VMware - Broadcom und neue Preise
Hallo zusammen,
wer bisher noch immer VMware, bzw. Broadcom die Stange gehalten hat, fühlte sich wohl zum 1.11. doch grad nochmals ein 2. mal verarscht.
Wer es nicht mitbekommen hat.
Es gibt nun aus heiterem Himmel auf einmal wieder eine VMware Enterprise Plus Version.
Ich dachte zuerst; ok, ist doch Cool und ich brauche keine Foundation mehr
Aber:
Ich habe eine Woche vor Ankündigung meine Lizenzen verlängert.
Zum Missfallen von Broadcom habe ich es doch tatsächlich gewagt, meine Core's (Foundation (vorher Enterprise Plus)) zu reduzieren;
Und ich habe es gewagt, einige Core's nur noch mit Standard zu nutzen.
War also für meinen Dealer erst mal ein Kampf dies wirklich so zu platzieren.
Broadcom hat da wohl erst mal versucht dies zu verhindern !!!! (Die haben den Schuss wohl noch nicht gehört)
So und nun wieder zurück zu den Lizenzen.
Ich habe da Disti Preise gesehen, wo ich doch wirklich vom glauben abgefallen bin.
Also das Enterprise Plus ist jetzt draussen, aber kostet mehr, wie vorher die Foundation.
Und die Foundation kostet jetzt nochmals eine deutliche Stange mehr.
Was soll ich sagen.
Die denken wirklich man kann die Leute immer weiter verarschen, oder??
Also für mich ist jetzt schon klar, dass wir ab 2026 nur noch mit Standard arbeiten werden.
Und von Standard ist auch der Weg nicht mehr weit bis zu den Mitbewerbern.
Zumindest was unsere Testserver und unkritische Systeme betrifft.
Ich habe für 2025 bereits Lizenzen reduziert;
ich werde für 2026 nochmals Lizenzen reduzieren;
und ab 2027 wollen wir mal schauen, wie es weiter geht.
Die Konkurrenz wird in dieser Zeit wohl auch nicht schlafen.
Wie sehen eure Zukunftspläne diesbezüglich aus?
Broadcom macht es auf jeden Fall den Leuten immer schmackhafter sich einen Umstiegt zur Konkurrenz genauer anzuschauen.
Ich bin doch sehr gespannt, wie sich dies noch so entwickelt.
Gruss Roland
wer bisher noch immer VMware, bzw. Broadcom die Stange gehalten hat, fühlte sich wohl zum 1.11. doch grad nochmals ein 2. mal verarscht.
Wer es nicht mitbekommen hat.
Es gibt nun aus heiterem Himmel auf einmal wieder eine VMware Enterprise Plus Version.
Ich dachte zuerst; ok, ist doch Cool und ich brauche keine Foundation mehr
Aber:
Ich habe eine Woche vor Ankündigung meine Lizenzen verlängert.
Zum Missfallen von Broadcom habe ich es doch tatsächlich gewagt, meine Core's (Foundation (vorher Enterprise Plus)) zu reduzieren;
Und ich habe es gewagt, einige Core's nur noch mit Standard zu nutzen.
War also für meinen Dealer erst mal ein Kampf dies wirklich so zu platzieren.
Broadcom hat da wohl erst mal versucht dies zu verhindern !!!! (Die haben den Schuss wohl noch nicht gehört)
So und nun wieder zurück zu den Lizenzen.
Ich habe da Disti Preise gesehen, wo ich doch wirklich vom glauben abgefallen bin.
Also das Enterprise Plus ist jetzt draussen, aber kostet mehr, wie vorher die Foundation.
Und die Foundation kostet jetzt nochmals eine deutliche Stange mehr.
Was soll ich sagen.
Die denken wirklich man kann die Leute immer weiter verarschen, oder??
Also für mich ist jetzt schon klar, dass wir ab 2026 nur noch mit Standard arbeiten werden.
Und von Standard ist auch der Weg nicht mehr weit bis zu den Mitbewerbern.
Zumindest was unsere Testserver und unkritische Systeme betrifft.
Ich habe für 2025 bereits Lizenzen reduziert;
ich werde für 2026 nochmals Lizenzen reduzieren;
und ab 2027 wollen wir mal schauen, wie es weiter geht.
Die Konkurrenz wird in dieser Zeit wohl auch nicht schlafen.
Wie sehen eure Zukunftspläne diesbezüglich aus?
Broadcom macht es auf jeden Fall den Leuten immer schmackhafter sich einen Umstiegt zur Konkurrenz genauer anzuschauen.
Ich bin doch sehr gespannt, wie sich dies noch so entwickelt.
Gruss Roland
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 06:11 Uhr
57 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich habe eigentlich nur durch Zufall von unserem Dienstleister gesagt bekommen, dass in der Windows Server Datacenter Version sämtliche Server OS als VM kostenlos mit dabei sind.
Also anstatt 20 Windows Standard Server Lizenzen, kaufe ich nur 2x Windows Server Datacenter (2 Physische Server) und kann mir jeweils 10 Standard Server Lizenzen sparen.
Ich muss jetzt nur noch auf das neue Geschäftsjahr warten, dann steige ich von VMware auf Hyper-V um.
Also anstatt 20 Windows Standard Server Lizenzen, kaufe ich nur 2x Windows Server Datacenter (2 Physische Server) und kann mir jeweils 10 Standard Server Lizenzen sparen.
Ich muss jetzt nur noch auf das neue Geschäftsjahr warten, dann steige ich von VMware auf Hyper-V um.
Also anstatt 20 Windows Standard Server Lizenzen, kaufe ich nur 2x Windows Server Datacenter (2 Physische Server) und kann mir jeweils 10 Standard Server Lizenzen sparen.
Passt im Groben, bei beiden Varianten musst du aber auch bei der Lizensierung an die CPU's / Core's denken.
Welche und wieviele CPU's hast du in den Servern drin?
Gruß Delta
Zitat von @aqui:
Lesenswert dazu:
https://www.heise.de/news/Paukenschlag-bei-VMware-KVM-statt-proprietaere ...
Das ist der einladende Einstieg zu: Warum soll ich VMWare zu Mondpreislizenzen benutzen, wenn ich unter Linux das Original - KVM - direkt (mit QEMU, ggf. eingekleidet in Proxmox) und insoweit völlig kostenfrei haben kann?Lesenswert dazu:
https://www.heise.de/news/Paukenschlag-bei-VMware-KVM-statt-proprietaere ...
Zugleich sieht man hier ein plastisches Beispiel für: Fängt das Kapital an, zügellos zu reiten, dann frist es sich am Ende selbst!
Ergo: Wer weiß, wie lange wir hier noch ernsthaft über VMWare sprechen werden.
Viele Grüße
HansDampf06
Zitat von @Seekuhritty:
Ich muss jetzt nur noch auf das neue Geschäftsjahr warten, dann steige ich von VMware auf Hyper-V um.
Ich muss jetzt nur noch auf das neue Geschäftsjahr warten, dann steige ich von VMware auf Hyper-V um.
Der Hypervisor ist dabei aber völlig egal, du kannst auch deine VMWare Hosts so lizensieren.
/Thomas
Zitat von @HansDampf06:
Das ist der einladende Einstieg zu: Warum soll ich VMWare zu Mondpreislizenzen benutzen, wenn ich unter Linux das Original - KVM - direkt (mit QEMU, ggf. eingekleidet in Proxmox) und insoweit völlig kostenfrei haben kann?
Das ist der einladende Einstieg zu: Warum soll ich VMWare zu Mondpreislizenzen benutzen, wenn ich unter Linux das Original - KVM - direkt (mit QEMU, ggf. eingekleidet in Proxmox) und insoweit völlig kostenfrei haben kann?
Dabei geht es aber nicht um ESXi sondern um VMware Workstation.
/Thomas
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.
Aber VMWare macht dies nicht. Zumindest im Moment nicht.
Zitat von @Th0mKa:
Aber VMWare macht dies nicht. Zumindest im Moment nicht.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.
Man kann auch esxi durch kvm/proxmox ersetzen. Machen im Moment sogar sehr viele.
Aber VMWare macht dies nicht. Zumindest im Moment nicht.
War ein Missverständnis. Die meinst den Unterbau von VMware Workstation.
Was ich meine, das man VMware/Briadcom in vielen Fällen Adieu sagen jann zum zu oroxmox gar kvm "pur" wechseln kann ohne größere Komfortverluste.
lks
@all
Also ich übe schon seit paar Monaten mit Proxmox/Ceph in einer realen Umgebung. Wenn der Support dort ebenso ist wie bei VMWare (vor Broadcom) (mit Proxmox/Ceph Subscription) spricht hier mal gar nichts dagegen!
Ich finde Proxmox gelungen - am "Look&Feel" kann man aber noch einiges tun ;)
An der Performane war im VSAN V.7.x klar VMWare gegenüber CEPH vorn...
Gruss Globe!
Also ich übe schon seit paar Monaten mit Proxmox/Ceph in einer realen Umgebung. Wenn der Support dort ebenso ist wie bei VMWare (vor Broadcom) (mit Proxmox/Ceph Subscription) spricht hier mal gar nichts dagegen!
Ich finde Proxmox gelungen - am "Look&Feel" kann man aber noch einiges tun ;)
An der Performane war im VSAN V.7.x klar VMWare gegenüber CEPH vorn...
Gruss Globe!
Gar nicht, da liegt Proxmox und Co. Weit hinten.
Zu viele denken VMware = Esx = bisschen Virtualisierung.
Darum kann ja Broadcom so Preise aufrufen, es gibt keine Alternative.
Selbst bei einem kleinen Setup mit Essentials sind die 7 fach höheren Kosten immer noch besser als eine Migration zu Proxmox vom Aufwand her.
VMware vSphere Essentials Plus Kit (VVEP) Subscription inkl. Production Support 1 Jahr per 96 Core Pack = 3700€
Proxmox je nach subscription 300-1000€/cpu und Jahr.
Da lohnt sich Echt kein Umstieg.
Zu viele denken VMware = Esx = bisschen Virtualisierung.
Darum kann ja Broadcom so Preise aufrufen, es gibt keine Alternative.
Selbst bei einem kleinen Setup mit Essentials sind die 7 fach höheren Kosten immer noch besser als eine Migration zu Proxmox vom Aufwand her.
VMware vSphere Essentials Plus Kit (VVEP) Subscription inkl. Production Support 1 Jahr per 96 Core Pack = 3700€
Proxmox je nach subscription 300-1000€/cpu und Jahr.
Da lohnt sich Echt kein Umstieg.
Ich würde mich ja für alternative Konzepte sehr interessieren.
Ich habe allerdings wiederholt den Eindruck dass man hier seltenst jemanden findet der Ahnung von z.b diesem Thema ja hat, das muss noch nicht mal im Enterprise Rahmen sein, oder die ewige und elendiger Diskussion um Cloud Computing und deren Kosten.
Wie sagt man so schön? Einmal mit Profis arbeiten!
Ich habe allerdings wiederholt den Eindruck dass man hier seltenst jemanden findet der Ahnung von z.b diesem Thema ja hat, das muss noch nicht mal im Enterprise Rahmen sein, oder die ewige und elendiger Diskussion um Cloud Computing und deren Kosten.
Wie sagt man so schön? Einmal mit Profis arbeiten!
Nun man muss sich damit abfinden, Komfort kostet, dass macht sich Broadcom zu Gute....
Wer keine Bock auf nicht klicki bunti ( wie viele Wind... Admins leider sind ) hat, der muss eifnach löhnen.
KVM / Quemu sind schon lange Wegbegleiter in der Freien Welt, ist Aufwand, muss nan nachdenken, aber läuft ohne Lizenz / oder willen eines Herstellers.
grüße
Wer keine Bock auf nicht klicki bunti ( wie viele Wind... Admins leider sind ) hat, der muss eifnach löhnen.
KVM / Quemu sind schon lange Wegbegleiter in der Freien Welt, ist Aufwand, muss nan nachdenken, aber läuft ohne Lizenz / oder willen eines Herstellers.
grüße
Gut.
Praxisfall:
50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Wie würde das über Alternativen zum VMWare laufen können?
Wie heißt das Produkt und Feature?
Praxisfall:
50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Wie würde das über Alternativen zum VMWare laufen können?
Wie heißt das Produkt und Feature?
Zitat von @Trinatrium:
Gut.
Praxisfall:
50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Wie würde das über Alternativen zum VMWare laufen können?
Wie heißt das Produkt und Feature?
Gut.
Praxisfall:
50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Wie würde das über Alternativen zum VMWare laufen können?
Wie heißt das Produkt und Feature?
Mhm Powershell und Bash sind deine Freunde
grüße
50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Automatisiert, oder greift die Bereitschaft / Rufbereitschaft ein?
Wenn das automatisiert ist, habt ihr eine Bereitschaft / Rufbereitschaft, welche dann alles kontrolliert und ggf. die Fehler bereinigt?
Gruss Penny.
Doch er hat Deine Frage schon verstanden. Statt einer vCenterumgebung macht er daß über Skripte.
Und womöglich hat @godlie ein Monitoringsystem im Hintergrund, welches bestimmte Parameter triggert.
Es gibt so viele Möglichkeiten. Mn muß nicht immer auf fertige Lösungen zurückgreifen.
Gruss Penny.
Zitat von @Penny.Cilin:
Automatisiert, oder greift die Bereitschaft / Rufbereitschaft ein?
Wenn das automatisiert ist, habt ihr eine Bereitschaft / Rufbereitschaft, welche dann alles kontrolliert und ggf. die Fehler bereinigt?
Gruss Penny.
50% der DC-Ressourcen fallen aus, weil Wartung-Irgendwas.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Nun verschiebt das vCenter unzählige Workloads zu einer anderen Liegenschaft, stößt den DNS Refresh an und wenn das nachts gemacht wurde, merkt das keiner.
Im Ausweich-DC ist gerade nicht genug CPU und RAM verfügbar ist es fehlt nach der Migration, dann gehen ein paar Ressourcen zu einem kommerziellen Partner in die private Cloud.
Das machen wir so einige Male im Jahr geplant und leider passiert das auch mal ungeplant.
Automatisiert, oder greift die Bereitschaft / Rufbereitschaft ein?
Wenn das automatisiert ist, habt ihr eine Bereitschaft / Rufbereitschaft, welche dann alles kontrolliert und ggf. die Fehler bereinigt?
Gruss Penny.
Beides. Es sollte automatisch Laufen, aber dann ist es keine Wartungsoder ein Chance.
Es gibt bei uns verschiedene IT Bereitschaften.
Fehler sollte es nicht geben, weil dann ist das Konzept nicht gut.
Auch ist das un unserem Fall nicht mit 10 Skripten zu lösen und wenn es solche Skripte gebe, dann würden die eher keine Zulassung und Einsatz finden.
Es geht nicht um vMotion oder vergleichbar. Sondern teilweise werden ganze Netze an einen anderen Standort geroutet, wenn über DNS die Ressourcen nicht bewegt werden können.
Daher die Frage: Was gibt es an geprüfter und im Einsatz befindlicher Alternativen, wenn es um mehr geht. Und nein, ein Skript ist keine Antwort.
@Trinatrium
@penny.cillin
Gruß,
Dani
Hat hier jemand Server in der Größenordnung 500+? Dutzende Cluster? Tausende VMs. Tausenden Container? Tausende Horizon VMs?
Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Wenn ja, wie wird das gemanaged und orchestriert?
Wir haben für uns inzwischen ein eigene Web Application geschrieben und um so nach und nach (langfristig) von VMware lösen zu können. Um auch unsere Bedürfnisse besser und zielgerichtet abbilden zu können.@penny.cillin
Es gibt so viele Möglichkeiten. Mn muß nicht immer auf fertige Lösungen zurückgreifen.
Die Anzahl der Möglichkeiten verringern sind automatisch, sobald du eine gewisse Größe an VMs, Container, etc. überschreitest. Da kommst du mit ein bisschen PowerShell und Bash nicht mehr weit bzw. bekommst andere Probleme.Gruß,
Dani
Script vs. Makro vs. DLL vs. EXE vs. Web-App vs. ...
Die Frage lautet doch eher: Ab wann kann von einer Applikation gesprochen werden?
Ausgehend vom Source Code sind alle vorgenannten Varianten im weitesten Sinne eine Applikation, weil sie eine klar definierte Aufgabe in einem mehr oder weniger großen Umfang erledigen. Freilich kann zugleich eine Vielzahl von Aufgaben implementiert sein. Das Vorhandensein einer GUI für ein Klicki-Bunti-Erlebnis ist kein wesentliches Definitionsmerkmal für eine Applikation, sondern gehört eher in die Rubrik des schmückenden Beiwerks.
Jedoch meinst Du das nicht, weil Du unausgesprochen unterstellst, dass nur dann, wenn eine von fremden Dritten erstellte (und sodann eingekaufte) Applikation eingesetzt wird, von einer brauchbaren Applikation die Rede sein könnte. Das ist in der von Dir postulierten Pauschalität ein grober Irrtum, wie die anderslautenden Kommentare der anderen erfahrenen "Hasen" eindrücklich aufzeigen.
Bei dieser Pauschalität hast Du nur in einer Hinsicht Recht: Kaufe ich eine fremderstellte Applikation, enthebt mich das dem Erfordernis, selbst tätig werden zu müssen. Das sehen hier alle so, weil keiner der anderen Kommentatoren einen Widerspruch dagegen erhebt.
Zur Frage der Brauchbarkeit einer Applikation oder einer Eigenentwicklung ist damit aber noch gar nichts gewonnen. Ansonsten müsste ja eine gekaufte fremderstellte Applikation per se den unbestrittbaren Nimbus haben, unter keinem Gesichtspunkt fehlerhaft, ungenügend oder dergleichen zu sein. Weil das in der realen Welt aber eine fromme Illusion ist, bleibt allein der Aspekt übrig, nicht selbst tätig werden zu müssen, der für eine eingekaufte fremderstellte Applikation sprechen könnte. Nicht mehr und nicht weniger.
Viele Grüße
HansDampf06
Nicht ich postuliere sondern Du?
Wie speichert denn das "Script" seine Daten die aus unzähligen Quellen kommen und unzählige Formate haben? In eine CSV Datei?
Wie arbeitet das Script mit APIs, Treiber usw...
Es geht hier nicht um eine Theorie.
Sondern darum das große Mixed Workloads im laufenden Betrieb, nach Möglichkeit ohne nennenswerte Unterbrechung, z. B. Umziehen müssen.
Und wenn Du etwas Ahnung hättest, dann wüsstest Du das ein vCenter GUI dabei nicht hilft, Sonden das Zusammenspiel aller Schnittstellen im vCenter das nötige Werkzeug ist.
Die Frage bezieht sich also auf einen Praxisfall. In etwas größerer Umgebung mit heterogener Umgebung.
Wie speichert denn das "Script" seine Daten die aus unzähligen Quellen kommen und unzählige Formate haben? In eine CSV Datei?
Wie arbeitet das Script mit APIs, Treiber usw...
Es geht hier nicht um eine Theorie.
Sondern darum das große Mixed Workloads im laufenden Betrieb, nach Möglichkeit ohne nennenswerte Unterbrechung, z. B. Umziehen müssen.
Und wenn Du etwas Ahnung hättest, dann wüsstest Du das ein vCenter GUI dabei nicht hilft, Sonden das Zusammenspiel aller Schnittstellen im vCenter das nötige Werkzeug ist.
Die Frage bezieht sich also auf einen Praxisfall. In etwas größerer Umgebung mit heterogener Umgebung.
Hallo Roland,
Die Preis- und Lizenzpolitik von VMware/Broadcom scheint frustrierend, besonders nach den kurzfristigen Änderungen zum 1. November. Deine Strategie, auf Standardlizenzen für Testserver und unkritische Systeme zu wechseln und die Lizenzen schrittweise zu reduzieren, klingt vernünftig. Viele überlegen aufgrund dieser Preisgestaltung ebenfalls einen Wechsel zur Konkurrenz. Es wird interessant zu sehen, wie Broadcom reagiert, und ob der Markt bis 2027 attraktivere Alternativen bietet.
Beste Grüße,
Die Preis- und Lizenzpolitik von VMware/Broadcom scheint frustrierend, besonders nach den kurzfristigen Änderungen zum 1. November. Deine Strategie, auf Standardlizenzen für Testserver und unkritische Systeme zu wechseln und die Lizenzen schrittweise zu reduzieren, klingt vernünftig. Viele überlegen aufgrund dieser Preisgestaltung ebenfalls einen Wechsel zur Konkurrenz. Es wird interessant zu sehen, wie Broadcom reagiert, und ob der Markt bis 2027 attraktivere Alternativen bietet.
Beste Grüße,
Ab 1-2 Seiten wenn man es ins Word reinkopiert würd ichs als Applikation definieren hehe
Mein rekord liegt bei 20 seiten quellcode... VBS Script
Aber ich hab da auch meine zweifel wir setzen vCenter mit vSAN und Simplivity von HP ein.
Also 6 Hosts an 2 Standorten also 2 mal 3. Storage ist in den Hosts verbaut und wird ein standort vom anderen gekapt läuft trotzdem noch alles im hauptstandort (also wenn Host in der Firma ausfallen, oder im externen rechenzentrum, solang die 10 Gbit Lichtwellen leitung up ist läuft alles stabil.
glaube kaum das man sich das scripten kann
Bin bei einem OEM (im Broadcom Jargon "VAO - Value Added OEM") tätig.
Blöde Frage:
Dürft ihr denn überhaupt vSphere Standard kaufen? Je nach Einordnung in Broadcoms Kundensegmentierung seid ihr doch gezwungen VCF bzw VVF zu lizenzieren.
Wir als OEM können Standard und Enterprise Plus jedenfalls generell nicht mehr anbieten. Besten Dank Brdcm... 😤
Blöde Frage:
Zitat von @Roland567:
Wir im öffentlichen Gesundheitswesen müssen halt noch wirklich auf's Geld schauen.
Und wie oben geschrieben, werden wir wohl auch gut mit der Standard Version klar kommen.
Wir im öffentlichen Gesundheitswesen müssen halt noch wirklich auf's Geld schauen.
Und wie oben geschrieben, werden wir wohl auch gut mit der Standard Version klar kommen.
Dürft ihr denn überhaupt vSphere Standard kaufen? Je nach Einordnung in Broadcoms Kundensegmentierung seid ihr doch gezwungen VCF bzw VVF zu lizenzieren.
Wir als OEM können Standard und Enterprise Plus jedenfalls generell nicht mehr anbieten. Besten Dank Brdcm... 😤
Die Antwort liegt in meinem "gefährliches Halbwissen"-Bereich. ;)
Stimmt, für regulierte Branchen könnte das schwierig sein. Aber auch generell im geschäftskritischen Umfeld. Zwar geht's ja nicht um eine HCL an sich sondern ob es Support mit entsprechenden SLAs gibt. Support bietet Proxmox. Und auch Reseller oder OEMs könnten Support anbieten.
Die spannende Frage ist: wer traut sich SLAs anzubieten für eine Software gegen die man die Hardware nicht zertifizieren kann?
Bisschen Erfahrung gibt's bei uns schon. Entweder ist die IT beim Kunden fit und fixt Probleme selbst oder ein engagiertes Systemhaus hat Knowhow und Kapazität um den Kunden zu unterstützen.
Würde mich interessieren wie ihr das seht. ;)
Ps: ...und schon wieder eine Diskussion um Broadcom die innerhalb kürzester Zeit bei Proxmox gelandet ist... ^^
Stimmt, für regulierte Branchen könnte das schwierig sein. Aber auch generell im geschäftskritischen Umfeld. Zwar geht's ja nicht um eine HCL an sich sondern ob es Support mit entsprechenden SLAs gibt. Support bietet Proxmox. Und auch Reseller oder OEMs könnten Support anbieten.
Die spannende Frage ist: wer traut sich SLAs anzubieten für eine Software gegen die man die Hardware nicht zertifizieren kann?
Bisschen Erfahrung gibt's bei uns schon. Entweder ist die IT beim Kunden fit und fixt Probleme selbst oder ein engagiertes Systemhaus hat Knowhow und Kapazität um den Kunden zu unterstützen.
Würde mich interessieren wie ihr das seht. ;)
Ps: ...und schon wieder eine Diskussion um Broadcom die innerhalb kürzester Zeit bei Proxmox gelandet ist... ^^
Support, HCL usw waren Gründe, dass es nicht mal bei uns bis zu einem Projekt gereicht hätte. Wir würden das Projekt Prinzen (prince2)
Audits hätte ich dann auch nicht mehr machen wollen. Die Auditoren wären nie fertig geworden.
Was auch offensichtlich war, dass neben dem enormen Aufwand für die Migration, dauerhaft mehrere zusätzliche Stellen für Betrieb und Wartung angefallen wären. Die Wiederherstellung vieler Tools hätte gar 1Mio+ gekostet. Zukünftiges Wachstum und höhere Komplexität nicht berücksichtigt.
Eine IT-Stelle für diese Tätigkeit würde mit mindestens 150k im Jahr zu Buche schlagen.
Audits hätte ich dann auch nicht mehr machen wollen. Die Auditoren wären nie fertig geworden.
Was auch offensichtlich war, dass neben dem enormen Aufwand für die Migration, dauerhaft mehrere zusätzliche Stellen für Betrieb und Wartung angefallen wären. Die Wiederherstellung vieler Tools hätte gar 1Mio+ gekostet. Zukünftiges Wachstum und höhere Komplexität nicht berücksichtigt.
Eine IT-Stelle für diese Tätigkeit würde mit mindestens 150k im Jahr zu Buche schlagen.
Das setzt auch immer voraus das Personal nichts nichts kostet? Und das "Scripte" an Produktivumgebungen ausgeführt werden, die man vielleicht noch ALLEINE selbst gebaut hat. Das sagt doch eigentlich alles über die IT-Prozesse und die Mitarbeiter aus. Zumal der Übergang von Script zu App eher fließend ist und man ohne Speicherung von Daten nicht gut voran kommt. Vermutlich wird dann eine Text-Datei vom Script geschrieben und gelesen, wirklich ganz großes Kino.
Mein / User "Werkzeug" ist von Bedarfen, Standards, Regeln, Risikomanagement und Arbeitsteilung geprägt. Es gibt leider keine Alternative, deshalb kassiert Broadcom fleißig.
Im Falle vom Proxmox, ist das richtige Werkzeug um mit dem SAN zu reden was? Spoiler: Gibt es nicht, bzw die Liste was im Storage alles nicht geht ist meterlang. Da sind viele andere Aspekte nicht beleuchtet.
Wenn man Regeln einhalten will und muss, arbeitsteilig arbeitet, dann ist noch nicht mal Hyper-V mit System Center eine Alternative. Das ist leider so. Und nur gut für Broadcom.
Unterm Strich ist so, dass Broadcom mit ESXi, vSphere, NSX, Cloud Foundation, Tanzu, Omnissa usw sehr gut über den Preis skaliert. Jeder Enterprise OEM hat geprüfte und standardisierte Software zur Interaktion der Produkte untereinander.
Nicht zu verachten ist, dass die Preise für viele Kunden deutlich steigen und das es unterm Strich viel Geld ist.
Mein / User "Werkzeug" ist von Bedarfen, Standards, Regeln, Risikomanagement und Arbeitsteilung geprägt. Es gibt leider keine Alternative, deshalb kassiert Broadcom fleißig.
Im Falle vom Proxmox, ist das richtige Werkzeug um mit dem SAN zu reden was? Spoiler: Gibt es nicht, bzw die Liste was im Storage alles nicht geht ist meterlang. Da sind viele andere Aspekte nicht beleuchtet.
Wenn man Regeln einhalten will und muss, arbeitsteilig arbeitet, dann ist noch nicht mal Hyper-V mit System Center eine Alternative. Das ist leider so. Und nur gut für Broadcom.
Unterm Strich ist so, dass Broadcom mit ESXi, vSphere, NSX, Cloud Foundation, Tanzu, Omnissa usw sehr gut über den Preis skaliert. Jeder Enterprise OEM hat geprüfte und standardisierte Software zur Interaktion der Produkte untereinander.
Nicht zu verachten ist, dass die Preise für viele Kunden deutlich steigen und das es unterm Strich viel Geld ist.
Zitat von @Trinatrium:
Wenn man Regeln einhalten will und muss, arbeitsteilig arbeitet, dann ist noch nicht mal Hyper-V mit System Center eine Alternative. Das ist leider so. Und nur gut für Broadcom.
Wenn man Regeln einhalten will und muss, arbeitsteilig arbeitet, dann ist noch nicht mal Hyper-V mit System Center eine Alternative. Das ist leider so. Und nur gut für Broadcom.
Was fehlt dir denn bei Hyper-V / System Center?
/Thomas
Einfach alles. Schnittstellen zum Storage, zum Netzwerk (z. B. SDN) usw... usw...
Selbst wenn wir nur einen OEM hätten, würde es Mau aussehen.
Gucke doch mal, was du bei Dell, HP, NetApp oder Pure an Software verfügbar ist. Das zielt im Kern auf vSphere usw.
Versuche mal 3000-4000 virtuelle Desktops zu betreiben und nach der Initialen Konfiguration nur 1-2 Helpdesker in der FS sitzen zu haben, die auch anderen Support machen. Da ist Horizon, Citrix und vielleicht noch Nutanix gesetzt.
Und da muss man gar nicht mit solch Zahlen rangehen, 50 Desktops auf Proxmox, sorry aber der kommt man auch mit Fantasie nicht weit. Das würde Stunden fressen, ununterbrochen.
Ein paar Desktops auf Proxmox mit GPU Bedarf?
Ich verstehe ja, dass das Spielkind in uns allen großes Interesse an solch Themen hat, ich spiele auch gerne und kenne auch gut die Blicke über den Tellerrand.
Dennoch ist Broadcom streckenweise alternativlos. Und ja, sie haben massiv angezogen. Wir kennen immer noch nicht unsere Preise.
Ich weiß das es ITler gibt, die für 40k arbeiten, kein Büro benötigen, nicht krank sind, keine Reisen machen, keine Weiterbildungen, keine Goodies bekommen usw... Oft findet man die in Foren. Da wo ich arbeite, ist Arbeit der größte Posten in den Kosten. Mein Büro kostet mindestens 3000 Euro im Jahr, mein Home-Office 600 Euro, Jobticket 600, Bereitschaft... usw... usw...
Da dann am Proxmox Scripten lassen, als Beispiel, signalisiert erstmal nur kein Blick für Kosten zu haben.
Es ist sicherlich nicht schlecht diese skills zu haben, aber in Zeiten von KI ist Scripten sehr einfach geworden.
Selbst wenn wir nur einen OEM hätten, würde es Mau aussehen.
Gucke doch mal, was du bei Dell, HP, NetApp oder Pure an Software verfügbar ist. Das zielt im Kern auf vSphere usw.
Versuche mal 3000-4000 virtuelle Desktops zu betreiben und nach der Initialen Konfiguration nur 1-2 Helpdesker in der FS sitzen zu haben, die auch anderen Support machen. Da ist Horizon, Citrix und vielleicht noch Nutanix gesetzt.
Und da muss man gar nicht mit solch Zahlen rangehen, 50 Desktops auf Proxmox, sorry aber der kommt man auch mit Fantasie nicht weit. Das würde Stunden fressen, ununterbrochen.
Ein paar Desktops auf Proxmox mit GPU Bedarf?
Ich verstehe ja, dass das Spielkind in uns allen großes Interesse an solch Themen hat, ich spiele auch gerne und kenne auch gut die Blicke über den Tellerrand.
Dennoch ist Broadcom streckenweise alternativlos. Und ja, sie haben massiv angezogen. Wir kennen immer noch nicht unsere Preise.
Ich weiß das es ITler gibt, die für 40k arbeiten, kein Büro benötigen, nicht krank sind, keine Reisen machen, keine Weiterbildungen, keine Goodies bekommen usw... Oft findet man die in Foren. Da wo ich arbeite, ist Arbeit der größte Posten in den Kosten. Mein Büro kostet mindestens 3000 Euro im Jahr, mein Home-Office 600 Euro, Jobticket 600, Bereitschaft... usw... usw...
Da dann am Proxmox Scripten lassen, als Beispiel, signalisiert erstmal nur kein Blick für Kosten zu haben.
Es ist sicherlich nicht schlecht diese skills zu haben, aber in Zeiten von KI ist Scripten sehr einfach geworden.
Ich kann nur für mich sprechen : Seit dem ersten Broadcom Schlamassel habe ich sofort Alternativen gesucht.
Jetzt bin ich bei Proxmox und hochzufrieden. Ich ärgere mich eigentlich, dass ich da nicht schon früher drauf gekommen bin.
Ich setze ein : 3 Hosts mit je 2 Sockets, Proxmox-VE Cluster mit HA, iSCSI-Storage und (in ca. 2 Wochen) CEFS.
Das Ganze ist sehr stabil und deutlich einfacher zu administrieren als VMWare - wenn man sich damit beschäftigt.
Dazu habe ich eine Subscription gebucht - die Proxmox Leute müssen von irgendwas leben.
Weiterhin habe ich mir mal ein 2 Tages Seminar angetan - das ist hilfreich.
Plan : Ich werde demnächst den Proxmox Backup-Server einsetzen und auch das Proxmox Mail-Gateway.
Die Funktionalität ist TOP und ich spare mir weitere Lizenzkosten bei Dritten.
Zusammengefasst : Ich bin tatsächlich Proxmox Fan geworden.
Jetzt bin ich bei Proxmox und hochzufrieden. Ich ärgere mich eigentlich, dass ich da nicht schon früher drauf gekommen bin.
Ich setze ein : 3 Hosts mit je 2 Sockets, Proxmox-VE Cluster mit HA, iSCSI-Storage und (in ca. 2 Wochen) CEFS.
Das Ganze ist sehr stabil und deutlich einfacher zu administrieren als VMWare - wenn man sich damit beschäftigt.
Dazu habe ich eine Subscription gebucht - die Proxmox Leute müssen von irgendwas leben.
Weiterhin habe ich mir mal ein 2 Tages Seminar angetan - das ist hilfreich.
Plan : Ich werde demnächst den Proxmox Backup-Server einsetzen und auch das Proxmox Mail-Gateway.
Die Funktionalität ist TOP und ich spare mir weitere Lizenzkosten bei Dritten.
Zusammengefasst : Ich bin tatsächlich Proxmox Fan geworden.
Zitat von @Roland567:
Zitat von trique
Dürft ihr denn überhaupt vSphere Standard kaufen? Je nach Einordnung in Broadcoms Kundensegmentierung seid ihr doch gezwungen VCF bzw VVF zu lizenzieren.
Ich habe mal nicht danach gefragt. Und höre dies auch zum ersten Mal.
Ich habe aktuell auf jeden Fall Standard für 2025 erhalten.
Wie gesagt, ein paar Host's mit Standard und ein paar Host's Foundation
Ich werde mal meinen Dealer fragen.
Gruss Roland
Zitat von trique
Dürft ihr denn überhaupt vSphere Standard kaufen? Je nach Einordnung in Broadcoms Kundensegmentierung seid ihr doch gezwungen VCF bzw VVF zu lizenzieren.
Ich habe mal nicht danach gefragt. Und höre dies auch zum ersten Mal.
Ich habe aktuell auf jeden Fall Standard für 2025 erhalten.
Wie gesagt, ein paar Host's mit Standard und ein paar Host's Foundation
Ich werde mal meinen Dealer fragen.
Gruss Roland
Das Thema ist noch völlig ungeklärt. Ich sag's mal so, in Lizenzvereinbarungen steht viel und nicht nur das Bundeskartellamt hat die Sache auf dem Tisch. EU, USA, China alle gucken gerade genau hin.
Lochkartenstanzer hat (mal wieder ) recht - es gibt sicher Szenarien in denen man mit Alternativen weiter kommt, aber spätestens bei der Audit-Fähigkeit hört es halt auf mit Experimenten - da braucht man Standardsoftware auf Standard-Hardware und wenn es da dummerweiser nur einen Anbieter gibt, muss man halt in den sauren Apfel beißen.
Das ist ja in vielen Bereichen so - Autodesk und Acrobat gibt's ja auch noch, trotz dubioser Preisstrukturen.
Oder im GIS-Bereich - da führen auch nur wenige Wege an ArcGIS vorbei.
Letztlich sind das halt auch Kosten, die ins Budget gehören, schließlich ist das genauso betriebsnotwendig wie eine Maschine, die was produziert.
Wenn man eine Argumentationsgrundlage braucht, kann man ja kurz übern Daumen abschätzen, was ein Ausfall kosten würde (der z.B. mit VMWare vermeidbar gewesen wäre) oder was der Umstieg zu einer vermeintlich "günstigen" oder "kostenlosen" Software tatsächlich kosten würde.
Ich erinnere nur an die Kommunen, die meinten, dass Linux eine gute Idee für die breite Masse wäre. Das kann man machen, aber halt nicht ohne massive Kosten in Aus- und Weiterbildung und höheren Kosten in der Administration.
Gegen Scripting spricht auch, dass so Scripte meistens von einem oder maximal zwei Leuten entwickelt und verstanden werden. Da schafft man sich einen single point of failure, wenn dieses Wissen die Firma verlässt oder krank wird.
Das ist ja in vielen Bereichen so - Autodesk und Acrobat gibt's ja auch noch, trotz dubioser Preisstrukturen.
Oder im GIS-Bereich - da führen auch nur wenige Wege an ArcGIS vorbei.
Letztlich sind das halt auch Kosten, die ins Budget gehören, schließlich ist das genauso betriebsnotwendig wie eine Maschine, die was produziert.
Wenn man eine Argumentationsgrundlage braucht, kann man ja kurz übern Daumen abschätzen, was ein Ausfall kosten würde (der z.B. mit VMWare vermeidbar gewesen wäre) oder was der Umstieg zu einer vermeintlich "günstigen" oder "kostenlosen" Software tatsächlich kosten würde.
Ich erinnere nur an die Kommunen, die meinten, dass Linux eine gute Idee für die breite Masse wäre. Das kann man machen, aber halt nicht ohne massive Kosten in Aus- und Weiterbildung und höheren Kosten in der Administration.
Gegen Scripting spricht auch, dass so Scripte meistens von einem oder maximal zwei Leuten entwickelt und verstanden werden. Da schafft man sich einen single point of failure, wenn dieses Wissen die Firma verlässt oder krank wird.
Zitat von @hushpuppies:
Ich erinnere nur an die Kommunen, die meinten, dass Linux eine gute Idee für die breite Masse wäre.
Eine schlechte ist es nicht, dass Thema läuft (wieder) 2024 an z.B. hier: https://digitalhub.sh/de/unsere-visionIch erinnere nur an die Kommunen, die meinten, dass Linux eine gute Idee für die breite Masse wäre.
openDesk habe ich auch im Blick.
Ich finde es ist ein guter Weg.
Wir ersticken in Lizenz-, Abo- und Wartungskosten, hinter denen keine aktive Dienstleistung mehr steckt, fördern Abhängigkeiten,... . Mit so mancher OpenSource Software konnte ich mich da auch befreien.
Das Thema ist noch völlig ungeklärt. Ich sag's mal so, in Lizenzvereinbarungen steht viel und nicht nur das Bundeskartellamt hat die Sache auf dem Tisch. EU, USA, China alle gucken gerade genau hin.
Jau, mal sehen wie es weiter geht. Im Moment sieht es aber wie folgt aus: OEMs müssen um ein Angebot von Brdcm zu erhalten den Endkunden und das Kundensegment (Strategic, Corporate, Commercial) benennen. Brdcm erstellt dann ein Angebot. Das ist im Moment ein händischer, hässlicher Prozess.
Außerdem darf einem "Strategic" Kunde nur VCF als integriertes System angeboten werden. VVF ist raus. Schönes Beispiel: Supermarktkette das von Brdcm als "Strategic" klassifiziert wird muss auch die kleinen ESXi Büchsen in den einzelnen Filialen mit VCF lizenzieren.
Würde mich interessieren ob einer von euch aus einem "größeren Unternehmen" tatsächlich Standard bzw Ent plus erhalten kann.
@miscmike
Ich werde Dich in paar Wochen mal anmailen - Kann mein CEPHs leider nur mit den alten 15000er HDD's testen - restliche HA-Config ist wie bei Dir... (3x DUAL Proz.) aktuell noch auf 10GBit...
Ich gahe mal davon aus, daß Du Deinen Clusternodes dann etliche NVME's spendierst ;)
Gruss Globe!
Ich setze ein : 3 Hosts mit je 2 Sockets, Proxmox-VE Cluster mit HA, iSCSI-Storage und (in ca. 2 Wochen) CEFS.
Ich werde Dich in paar Wochen mal anmailen - Kann mein CEPHs leider nur mit den alten 15000er HDD's testen - restliche HA-Config ist wie bei Dir... (3x DUAL Proz.) aktuell noch auf 10GBit...
Ich gahe mal davon aus, daß Du Deinen Clusternodes dann etliche NVME's spendierst ;)
Gruss Globe!
@miscmike
SSD's haben jedoch fast 6GBit/s - das haben meine 15K SAS HDD's nicht.
Vielleicht sollten wir uns hier via PM unterhalten, um das Thema nicht zu sprengen.
Gruss Globe!
SSD's haben jedoch fast 6GBit/s - das haben meine 15K SAS HDD's nicht.
Vielleicht sollten wir uns hier via PM unterhalten, um das Thema nicht zu sprengen.
Gruss Globe!