Failovercluster Manager
Guten Tag
Ich habe mich mal am Failovercluster Manager versucht.
Das aufbauen des Clusters ist kein Problem, auch die Volumen können ohne Probleme erstellt werden.
Leider ist teilweise unter C:\ClusterStorage\ das CSV nicht ersichtlich und der Virtuelle Computer, der im Failovercluster als Rolle erstellt wurde, kann nicht mehr gestartet werden.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Failovercluster und ist dem selben Problem bereits begegnet?
Und ist es möglich, eine Virtuelle Maschine im HA zu betreiben? Sprich wenn ein Knoten abstürzt, das die VM dann automatisch weiterläuft auf einem anderen Knoten?
Frohe Festtage und Besten Dank für die Antworten im Voraus
fiffi1
Ich habe mich mal am Failovercluster Manager versucht.
Das aufbauen des Clusters ist kein Problem, auch die Volumen können ohne Probleme erstellt werden.
Leider ist teilweise unter C:\ClusterStorage\ das CSV nicht ersichtlich und der Virtuelle Computer, der im Failovercluster als Rolle erstellt wurde, kann nicht mehr gestartet werden.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Failovercluster und ist dem selben Problem bereits begegnet?
Und ist es möglich, eine Virtuelle Maschine im HA zu betreiben? Sprich wenn ein Knoten abstürzt, das die VM dann automatisch weiterläuft auf einem anderen Knoten?
Frohe Festtage und Besten Dank für die Antworten im Voraus
fiffi1
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 07:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
tatsächlich ist der Cluster genau für einen automatischen Failover gedacht wenn ein Knoten ausfällt.
Das du das Volumen nicht auf allen Knoten siehst sollte so nicht sein und ist vermutlich auch dein Problem. Hier könnte es z. B. noch im Wartungsmodus stehen.
Gibt es irgendwelche Fehlermeldungen?
tatsächlich ist der Cluster genau für einen automatischen Failover gedacht wenn ein Knoten ausfällt.
Das du das Volumen nicht auf allen Knoten siehst sollte so nicht sein und ist vermutlich auch dein Problem. Hier könnte es z. B. noch im Wartungsmodus stehen.
Gibt es irgendwelche Fehlermeldungen?
ich glaub hier gibts etliche Mißverständnisse.... das C: Laufwerk hat mit der Clusterfunktionalität nicht viel zu tun, jeder Clusterknoten hat ein individuelles C: Laufwerk auf dem KEINE Failover Cluster-Daten gespeichert werden. Im Grunde genommen ist die einzige Komponente die da aktiv ist, der Clusterdienst. Der kommuniziert über ein privates Netz mit den anderen Clusterknoten und tauscht da einen Heartbeat aus, und zwar so im Sekundentakt. Darüber wird geregelt, welcher Clusterknoten in einem Failovercluster sich als "aktiv" deklariert und wer gerade exclusiven Zugriff auf die Clusterlaufwerke hat.
Damit ein Failovercluster in VMware laufen kann, brauchst du einen zusätzlichen virtuellen Festplattencontroller als SAS, und der Trick ist hier nun, dem VMware denselben Bus in zwei bis 5 VMs auftauchen zu lassen. Der Failovercluster von MS kann in den neueren OS nämlich bis zu 5 Knoten, ältere nur 2 und das war auf eine extrem übeschaubare HCL beschränkt.
Und das gilt es virtuell nachzubauen, dafür gibts ein paar gute Artikel, mit dem ich das schon unter ESX 6.0 hinekriegt hab, bei ESX 5.1 / 5.5 ist man auf virtuelle SAS Controller beschränkt, die neueren ESX haben da noch mehr Möglichkeiten:
kb.vmware.com/s/article/2147661
docs.vmware.com/en/VMware-vSphere/6.5/vsphere-esxi-vcenter-server-651-setup-mscs.pdf
So und nachdem man nun den extra Bus hat, brauchts dort zwei kleine Laufwerke: "Quorum" und "Witness". Diese faßt man aber nicht an. Für Daten von Anwendungen oder Diensten legt man einen dritten (bis viele) Datenträger an... und das ist ausschließlich vom aktiven Clusterknoten aus sichtbar.
Sowas kann man z.B. machen wenn man im Cluster eine Fileserverfunktionalität zur Verfügung stellen will oder einen SQL-Server.
Man sollte sich übrigens noch eine VM fürs Clustermanagement zulegen, dort wird das Feature "Cluster manager" aktiviert.
Will man was anderes wie nen Failovercluster bauen (z.B. Lastverteilung) dann lagern diese wiederum ihre Daten auf einem regulären Share, oder will man von dem Share unabhängig sein, dann baut man eine DFS Filereplikation als Hierarchie oder als Mesh auf.
Damit ein Failovercluster in VMware laufen kann, brauchst du einen zusätzlichen virtuellen Festplattencontroller als SAS, und der Trick ist hier nun, dem VMware denselben Bus in zwei bis 5 VMs auftauchen zu lassen. Der Failovercluster von MS kann in den neueren OS nämlich bis zu 5 Knoten, ältere nur 2 und das war auf eine extrem übeschaubare HCL beschränkt.
Und das gilt es virtuell nachzubauen, dafür gibts ein paar gute Artikel, mit dem ich das schon unter ESX 6.0 hinekriegt hab, bei ESX 5.1 / 5.5 ist man auf virtuelle SAS Controller beschränkt, die neueren ESX haben da noch mehr Möglichkeiten:
kb.vmware.com/s/article/2147661
docs.vmware.com/en/VMware-vSphere/6.5/vsphere-esxi-vcenter-server-651-setup-mscs.pdf
So und nachdem man nun den extra Bus hat, brauchts dort zwei kleine Laufwerke: "Quorum" und "Witness". Diese faßt man aber nicht an. Für Daten von Anwendungen oder Diensten legt man einen dritten (bis viele) Datenträger an... und das ist ausschließlich vom aktiven Clusterknoten aus sichtbar.
Sowas kann man z.B. machen wenn man im Cluster eine Fileserverfunktionalität zur Verfügung stellen will oder einen SQL-Server.
Man sollte sich übrigens noch eine VM fürs Clustermanagement zulegen, dort wird das Feature "Cluster manager" aktiviert.
Will man was anderes wie nen Failovercluster bauen (z.B. Lastverteilung) dann lagern diese wiederum ihre Daten auf einem regulären Share, oder will man von dem Share unabhängig sein, dann baut man eine DFS Filereplikation als Hierarchie oder als Mesh auf.
Hallo,
sorry @GrueneSosseMitSpeck aber das was du schreibst. ist für VMWare
Hier geht's um einen Windows Cluster mit HyperV. Das sieht man unter anderem am Screenshot.
Das stimmt von dem was du geschreiben hast leider überhaupt nicht's.
Hier wird tatsächlich unter "C:\ClusterStorage" ein Cluster Shared Volume kurz CSV eingebunden. Und das auf jedem Node. Hier greift dann der HyperV Server auf die Dateien der VM's zu. Übrigens ein Quorum braucht man auch nicht in jedem Fall.
sorry @GrueneSosseMitSpeck aber das was du schreibst. ist für VMWare
Hier geht's um einen Windows Cluster mit HyperV. Das sieht man unter anderem am Screenshot.
Das stimmt von dem was du geschreiben hast leider überhaupt nicht's.
Hier wird tatsächlich unter "C:\ClusterStorage" ein Cluster Shared Volume kurz CSV eingebunden. Und das auf jedem Node. Hier greift dann der HyperV Server auf die Dateien der VM's zu. Übrigens ein Quorum braucht man auch nicht in jedem Fall.