FC Data transfer Linux P2P
Moin zusammen,
ich möchte mir selber zu Hause einen schnelleren Datentransfer zwischen zwei Linux-Hosts über Fibre Channel bauen und habe ich auch schon ein bisschen informiert. Gefunden habe ich den Weg über eine P2P Verbindung, was mir wohl genügt und auch gefällt.
Frage: Wie richte ich auf Linux A ein Target ein und wie sage ich Linux B, dass der Initiator auf den anderen zugreift? Über die WWPN oder? Wo trage ich die number ein?
Ziel ist ein Datentransfer von z.B. einer txt-Datei über FC.
Viele Grüße & meckert nicht allzusehr über meinen Testaufbau/Gedanken... der bleibt nicht lang bestehen, nur so zum Testen. :D
ich möchte mir selber zu Hause einen schnelleren Datentransfer zwischen zwei Linux-Hosts über Fibre Channel bauen und habe ich auch schon ein bisschen informiert. Gefunden habe ich den Weg über eine P2P Verbindung, was mir wohl genügt und auch gefällt.
Frage: Wie richte ich auf Linux A ein Target ein und wie sage ich Linux B, dass der Initiator auf den anderen zugreift? Über die WWPN oder? Wo trage ich die number ein?
Ziel ist ein Datentransfer von z.B. einer txt-Datei über FC.
Viele Grüße & meckert nicht allzusehr über meinen Testaufbau/Gedanken... der bleibt nicht lang bestehen, nur so zum Testen. :D
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 16:11 Uhr
4 Kommentare
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Moin,
FibreChannel (FC) ist kein Protokoll, mit dem man, wie bei Ethernet, Daten ZWISCHEN zwei Teilnehmern austauscht.
FC dient dazu, dass ein Server (Storage) Speicher für einen anderen Server (Host) bereitstellt.
Wenn du einfach nur schnell Daten von links nach rechts kopieren willst, musst du auf Ethernet zurückgreifen. Bei hohen Datenraten: 10G aufwärts, also 10G, 25G, 40G oder 100G
Gruß
em-pie
FibreChannel (FC) ist kein Protokoll, mit dem man, wie bei Ethernet, Daten ZWISCHEN zwei Teilnehmern austauscht.
FC dient dazu, dass ein Server (Storage) Speicher für einen anderen Server (Host) bereitstellt.
Wenn du einfach nur schnell Daten von links nach rechts kopieren willst, musst du auf Ethernet zurückgreifen. Bei hohen Datenraten: 10G aufwärts, also 10G, 25G, 40G oder 100G
Gruß
em-pie
Mit nem preiswerten 10Gig Mellanox NIC Set und NFS fährt man da sicher weitaus einfacher und eleganter...
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313 ...
Wenn du dennoch (nur weil es (auch) geht...) den weitaus steinigeren FC Weg gehen willst, nur zu. Hier steht wie es geht:
http://linux-iscsi.org/wiki/Fibre_Channel
Über FC musst du dann noch iSCSI fahren !
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313 ...
Wenn du dennoch (nur weil es (auch) geht...) den weitaus steinigeren FC Weg gehen willst, nur zu. Hier steht wie es geht:
http://linux-iscsi.org/wiki/Fibre_Channel
Über FC musst du dann noch iSCSI fahren !
Steht eigentlich oben. Wichtig ist das das Speichermedium im Target Mode arbeitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/LIO_Unified_Target
FCOE hat sich nicht wirklich durchgesetzt das ist eher ein totes Pferd und wird langsam von NVMoE abgelöst.
Storage rennt in der Masse zumeist über native Fibrechannel wobei der der Anteil an IP basierten Storage Protokollen wie iSCSI und NFS aber kontinuierlich steigt.
Deshalb auch die Empfehlung es mit 10Gig und NFS zu versuchen. NFS geht natürlich auch über 100Mbit keine Frage.
https://de.wikipedia.org/wiki/LIO_Unified_Target
Oder geht das garnicht ohne Ethernet?
Doch das geht auch über FC.FCOE hat sich nicht wirklich durchgesetzt das ist eher ein totes Pferd und wird langsam von NVMoE abgelöst.
Storage rennt in der Masse zumeist über native Fibrechannel wobei der der Anteil an IP basierten Storage Protokollen wie iSCSI und NFS aber kontinuierlich steigt.
Deshalb auch die Empfehlung es mit 10Gig und NFS zu versuchen. NFS geht natürlich auch über 100Mbit keine Frage.