Feinstaubfilter für Laserdrucker?
Hallo
Ich soll mich über Feinstaubfilter für Laserdrucker informieren.
Hab zwar ein universales von Dexwet gefunden, aber ich weis ned ob das wirklich was bringen soll.
Laut der Firma soll man die Filter über die Lüftungsschlitze kleben.
Bei einem Drucker geben sie Hinten an.
Aber dieser Drucker hat auch oben Lüftungsschlitze.
Bei einem anderem soll der Filter an der linken Seite befestigt werden, aber da gibt es fünf Lüftungen.
Taugt so eine universelle Lösung überhaupt was?
Unsere Laserdrucker sind alle von HP, gibt es dafür vielleicht spezielle Filter?
Bringen die Filter eigentlich überhaupt etwas?
Danke schon mal für eure Antworten.
Gruß Chris
Ich soll mich über Feinstaubfilter für Laserdrucker informieren.
Hab zwar ein universales von Dexwet gefunden, aber ich weis ned ob das wirklich was bringen soll.
Laut der Firma soll man die Filter über die Lüftungsschlitze kleben.
Bei einem Drucker geben sie Hinten an.
Aber dieser Drucker hat auch oben Lüftungsschlitze.
Bei einem anderem soll der Filter an der linken Seite befestigt werden, aber da gibt es fünf Lüftungen.
Taugt so eine universelle Lösung überhaupt was?
Unsere Laserdrucker sind alle von HP, gibt es dafür vielleicht spezielle Filter?
Bringen die Filter eigentlich überhaupt etwas?
Danke schon mal für eure Antworten.
Gruß Chris
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3 Kommentare
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Hi,
also ich wäre da eher skeptisch. Wenn die Filter nicht luftdurchlässig genug sind ändert man damit das Lüftungsverhalten des Druckers doch erheblich, sprich: es wird ihm vielleicht etwas wärmer, als er das gerne hätte. Daneben ist glaube ich bei Laserdruckern das erzeugte Ozon giftiger als irgendwelcher Feinstaub, und das wird man damit nicht aufhalten. Und letztlich bin ich mir auch nicht sicher, ob man mit solchen Filtern überhaupt Feinstaub aufhalten kann, oder ob sie dazu nicht ohnehin zu gross sind. Bessere Lösung (aber natürlich nicht immer möglich) dürfte auf jeden Fall ein separat belüfteter Druckerraum sein.
Filipp
also ich wäre da eher skeptisch. Wenn die Filter nicht luftdurchlässig genug sind ändert man damit das Lüftungsverhalten des Druckers doch erheblich, sprich: es wird ihm vielleicht etwas wärmer, als er das gerne hätte. Daneben ist glaube ich bei Laserdruckern das erzeugte Ozon giftiger als irgendwelcher Feinstaub, und das wird man damit nicht aufhalten. Und letztlich bin ich mir auch nicht sicher, ob man mit solchen Filtern überhaupt Feinstaub aufhalten kann, oder ob sie dazu nicht ohnehin zu gross sind. Bessere Lösung (aber natürlich nicht immer möglich) dürfte auf jeden Fall ein separat belüfteter Druckerraum sein.
Filipp
Hallo zusammen,
Das Problem, was du jetzt hast, haben leider im Moment sehr viele Administratoren und Verantwortliche für diesen Bereich. Hierzu zählt unter anderem auch Arbeitsschutz usw.
Dadurch dass in den Medien in letzter Zeit gehäuft und EXTREM über dieses Thema geredet worden ist, sind Mitarbeiter in einem Unternehmen natürlich "heiß" darauf, es durchzusetzen, dass sie keiner schädlichen Belastung durch Feinstäube und "OZON" ausgesetzt werden.
Ich habe damit bis jetzt alleine effektiv leider schon mind. 2 Wochen verbracht und denk, dass ich mittlerweile weiß, wovon ich rede.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sogar teilweise Blumen, die vor dem Aufstellen eines Druckers normal wuchsen, plötzlich anfangen "abzusterben" und/oder gelbe Blätter bekommen. Ich selber habe hierzu eine Dokumentation mit Bildern gemacht. (Tag für Tag ein Bild)
Es gibt allerdings bei Pflanzen auch Ausnahmen, die diese Belastung "länger" durchstehen!!!
Symptome, die von mehreren Mitarbeiter unabhängig voneinander berichtet worden sind, waren unter anderem Nießattacken, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und teilweise bis hin zu "Stimmveränderungen" (als wenn man auf einem Stück Kreide gekaut hat)
Ich kann in diesem Fall nur empfehlen, die jeweiligen Drucker aus den Räumen wenn möglich auf einen (Durch-)Gang zu verlagern und für ausreichende Belüftung zu sorgen. So wurde es auch hinterher von unserer Geschäftsleitung beschlossen.
Es wird meiner subjektiven Meinung nach KEIN Ozon produziert.
Als Erklärung haben mir verschiedene Hersteller eine eventuelle Ursache für die teilweise recht deutliche Geruchsbelastung genannt:
1.) Wenn der Drucker auf Standby geht, gibt es immer noch relativ warme Teile in dem Drucker, die die Luft innen erwärmen. Evtl. lösen sich auch Geruchsstoffe aus den Teilen oder der Kunststoffummantelung des Druckers (Druckertypabhängig)
2.) Diese warme Luft wird nicht mehr abtransportiert, da die Lüfter bei einem Standby (Geräteabhängig) stehenbleiben.
3.) Nachdem der Drucker dann wieder aus dem Standby "erwacht", wird diese "schlechte" Luft in einem abtransportiert, so dass eine riechbare Belastung bei den Endnutzern wahrgenommen wird.
Aus welchen Inhaltsstoffen allerdings diese Luft dann besteht, konnte mir bis jetzt niemand beantworten (Also ob es dann wirklich gesundheitsschädigen oder ähnliches ist)
Alle Druckerhersteller versichern natürlich die Unbedenklichkeit Ihrer Produkte.
Kyocera Mita bekommt sogar ständig diesen schönen blauen Engel, der die Strenge bzgl. der Umweltverträglichkeit (US-Richtlinien) betonen soll.
Achja... einige Menschen haben darüber hinaus eine Überempfindlichkeit bei verschiedensten Umwelteinflüssen und können verstärkt auf eine sich verändernde Geruchsumgebung reagieren. Wie oben schon beschrieben, zählen dazu einige Symptome.
Ausserdem gibt es Mitarbeiter denen es plötzlich ebenfalls schlecht geht, wenn es den Kollegen auch schlecht geht. Denen muss man mal einfach ein paar Placebos geben *keks*
Naja. Nichts desto trotz, ist hier ein Link, der vielleicht für eine Argumentation behilflich sind. (gegenüber Benutzer, GL usw.)
http://www.kyoceramita.de/html/view/viewhtml/htmlview.asp?idPage=72
Gruß
Markus
Das Problem, was du jetzt hast, haben leider im Moment sehr viele Administratoren und Verantwortliche für diesen Bereich. Hierzu zählt unter anderem auch Arbeitsschutz usw.
Dadurch dass in den Medien in letzter Zeit gehäuft und EXTREM über dieses Thema geredet worden ist, sind Mitarbeiter in einem Unternehmen natürlich "heiß" darauf, es durchzusetzen, dass sie keiner schädlichen Belastung durch Feinstäube und "OZON" ausgesetzt werden.
Ich habe damit bis jetzt alleine effektiv leider schon mind. 2 Wochen verbracht und denk, dass ich mittlerweile weiß, wovon ich rede.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sogar teilweise Blumen, die vor dem Aufstellen eines Druckers normal wuchsen, plötzlich anfangen "abzusterben" und/oder gelbe Blätter bekommen. Ich selber habe hierzu eine Dokumentation mit Bildern gemacht. (Tag für Tag ein Bild)
Es gibt allerdings bei Pflanzen auch Ausnahmen, die diese Belastung "länger" durchstehen!!!
Symptome, die von mehreren Mitarbeiter unabhängig voneinander berichtet worden sind, waren unter anderem Nießattacken, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und teilweise bis hin zu "Stimmveränderungen" (als wenn man auf einem Stück Kreide gekaut hat)
Ich kann in diesem Fall nur empfehlen, die jeweiligen Drucker aus den Räumen wenn möglich auf einen (Durch-)Gang zu verlagern und für ausreichende Belüftung zu sorgen. So wurde es auch hinterher von unserer Geschäftsleitung beschlossen.
Es wird meiner subjektiven Meinung nach KEIN Ozon produziert.
Als Erklärung haben mir verschiedene Hersteller eine eventuelle Ursache für die teilweise recht deutliche Geruchsbelastung genannt:
1.) Wenn der Drucker auf Standby geht, gibt es immer noch relativ warme Teile in dem Drucker, die die Luft innen erwärmen. Evtl. lösen sich auch Geruchsstoffe aus den Teilen oder der Kunststoffummantelung des Druckers (Druckertypabhängig)
2.) Diese warme Luft wird nicht mehr abtransportiert, da die Lüfter bei einem Standby (Geräteabhängig) stehenbleiben.
3.) Nachdem der Drucker dann wieder aus dem Standby "erwacht", wird diese "schlechte" Luft in einem abtransportiert, so dass eine riechbare Belastung bei den Endnutzern wahrgenommen wird.
Aus welchen Inhaltsstoffen allerdings diese Luft dann besteht, konnte mir bis jetzt niemand beantworten (Also ob es dann wirklich gesundheitsschädigen oder ähnliches ist)
Alle Druckerhersteller versichern natürlich die Unbedenklichkeit Ihrer Produkte.
Kyocera Mita bekommt sogar ständig diesen schönen blauen Engel, der die Strenge bzgl. der Umweltverträglichkeit (US-Richtlinien) betonen soll.
Achja... einige Menschen haben darüber hinaus eine Überempfindlichkeit bei verschiedensten Umwelteinflüssen und können verstärkt auf eine sich verändernde Geruchsumgebung reagieren. Wie oben schon beschrieben, zählen dazu einige Symptome.
Ausserdem gibt es Mitarbeiter denen es plötzlich ebenfalls schlecht geht, wenn es den Kollegen auch schlecht geht. Denen muss man mal einfach ein paar Placebos geben *keks*
Naja. Nichts desto trotz, ist hier ein Link, der vielleicht für eine Argumentation behilflich sind. (gegenüber Benutzer, GL usw.)
http://www.kyoceramita.de/html/view/viewhtml/htmlview.asp?idPage=72
Gruß
Markus