Exchange Server löscht Mails?
Löscht der Exchange Server 2003 alte Mails aus der Inbox des Providers?
Hi,
ich musste feststellen, dass die ca. 500 E-Mails, die sich in der Inbox meines Providers befanden, seitdem Exchange zum ersten Mal von dort geholt hat, verschwunden sind. Allerdings sehe ich sie auch nicht wenn ich auf Exchange hier vom Projekt aus auf meinen Small Business Server zugreife (über Webarbeitsplatz).
Wo sind die E-Mails hin? Hat Exchange sie wirklich gelöscht? Finde ich sie an einer Stelle, die ich noch nicht gefunden habe?
Suchende Grüße
Reiner
Hi,
ich musste feststellen, dass die ca. 500 E-Mails, die sich in der Inbox meines Providers befanden, seitdem Exchange zum ersten Mal von dort geholt hat, verschwunden sind. Allerdings sehe ich sie auch nicht wenn ich auf Exchange hier vom Projekt aus auf meinen Small Business Server zugreife (über Webarbeitsplatz).
Wo sind die E-Mails hin? Hat Exchange sie wirklich gelöscht? Finde ich sie an einer Stelle, die ich noch nicht gefunden habe?
Suchende Grüße
Reiner
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9 Kommentare
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Hallo Rainer,
wie werden die Mails abgeholt? Über pop3?
Wenn ja:
Ist im Deinem Userkonto auf dem ExchangeServer Deine externe eMail-Adresse bei Deinem Provider angegeben oder nur die interne eMail-Adresse?
Bei fehlender Adresse im Userprofil hat der Exchange (in dem Fall war es einer vom SBS 2003) mir schon Mails ins Nirvana geschickt.
Hoffe, Dich nicht zu stark beunruhigt zu haben.
Gruß, geTuemII
wie werden die Mails abgeholt? Über pop3?
Wenn ja:
Ist im Deinem Userkonto auf dem ExchangeServer Deine externe eMail-Adresse bei Deinem Provider angegeben oder nur die interne eMail-Adresse?
Bei fehlender Adresse im Userprofil hat der Exchange (in dem Fall war es einer vom SBS 2003) mir schon Mails ins Nirvana geschickt.
Hoffe, Dich nicht zu stark beunruhigt zu haben.
Gruß, geTuemII
Holla, etwas her und da immer noch niemand eine Lösung gefunden hat, hier einmal ein Ansatz:
Bei der Einrichtung der Domäne auf dem 2003er Server bekommt der Domänenname in der Regel die erweiterung .local (Beispiel meinedomäne.local)
Damit beim Mailversand über den smtp-connector aber die real-domäne in der Mail-Adresse übertragen wird, trägt man im Benutzerkonto als Mail-Adresse die realdomäne ein (z.B. user@meinedomäne.de)
Dann wird beim Mailversand die .de - Adresse mitgeschickt, und der Empfänger kann an diese Adresse antworten.
Die Antwort wird dann auch an .de gerichtet, das Userkonto hat aber lokal die Adresse: user@meinedomäne.local.
Nun ist es scheinbar so, dass der pop3-Connector die Mail, die an user@meinedomäne.de gesendet wurde abholt und ebenso an user@meinedomäne.de intern weiterleitet. Den gibt es aber nicht. Eben nur den user@meinedomäne.local.
Wenn ich hingehe und vor Abholung der externen Mail via Pop3-connector dem User in der Benutzerverwaltung die Adresse von user@meinedomäne.de (was eine vernünftige beantwortbare Absenderkennung darstellt) ändere in user@meinedomäne.local (was zum Senden keinen Sinn ergibt und nicht beantwortbar ist) wird die Mail zugestellt.
Ergo: werde ich die Domäne beim nächsten Installieren nicht "meinedomäne.local" nennen, sondern "meinedomäne.de"
Ich gehe davon aus, dass dann abgehende Mails die korrekte Absenderkennung erhalten und eingehende Mails korrekt zugestellt werden.
Was nun dabei rauskommt und wie die (unter Umständen negativen) Folgen sein werden, verbleibt abzuwarten.
Ich werde das jedefalls mal testen.
Bei der Einrichtung der Domäne auf dem 2003er Server bekommt der Domänenname in der Regel die erweiterung .local (Beispiel meinedomäne.local)
Damit beim Mailversand über den smtp-connector aber die real-domäne in der Mail-Adresse übertragen wird, trägt man im Benutzerkonto als Mail-Adresse die realdomäne ein (z.B. user@meinedomäne.de)
Dann wird beim Mailversand die .de - Adresse mitgeschickt, und der Empfänger kann an diese Adresse antworten.
Die Antwort wird dann auch an .de gerichtet, das Userkonto hat aber lokal die Adresse: user@meinedomäne.local.
Nun ist es scheinbar so, dass der pop3-Connector die Mail, die an user@meinedomäne.de gesendet wurde abholt und ebenso an user@meinedomäne.de intern weiterleitet. Den gibt es aber nicht. Eben nur den user@meinedomäne.local.
Wenn ich hingehe und vor Abholung der externen Mail via Pop3-connector dem User in der Benutzerverwaltung die Adresse von user@meinedomäne.de (was eine vernünftige beantwortbare Absenderkennung darstellt) ändere in user@meinedomäne.local (was zum Senden keinen Sinn ergibt und nicht beantwortbar ist) wird die Mail zugestellt.
Ergo: werde ich die Domäne beim nächsten Installieren nicht "meinedomäne.local" nennen, sondern "meinedomäne.de"
Ich gehe davon aus, dass dann abgehende Mails die korrekte Absenderkennung erhalten und eingehende Mails korrekt zugestellt werden.
Was nun dabei rauskommt und wie die (unter Umständen negativen) Folgen sein werden, verbleibt abzuwarten.
Ich werde das jedefalls mal testen.
Ergo: werde ich die Domäne beim nächsten Installieren nicht
"meinedomäne.local" nennen, sondern "meinedomäne.de"
"meinedomäne.local" nennen, sondern "meinedomäne.de"
Hallo Meikel,
das möchtest du nicht wirklich, es sei denn, du hostest auch meinedomäne.de selbst und hast eine feste IP und einen eigenen MX-Record (oder baust gerne Server nur zur Übung auf).
Ein interner Domainname meinedomain.de führt zu Problemen in der DNS-Auflösung.
Für den einwandfreien Versand der Mail über Exchange benötigst du interne und externe Mailadresse in den Adresszuordnungen des Users, wobei die externe Adresse die Hauptadresse ist.
geTuemII
Habt Ihr schon eine Lösung gefunden?
Ich sitze hier gerade vor dem gleichen Problem. Ich habe die internen Domäne *.local und dann beim Assistenten für E-Mail und Internetzugang noch unsere *dyndns.org Domäne angegeben.
Jetzt habe ich 2 Mailadressenmöglichkeiten in der Benutzerverwaltung.
Wenn nun als Hauptadresse unsere .de Adresse beim Benutzer einrichte und angebe und den Haken für die automatische Aktualisierung anhand der Empfängerrichtlinien gesetzt lasse, stellt SBS die Mailadresse wieder automatisch zurück auf die lokale Domain. Nehme ich den Hacken raus, kommt keine Mail mehr vom POP3 Abholer an....
Ich sitze hier gerade vor dem gleichen Problem. Ich habe die internen Domäne *.local und dann beim Assistenten für E-Mail und Internetzugang noch unsere *dyndns.org Domäne angegeben.
Jetzt habe ich 2 Mailadressenmöglichkeiten in der Benutzerverwaltung.
Wenn nun als Hauptadresse unsere .de Adresse beim Benutzer einrichte und angebe und den Haken für die automatische Aktualisierung anhand der Empfängerrichtlinien gesetzt lasse, stellt SBS die Mailadresse wieder automatisch zurück auf die lokale Domain. Nehme ich den Hacken raus, kommt keine Mail mehr vom POP3 Abholer an....
Das ist richtig.
Der Benutzer wird angelegt und im Stammsatz wird ihm die mail-Adresse user@domäne.de zugewiesen. Die Vergabe der internen Adresse user@domäne.local erfolgt automatisch und wird vom System automatisch als interne (EXchange-)Adresse des Users erkannt und nur dann verwendet, wenn es darum geht, eine Mail aus dem lokalen Netzt zuzustellen, oder eine Mail von Extern nach intern weiterzuleiten.
Da der User intern unter der .de-Adresse nicht erreichbar ist und sein kann, stellt das System automatisch die .local-Adresse wieder her.
So lange sich hier niemand findet, der uns erklärt, wie der 2003er Server mails ordentlich verschickt und abholt, empfehle ich dir, setze einen zweiten PC auf, mit einem Freeware-Smtp-Server, der jedem lokalen User dessen externes Postfach zuweist und trage ihn im 2003er als Smarthost ein. Damit ist das Versenden gesichert.
Empfang, wie oben beschrieben über einen pop3-Fetcher wie z.B. IGetMail.
Viel Erfolg...
edit: du wirst dich wundern, dass auch mit der ersten Einstellung nur eine oder zwei Mails fluppen, dann das System zumacht....
Der Benutzer wird angelegt und im Stammsatz wird ihm die mail-Adresse user@domäne.de zugewiesen. Die Vergabe der internen Adresse user@domäne.local erfolgt automatisch und wird vom System automatisch als interne (EXchange-)Adresse des Users erkannt und nur dann verwendet, wenn es darum geht, eine Mail aus dem lokalen Netzt zuzustellen, oder eine Mail von Extern nach intern weiterzuleiten.
Da der User intern unter der .de-Adresse nicht erreichbar ist und sein kann, stellt das System automatisch die .local-Adresse wieder her.
So lange sich hier niemand findet, der uns erklärt, wie der 2003er Server mails ordentlich verschickt und abholt, empfehle ich dir, setze einen zweiten PC auf, mit einem Freeware-Smtp-Server, der jedem lokalen User dessen externes Postfach zuweist und trage ihn im 2003er als Smarthost ein. Damit ist das Versenden gesichert.
Empfang, wie oben beschrieben über einen pop3-Fetcher wie z.B. IGetMail.
Viel Erfolg...
edit: du wirst dich wundern, dass auch mit der ersten Einstellung nur eine oder zwei Mails fluppen, dann das System zumacht....
Moin Meikel,
ich habe mal ein bisschen rum gesucht... Artikel nummer Q319759 bei MS (http://support.microsoft.com/kb/321721) beschreibt ein Szenario, mit dem bei mir abhilfe geschaffen wurde.
Kannst ja mal schauen.
Bis denne
Kai
ich habe mal ein bisschen rum gesucht... Artikel nummer Q319759 bei MS (http://support.microsoft.com/kb/321721) beschreibt ein Szenario, mit dem bei mir abhilfe geschaffen wurde.
Kannst ja mal schauen.
Bis denne
Kai