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Failover Cluster 2016-2022
Hallo zusammen,
wir haben diverse Windows Failover Cluster für unsere SQL Umgebung.
Wir wollten unsere Windows Server 2016 Note's nun mit neuen Host's erweitern.
Ich habe dazu 2 neue 2022 installiert.
Nun will er diese nicht hinzufügen.
Weiß jemand, ob hier die OS Differenz zu groß ist?
Kennt jemand die Requirements diesbezüglich?
Oder eine andere Idee?
ansonsten einen guten Rutsch euch allen.
Gruss Roland
wir haben diverse Windows Failover Cluster für unsere SQL Umgebung.
Wir wollten unsere Windows Server 2016 Note's nun mit neuen Host's erweitern.
Ich habe dazu 2 neue 2022 installiert.
Nun will er diese nicht hinzufügen.
Weiß jemand, ob hier die OS Differenz zu groß ist?
Kennt jemand die Requirements diesbezüglich?
Oder eine andere Idee?
ansonsten einen guten Rutsch euch allen.
Gruss Roland
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 10:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Failover Cluster unter Windows nur mit identischen Versionen, ggf. im Upgradebetrieb nicht, aber das sollte keine Dauerlösung sein.
Failover Cluster unter Windows nur mit identischen Versionen, ggf. im Upgradebetrieb nicht, aber das sollte keine Dauerlösung sein.
Wie habt ihr das denn versucht? Ich glaube für Mixed Cluster geht nur N+1 also in deinem Fall Server 2019. Wenn du auf 2022 willst mußt du den Upgradeprozess für alle Nodes zweimal durchlaufen.
/Thomas
N'Abend.
Wo ist das Facepalm-Icon, wenn man eins braucht?!?
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/failover-clustering/fail ...
Und an ca. 17.573 anderen Stellen im Netz ebenso.
Basiswissen: Erst ab 2016 ist es überhaupt möglich, ein "Rolling Cluster Upgrade" zu machen, also unterschiedliche OS-Versionen innerhalb eines Clusters zu nutzen. Und das, Nomen est Omen, auch nur für den Zeitraum der Migration, nicht dauerhaft in Produktion.
Cheers,
jsysde
Wo ist das Facepalm-Icon, wenn man eins braucht?!?
[...]Kennt jemand die Requirements diesbezüglich?
Überraschenderweise gibt's die öffentlich, für jeden zugänglich, bei Microsoft:https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/failover-clustering/fail ...
Und an ca. 17.573 anderen Stellen im Netz ebenso.
Basiswissen: Erst ab 2016 ist es überhaupt möglich, ein "Rolling Cluster Upgrade" zu machen, also unterschiedliche OS-Versionen innerhalb eines Clusters zu nutzen. Und das, Nomen est Omen, auch nur für den Zeitraum der Migration, nicht dauerhaft in Produktion.
Cheers,
jsysde
Hallo jsysde,
vielen Dank für die Info.
Immer eine Frage der Suchparameter.
Hab da meist kein gutes Händchen.
Es soll definitiv nur für Migration sein und keine Dauerlösung.
Habe 2 SQL Cluster Notes auf 2016 (OS+SQL) und möchte die DB's auf 2 neue Notes bringen (OS2022+SQL2019)
Und bei SQL gibt es meines Wissens eh nur eine Richtung. Wenn die DB auf 2019 geschoben wurde, gibt es kein zurück mehr, zumindest nicht im Failover Betrieb.
Also ist so oder so eine Vorwärtsstrategie geplant.
Idee war/ist 2 Note's mit 2022 hinzufügen; SQL 2019 drauf und die DB's (Listener) mit Failover zu schieben.
Wenn alles geschoben wurde, sollen die 2 alten Note's raus "operiert" werden.
Somit wäre OS und SQL mal wieder auf einem aktuellen Stand.
Die Frage ist, ob dies von OS 2016 auf 2022 geht, oder ob ich den zwischenschritt über OS2019 gehen muss.
Gruss Roland
vielen Dank für die Info.
Immer eine Frage der Suchparameter.
Hab da meist kein gutes Händchen.Es soll definitiv nur für Migration sein und keine Dauerlösung.
Habe 2 SQL Cluster Notes auf 2016 (OS+SQL) und möchte die DB's auf 2 neue Notes bringen (OS2022+SQL2019)
Und bei SQL gibt es meines Wissens eh nur eine Richtung. Wenn die DB auf 2019 geschoben wurde, gibt es kein zurück mehr, zumindest nicht im Failover Betrieb.
Also ist so oder so eine Vorwärtsstrategie geplant.
Idee war/ist 2 Note's mit 2022 hinzufügen; SQL 2019 drauf und die DB's (Listener) mit Failover zu schieben.
Wenn alles geschoben wurde, sollen die 2 alten Note's raus "operiert" werden.
Somit wäre OS und SQL mal wieder auf einem aktuellen Stand.
Die Frage ist, ob dies von OS 2016 auf 2022 geht, oder ob ich den zwischenschritt über OS2019 gehen muss.
Gruss Roland
Hallo Roland,
hast du noch ne Lösung gefunden um von 2016 auf 2022 zu gehen? Wollte dies auch gerade machen, bisher aber ohne Erfolg. Denke ich teste jetzt mal 2016 auf 2019 und dann erst auf 2022.
Gruss, Sascha
hast du noch ne Lösung gefunden um von 2016 auf 2022 zu gehen? Wollte dies auch gerade machen, bisher aber ohne Erfolg. Denke ich teste jetzt mal 2016 auf 2019 und dann erst auf 2022.
Gruss, Sascha
Hallo Sascha,
Nein leider habe ich keine Lösung gefunden.
Wir bauen nun halt ein neue Cluster.
Es muss aber definitiv ein OS Problem bzw. Einschränkung sein.
Wie liefen deine Test's?
Gruss Roland
Nein leider habe ich keine Lösung gefunden.
Wir bauen nun halt ein neue Cluster.
Es muss aber definitiv ein OS Problem bzw. Einschränkung sein.
Wie liefen deine Test's?
Gruss Roland
Hallo Roland,
habe es mittlerweile selber durchgeführt. Meine Vorgehensweise
Node 2 aus Cluster raus nehmen und auf Server 2019 updaten
Node 2 ins Cluster rein
Node 1 aus Cluster raus
Cluster auf Version 2019 upgraden per Powershell
Node 1 auf Server 2022 updaten
Node 1 ins Cluster rein
Node 2 aus Cluster raus
Cluster auf Version 2022 upgraden per Powershell
Node 2 auf Server 2022 updaten
Node 2 in Cluster rein
Hat alles perfekt funktioniert und hat ca 3h gedauert.
Gruss, Sascha
habe es mittlerweile selber durchgeführt. Meine Vorgehensweise
Node 2 aus Cluster raus nehmen und auf Server 2019 updaten
Node 2 ins Cluster rein
Node 1 aus Cluster raus
Cluster auf Version 2019 upgraden per Powershell
Node 1 auf Server 2022 updaten
Node 1 ins Cluster rein
Node 2 aus Cluster raus
Cluster auf Version 2022 upgraden per Powershell
Node 2 auf Server 2022 updaten
Node 2 in Cluster rein
Hat alles perfekt funktioniert und hat ca 3h gedauert.
Gruss, Sascha
Hallo Sascha,
OK, auch eine Möglichkeit, an die ich auch mal dachte.
Aber ein OS 2x Updaten ist jetzt nicht grad das, was wir "gerne" machen würden, bei unserer Prio 1 Business Applikation, wo täglich ~300 User daran hängen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass einem dies mal irgendwann "einholt" ist sicherlich gegeben.
Zumindest hat man dies wohl immer im "Kopf", wenn mal wieder was spakt.
Aber gut zu wissen, wenn's mal so sein müsste.
Danke für's Testen
Gruss Roland
OK, auch eine Möglichkeit, an die ich auch mal dachte.
Aber ein OS 2x Updaten ist jetzt nicht grad das, was wir "gerne" machen würden, bei unserer Prio 1 Business Applikation, wo täglich ~300 User daran hängen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass einem dies mal irgendwann "einholt" ist sicherlich gegeben.
Zumindest hat man dies wohl immer im "Kopf", wenn mal wieder was spakt.
Aber gut zu wissen, wenn's mal so sein müsste.
Danke für's Testen
Gruss Roland
