roland567
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VMware - Broadcom und neue Preise

Hallo zusammen,

wer bisher noch immer VMware, bzw. Broadcom die Stange gehalten hat, fühlte sich wohl zum 1.11. doch grad nochmals ein 2. mal verarscht.

Wer es nicht mitbekommen hat.
Es gibt nun aus heiterem Himmel auf einmal wieder eine VMware Enterprise Plus Version.
Ich dachte zuerst; ok, ist doch Cool und ich brauche keine Foundation mehr
Aber:
Ich habe eine Woche vor Ankündigung meine Lizenzen verlängert.
Zum Missfallen von Broadcom habe ich es doch tatsächlich gewagt, meine Core's (Foundation (vorher Enterprise Plus)) zu reduzieren;
Und ich habe es gewagt, einige Core's nur noch mit Standard zu nutzen.
War also für meinen Dealer erst mal ein Kampf dies wirklich so zu platzieren.
Broadcom hat da wohl erst mal versucht dies zu verhindern !!!! (Die haben den Schuss wohl noch nicht gehört)

So und nun wieder zurück zu den Lizenzen.

Ich habe da Disti Preise gesehen, wo ich doch wirklich vom glauben abgefallen bin.
Also das Enterprise Plus ist jetzt draussen, aber kostet mehr, wie vorher die Foundation.
Und die Foundation kostet jetzt nochmals eine deutliche Stange mehr.

Was soll ich sagen.
Die denken wirklich man kann die Leute immer weiter verarschen, oder??

Also für mich ist jetzt schon klar, dass wir ab 2026 nur noch mit Standard arbeiten werden.
Und von Standard ist auch der Weg nicht mehr weit bis zu den Mitbewerbern.
Zumindest was unsere Testserver und unkritische Systeme betrifft.

Ich habe für 2025 bereits Lizenzen reduziert;
ich werde für 2026 nochmals Lizenzen reduzieren;
und ab 2027 wollen wir mal schauen, wie es weiter geht.
Die Konkurrenz wird in dieser Zeit wohl auch nicht schlafen.

Wie sehen eure Zukunftspläne diesbezüglich aus?
Broadcom macht es auf jeden Fall den Leuten immer schmackhafter sich einen Umstiegt zur Konkurrenz genauer anzuschauen.

Ich bin doch sehr gespannt, wie sich dies noch so entwickelt.

Gruss Roland

Content-ID: 669406

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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 00:11 Uhr

Vision2015
Vision2015 11.11.2024 um 16:05:57 Uhr
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Moin...
Wie sehen eure Zukunftspläne diesbezüglich aus?

Hyper-V oder Proxmox!

Frank
aqui
aqui 11.11.2024 aktualisiert um 16:11:22 Uhr
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Roland567
Roland567 11.11.2024 um 16:33:58 Uhr
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Proxmox ist seit Veeam 12.2 agendless supported, was sicherlich nicht unerheblich ist.
Und auch unser SDS von DataCore unterstützt "auf einmal" Proxmox. face-smile

Also hier bewegt sich aktuell wohl sehr viel in diese Richtung.

Und ja was soll ich zu Hyper-V sagen.
Ich habe mittlerweile leider in anderen Bereichen Erfahrung von und mit Microsoft Support machen müssen.
(Wenn man Monate braucht um eine Exchange Hybrid Szenario zum Laufen zu bringen, spricht dies Bände)
(Ein MS-SQL Problem konnte von Microsoft ebenfalls NICHT gelöst werden, was zu Datenverlust führte)

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dies wirklich in der Virtualisierung möchte.
Tendenziell eher nicht.
Seekuhritty
Seekuhritty 11.11.2024 um 16:37:34 Uhr
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Ich habe eigentlich nur durch Zufall von unserem Dienstleister gesagt bekommen, dass in der Windows Server Datacenter Version sämtliche Server OS als VM kostenlos mit dabei sind.

Also anstatt 20 Windows Standard Server Lizenzen, kaufe ich nur 2x Windows Server Datacenter (2 Physische Server) und kann mir jeweils 10 Standard Server Lizenzen sparen.

Ich muss jetzt nur noch auf das neue Geschäftsjahr warten, dann steige ich von VMware auf Hyper-V um.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 11.11.2024 um 16:57:49 Uhr
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dass in der Windows Server Datacenter Version sämtliche Server OS als VM kostenlos mit dabei sind.

Das ist schon seit W2K8 so.

Gruss Penny.
Delta9
Delta9 11.11.2024 um 17:24:36 Uhr
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Also anstatt 20 Windows Standard Server Lizenzen, kaufe ich nur 2x Windows Server Datacenter (2 Physische Server) und kann mir jeweils 10 Standard Server Lizenzen sparen.

Passt im Groben, bei beiden Varianten musst du aber auch bei der Lizensierung an die CPU's / Core's denken.

Welche und wieviele CPU's hast du in den Servern drin?

Gruß Delta
HansDampf06
HansDampf06 11.11.2024 um 17:59:02 Uhr
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Das ist der einladende Einstieg zu: Warum soll ich VMWare zu Mondpreislizenzen benutzen, wenn ich unter Linux das Original - KVM - direkt (mit QEMU, ggf. eingekleidet in Proxmox) und insoweit völlig kostenfrei haben kann?

Zugleich sieht man hier ein plastisches Beispiel für: Fängt das Kapital an, zügellos zu reiten, dann frist es sich am Ende selbst!

Ergo: Wer weiß, wie lange wir hier noch ernsthaft über VMWare sprechen werden.

Viele Grüße
HansDampf06
Th0mKa
Th0mKa 11.11.2024 um 18:01:41 Uhr
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Zitat von @Seekuhritty:
Ich muss jetzt nur noch auf das neue Geschäftsjahr warten, dann steige ich von VMware auf Hyper-V um.

Der Hypervisor ist dabei aber völlig egal, du kannst auch deine VMWare Hosts so lizensieren.

/Thomas
Th0mKa
Th0mKa 11.11.2024 um 18:03:18 Uhr
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Zitat von @HansDampf06:
Das ist der einladende Einstieg zu: Warum soll ich VMWare zu Mondpreislizenzen benutzen, wenn ich unter Linux das Original - KVM - direkt (mit QEMU, ggf. eingekleidet in Proxmox) und insoweit völlig kostenfrei haben kann?

Dabei geht es aber nicht um ESXi sondern um VMware Workstation.

/Thomas
Trinatrium
Trinatrium 11.11.2024 um 18:13:38 Uhr
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Wegen der Toolset und Toolchains? Die zu ersetzen kostet Geld.

Man muss kein Controller oder Buchhalter sein um das zu überschlagen.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.11.2024 um 18:17:39 Uhr
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Moin,

Ist doch klar wie Kloßbrühe: Je mehr Du (und und andere) die Lizenzen reduzieren, desto mehr muß der Preis erhöht werden, damit der Umsatz gleich bleibt oder steigt. Ihr seid also selbst Schuld. face-smile

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.11.2024 um 18:20:06 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Dabei geht es aber nicht um ESXi sondern um VMware Workstation.


Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.

lks
Th0mKa
Th0mKa 11.11.2024 um 18:28:30 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.

Aber VMWare macht dies nicht. Zumindest im Moment nicht.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.11.2024 um 19:11:55 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Zitat von @Lochkartenstanzer:
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.

Aber VMWare macht dies nicht. Zumindest im Moment nicht.

War ein Missverständnis. Die meinst den Unterbau von VMware Workstation.

Was ich meine, das man VMware/Briadcom in vielen Fällen Adieu sagen jann zum zu oroxmox gar kvm "pur" wechseln kann ohne größere Komfortverluste.

lks
Globetrotter
Globetrotter 11.11.2024 um 19:52:50 Uhr
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@all
Also ich übe schon seit paar Monaten mit Proxmox/Ceph in einer realen Umgebung. Wenn der Support dort ebenso ist wie bei VMWare (vor Broadcom) (mit Proxmox/Ceph Subscription) spricht hier mal gar nichts dagegen!
Ich finde Proxmox gelungen - am "Look&Feel" kann man aber noch einiges tun ;)

An der Performane war im VSAN V.7.x klar VMWare gegenüber CEPH vorn...

Gruss Globe!
Trinatrium
Trinatrium 11.11.2024 aktualisiert um 20:57:18 Uhr
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Hat hier jemand Server in der Größenordnung 500+? Dutzende Cluster? Tausende VMs. Tausenden Container? Tausende Horizon VMs?
Wenn ja, wie wird das gemanaged und orchestriert?
Delta9
Delta9 11.11.2024 um 21:49:21 Uhr
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Gar nicht, da liegt Proxmox und Co. Weit hinten.

Zu viele denken VMware = Esx = bisschen Virtualisierung.

Darum kann ja Broadcom so Preise aufrufen, es gibt keine Alternative.

Selbst bei einem kleinen Setup mit Essentials sind die 7 fach höheren Kosten immer noch besser als eine Migration zu Proxmox vom Aufwand her.

VMware vSphere Essentials Plus Kit (VVEP) Subscription inkl. Production Support 1 Jahr per 96 Core Pack = 3700€

Proxmox je nach subscription 300-1000€/cpu und Jahr.

Da lohnt sich Echt kein Umstieg.
Trinatrium
Trinatrium 12.11.2024 um 08:41:50 Uhr
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Ich würde mich ja für alternative Konzepte sehr interessieren.

Ich habe allerdings wiederholt den Eindruck dass man hier seltenst jemanden findet der Ahnung von z.b diesem Thema ja hat, das muss noch nicht mal im Enterprise Rahmen sein, oder die ewige und elendiger Diskussion um Cloud Computing und deren Kosten.

Wie sagt man so schön? Einmal mit Profis arbeiten!
godlie
godlie 12.11.2024 um 09:00:48 Uhr
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Nun man muss sich damit abfinden, Komfort kostet, dass macht sich Broadcom zu Gute....

Wer keine Bock auf nicht klicki bunti ( wie viele Wind... Admins leider sind ) hat, der muss eifnach löhnen.

KVM / Quemu sind schon lange Wegbegleiter in der Freien Welt, ist Aufwand, muss nan nachdenken, aber läuft ohne Lizenz / oder willen eines Herstellers.

grüße
Trinatrium
Trinatrium 12.11.2024 um 09:11:13 Uhr
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Gut.
Praxisfall:

50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.

Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.

Wie würde das über Alternativen zum VMWare laufen können?
Wie heißt das Produkt und Feature?
godlie
godlie 12.11.2024 um 09:16:04 Uhr
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Zitat von @Trinatrium:

Gut.
Praxisfall:

50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.

Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.

Wie würde das über Alternativen zum VMWare laufen können?
Wie heißt das Produkt und Feature?

Mhm Powershell und Bash sind deine Freunde

grüße
Trinatrium
Trinatrium 12.11.2024 um 09:21:52 Uhr
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Die Frage hast Du nicht verstanden?
godlie
godlie 12.11.2024 um 09:32:51 Uhr
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Stell dir vor,
sowas lässt sich mit Powershell und Bash selbst machen, da brauch man keinen Drachen etwas in den Rachen werfen.

Ergo Antwort nicht verstanden, Klicki Bunit Kaufi .....

grüße
Penny.Cilin
Penny.Cilin 12.11.2024 um 09:41:11 Uhr
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50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.

Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.

Automatisiert, oder greift die Bereitschaft / Rufbereitschaft ein?
Wenn das automatisiert ist, habt ihr eine Bereitschaft / Rufbereitschaft, welche dann alles kontrolliert und ggf. die Fehler bereinigt?

Gruss Penny.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 12.11.2024 um 09:53:39 Uhr
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Zitat von @Trinatrium:

Die Frage hast Du nicht verstanden?

Doch er hat Deine Frage schon verstanden. Statt einer vCenterumgebung macht er daß über Skripte.
Und womöglich hat @godlie ein Monitoringsystem im Hintergrund, welches bestimmte Parameter triggert.

Es gibt so viele Möglichkeiten. Mn muß nicht immer auf fertige Lösungen zurückgreifen.

Gruss Penny.
Trinatrium
Trinatrium 12.11.2024 um 17:07:29 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:

50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.

Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.

Automatisiert, oder greift die Bereitschaft / Rufbereitschaft ein?
Wenn das automatisiert ist, habt ihr eine Bereitschaft / Rufbereitschaft, welche dann alles kontrolliert und ggf. die Fehler bereinigt?

Gruss Penny.

Beides. Es sollte automatisch Laufen, aber dann ist es keine Wartungsoder ein Chance.
Es gibt bei uns verschiedene IT Bereitschaften.

Fehler sollte es nicht geben, weil dann ist das Konzept nicht gut.

Auch ist das un unserem Fall nicht mit 10 Skripten zu lösen und wenn es solche Skripte gebe, dann würden die eher keine Zulassung und Einsatz finden.

Es geht nicht um vMotion oder vergleichbar. Sondern teilweise werden ganze Netze an einen anderen Standort geroutet, wenn über DNS die Ressourcen nicht bewegt werden können.

Daher die Frage: Was gibt es an geprüfter und im Einsatz befindlicher Alternativen, wenn es um mehr geht. Und nein, ein Skript ist keine Antwort.
Dani
Dani 12.11.2024 um 20:34:08 Uhr
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@Trinatrium
Hat hier jemand Server in der Größenordnung 500+? Dutzende Cluster? Tausende VMs. Tausenden Container? Tausende Horizon VMs?
Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. face-big-smile

Wenn ja, wie wird das gemanaged und orchestriert?
Wir haben für uns inzwischen ein eigene Web Application geschrieben und um so nach und nach (langfristig) von VMware lösen zu können. Um auch unsere Bedürfnisse besser und zielgerichtet abbilden zu können.

@penny.cillin
Es gibt so viele Möglichkeiten. Mn muß nicht immer auf fertige Lösungen zurückgreifen.
Die Anzahl der Möglichkeiten verringern sind automatisch, sobald du eine gewisse Größe an VMs, Container, etc. überschreitest. Da kommst du mit ein bisschen PowerShell und Bash nicht mehr weit bzw. bekommst andere Probleme.


Gruß,
Dani
Trinatrium
Trinatrium 12.11.2024 um 21:33:53 Uhr
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Wann wird ein Script zur Applikation?
HansDampf06
HansDampf06 12.11.2024 aktualisiert um 23:12:33 Uhr
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Zitat von @Trinatrium:
Wann wird ein Script zur Applikation?

Script vs. Makro vs. DLL vs. EXE vs. Web-App vs. ...

Die Frage lautet doch eher: Ab wann kann von einer Applikation gesprochen werden?

Ausgehend vom Source Code sind alle vorgenannten Varianten im weitesten Sinne eine Applikation, weil sie eine klar definierte Aufgabe in einem mehr oder weniger großen Umfang erledigen. Freilich kann zugleich eine Vielzahl von Aufgaben implementiert sein. Das Vorhandensein einer GUI für ein Klicki-Bunti-Erlebnis ist kein wesentliches Definitionsmerkmal für eine Applikation, sondern gehört eher in die Rubrik des schmückenden Beiwerks.

Jedoch meinst Du das nicht, weil Du unausgesprochen unterstellst, dass nur dann, wenn eine von fremden Dritten erstellte (und sodann eingekaufte) Applikation eingesetzt wird, von einer brauchbaren Applikation die Rede sein könnte. Das ist in der von Dir postulierten Pauschalität ein grober Irrtum, wie die anderslautenden Kommentare der anderen erfahrenen "Hasen" eindrücklich aufzeigen.

Bei dieser Pauschalität hast Du nur in einer Hinsicht Recht: Kaufe ich eine fremderstellte Applikation, enthebt mich das dem Erfordernis, selbst tätig werden zu müssen. Das sehen hier alle so, weil keiner der anderen Kommentatoren einen Widerspruch dagegen erhebt.
Zur Frage der Brauchbarkeit einer Applikation oder einer Eigenentwicklung ist damit aber noch gar nichts gewonnen. Ansonsten müsste ja eine gekaufte fremderstellte Applikation per se den unbestrittbaren Nimbus haben, unter keinem Gesichtspunkt fehlerhaft, ungenügend oder dergleichen zu sein. Weil das in der realen Welt aber eine fromme Illusion ist, bleibt allein der Aspekt übrig, nicht selbst tätig werden zu müssen, der für eine eingekaufte fremderstellte Applikation sprechen könnte. Nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüße
HansDampf06