Karl
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11 Kommentare
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Zitat von @karl777:
Folgende Problemstellung ist : Es wird benötigt das sogenannte Freigegebene Postfächer über Drucker oder andere Systeme Emails verschicken können.
An wen? Nur an die eigene Domain?
Mahlzeit,
wir haben das mit Direct Send umgesetzt. Klappt aber nur an die eigene Domain. Was für uns reicht, die Leute leiten dann Mails von Scannern usw. sowieso mit Text weiter.
Sofern ihr eine feste IP habt richtet ihr die im Tenant als Connector ein und schon flutscht das wunderbar.
Vorteil: Man muss keine Postfächer, Passwörter etc. einrichten und die Kisten können einfach versenden.
Grüße
wir haben das mit Direct Send umgesetzt. Klappt aber nur an die eigene Domain. Was für uns reicht, die Leute leiten dann Mails von Scannern usw. sowieso mit Text weiter.
Sofern ihr eine feste IP habt richtet ihr die im Tenant als Connector ein und schon flutscht das wunderbar.
Vorteil: Man muss keine Postfächer, Passwörter etc. einrichten und die Kisten können einfach versenden.
Grüße
Moin,
so wie du das machst, kann das gar nicht funktionieren.
Freigebende Postfächer sind Shared Postfächer, diese haben wie früher on-prem zwar ein Userobjekt, welches aber deaktiviert ist und somit nicht nutzbar. Hat meines Wissen on-prem dann auch keine CAL benötigt, da ohne aktivierten User, dass Postfach nur von einem weiteren Userpostfach in Outlook genutzt werden konnte, welches wiederum eine CAL bezog.
In der Cloud ist es dasselbe Spiel. Freigebende Postfächer benötigen keine Lizenz, da sie ebenfalls keine "richtigen" User haben und somit auch nicht die Funktionen nutzen können, wie ein "richtiger User".
Daraus resultiert, dass auch kein SMTP-Auth funktioniert, da es kein "richtigen User" gibt, welcher sich authentifizieren könnte.
Du musst also folgendes tun:
so wie du das machst, kann das gar nicht funktionieren.
Freigebende Postfächer sind Shared Postfächer, diese haben wie früher on-prem zwar ein Userobjekt, welches aber deaktiviert ist und somit nicht nutzbar. Hat meines Wissen on-prem dann auch keine CAL benötigt, da ohne aktivierten User, dass Postfach nur von einem weiteren Userpostfach in Outlook genutzt werden konnte, welches wiederum eine CAL bezog.
In der Cloud ist es dasselbe Spiel. Freigebende Postfächer benötigen keine Lizenz, da sie ebenfalls keine "richtigen" User haben und somit auch nicht die Funktionen nutzen können, wie ein "richtiger User".
Daraus resultiert, dass auch kein SMTP-Auth funktioniert, da es kein "richtigen User" gibt, welcher sich authentifizieren könnte.
Du musst also folgendes tun:
- User in Azure AD erstellen
- Dem erstellten User mindestens eine Exchange Online Plan1 Lizenz zuweisen -> Erstellt automatisch ein Postfach in Exchange Online
- Zugangsdaten des in Schritt 1 erstellten Users in deiner Anwendung / Drucker etc. hinterlegen.
- FW-Regeln ggf anpassen -> SMTP Auth läuft via 587 und nicht 25 wie "normales" SMTP
Zitat von @karl777:
okay, ist auf jeden Fall schonmal ein Ansatz wie man es bei Druckern lösen könnte. Wir haben allerdings auch eine eigen Programmierte Software im Einsatz die auch BSP Mails an unsere Mitarbeiter sendet z.B. wenn ein Ticket erstellt wurde oder ähnliches.
Da wäre es vielleicht einfacher, wenn es eine einheitliche Lösung für beides gibt.
Zitat von @LauneBaer:
Mahlzeit,
wir haben das mit Direct Send umgesetzt. Klappt aber nur an die eigene Domain. Was für uns reicht, die Leute leiten dann Mails von Scannern usw. sowieso mit Text weiter.
Sofern ihr eine feste IP habt richtet ihr die im Tenant als Connector ein und schon flutscht das wunderbar.
Vorteil: Man muss keine Postfächer, Passwörter etc. einrichten und die Kisten können einfach versenden.
Grüße
Mahlzeit,
wir haben das mit Direct Send umgesetzt. Klappt aber nur an die eigene Domain. Was für uns reicht, die Leute leiten dann Mails von Scannern usw. sowieso mit Text weiter.
Sofern ihr eine feste IP habt richtet ihr die im Tenant als Connector ein und schon flutscht das wunderbar.
Vorteil: Man muss keine Postfächer, Passwörter etc. einrichten und die Kisten können einfach versenden.
Grüße
okay, ist auf jeden Fall schonmal ein Ansatz wie man es bei Druckern lösen könnte. Wir haben allerdings auch eine eigen Programmierte Software im Einsatz die auch BSP Mails an unsere Mitarbeiter sendet z.B. wenn ein Ticket erstellt wurde oder ähnliches.
Da wäre es vielleicht einfacher, wenn es eine einheitliche Lösung für beides gibt.
Wir nutzen das für alles! (außer User natürlich)
Wir haben das bei Multifunktionsgeräten, iLO von HPE Servern, aus dem ERP System etc.
Man kann das mit einem einfachen Powershell Befehl testen:
$mailParams = @{
SmtpServer = 'xxxxxxxx.mail.protection.outlook.com'
Port = '25'
UseSSL = $true
From = 'blabla@domain.de'
To = 'blabla@domain.de'
Subject = "Direct Send $(Get-Date -Format g)"
Body = 'This is a test email using Direct Send'
DeliveryNotificationOption = 'OnFailure', 'OnSuccess'
}
Send-MailMessage @mailParams
Bei einem uralten Temperatursensor hatten wir nur das Problem, dass der String bei SMTP Server zu lange für dessen Weboberfläche war, aber da reicht dann ein simpler CNAME (alias) im lokalen DNS und läuft.
Zitat von @karl777:
Zitat von @mbehrens:
An wen? Nur an die eigene Domain?
Zitat von @karl777:
Folgende Problemstellung ist : Es wird benötigt das sogenannte Freigegebene Postfächer über Drucker oder andere Systeme Emails verschicken können.
An wen? Nur an die eigene Domain?
Ja genau nur an die eigene Domain.
Dann einfach den MX mit einem gültigen Absender verwenden. Es sind keine Lizenzen hierfür notwendig.
Dann funktioniert meine Lösung hervorragend.
MS beschreibt btw. alle Optionen (u.A. meine) hier -> https://learn.microsoft.com/de-de/exchange/mail-flow-best-practices/how- ...
Die meisten meiner Kunden (wenn nicht sogar alle) nutzen die Variante mit einem eigenen Benutzer, da diese die maximale Flexibiltät bietet. Die 3EUR für eine Lizenz sind auch fast immer verfügbar :D